DE9414966U1 - Einrichtung für ein zugkraftentlastetes Verlegen eines Lichtwellenleiter-Verteilerkabels - Google Patents

Einrichtung für ein zugkraftentlastetes Verlegen eines Lichtwellenleiter-Verteilerkabels

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    • G02B6/50Underground or underwater installation; Installation through tubing, conduits or ducts
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Description

Patentanwalt *· EürolMfeil "Pateift Attorney
CONZEN-KABEL GMBH & CO. KG 621/3
Einrichtung für ein zugkraftentlastetes Verlegen eines Lichtwellenleiter-Verteilerkabeis
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für ein zugkraftentlastetes Verlegen eines Lichtwellenleiter-Verteilerkabels, bei dem zwischen einem Außenmantel und einem Innenmantel eine zugfeste Einlage angeordnet ist, und welches eine aufteilelementfreie Steckermontage gestattet, wobei die einzelnen Lichtwellenleiter an beiden Enden mit werksseitig vormontierten Stekkern versehen sind.
In modernen EDV-Anlagen kommen im zunehmenden Maße Lichtwellenleiter als Übertragungsmedium zum Einsatz. Dabei können Entfernungen von bis zu 3 bzw. 9 km direkt überbrückt werden. Weitere Vorteile der Lichtwellenleiter-Technik sind: größere Störsicherheit, erhöhte Abhörsicherheit, höchste Verfügbarkeit, weniger Verbindungen, geringerer Platzbedarf und geringeres Gewicht.
Nachteilig an dieser Technik ist u.a. die aufwendige Konfektionierung der Lichtwellenleiter mit Steckern, die daher nicht vor Ort, sondern werksseitig erfolgt. Im Ergebnis liegen dann einseitig mit Steckern versehene Lichtwellenleiter-Abschnitte, die sogenannten Pigtails vor, die dann vor Ort mittels Thermo-Spleißgeräten noch mit den verlegten Lichtwellenleitern verbunden werden müssen. Diese Arbeit erfordert eine hochtechnisierte Ausrüstung und speziell geschultes Personal, ist also auch sehr aufwendig. Um dem abzuhelfen, ist man dazu übergegangen, in den Fällen, in denen es möglich ist, benötigte Übertragungsstrecken
komplett, d.h. konfektioniert mit allen erforderlichen Anschlüssen bis hin zu Anschlußgehäusen, werksseitig vorzumontieren.
Ein weiterer Nachteil der Lichtwellenleiter-Technik ist darin zu sehen, daß die Lichtwellenleiter mechanisch anfällig sind, insbesondere aber eine realtiv geringe Zugfestigkeit aufweisen. Daher müssen beim Verlegen von Lichtwellenleiter-Kabeln Zugentlastungen für die Lichtwellenleiter vorgesehen werden.
In der DE-A1-42 26 368 ist ein werksseitig vormontiertes Lichtwellenleiter-Kabel beschrieben. Es handelt sich dabei um ein Lichtwellenleiter-Kabel mit Bündeladern {AD- bzw. AB-Kabel nach DIN VDE). Bei dieser Konstruktion wird ein Teil der für das Einziehen des Kabels erforderlichen Zugkraft durch eine auf dem Kabelmantel festgelegte Klemmschelle abgefangen, die in einen Aufteiler für die einzelnen Lichtwellenleiter integriert ist. Da aufgrund der mechanischen Empfindlichkeit der Lichtwellenleiter über die Klemmschelle nur ein Teil der erforderlichen Zugkraft abgeleitet werden kann, ist zusätzlich die zugfeste Einlage (Kevlar) des Kabels im Aufteiler klemmend eingespannt. Dazu wird eine im Aufteiler vorgesehene Lochplatte genützt, deren Randsteg in eine im Gehäuse des Aufteilers umlaufende Nut eingreift, wobei das Kevlar zwischen Randsteg und Nut liegt. Diese Technik ist aufgrund des Kabelaufbaus recht aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache Lösung zur Verfugung zu stellen, die ein zugkraftentlastetes Verlegen eines gattungsgemäßen Kabels ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem gegenüber dem Außenmantel des Kabels vorspringend abisolierten Innenmantel des Kabels eine biegesteife Hülse aufgeschoben ist, wobei die zugkraftübertragene Einlage zwischen der Innenwandung der Hülse und dem Innenmantel des Kabels liegt und um das
vordere Ende der Hülse nach hinten umgeschlagen sowie auf der Hülse festgeklemmt ist, und daß der Außenmantel des Kabels im Abstand von dieser Klemmstelle ebenfalls festgeklemmt ist und beide Klemmstellen starr miteinander verbunden sind.
Bei dieser Lösung wird neben dem Außenmantel, was an sich bekannt ist, der Innenmantel als Klemmstelle genutzt. Der Außenmantel ist dazu gegenüber dem Innenmantel nach hinten versetzt abisoliert, wodurch der Innenmantel ein Stück freiliegt. Auf dieses freiliegende Stück ist eine biegesteife Hülse aufgeschoben, auf deren Außenmantel die zugfeste Einlage umgeschlagen und eingeklemmt ist. Die Festigkeit der Hülse ist so bemessen, daß sie die erforderliche Klemmkraft aufnehmen kann, ohne daß das Lichtwellenleiter-Bündel beschädigt wird. Eine starre Verbindung der beiden Klemmstellen sorgt dafür, daß sich die beiden Klemmkräfte ergänzen, wodurch höhere Zugkräfte aufgenommen werden können. Der größte Durchmesser dieser Konstruktion ist relativ klein, so daß für das Verlegen des Kabels erforderliche Wand- oder Deckendurchbrüche in Gebäuden mit normalern Bohrern vorgenommen werden können .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die starre Verbindung der beiden Klemmstellen aus einem das Kabel umhüllenden Drehteil, mit dessen Enden Überwurfmuttern verschraubbar sind, bei deren Anziehen durch Vermittlung je einer Kunststoff-Quetschhülse und eines Gummiringes die Klemmkräfte auf die Hülse bzw. den Außenmantel aufgebracht werden.
Eine derartige Einrichtung kommt weitestgehend ohne Sonderkonstruktionen aus, denn lediglich die Hülse für die Abdeckung des Innenmantels sowie das Drehteil sind speziell anzufertigen. Die Überwurfmuttern sowie die Quetschhülsen und die Gummiringe sind als auf die erfindungsgemäße Verwendung aufeinander abgestimmte Paßteile im Handel erhältlich. Beim Anziehen der Über-
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wurfmutter legt sich deren Innenfläche an die Zungen der Quetschhülse an und drückt diese auf den Gummiring, der die Klemmkraft auf die Hülse bzw. den Außenmantel überträgt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung,
Fig. 1.1 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung von Fig. 1, Fig. 2 eine Explosionsdarstellung von Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung von Fig. 1 mit montiertem Ziehschlauch , und
Fig. 4 eine Verschraubung der Anordnung von Fig. 1 mit der Wandung eines Anschlußgehäuses.
Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist das verwendete Lichtwellenleiter-Verteilerkabel einen Außenmantel 1 und einen Innenmantel 2 auf, zwischen denen eine Lage eines nichtmetallischen Zugentlastungselementes (Kevlar) 3 angeordnet ist. Der Innenmantel 2 nimmt ein Bündel von Lichtwellenleitern 12 (Vollader) auf.
Zur Vorbereitung des Kabels wird der Außenmantel 1 etwas weiter abisoliert als der Innenmantel 2, so daß letzterer ein Stück freiliegt. Das Kevlar 3 wiederum steht über das Ende des
Innenmantels 2 über, über das Kevlar 3 wird nun eine Hülse 11 aus Messing gezogen, bis diese auf dem Innenmantel 2 aufsitzt. Das Kevlar 3 ragt dann aus der Hülse 11 nach vorn heraus.
Auf das derart vorbereitete Kabel werden nun der Reihe nach weitere Bauelemente aufgeschoben. Die Reihung dieser Bauelemente geht am besten aus der Explosionsdarstellung nach Fig. 2 hervor. Zunächst wird eine Überwurfmutter 5, dann ein Gummiring 9 und anschließend eine PVC-Quetschhülse 7 aufgeschoben. Der Innendurchmesser der PVC-Quetschhülse 7 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Außenmantels 1. Sie ist in ihrem vorderen Teil nach außen abgesetzt, um den Gummiring 9 aufnehmen zu können, der auf dem Außendurchmesser des Außenwiantels 1 aufsitzt. Die PVC-Quetschhülse 7 läuft zu ihrem Ende hin konisch aus, wobei ihr auf dem Gummiring 9 aufliegender Bereich auf den Umfang verteilt axial geschlitzt ist, so daß die PVC-Quetschhülse 7 in diesem Bereich eine Vielzahl von federnden Zungen 14 aufweist, die auf dem Gummiring 9 aufliegen. Die Überwurfmutter 5, die PVC-Quetschhülse 7 und der Gummiring 9 sind handelsübliche Teile und so aufeinander abgestimmt, daß beim Anziehen der Überwurfmutter 5 über die Zungen 14 der PVC-Quetschhülse 7 und den darunterliegenden Gummiring 9 eine Klemmkraft auf den Außenmantel 1 ausgeübt wird.
Als nächstes Bauteil wird ein Drehteil 4 auf das Kabel aufgeschoben, das an beiden Enden mit einem Außengewinde versehen ist, welches dem Innengewinde der überwurfmutter 5 entspricht. An seinem der überwurfmutter 5 abgewandten Ende weist das Drehteil 4 zusätzlich ein Innengewinde auf, in das eine Gewindebuchse 15 einschraubbar ist, die sich dem Drehteil 4 in der Reihung anschließt.
Anschließend wird das Kevlar 3 um das vordere Ende der auf den Innenmantel 2 aufgeschobenen Hülse 11 nach hinten umgeschlagen, so daß es auf der Außenwandung der Hülse 11 aufliegt. Nun
werden eine PVC-Quetschhülse 8 und ein Gummiring 10 aufgeschoben, wobei der Gummiring 10 auf dem Kevlar 3 aufliegt. Die Hülse 11 ist in diesem Auflagebereich zur besseren Fixierung des Keviars 3, zum Beispiel durch Rändelung, aufgerauht. Der Aufbau von Quetschhülse 8 und Gummiring 10 sowie deren wechselseitige Anordnung entsprechen denen der oben beschriebenen Quetschhülsen-Gummiring-Paarung.
Zur Vervollkommnung der Anordnung wird dann eine weitere Überwurfmutter 6 montiert, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Gewindebuchse 15 entspricht. Mit der Gewindebuchse 15 erfolgt eine Reduzierung auf einen kleineren Gewindedurchmesser, so daß auch die Überwurfmutter 6 kleiner ist als die Überwurfmutter 5.
Zum Zusammenbau der Anordnung wird zunächst die Überwurfmutter 6 durch Aufschrauben auf die Gewindebuchse 15 angezogen. Dadurch werden die Zungen 16 der PVC--Quetschhülse 8 auf den darunterliegenden Gummiring 10 gedrückt., wodurch das Kevlar 3 auf der gerändelten Außenfläche der Hülse 11 festgeklemmt wird. Anschließend wird das Drehteil 4 auf die Gewindebuchse 15 aufgeschraubt. Dadurch wird der Abstand zwischen der Klemmstelle auf der Hülse 11 und auf dem Außenmantel 1 festgelegt. Nun wird die Überwurfmutter 5 auf das Außengewinde des Drehteils 4 aufgeschraubt und damit eine Klemmkraft auf den Kabel-Außenmantel 1 ausgeübt. Die starre Verbindung zwischen den beiden Klemmstellen ist somit durch die Verschraubung der Gewindebuchse 15 mit dem Drehteil 4 hergestelIt.
Anschließend werden die einzelnen Lichtwellenleiter 12 mit Steckern 13 vorkonfektioniert, wobei die Lichtwellenleiter 12 entsprechend der Lage ihrer Verbindungsstelle im Anschlußgehäuse in der Länge abgestuft sind. In den Figuren sind beispielhaft nur zwei Lichtwellenleiter 12 dargestellt. Das Kabel kann natürlich auch viel mehr Lichtwellenleiter 12 aufweisen.
Wenn nun ein mit dieser Anordnung versehenes Kabel vor Ort durch Kabelkanäle und Mauer- bzw. Deckendurchbrüche etc. hindurch eingezogen werden soll, wird ein Ziehschlauch 17 montiert (Fig. 3). Dieser ist flexibel und weist an seinem vorderen Ende eine öse 18 zum Einhängen eines Zugseiles auf. Derartige Ziehschläuche sind bekannt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Ziehschlauch 17 an seinem hinteren Ende mit einer starren integrierten Hülse 19 versehen, die an ihrem hinteren Ende eine umlaufende Nut 20 aufweist. Zur einfachen und stabilen Verbindung des Ziehschlauches 17 mit dem Kabel ist nun eine aus zwei miteinander verschraubbaren identischen Halbschalen gebildete zylindrische Hülse 21 vorgesehen. In Fig. 3 ist die vordere Halbschale weggelassen worden. Die Hülse 21 weist an ihrem dem Ziehschlauch 17 zugewandten Ende eine umlaufende Leiste 22 auf, die in die Nut 20 formschlüssig eingreift. Der Innenmantel der Hülse 21 ist nach innen eingezogen, wobei diese Einziehung den Außenmantel 1 des Kabels mit Spiel umhüllt. Eine Seitenflanke dieser Einziehung hintergreift die Überwurfmutter 5, so daß über den Ziehschlauch 17 und die oben beschriebene Anordnung eine Zugkraft auf das Kabel ausgeübt werden kann, ohne daß die Lichtwellenleiter 12 auf Zug belastet werden.
Die oben beschriebene Anordnung kann auch auf sehr einfache Weise zur zugentlasteten Festlegung des Kabels an einem Anschlußgehäuse genutzt werden. Dazu ist das Drehteil 4 im Bereich seines vorderen Außengewindes schlüsselweitenartig abgeflacht. Diese Abflachung wird dann in einen entsprechend korrespondierenden Ausschnitt der Wandung 23 eines Anschlußgehäuses eingeschoben, so daß die Anordnung gegen Verdrehung gesichert ist. Auf das Außengewinde des Drehteils 4 ist eine Mutter 24 aufgeschraubt. Zum Verspannen der Anordnung an der Wandung 23 wird nun die Mutter gegen die Wandung 23 geschraubt, wobei als Widerlager auf der anderen Seite der Wandung 23 eine Scheibe 26 verwendet wird, die sich an einer auf der Gewindebuchse 15 vorgesehenen Schlüsselweite 25 abstützt.

Claims (5)

Ansprüche
1. Einrichtung für ein zugkraftentlastetes Verlegen eines Lichtwellenleiter-Verteilerkabels, bei dem zwischen einem Außenmantel und einem Innenmantel eine zugfeste Einlage angeordnet ist und welches eine aufteilelementfreie Steckermontage gestattet, wobei die einzelnen Lichtwellenleiter an beiden Enden mit werksseitig vormontierten Steckern versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem gegenüber dem Außenmantel (1) vorspringend abisolierten Innenmantel (2) eine biegesteife Hülse (11) aufgeschoben ist, wobei die zugkraftübertragende Einlage (3) zwischen der Innenwandung der Hülse (11) und dem Innenmantel (2) liegt und um das vordere Ende der Hülse (11) nach hinten umgeschlagen sowie auf der Hülse (11) festgeklemmt ist, und daß der Außenmantel (1) im Abstand von dieser Klemmstelle ebenfalls festgeklemmt ist und beide Klemmstellen starr verbunden sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Verbindung der beiden Klemmstellen aus einem das Kabel umhüllenden Drehteil (4) besteht, mit dessen Enden Überwurfmuttern (5, 6) verschraubbar sind, bei deren Anziehen durch Vermittlung je einer Kunststoff-Quetschhülse (7, 8) und eines Gummiringes (9, 10) die Klemmkräfte auf die Hülse (11) bzw. den Außenmantel (1) aufgebracht werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehteil (4) ein Außengewinde mit einer Mutter (24) vorgesehen ist, wobei die Mutter (24) gegen ein relativ zum Drehteil (4) axial festgelegtes Widerlager (25, 26) verdrehbar ist, derart, daß die Wandung (23) eines Anschlußgehäuses zwischen der Mutter (24) und dem Widerlager (25, 26) einklemmbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Aufnahme der Wandung (23) des Anschlußgehäuses schlüsselweitenartig abgeflacht ist, und der Ausschnitt in der Wandung (23) des Anschlußgehäuses dazu korrespondiert.
5. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kabel zum Zwecke seines Einziehens durch Kabelkanäle, Wand- und Deckendurchbrüche etc. hindurch an einem Ende mit einem Einziehschlauch umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einziehschlauch (17) an seinem hinteren Ende eine umlaufende Nut (20) aufweist, in die formschlüssig eine umlaufende Leiste (22) einer aus zwei miteinander verschraubbaren Halbschalen gebildeten zylindrischen Hülse (21) eingreift, wobei diese Hülse (21) die Überwurfmutter (5) zur Übertragung einer Zugkraft auf das Kabel hintergreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10008613A1 (de) * 2000-02-24 2001-09-06 Dataline Kabel Gmbh Übergangsstück
DE10008613C2 (de) * 2000-02-24 2002-03-14 Dataline Kabel Gmbh Übergangsstück

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