DE9414721U1 - Kohlenstaubleitung - Google Patents

Kohlenstaubleitung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Beschreibung
Kohienstaubleitung
Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubleitung mit zwei Kugelgelenken zum Einbringen von Kohlenstaub durch ein Trägergas in einen Brenner eines Dampferzeugers.
Derartige Kohlenstaubleitungen sind u.a. aus der "VGB-Mitteilung Juli 1988, Heft 7 - > Braunkohle - Steinkohle - Mischfeuerung im Kraftwerk Riedersbach Il und Verwertung von Flugasche und REA-Gips" bekannt. Dabei werden die Braunkohlenstaubleitungen, die direkt zu den Brennern führen, mit Kugelgelenken ausgeführt, die die Funktion von Gelenkkompensatoren erfüllen, um die im Betrieb auftretenden Dehnungen des Dampferzeugers nach unten aufzunehmen.
Nachteilig ist bei derartigen Kohlenstaubleitungen mit Kugelgelenken, daß an eng begrenzten Bereichen am Ein- und Austritt in bzw. aus den Kugelgelenken verstärkt Verschleiß auftritt und daß bei Kugelgelenken mit größeren Durchmesser (ab ca. 800 mm) die Austauschbarkeit bzw. Reparatur der Kugelgelenke mit großem Montageaufwand verbunden ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Montageaufwand für die Reparatur der Kugelgelenke wesentlich zu verringern und die Wartungsfreundlichkeit der Kohlenstaubleitungen wesentlich zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2-8 dargelegt.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden die folgenden Vorteile erzielt:
1. !eichte Austauschbarkeit der einzelnen, kleinen, handlichen Verschleißschutzplatten und dadurch vereinfachte Wartung,
2. entsprechend des Verschleißbildes können örtlich unterschiedlich verschleißfeste Verschleißschutzplatten angeordnet werden,
gm179.doc
3. durch Verwendung der Verschieißschutzplatten entfallen aufwendige Auftragsschweißungen, die unter besonderen und aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen vorgenommen werden müssen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Brenneranordnung mit Kohienstaubleitungen
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine mit zwei Kugelgelenken ausgebildete Kohlenstaubleitung
Fig. 1
Der durch ein Trägergas, das ein inertes Gas, z.B. Rauchgas, oder Luft sein kann, geförderte Kohlenstaub wird aus einer nicht dargestellten Mahleinrichtung über Kohlenstaubleitungen 3 den Brennern 2 eines Dampferzeugers 1 zugeführt. Die Kohlenstaubleitungen 3 sind jeweils mit zwei Gelenkkompensatoren, die als Kugelgelenke 4 ausgebildet sind, ausgerüstet, die die auftretenden Dehnungen des Dampferzeugers 1 nach unten aufnehmen. Fig. 1 zeigt den Dampferzeuger 1 und die Kohlenstaubleitungen 3 in kaltem Zustand, in warmem Zustand ist der Durchgang durch die Kohlenstaubleitungen 3 gerade {entsprechend der dargestellten Mittellinie).
Fig. 2
Am Ein- und Austritt in bzw. aus den Kugelgelenken 4 der in Pfeilrichtung durchströmten, runden Kohlenstaubleitung 3 ist erfindungsgemäß eine den Innenumfang des vorgenannten Bereiches auskleidende, aus einzelnen kleinen und handlichen Verschleißschutzplatten 5 und 6 bestehende, Verschleißauskleidung 7 angebracht. Beispielhaft sind im Eintrittsbereich kürzere Verschleißschutzplatten 5 und im Austrittsbereich längere Verschieißschutzplatten 6 angeordnet, die jeweils mit mindestens einer Schraubverbindung 8
am Umfang der Kohlenstaubleitung 3 bzw. des Kugelgelenkes 4 befestigt sind. Die Verschieißschutzpiatten 5 und 6 können aus Baustahl, verschleißfesten Werkstoffen oder Keramik ausgebildet werden. Auch ist es möglich, entsprechend dem Verschieißbild am Umfang der Verschleißauskleidung 7 Verschleißschutzplatten 5 und 6 mit unterschiedlich verschleißfesten Materialien einzusetzen. Als Schraubverbindung 8 ist eine verdrehsichere Konusschraube mit außen liegender, gut zugängiger Mutter eingesetzt. Die Wartung der Kohienstaubleitung 3 erfolgt im kalten Zustand des Dampferzeugers 1 und durch Begehung der im wesentlichen einen Durchmesser von > 800 mm aufweisenden Kohlenstaubleitung 3.
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Legende
1 Dampferzeuger
2 Brenner
3 Kohlenstaubleitung
4 Kugelgelenk
•5 Verschleißschutzplatten
6 Verschleißschutzplatten
7 Verschleißauskleidung
8 Schraubverbindung

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Kohlenstaubleitung mit zwei Kugelgelenken zum Einbringen von Kohlenstaub durch ein Trägergas in einen Brenner eines Dampferzeugers, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintritts- und Austrittsbereich der Kugelgelenke (4) jeweils der Innenumfang mit auswechselbaren, handlichen Verschleißschutzplatten (5, 6) ausgekleidet ist, die jeweils
- durch mindestens eine Schraubverbindung (8) befestigt sind.
2. Kohlenstaubleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eintrittsbereich kürzere Verschleißschutzpiatten (5) und im Austrittsbereich längere Verschleißschutzplatten (6) angeordnet sind.
3. Kohlenstaubleitung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Verschleißschutzplatten (5, 6) Baustahl ist.
4. Kohlenstaubleitung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Verschleißschutzpiatten (5, 6) verschleißfester Stahl ist.
5. Kohlenstaubleitung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Verschleißschutzpiatten (5, 6) Keramik ist.
6. Kohienstaubleitung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißschutzpiatten (5, 6) einer Verschleißauskleidung (7) über den Innenumfang gesehen aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen.
7. Kohlenstaubleitung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Verschleißschutzpiatten (5, 6) vorzugsweise 80 bis 150 mm beträgt, die Länge der Verschleißschutzplatte (5) vorzugsweise 150 bis 250 mm und der Verschleißschutzpiatte (6) vorzugsweise 300 bis 500 mm beträgt und die Dicke der Verschleißschutzpiatten (5, 6) vorzugsweise 15 bis 50 mm beträgt.
8. Kohlenstaubleitung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (8) aus einer verdrehsicheren Konusschraube mit außen angeordneter und zugängiger Mutter besteht.
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WO2002088471A1 (en) * 2001-04-25 2002-11-07 The Regents Of The University Of California Telerobotic nozzle positioning system for an automated roadway debris

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DE1026141B (de) * 1954-04-28 1958-03-13 Herwarth Reich Dipl Ing Rohrkruemmer mit verschleissfester Auskleidung, insbesondere fuer Blasversatzleitungen

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