DE9414167U1 - Schleifteller - Google Patents
SchleiftellerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D9/00—Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
- B24D9/08—Circular back-plates for carrying flexible material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
- B24B55/10—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
- B24B55/102—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with rotating tools
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- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
R. 26995
3 0.08.94 Dt/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
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Schleifteller
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Schleifteller nach der
Gattung des Anspruchs 1.
Durch die DE-AS 21 45 714 ist ein gattungsgemäßer Schleifteller bekannt. Dieser Schleifteller besteht aus einem
Schleiftellerkörper, mit Absaugöffnungen zum Staubabtransport
von Schleifstaub und Schleifspänen, die beim Arbeiten
mit dem Schleifteller an dessen Unterseite zwischen dem
Schleifmittel und dem Werkstück entstehen. Der bekannte Schleifteller hat sowohl an seiner Unterseite Absaugöffnungen,
die zu senkrecht zur Tellerebene angeordneten Bohrungen gehören als auch seitliche Absaugöffnungen, die zu parallel
zur Tellerebene angeordneten in die senkrechten Bohrungen 0 mündenden Kanälen gehören.
Der Durchmesser der Bohrungen bestimmt die Durchlässigkeit bzw. den Durchsatz des Saugluftstroms. Je größer der Durchmesser
und die Anzahl der an der Unterseite des Schleiftel-5 lers angeordneten Bohrungen sind, desto geringer wird der
Unterdruck beim Absaugen an den einzelnen Öffnungen insbe-
sondere auch an den seitlichen Absaugöffnungen unter Voraussetzung
einer einheitlichen Absaugleistung.
Der bekannte Schleifteller hat den Nachteil, daß der Querschnitt
der Einsaugöffnungen durch deren Herstellungsmaße an den Komponenten des Schleiftellers, d.h. des Tellerkörpers
und der Klettschicht festgelegt ist und nach der Herstellung der beiden Komponenten nicht mehr veränderbar war. Der Querschnitt
der Einsaugöffnungen ist bisher nur durch Ändern der klO Gußformen für die Herstellung des Tellerkörpers änderbar.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgmäße Schleifteller mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß der Querschnitt der Absaugöffnungen mit verhältnismäßig geringem
Aufwand ohne Änderung der Gußform so verändert werden kann, daß trotz einheitlicher Durchtrittsöffnungen der Komponenten
Tellerkörper und Klettschichten Schleifteller mit 0 unterschiedlichem Querschnitt der Durchtrittsöffnungen herstellbar
sind. Dies geschieht nur durch Änderung der Position der Durchtrittsöffnungen der Klettschicht gegenüber den
P Absaugöffnungen des Tellerkörpers vor deren Zusammenfügen.
Dadurch wird der Querschnitt der Absaugöffnungen mehr oder 5 weniger freigegeben. So sind mit geringem Aufwand mehrere
Typen von Schleiftellern herstellbar, angepaßt an unterschiedliche
zu dem jeweiligen Handschleifgerät gehörende Staubabsaugungseinrichtungen.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung Standard-Tellerkörper bzw.
-Klettschichten zur Herstellung unterschiedlicher Schleifteller mit unterschiedlichem Absaugcharakter verwendbar
sind, verringert sich bei der Herstellung von Schleiftellern
der Lager-, Transport- und Verwaltungsaufwand deutlich.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Zeichnung
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
|L0 Es zeigen Figur 1 die Unterseite eines ersten Ausführungsbeispiels
eines Schleiftellers, Figur 2 eine Schnittdarstellung
des Schleiftellers gemäß Figur I1 Figur 3 die Unterseite
eines anderen Ausführungsbeispiels eines Schleiftellers, Figur 4 eine seitliche Schnittdarstellung des
Schleiftellers gemäß Figur 3, Figur 5 den Ausschnitt einer
Seitenansicht gemäß Figur 3 -und Figur 6 die Unterseite eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Schleiftellers.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in Figur 1 ausschnittsweise dargestellte runde Schleifteller 10 hat eine Unterseite 12 mit halbkreisförmigen
P Durchtrittsöffnungen 13 in einer nicht im einzelnen dargestellten
Klettschicht 14. Die Klettschicht 14 ist zur Aufnähme von nicht dargestellten Schleifblättern, insbesondere
mit Verlourrücken und mit Durchtrittsöffnungen, vorgesehen und bedeckt den Tellerkörper 16. Die Klettschicht 14 überdeckt
teilweise dessen Absaugöffnungen 17, die strichpunktiert gezeichnet sind und bestimmt mit ihren deutlich klei-0
neren Durchtrittsöffnungen 13 den durchlaßfähigen Querschnitt
der Absaugöffnungen 17.
In Figur 2 zeigt eine seitliche Schnittdarstellung gemäß Figur 1 den Schleifteller 10, wobei die Durchtrittsöffnung
• ·
gegenüber der deutlich größeren Absaugöffnung 17 erkennbar
ist. Diese Verkleinerung wird nur durch die teilweise Abdeckung der Absaugöffnung 17 durch die nur etwa zwei Millimeter
starke Klettschicht bewirkt.
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In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schleiftellers 20 mit der Ansicht seiner Unterseite 22 gezeigt.
Eine kleine Durchtrittsöffnung 23 in einer Klettschicht 24 bestimmt die Durchlaßfähigkeit einer größeren
^.0 Absaugöffnung 27 im Tellerkörper 26. Ein radial zum Außenrand
des Schleiftellers 20 geführter Absaugkanal 28 mündet
in eine seitliche Öffnung 29, durch die auch am Rand des Schleiftellers 20 entstehender Schleifstaub abgesaugt werden
kann. Die Kontur des nutartig im Tellerkörper 26 eingearbeiteten Absaugkanals 28 ist strichpunktiert gezeichnet, da sie
durch die Klettschicht 24 überdeckt ist.
Die Figur 4 zeigt in der seitlichen Schnittdarstellung des Schleiftellers 20 gemäß Figur 3 die Größe und den Verlauf
der Durchtrittsöffnung 23 bzw. der Absaugöffnung 27 und des
Absaugkanals 28 sowie der seitlichen Öffnung 29. Dadurch wird das Querschnittsverhältnis zwischen der Absaugöffnung
P 27, der seitlichen Öffnung 29 und der Durchtrittsöffnung
deutlich: Hier ist der Querschnitt der Durchtrittsöffnung durch die Klettschicht 24 halbiert, damit an der seitlichen
Öffnung 29 ein zum Staubabtransport genügend starker Unterdruck aufgebaut werden kann.
Figur 5 zeigt einen seitlichen Abschnitt des Schleiftellers 20 gemäß der Figur 3. Dadurch ist der halbkreisförmige Querschnitt
des Absaugkanals 28 bzw. der seitlichen Öffnung 29 erkennbar.
Das in Figur 6 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine Ansicht der Unterseite 32 eines Schleiftellers 30. Hier ist
erkennbar, daß die Durchtrittsöffnungen 33 einer Klettschicht 34 den gleichen Durchmesser haben wie die Absaugöffnungen
37 im Tellerkörper 36, daß aber durch seitlichen Versatz der Durchtrittsöffnungen 33 der Klettschicht gegenüber
der Durchtrittsöffnung des Tellerkörpers 3 6 deren gemeinsame
Kontur die der tatsächlichen Absaugöffnung 3 7 einengt, so daß durch diese einfache Maßnahme bei der Endmonta-KLO
ge des Schleiftellers 30 aus fertigen Tellerkörpern 36 und Klettschichten 34 die Druckverhältnisse an den Absaugöffnungen
für Baureihen von Schleiftellern an unterschiedliche Absaugeinrichtungen
angepaßt werden können.
Diese Ausführungsform erlaubt es besonders einfach, mit
standardisierten Klettschichten und Tellerkörpern mit einheitlichen Durchtrittsöffnungen unterschiedliche Schleiftellerbaureihen
zu realisieren.
I Φ | |
ΦΦΦ &phgr; | • · i |
Claims (4)
1. Schleifteller {10, 20, 30) für Handwerkzeugmaschinen,
insbesondere für Handschleifgeräte mit Staubabsaugung, mit
im Tellerkörper (16, 26, 36) angeordneten Absaugöffnungen (17, 27, 37), der an seiner Unterseite {12, 22, 32) eine
Klettschicht (14, 24, 34) mit Durchtrittsöffnungen (13, 23, 33) zum Festhalten der Rückseite eines Schleifblatts, insbesondere
mit Velour-Rücken, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der durchlaßfähige Querschnitt der Absaugöffnungen {17, 27, 37) durch die Klettschicht {14, 24, 34), insbesondere
durch deren Durchtrittsöffnungen (13, 23, 33), bestimmt wird.
2. Schleifteller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Tellerkörper (16, 26, 36) mit gleichgroßen Absaugöffnungen (17, 27, 37) kombinierbar sind
mit Klettschichten (14, 24, 34) mit unterschiedlicher, insbesondere abgestufter, Größe der Durchtrittsöffnungen (13,
23, 33), wobei unterschiedliche Schleifteller (10, 20, 30) mit an die unterschiedliche Absaugleistung zugehöriger Handwerkzeugmaschinen
angepaßtem, durchlaßfähigem Querschnitt der Durchtrittsöffnungen (13, 23, 33) gebildet werden:
* · **
&psgr; · ·
» · · · ···
3. Schleifteller nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen {13, 23, 33) je nach Montageposition der Klettschicht (14, 24, 34)
gegenüber dem Tellerkörper {16, 26, 36) die Absaugöffnungen (17, 27, 37) der Tellerkörper (16, 26, 36) mehr oder weniger
verengen.
4. Schleifteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchtrittsöffnungen (13, 23, 33) der Klettschicht (14, 24, 34) gegenüber den Absaugöffnungen (17, 27, 37),
insbesondere seitlich, versetzt angeordnet sind, wobei der Grad des Versatzes den Querschnitt der Absaugöffnungen (17,
27, 37) bestimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414167U DE9414167U1 (de) | 1994-09-01 | 1994-09-01 | Schleifteller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414167U DE9414167U1 (de) | 1994-09-01 | 1994-09-01 | Schleifteller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9414167U1 true DE9414167U1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6913152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9414167U Expired - Lifetime DE9414167U1 (de) | 1994-09-01 | 1994-09-01 | Schleifteller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9414167U1 (de) |
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-
1994
- 1994-09-01 DE DE9414167U patent/DE9414167U1/de not_active Expired - Lifetime
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