DE941554C - Einrichtung zur Kuehlung von elektrischen Maschinen, bei denen die Kuehlluft an der einen Stirnseite angesaugt und an der anderen Stirnseite ausgestossen wird - Google Patents

Einrichtung zur Kuehlung von elektrischen Maschinen, bei denen die Kuehlluft an der einen Stirnseite angesaugt und an der anderen Stirnseite ausgestossen wird

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DE941554C
DE941554C DEA11328D DEA0011328D DE941554C DE 941554 C DE941554 C DE 941554C DE A11328 D DEA11328 D DE A11328D DE A0011328 D DEA0011328 D DE A0011328D DE 941554 C DE941554 C DE 941554C
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cooling
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/10Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium flowing in closed circuit, a part of which is external to the machine casing
    • H02K9/12Arrangements for cooling or ventilating by gaseous cooling medium flowing in closed circuit, a part of which is external to the machine casing wherein the cooling medium circulates freely within the casing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Zum Antrieb von elektrischen Fahrzeugen der Triebwaeenbauart werden ausschließlich selbstlüftende Tatzenlagermaschinen verwendet, bei denen die Kühlluft auf der Getriebeseite angesaugt und hinter dem Kollektor ausgestoßen wird. Über beiden Ventilationsöffnungen, befinden sich Schutz- und Umlenkkappen, die den direkten Eintritt von Feuchtigkeit verhindern. Trotz dieser Vorsichts Maßnahme zeigt es sich, daß im Winter zahlreiche Schäden an Feld- und Ankerspulen auftreten, die durch das Eindringen von Flugschnee und Salzwasser hervorgerufen werden.
  • Es. ist nun bereits bekannt, während dieser-Jahreszeit Segeltuchkappen über den Motor bzw. die Kühlluft Ein- und Austrittsöffnungen zu spannen, um den Eintritt der Feuchtigkeit in das Motorinnere zu verhindern. Diese Lösung erfüllt ihren Zweck jedoch nur unvoill.tändig, da diese Segeltuchkappen nicht alle Luftströmungen im Fährwind abfangen, selbst naß werden und so dem Eintritt der Feuchtigkeit in das Motorinnere nur bedingt Einhalt gebieten.
  • Diese Nachteile könnten nun zwar dadurch vermieden werden, daß die Motorkühlluft aus dem Wagenkasten oder dem Fahrzeugraum an irgendeiner trockenen Stolle entnommen wird. Hierzu wären aber zusätzliche Kanäle, biegsame Stutzen und Bälge notwendig, die nachträglich im allgemeinen nicht mehr angebracht werden können.
  • Schließlich ist es bekannt, zur Verhinderung des Feuchtigkeitseintrittes in das Motorinnere die Motonen im Winter völlig zu kapseln und soi die Selbstlüftung gänzlich auszuschalten. Dieses Verfahrnen mag so lange anwendbar sein, als die Motorleistung an und für sich für den verlangten Betrieb sehr reichlich ausgelegt ist und während der schlechten Jahreszeit keine zusätzlichen Motorbeanspruchungen durch das Fahrprogramm auftreten. Dies ist vielleicht bei Vollbahn-Triebfahrzeugen auf eigenem Gleiskörper der Fall. Bei Straßenverkehrsfahrzeugen jedoch bieten beispielsweise festgefahrener Schnee und die Verstopfung der Rillengleise einen, zusätzlichen Fahrwiderstand, soi daß die Beanspruchung der Motoren während des Winters höher als sonst ist. Aus diesem Grunde ist trotz der tiefen Außentemperatur eine völlige Kapselung der Motoren nicht zulässig, weil die Wicklungstemperatunen dann zu hoch werden würden. An sich ist für Fahrzeugmotoren die Verwendung von biegsamen Kühlluftleitungen, die gegebenenfalls an feste Rohrleitungen angeschlossen sind und auch die Verwendung von Rückkühlvorrichtungen in diesen Kreisen bekannt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Naschteile der bekannten Einrichtungen und Verfahren und ermöglicht eine wenn auch etwas verringerte, aber doch ausreichende Küthlung des Motors durch Verwendung von mittels beweglicher Schläuche miteinander Verbundenen Kappen zur Abdeckung der Kühlluftein-, und -austrittsöffnungen bei Flugschnee-, Überflutungsgefahr od. dgl.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Das Motorgehäuse I stützt sich über die beiden Tatzenlager 2 auf denn Radsatz 3 ab und ist mit der Nase 4 federnd am Untergestell aufgehängt. Der Antrieb der Motorachse auf den Radsatz erfolgt über das Getriebe im Getriebekasten 5. 6 stellt die Kollektorklappe dar. Auf der Getriebeseite wird normalerweise an der Stelle 7 die Luft angesaugt und an der Stelle 8 hinter dem Kollektor aus gestoßen. Bei Flugschneegefahr werden die (in der Figur verdeckten) Kühlluftein- und -austrittsöffnungen an den Stellen 7 und 8 gemäß der Erfindung durch zwei Hauben 7' und 8' verschlossen, in welche vier Schlauchleitungen, 9 einmünden. Dadurch wird, ohne der Feuchtigkeit Zutritt in das Motorinnere zu lassen, eine ausreichende Umlaufkühlung ermöglicht. Diese Umwälzlüftung wirbt im gleichen Sinne wie die Durchzugslüftung beim normalen Betrieb und verhindert die bei einer völligen, Kapselung des Motors auftretenden Wärmestauungen. Die biegsamen Schläuche 9 können durch irgendeine Halterung im Wagenkasten oder im Motorgehäuse so, aufgehängt werden, daß die Besichtigungs- und Schmierklappen des Motors weiterhin-zugänglich bleiben. Gewünschtenfalls können auch einzelne feste Zwischenstücke oder auch eine Kühlvorrichtung in den durch die Schläuche 9 gebildeten Kühlkreis eingeschaltet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Kühlung von elektrischen Maschinen, bei denen die Kühlluft an der einen Stirnseite angesaugt und an der anderem Stirnseite ausgestoßen wird, insbesondere von für elektrische Fahrzeuge bestimmten Tatzenlagermotoren, gekennzeichnet durch mittels beweglicher Schläuche miteinander verbundener Kappen zur Abdeckung dein Kühlluftein- und -austrittsöffnungenbei Flugschnee, Überflutungsgefahr öid. dgl.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den beweglichen Schlauchleiturigen feste Rohrleitungen eingeschaltet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder -, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlvorrichtung (Wärmeaustauschvorrichtung) in die Schlauchleitung bzw. feste Rohrleitung eingeschaltet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 146- 76o, 243 2o8, 304569.
DEA11328D 1940-07-11 1940-07-11 Einrichtung zur Kuehlung von elektrischen Maschinen, bei denen die Kuehlluft an der einen Stirnseite angesaugt und an der anderen Stirnseite ausgestossen wird Expired DE941554C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE243208C (de) *
DE304569C (de) *
DE146760C (de) *

Patent Citations (3)

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DE243208C (de) *
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