DE9415666U1 - Gasmesser-Anschlußvorrichtung - Google Patents
Gasmesser-AnschlußvorrichtungInfo
- Publication number
- DE9415666U1 DE9415666U1 DE9415666U DE9415666U DE9415666U1 DE 9415666 U1 DE9415666 U1 DE 9415666U1 DE 9415666 U DE9415666 U DE 9415666U DE 9415666 U DE9415666 U DE 9415666U DE 9415666 U1 DE9415666 U1 DE 9415666U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- gas meter
- connection
- piece
- connection device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 claims description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 7
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 7
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 3
- 229910001369 Brass Inorganic materials 0.000 description 2
- RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N Copper Chemical compound [Cu] RYGMFSIKBFXOCR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010951 brass Substances 0.000 description 2
- 239000003638 chemical reducing agent Substances 0.000 description 2
- 239000010949 copper Substances 0.000 description 2
- 229910052802 copper Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 2
- WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N L-DOPA Chemical compound OC(=O)[C@@H](N)CC1=CC=C(O)C(O)=C1 WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F15/00—Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
- G01F15/18—Supports or connecting means for meters
- G01F15/185—Connecting means, e.g. bypass conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/02—Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasmesser-Anschlußvorrichtung,
bestehend aus einem an die kommunale Gaszufuhr anschließbaren Hauptrohr mit einer Einströmseite,
das in Rohrlängsrichtung nebeneinanderliegende Anschlußstutzen für den Eingang und Ausgang eines Gasmessers
aufweist, wobei der Anschlußstutzen für den Ausgang des Gasmessers Teil einer quergerichteten Rohrleitung
ist, die an dem Hauptrohr vorgesehen ist und zusätzlich einen Anschlußstutzen für eine Verbraucherleitung
bildet.
Gasmesser-Anschlußvorrichtungen dienen dem Einbau eines Gasmessers in eine zu einem Verbraucher führende Gasleitung.
Eine für mehrere Verbraucher bestimmte Gasverteilervorrichtung ist in DE-U-88 01 412 beschrieben.
Dabei sind Gruppen von je drei Anschlußstutzen für jeden Verbraucher mit einem einzigen Hauptrohr verschweißt,
wobei die Anschlußstutzen für den Ausgang des Gasmessers und die Verbraucherleitung an einem das
Telefon: (02 21) 131041 Telex: 888 2307 dopa d
Telefax: {02 21)134297 (0221)13488) Telegramm: Dompatent Köln
Konten / Accounts:
* »Sa!. Oppenheimjr. &Cie„ Köin(BLZ370 30200)Kto. Nr. 10760
*. IBautscheBank AG. Köln (BLZ370 70060) Kto. Nr. &Pgr;65&Ogr;18
.* "Postgiro Köln (BLZ 3701005O)KtO. Nr. 654-500
Hauptrohr in Querrichtung durchdringenden Rohrstück ausgebildet sind. Alle Anschlußstutzen sind mit Außengewinden
für Schraubverbindungen ausgerüstet. Dabei entspricht der Außendurchmesser der Außengewinde dem
Außendurchmesser jedes absatzlos zylindrischen Anschlußstutzens. Bei dieser bekannten Gasverteilervorrichtung
sind die Arbeiten zum Anschluß des Gasmessers und der Verbraucherleitung aufwendig, weil die Maße der
zu verbindenden Teile nicht immer zusammenpassen und meist mehrere Übergangs- und Reduzierstücke nötig sind,
um auf das jeweilige Maß zu kommen. Die Eindichtungen erfordern hohe Schraubkräfte, die das spätere Lösen der
Verschraubungen erschweren und zu Verkantungen und ggfs. Undichtigkeiten an anderen Verschraubungen und/
oder Lötstellen führen. Die Verbindung des Anschlußstutzens mit einer Haus-Gasrohrleitung war bisher besonders
kritisch, weil das durch den vorgegebenen Durchmesser des Gasmesser-Ausganges bestimmte Maß des
Rohrteiles und damit des Außengewindes des verbraucherseitigen Anschlußstutzens mehrere einzudichtende Gewindefittings
und Verschraubungsteile nötig machte, bis das kleinere Maß der Haus-Gasrohrleitung erreicht war.
Zusätzlich problematisch ist dabei, daß ein letztes Übergangsstück mit zylindrischem Rohransatz aus Kupfer
in mit dem Anschlußstutzen verschraubtem Zustand mit der Haus-Gasrohrleitung verlötet werden muß. Durch die
dabei auftretende Erwärmung wird das Kupfer des Übergangsstückes weich und seine Schraubverbindung mit einem
Gewindefitting wird undicht. Die Undichtigkeit ist latent und läßt sich nach Erkennung nicht ohne weiteres
beheben, weil ein Auseinanderschrauben der Teile sehr kompliziert ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Gasverteilervorrichtung besteht darin, daß das Hauptrohr an einem Ende durch eine Kappe verschlossen ist,
deren Abziehen oder Perforieren ein Abzapfen von Gas
unter Umgehung der Gasmesser ermöglicht. Für einen einzigen
Verbraucher, z. B. in einem Einfamilienhaus, ist die bekannte Gasverteilervorrichtung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasmesser-Anschlußvorrichtung
der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie bei Eignung für nur einen Verbraucher
einfach montierbar und manipuliersicher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Hauptrohr an dem der Einströmseite entgegengesetzten Ende geschlossen und mit dem Rohrteil ausgerüstet
ist und daß der verbraucherseitige Anschlußstutzen des Rohrteiles einen Gewindeflansch für eine Rohrverschraubung
mit Überwurfmutter aufweist.
Eine solche Gasmesser-Anschlußvorrichtung bildet eine kompakte Einheit von Hauptrohr und drei Anschlußstutzen
für den Gasmesser und einen Verbraucher, die sich einfach handhaben läßt. Die Ausbildung des verbraucherseitigen
Endes des Rohrteiles mit einem nach außen vorspringenden Gewindeflansch macht es möglich, diesen
unabhängig vom Rohrteildurchmesser so zu bemessen, daß er mit einer größeren genormten Rohrverschraubung mit
Überwurfmutter zusammenpaßt, die ein Einlegteil mit einem zylindrischen Rohrabschnitt aufweist, dessen
Durchmesser auf den Durchmesser der anzuschließenden Haus-Gasrohrleitung abgestimmt ist. Ein Dichtring, z.
B. eine Bunddichtung, genügt für einen gasdichten Anschluß. Die bisher nötigen Eindichtungen von mehreren
Schraubteilen und der damit verbundene Arbeitsaufwand sowie Leckanfälligkeiten entfallen. Der zylindrische
Rohrabschnitt des Einlegteiles wird mit der Haus-Gasrohrleitung verlötet und erst dann wird die Verbindung
mit dem Rohrteil der Gasmesser-Anschlußvorrichtung
durch Aufschrauben der Überwurfmutter auf den Gewindeflansch
hergestellt. Die beim Verlöten auftretende Wärme hat also auf die Schraubverbindung keinen Einfluß.
Das Einlegteil ist in Abhängigkeit vom Durchmesser der jeweiligen Haus-Gasrohrleitung frei wählbar. Zusätzliche
Übergangs- und Reduzierstückverschraubungen entfallen. Die Rohrverschraubung kann aus Messing bestehen.
Die Anschlußarbeit ist einfach und läßt sich rasch durchführen. Da das Hauptrohr an dem der Einströmseite
entgegengesetzten Ende geschlossen ist, können an dieser Stelle Manipulationen zur Umgehung des Gasmessers
nicht vorgenommen werden. Vorzugsweise verschließt das Rohrteil selbst das eine Ende des Hauptrohres.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der gasmesserseitige Anschlußstutzen des
Rohrteiles einen Ringbund für eine Rohrverschraubung mit Überwurfmutter aufweist. Auch der Anschlußstutzen
für den Eingang des Gasmessers ist vorteilhafterweise
mit einem Ringbund für eine Rohrverschraubung mit Überwurfmutter ausgestattet. Auf diese Weise lassen sich
die beiden Verbindungen mit dem Gasmesser ebenfalls mit Hilfe von Rohrverschraubungen durchführen, die ohne
weitere Eindichtungen und Gewinde-Übergangsstücke allein durch Einlegen eines Dichtringes dicht und fest
sind. Vorzugsweise ist der Ringbund des Anschlußstutzens für den Eingang des Gasmessers an einen Rohrnippel
einstückig angeformt, der mit einem Außengewinde in ein Innengewinde des Anschlußstutzens eingeschraubt ist.
Die Verwendung eines in den Anschlußstutzen einschraubbaren Rohrnippels ist für die Montage der Überwurfmutter
vorteilhaft. Auch läßt die Verschraubung von Anschlußstutzen und Rohrnippel eine gewisse Nivellierung
des unteren Endes des Ringbundes dieses Anschlußstutzens zu dem Ringbund des gasmesserseitigen Anschluß-
Stutzens des Rohrteiles zu, so daß der Gasmesser gerade hängt.
Der Gewindeflansch und/oder der Ringbund ist (sind) zweckmäßigerweise auf einem nach außen verdickten Kopfabschnitt
des Rohrteiles bzw. des Rohrnippels ausgebildet. Der nach außen verdickte Kopfabschnitt ist vorzugsweise
zylindrisch und er erhöht die Stabilität des Gewindeflansches bzw. des Ringbundes an dem jeweiligen
Teil, so daß hohe Schraubkräfte bei der Verbindung der Teile verformungsfrei aufgenommen werden und auch in
dieser Hinsicht Ursachen für Undichtigkeiten vermieden werden.
Ein Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß es gelingt, sich bezüglich der Schraubverbindungen an den
Anschlüssen zum Gasmesser und zur Verbraucher-Rohrleitung von den durch diese vorgegebenen genormten Außendurchmessern
zu lösen und dichte Verbindungen mit üblichen Rohrverschraubungen mit Überwurfmutter einfach
durchführen zu können.
Nur an der Einströmseite des Hauptrohres ist ein Absperrorgan vorgesehen. Weitere Absperrorgane an Eingang
und Ausgang des Gasmessers entfallen. Auch hierdurch wird die Einfachheit der Gasmesser-Anschlußvorrichtung
und ihres Betriebes erhöht.
Das Hauptrohr kann ein nahtloses Stahlrohr sein, mit dem der Anschlußstutzen für den Gasmesser-Eingang und
das das Ende des Hauptrohres verschließende Rohrteil verschweißt sind. Dabei ist das Rohrteil vorzugsweise
als einstückiger Drehung ausgebildet.
Alternativ kann das Hauptrohr mit dem Anschlußstutzen für den Eingang des Gasmessers und dem Rohrteil als
einstückiger Gußkörper ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die einzige Figur zeigt
eine teilweise geschnittene Ansicht einer Gasmesser-Anschlußvorrichtung für einen einzigen Verbraucher.
Die Gasmesser-Anschlußvorrichtung 10 besteht aus einem geraden Hauptrohr 11, das bei dem gezeichneten Beispiel
als nahtloses Stahlrohr hergestellt ist, welches an einem Ende ein Außengewinde 12 zum Aufschrauben eines
Absperrorgans 13 aufweist. Das Absperrorgan 13 dient der Öffnung oder Schließung des Einlasses von Gas &Aacgr; aus
einer Leitung der kommunalen Gaszufuhr in das Hauptrohr 11. Mit geringem Abstand von dem Außengewinde 12 des
Hauptrohres 11 ist in seiner Wand ein kreisförmiges Loch 14 ausgebildet, an das ein Anschlußstutzen 15 angeschweißt
ist, der rechtwinklig zur Längsachse des Hauptrohres 11 gerichtet ist und an seinem freien Ende
ein Innengewinde 16 aufweist. An dem der Einströmseite abgewandten Ende des Hauptrohres 11 ist dieses mit der
geschlossenen Wandung eines quergerichteten Rohrteiles 2 0 verschweißt. Das Rohrteil 20 erstreckt sich von der
Schweißstelle 21 mit etwa gleichlangen Abschnitten, die einen Anschlußstutzen 22 für eine Verbraucherleitung
und einen koaxialen Anschlußstutzen 23 bilden, der auf einer achsparallelen Linie neben dem Anschlußstutzen 15
liegt. Das Rohrteil 20 ist vorzugsweise als gerader Drehung ausgebildet, dessen Durchgang 24 von einem zum
anderen Ende gleichmäßig bemessen ist und den Vorschriften für den Anschluß eines Gasmessers 30 entspricht
.
In den Anschlußstutzen 15 ist ein Rohrnippel 17 mit Außengewinde zum Beispiel eingeschraubt. An das freie
Ende des Rohrnippels 17 ist ein Ringbund 18 einstückig angeformt, vorzugsweise angedreht, der mit dem eingezogenen
Randteil einer Überwurfmutter 19 nach Art einer Rohrverschraubung zusammenwirkt, deren Gegenelement 31
an einem Gewinderohr 32 ausgebildet ist, das den Eingang des Gasmessers 3 0 bildet. Der Rohrnippel 17 ist an
einem Endabschnitt 17a auf ein Außenmaß reduziert, das in den lichten Querschnitt des Gewinderohres 32 paßt.
Ohne zusätzliche Reduzierstücke kann allein durch Zusammenfügen und Verschrauben von zwei zylindrischen
Teilen eine Verbindung zwischen dem Hauptrohr 11 und dem Eingang des Gasmessers 3 0 hergestellt werden. Zur
Abdichtung kann ein Dichtring eingelegt sein.
Mit dem Ausgang des Gasmessers 3 0 ist ein zweites Gewinderohr 33 verbunden, das an seinem nach oben gerichteten
Ende ein Außengewinde 34 aufweist, das mit einer Überwurfmutter 3 5 eine Rohrverschraubung bildet, in die
der nach unten gerichtete Anschlußstutzen 23 des Rohrteiles 20 einbezogen .ist. Die Überwurfmutter 3 5 übergreift
einen Ringbund 36, der an das Ende dieses Anschlußstutzens 23 einstückig angeformt, insbesondere
angedreht ist und an dessen Unterseite ein Endabschnitt 23a des Anschlußstutzens 23 auf ein Außenmaß reduziert
ist, das in den lichten Querschnitt des Gewinderohres 33 paßt. Der Ringbund 36 dient als Anschlag zwischen
der Stirnfläche des Gewinderohres 33 und einem eingezogenen Randteil der Überwurfmutter 35, wenn der Endabschnitt
23a in das Gewinderohr 33 eingesteckt ist. Zwischen der Stirnfläche des Gewinderohres 33 und dem
Ringbund 36 kann ein Dichtring eingelegt sein.
— O -
Zur Anpassung des Abstandes der Anschlußstutzen 15 und 23 an den Abstand der Mündungen der Gewinderohre 32 und
33 kann an einen Anschlußstutzen ein S-förmiges Adapterrohrstück angesetzt sein.
Das verbraucherseitige Ende des Anschlußstutzens 22 des Rohrteiles 20 ist im Verhältnis zum Gesamtumfang dieses
Rohrteiles 20 doppelt verdickt. Vorzugsweise angedreht ist ein nach außen verdickter zylindrischer Kopfabschnitt
38, an dessen äußeres Ende ein Gewindeflansch 3 9 angeformt ist, dessen Außendurchmesser grosser als
derjenige des Kopfabschnittes 3 8 ist. Das Maß des Gewindeflansches
3 9 paßt zu einer Überwurfmutter 40 einer üblichen Rohrverschraubung mit einem Einlegteil 41,
beispielsweise aus Messing, das einen Flansch 41a und einen zylindrischen Rohrabschnitt 41b aufweist, dessen
Durchmesser dem Durchmesser einer Haus-Gasrohrleitung angepaßt ist. Das Einlegteil 41 kann je nach den örtlichen
Gegebenheiten frei gewählt werden und die Rohrverschraubung 3 9,40 erlaubt problemlos z. B. einen übergang
von 11/4" auf 1" oder jede andere in der Praxis vorkommende Maßkombination. Der Rohrabschnitt 41b wird
mit der Haus-Gasrohrleitung verlötet und anschließend wird mit Hilfe der Überwurfmutter 40, die auf den Gewindeflansch
3 9 aufgeschraubt wird, eine feste Verbindung mit dem Anschlußstutzen 22 hergestellt. Zur Abdichtung
der Verbindung genügt ein Dichtring 42. Arbeiten mit Übergangs- und Reduzierverschraubungsstücken
sind überflüssig und auch das Risiko der Erzeugung von Undichtigkeiten durch Lötwärme entfällt. Der
Anschluß läßt sich einfach herstellen und ist zuverlässig dicht. Die Rohrverschraubungen lassen sich zum Auswechseln
des Gasmessers 3 0 oder der Gasmesser-Anschlußvorrichtung 10 leicht lösen, so daß Beschädigungen oder
Verkantungen vermieden werden.
Claims (8)
1. Gasmesser-Anschlußvorrichtung, bestehend aus einem an die kommunale Gaszufuhr anschließbaren Hauptrohr (11) mit
einer Einströmseite, das in Rohrlängsrichtung nebeneinander liegende Anschlußstutzen (15;23) für den Eingang
und Ausgang eines Gasmessers (3 0) aufweist, wobei der Anschlußstutzen (15) für den Ausgang des Gasmessers (30)
und ein Anschlußstutzen (22) für eine Verbraucherleitung an einem quergerichteten Rohrteil (2 0) des Hauptrohres
(11) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (11) an dem der Einströmseite entgegengesetzten
Ende geschlossen und mit dem Rohrteil (20) ausgerüstet ist,
und daß der verbraucherseitige Anschlußstutzen (22) des Rohrteiles (20) einen Gewindeflansch (39) für eine Rohrverschraubung
mit Überwurfmutter (40) aufweist.
2. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gasmesserseitige Anschlußstutzen
(23) des Rohrteiles (20) einen Ringbund (36) für eine Rohrverschraubung mit Überwurfmutter (35) aufweist.
3. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichent, daß der Anschlußstutzen (15) für
den Eingang des Gasmessers (30) einen Ringbund (18) für eine Rohrverschraubung mit Überwurfmutter (19) aufweist.
4. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ringbund (18) des Anschlußstutzens (15) für den Eingang des Gasmessers (3 0) an einen
Rohrnippel (17) einstückig angeformt ist, der mit einem
- 10 -
Außengewinde in ein Innengewinde (16) des Anschlußstutzens (15) eingeschraubt ist.
5. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeflansch (39) und/ oder der Ringbund (18;36) auf einem nach außen
verdickten Kopfabschnitt (38) des Rohrteiles (20) bzw. des Rohrnippels (17) ausgebildet ist (sind).
6. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrteil (20) als
einstückiger Drehung ausgebildet ist und das Ende des Hauptrohres (11) verschließend mit diesem verschweißt
ist.
7. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (11) mit dem Anschlußstutzen (15) für den Eingang des Gasmessers
(30) und dem Rohrteil (20) einstückig als Gußkörper ausgebildet ist.
8. Gasmesser-Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einströmseite des Hauptrohres (11) ein Absperrorgan (13) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415666U DE9415666U1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Gasmesser-Anschlußvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9415666U DE9415666U1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Gasmesser-Anschlußvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9415666U1 true DE9415666U1 (de) | 1994-11-17 |
Family
ID=6914244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9415666U Expired - Lifetime DE9415666U1 (de) | 1994-09-28 | 1994-09-28 | Gasmesser-Anschlußvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9415666U1 (de) |
-
1994
- 1994-09-28 DE DE9415666U patent/DE9415666U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE202017100423U1 (de) | Schlauchanschlussanordnung, Verwendung einer Schlauchanschlussanordnung und Sanitärarmatur | |
AT397138B (de) | Anbohrarmatur | |
DE102017101566B3 (de) | Schlauchanschlussanordnung, Verwendung einer Schlauchanschlussanordnung und Sanitärarmatur | |
DE3308877C2 (de) | ||
EP0696699A1 (de) | Entleerventil | |
EP0811799B1 (de) | Ventil-Anbohrarmatur für vorzugsweise unter Mediendruck stehende Versorgungsleitungen aus Kunststoff | |
DE9415666U1 (de) | Gasmesser-Anschlußvorrichtung | |
DE102005008398B4 (de) | Anbohrarmatur für Kunststoffrohre und Verfahren zum Anschließen einer Anbohrarmatur | |
DE60006546T2 (de) | Anschluss für einen wasserzähler | |
EP0734499B1 (de) | Verfahren zum anbohren einer leitung und anbohrschelle zur durchführung des verfahrens | |
DE3221518C2 (de) | Fittinge zum automatischen Verbinden von Leitungen in pneumatischen oder hydraulischen Kreisen | |
WO2014044667A1 (de) | Sicherheitsabsperrvorrichtung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2921465A1 (de) | Wasserzaehlerverschraubung zum verbinden des ausgangs eines wasserzaehlers mit einem absperrventil | |
EP0538196A1 (de) | Einrichtung als Verbindung zwischen einer flexiblen unter Putz verlegten Rohrleitung und einer über Putz anzuordnenden Armatur | |
DE4039663C2 (de) | ||
DE19603254C2 (de) | Ventil-Anbohrarmatur für unter Mediendruck stehende Rohrleitungen | |
EP0073049B1 (de) | Gebäudeeinführung für Versorgungsleitungen, insbesondere für Gas und Wasser | |
DE518306C (de) | Schlauchanschluss mit UEberwurfmutter und konischer Tuelle | |
DE3132408C2 (de) | ||
DE3610367A1 (de) | Absperrorgan fuer eine rohrleitung | |
EP0909914A2 (de) | Anschlussgarnitur mit kraftschlüssigem Längenausgleich | |
DE19944231C2 (de) | Vorrichtung zum Absperren von frostsicheren Armaturen vor deren Fertigmontage | |
DE9415665U1 (de) | Rohrverbinder | |
EP0365810B1 (de) | Gebäudeeinführungsarmatur für eine Gas- oder Wasserzufuhrleitung | |
EP0685679B1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstücks |