DE9415467U1 - Schaltungsanordnung zur Ausgabe von Analogsignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ausgabe von Analogsignalen

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DE9415467U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/08Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by amplitude of current or voltage in transmission link

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Description

•*GR 94 G 4435 DE
Beschreibung
Schaltungsanordnung zur Ausgabe von Analogsignalen
In der europäischen Patentschrift 0 131 229 ist eine Schaltungsanordnung beschrieben, mit der mehrere Analogsignale parallel von je einem Ausgabeverstärker ausgegeben und auf je eine Bürde geschaltet werden. Die Fußpunkte der Bürden liegen auf konstantem Potential. Die Eingänge der Ausgabeverstärker sind mit Kondensatoren verbunden, die über einen Multiplexer zyklisch von einem Verstärker, der über einen weiteren Verstärker einem Digital-Analog-Umsetzer nachgeschaltet ist, aufgeladen werden. Über zwei weitere Multiplexer, die mit dem ersten synchron geschaltet sind, werden die Spannungen an den Bürden auf die beiden im Signalweg vor dem Multiplexer liegenden Verstärker rückgeführt. Mit der bekannten Schaltung, die den großen Aufwand von drei Multiplexern erfordert, werden Störspannungen kompensiert, die dadurch bedingt sind, daß die die Bürden enthaltenden peripheren Geräte auf unterschiedlichem Erdpotential liegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Ausgabe von Analogsignalen, insbesondere von Stromsignalen, zu schaffen, die sich durch geringen Aufwand auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Mit besonderem Vorteil wird die neue Schaltung eingesetzt, wenn von mehreren Ausgabeverstärkern unterschiedliche Signale ausgegeben werden, die aus einer einzigen Signalquelle stammen und von einem Multiplexer auf die Ausgabeverstärker verteilt werden. Eine hierzu geeignete Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die ersten Eingänge der Ausgabeverstärker, die je einen Speicher aufweisen, an die Ausgänge des Multiplexers angeschlossen sind, dessen Eingang mit
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dem Widerstand verbunden ist. Zweckmäßig sind die Speicher Kondensatoren, die zwischen den ersten Eingängen der Ausgabeverstärker und der Versorgungsleitung liegen.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie Weiterbildungen und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
Eine Steuereinheit STE gibt an einen Digital-Analog-Umsetzer DAC Digitalwerte, die als Analogsignale, insbesondere als Stromsignale IAi ... IAn ausgegeben werden sollen. Der Digital-Analog-Umsetzer gibt eine dem jeweils zugeführten Digitalwert entsprechende Spannung U^^c a^' &i-e von einem Spannungsstromwandler SW in einen Strom Ig umgesetzt wird. Dieser durchfließt einen Wandlerwiderstand RW, der an eine Versorgungsleitung LV angeschlossen ist, über welche die Versorgungsspannung U von z. B. 24 V zugeführt ist. An ihm fällt eine Spannung Ug ab, die über einen Multiplexer MUX einem von mehreren Ausgabeverstärkern zugeführt, die jeweils im wesentlichen aus einem Operationsverstärker OPi ... OPn und einem nachgeschalteten Leistungstransistor V^ ... Vn bestehen. Zwischen den nichtinvertierenden Eingängen der Operationsverstärker OPi ... OPn und der Versorgungsleitung LV liegen Speicherkondensatoren Ci ... Cn, welche über den Multiplexer MUX mit der jeweils am Wandlerwiderstand RW abfallenden Spannung Ug aufgeladen werden. Da die nichtinvertierenden Eingänge der Operationsverstärker OPi ... OPn in der gewählten Schaltung hochohmig sind, halten die Speicherkondensatoren C^ ... Cn ihre Ladung für längere Zeit, so daß der Multiplexer MUX, gesteuert von der Steuereinheit STE, nacheinander alle Kondensatoren an den Wandlerwiderstand RW anschließen kann, wobei der jeweils zugehörige Digitalwert dem Digital-Analog-Umsetzer DAC zugeführt wird. Zweckmäßig werden daher die Ladüngen der Speicherkondensatoren Ci ... Cn zyklisch aufgefrischt. In Reihe mit den Endtransistoren Vi ... Vn sind Meßwiderstände RMi ... RMn geschaltet, die von den Ausgangsströ-
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men IA]_ . . . IAn durchflossen sind. Auch die Meßwiderstände liegen mit einem Anschluß an der Versorgungsleitung LV. Die an ihrem anderen Anschluß auftretenden Spannungen sind ein Maß für die Ausgangsströme IA^ ... IAn, die von den Operationsverstärkern &Ogr;&Rgr;&khgr; ... OPn mit den Spannungen an den Speicherkondensatoren CTi ... Cn verglichen werden. Die Ausgangsströme werden so geregelt, daß die Spannungsabfälle gleich den Spannungen an den Kondensatoren sind. Die Besonderheit der neuen Schaltung besteht darin, daß der Wandlerwiderstand RW, die Speicherkondensatoren C^ ... Cn und die Meßwiderstände RM]_ ... RMn jeweils mit ihrem einen Anschluß an der Versorgungsleitung LV liegen, der Meßwiderstand RW von den Digitalwerten entsprechenden Strömen durchflossen wird und die anderen Anschlüsse des Wandlerwiderstandes RW, der Speicherkondensatoren Cj_ ... Cn und der Meßwiderstände RM^ ... RMn damit auf gleichem Potential liegen, das proportional zu den zugeführten Digitalwerten ist. Damit sind auch die Ausgangsströme IA^ .·. IAn proportional zu den eingegebenen Digitalwerten.

Claims (3)

. GR 94 G 4435 DE .**. · ; Il I · j·.·, Schutzansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Ausgabe von Analogsignalen
- mit einer Stromquelle (SW), die zu den Analogsignalen proportionale Ströme (Ig) liefert,
- mit einem vom Ausgangsstrom der Stromquelle (SW) durchflossenen Wandlerwiderstand (RW), dessen erster Anschluß an eine Versorgungsleitung (LV) angeschlossen ist,
- mit einem Ausgabeverstärker, dessen ersten Eingang die
Spannung am zweiten Anschluß des Wandlerwiderstandes (RW) oder eine davon abgeleitete Spannung zugeführt ist, mit einem vom Ausgangsstrom (IA1 ... IAn) des Ausgabeverstärkers (OP1, Vl) durchflossenen Meßwiderstand (RM1 ... RMn), der mit seinem einen Anschluß an die Versorgungsleitung (LV) angeschlossen ist und dessen anderer Anschluß mit dem zweiten Eingang des Ausgabe-Differenzverstärkers (OP1, V1; ... OPn, Vn) verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß mehrere Ausgabeverstärker mit je einem Speicher (C1 ... Cn) vorgesehen sind und daß die ersten Eingänge der Ausgabeverstärker an die Ausgänge eines Multiplexers (MUX) angeschlossen sind, dessen Eingang an dem stromquellenseitigen Anschluß des Wandlerwiderstandes (RW) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicher Kondensatoren (C1 ... Cn) sind, die zwischen den ersten Eingängen der Ausgabeverstärker und der Versorgungsleitung (VL) liegen.
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