DE9413036U1 - Mehrfachfassungsarmatur - Google Patents

Mehrfachfassungsarmatur

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Description

P.-C. SROKA, dr. H. FEDER, dipl.-phys. dr. W.-D. FEDER PATENTANWÄLTE & EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
R. 37, Postfach !!1038 D-4OOO DÜSSELDORF &Pgr; telefon (02&Pgr;) 553402 telex 8 584 550 telefax (0211) 57 0316
t 1. AUG. 1994 WF/B1
Unsere Akte 94-20-42 10
VLM-W. Murjahn GmbH & CO., Am Korreshof 15-17 40822 Mettmann
Mehrfachfassungsarmatur
Die Erfindung betrifft eine Mehrfachfassungsarmatur mit einem Gehäuse aus Isolierstoff, das an einer Seite mit einem Deckel verschließbar ist, während an der dem Deckel gegenüberliegenden Seite mehrere Öffnungen mit Befestigungsvorrichtungen für Lampenfassungen angeordnet sind und zwischen diesen Öffnungen im Bereich der Gehäusemitte an der Gehäuseaußenseite ein mit einem Innengewinde versehener Halterungsstutzen angeordnet ist, in den ein Tragrohr einschraubbar und über eine zusätzliche Verdrehsicherungsschraube festlegbar ist.
Derartige Mehrfachfassungsarmaturen sind an sich bekannt, sie dienen dazu, an Steh- oder Hängeleuchten mehrere Fassungen, beispielsweise Glühlampenfassungen, zu befestigen.
• ....... ... .... 94—20—42
Ein bei derartigen Fassungsarmaturen zu lösendes Problem besteht in der Anordnung der Verdrehsicherungsschraube. Es ist bekannt, diese Schrauben von der Außenseite des Halterungsstutzens her quer zur Achse des Halterungsstutzens in entsprechende Bohrungen einzuschrauben. Dies verleiht der Fassungsarmatur aber ein ästhetisch unbefriedigendes Aussehen, zumal dann, wenn der Halterungsstutzen an der Stelle der Schraubendurchführung noch mit einer Verstärkungsrippe versehen sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrfachfassungsarmatur der oben erwähnten Bauart so auszubilden, daß die Verdrehsicherungsschraube von außen nicht sichtbar ist und auch an der Außenseite des Halterungsstutzens keine, das Aussehen beeinträchtigenden Verstärkungsrippen angeordnet sein müssen. Andererseits sollte die Fassungsarmatur aber im Hinblick auf die Formung und Montage leicht und kostengünstig herstellbar sein.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Verdrehsicherungsschraube vom Gehäuseinnenraum her in die Seitenwand des Halterungsstutzens so hineinzuführen, daß sie beim Einschrauben in das Innengewinde des Halterungsstutzens eingreift und dadurch das in
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den Halterungsstutzen eingeschraubte Tragrohr festlegt. Hierbei ist einerseits das Problem zu lösen, daß vom Innenraum des Gehäuses her die Verdrehsicherungsschraube nicht quer zur Achse des Halterungsstutzens geführt werden kann, wie das bei einer An-Ordnung an der Außenseite möglich ist. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, wenn der Kanal zum Einschrauben der Verdrehsicherungsschraube in einem sehr kleinen spitzen Winkel zur Achse des Halterungsstutzens geführt ist und so dicht an die Innenwand des Halterungsstutzens herangeführt wird, daß das beispielsweise selbstschneidende Gewinde der Verdrehsicherungsschraube die dünne Wand zwischen dem Kanal und dem Innenraum des Halterungsstutzens zumindest stark verformt oder direkt durchdringt, so daß sie in das Innengewinde des Halterungsstutzens eingreift und dadurch eine Klemmwirkung auf das Tragrohr ausübt.
Andererseits muß bei einer vom Gehäuseinnenraum her eingesetzten Verdrehsicherungsschraube, die im allgemeinen aus Metall besteht, sichergestellt werden, daß keine elektrische Spannung führenden Teile im Gehäuseinnenraum mit der Schraube in Berührung kommen können, was ja zur Folge haben könnte, daß das Tragrohr spannungsführend wird und die Benutzer der Lampe gefährdet.
Gemäß der weiteren Erfindung wird dies dadurch sichergestellt, daß, wie weiter unten an einem Ausführungsbeispiel beschrieben, im Gehäuseinnenraum der Fassungsarmatur ein Zugentlaster derart angeordnet
.**..*' I!' V 94-20-42
ist, daß eine an ihm angeordnete Platte, die von innen eingeschraubte Verdrehsicherungsschraube so abdeckt, daß keine spannungsführenden Teile mit ihr in Berührung kommen können.
Der Zugentlaster ist dabei, um ein Einsetzen der Verdrehsicherungsschraube zu ermöglichen, nicht an das Gehäuse angeformt, sondern wird nach Einsetzen der Verdrehsicherungsschraube über eine Befestigungsvorrichtung, die aus mit Hinterschneidungen zusammenwirkenden elastischen Zungen bestehen kann, im Gehäuse befestigt.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel für eine Mehrfachfassungsarmatur nach der Erfindung in Form einer Doppelfassungsarmatur näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in einer Aufsicht das Gehäuse einer Doppelfassungsarmatur an der dem Deckel gegenüberliegenden Oberseite;
Fig. 2 die Fassungsarmatur nach Fig. 1 in einer Ansieht von der Schmalseite her;
Fig. 3 die Fassungsarmatur nach Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von der den Deckel tragenden Unterseite her bei abgenommenem Deckel;
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Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch die Fassungsarmatur nach Fig. 3 entlang der Linie IV-IV;
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Fig. 5 einen Vertikalschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 3;
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Fig. 7 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 4;
Fig. 8 einen Schnitt analog Fig. 5 bei eingesetztem Zugentlaster und aufgesetztem Deckel;
Fig. 9 einen Schnitt analog Fig. 6 bei eingesetztem Zugentlaster und aufgesetztem Deckel;
Fig. 10 die Fassungsarmatur nach Fig. 1 bis 9 in einer perspektivischen analog Fig. 8 geschnittenen und teilweise explodierten Darstellung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Doppelfassungsarmatur, bei der die beiden Lampenfassungen aus Gründen der Vereinfachung in den Fig. 1 bis 9 nicht aufgesetzt sind, besitzt ein Gehäuse 1, das an der in den Zeichnungen als Unterseite dargestellten Seite mit einem Deckel 2 verschließbar ist. Die Darstellung mit dem Deckel an der Unterseite und den Lampenfassungen an der Oberseite, die im folgenden beibehalten wird, ist natürlich keinesfalls zwingend. Innerhalb einer Leuchte kann die Fassungsarmatur selbstverständlich auch so angeordnet sein, daß der Deckel an der Oberseite und die Lampenfassungen an der Unterseite liegen.
·· ···. ·. 94—20—42
Wie den Zeichnungen zu entnehmen, ist die Oberseite des Gehäuses im Längsschnitt im wesentlichen trapezförmig ausgestaltet und der Grundriß des Gehäuses im Deckelbereich besitzt eine in etwa ovalförmige Gestalt. Das Gehäuse 1 besitzt demnach eine Oberseite 1.1, in Längsrichtung verlaufende Seitenwände 1.2 und im wesentlichen in Querrichtung verlaufende Seitenwände 1.3. An der Oberseite befinden sich Öffnungen 3 und 4, auf welche die in Fig. 10 dargestellten Lampenfassungen 14 und 15 aufgesetzt und mit dem Gehäuse über Befestigungsvorrichtungen verbunden werden, die jeweils einerseits eine an dem der Gehäusemitte zugewandten Rand der Öffnungen 3 bzw. 4 angeordnete elastische Zunge 3.1 bzw. 4.1 besitzen, denen gegenüber am Gehäuserand ein hakenförmiges Widerlager 3.2 bzw. 4.2 angeordnet ist, das, wie beispielsweise aus Fig. 7 zu ersehen, an die Schmalseitenwand 1.3 angeformt ist. Beim Aufsetzen der Lampenfassung rastet in der in Fig. 10 dargestellten Weise die Zunge 3.1 bzw. 4.1 in eine Hinterschneidung 14.1 bzw. 15.1 an der Lampenfassung 14, 15 ein, die, infolge der elastischen Kraft der Zungen 3.1 und 4.1, gegen die Widerlager 3.2 bzw. 4.2 gedrückt wird, wobei die Hakenteile wiederum in Hinterschneidungen 14.2 und 15.2 der Lampenfassungen 14, 15 eingreifen.
Auf der Oberseite 1.1 des Gehäuses 1 ist im Bereich der Mitte ein Halterungsstutzen 5 angeformt, dessen Innenraum mit einem Innengewinde 5.1 versehen ist und der über eine Durchtrittsöffnung 5.2 mit dem Gehäuseinnenraum in Verbindung steht. In den Halterungs-
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stutzen 5 wird in nur in Fig. 9 dargestellter Weise ein Tragrohr 11 eingeschraubt. Zur Festlegung des eingeschraubten Tragrohres im Halterungsstutzen 5 dient eine nur in Fig. 9 dargestellte Verdrehsicherungsschraube 12. Diese Verdrehsicherungsschraube wird in einen Kanal 6 eingeschraubt, der, wie gut aus Fig. 6 zu entnehmen, an der Innenseite des Gehäusebodens, an der Stelle 6.1 beginnend, durch den Gehäuseboden hindurch in die Seitenwand des Halterungsstutzens 5 hineingeführt ist. Die Längsachse des Kanals 6 verläuft unter einem kleinen spitzen Winkel zur Achse H {Fig. 6) des Halterungsstutzens 5, und der Kanal 6 verjüngt sich in Einschraubrichtung der Verdrehsicherungsschraube. Wie Fig. 6 weiterhin zu entnehmen, ist der Abstand zwischen dem Kanal 6 und dem Innenraum des Halterungsstutzens 5 so knapp gewählt, daß nur eine dünne Wand zwischen dem Kanal 6 und dem Innengewinde 5.1 des Halterungsstutzens 5 besteht, die beim Einschrauben der Verdrehsicherungsschraube 12 leicht deformiert oder durchschnitten werden kann. Wie Fig.
3 zu entnehmen, kann der Querschnitt des Kanals 6 dreieckig ausgebildet sein und als Verdrehsicherungsschraube 12 eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde eingesetzt werden, das sich leicht durch die Zwischenwand zwischen dem Kanal 6 und dem Innengewinde 5.1 hindurchschneidet. Auf diese Weise ist bei eingeschraubtem Tragrohr 11 eine gute Klemmwirkung erreichbar, die das* Tragrohr 11 in der eingeschraubten Stellung festlegt.
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Die Einmündungsstelle 6.1 des Kanals 6 in den Gehäuseinnenraum ist von einer im Ausführungsbeispiel im wesentlichen oval ausgebildeten Rippe 6.3 umgeben, so daß ein umschlossener Raum 6.2 entsteht, dessen Bedeutung weiter unten erläutert wird.
Wie Fig. 8 und 9 zu entnehmen, kann in das Gehäuse 1 ein Zugentlaster 7 für das durch das Tragrohr 11 und die Durchtrittsöffnung 5.2 eingeführte, nicht dargestellte Zuleitungskabel, eingesetzt werden. Der Zugentlaster 7 besitzt in bekannter Weise eine im wesentlichen S-förmige Gestalt und ist an einer Platte 7.1 angeordnet, die an der vom Zugentlaster 7 abgewandten Seite Ansatzstücke 7.2 mit Hinterschneidungen an der Innenseite aufweist. An der Innenfläche der Gehäuseoberseite 1.1 sind nach innen und unten ragende elastische Zungen 7.3 angeordnet, die beim Einsetzen des Zugentlasters mit den Ansätzen 7.2 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise zusammenwirken, indem die elastischen Zungen 7.3 in die Hinterschneidungen der Ansätze 7.2 einrasten und somit der Zugentlaster im Gehäuse fixiert ist. Die Anordnung und Ausbildung der Platte 7.1 ist dabei derart, daß durch die Platte 7.1 der oben erwähnte umschlossene Raum 6.1, hinter dem sich die Verdrehsicherungsschraube 12 befindet, vollständig abgedeckt ist. Hierdurch wird verhindert, daß innerhalb des Gehäuses angeordnete, gelegentlich elektrische Spannung führende Teile, wie beispielsweise weiter unten beschriebene unisolierte Leiter 16, mit der Verdrehsicherungsschraube in Berührung kommen können. Wie Fig. 8 zu entnehmen, deckt die
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Platte 7.1 gleichzeitig zusätzliche Öffnungen 13 an der Gehäuseoberseite l.l ab, durch welche beim Herstellungsprozeß Teile der Form zur Bildung der elastischen Zungen 7.3 geführt sind.
Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, wird der Deckel 2 im dargestellten Ausführungsbeispiel von unten an die offene Seite des Gehäuses 1 angesetzt, wobei am Deckel angeformte elastische Zungen 2.1 in Hinterschneidungen 2.2 an den Seitenwänden des Gehäuses 1 eingreifen und dort einrasten, so daß der Deckel 2 fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.
In das Gehäuse kann wahlweise ein einfacher Zugschalter oder ein Serienschalter eingesetzt werden. Zum Einsetzen und Haltern dieser Zugschalter dienen im Gehäuse angeordnete und angeformte Halterungsrippen. Die Stellen innerhalb des Gehäuses zum wahlweisen Einsetzen eines der beiden Schaltertypen sind so ausgewählt, daß von beiden Schaltern aus eine gemeinsame Durchtrittsöffnung 10 erreichbar ist, die in der Oberseite l.l des Gehäuses vorgesehen ist und durch welche die Zugschnur des Zugschalters hindurchgezogen werden kann. Zur Befestigung des einen der beiden nicht dargestellten Zugschalter dient eine in an sich bekannter Weise als Winkelstück 8 ausgebildete, mit der Gehäuseseitenwand verbundene Rippe, während der andere Zugschalter auf Halterungsfüße 9.1, 9.2, 9.3, 9.4 aufgesetzt werden kann, die mit der Gehäuseoberseite verbunden sind.
'··:···* 94-20-42
Weiterhin kann, wie aus Fig. 10 ersichtlich, zum elektrischen Anschluß der Lampenfassungen 14 und 15 an die Zuleitung im Gehäuse eine Lüsterklemme 17 angeordnet sein. Der elektrische Anschluß kann dann derart ausgebildet sein, daß je ein vorgeformter eindrähtiger unisolierter Rundleiter - aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in Fig. 10 nur ein Rundleiter dargestellt - von den Federklemmen 14.3 der Lampenfassung 14 zu dem korrespondierenden Federklemmen 15.3 der Lampenfassung 15 geführt ist und diese Lampenfassung über ein nicht dargestelltes zweites Paar unabhängiger Federklemmen und eine ebenfalls nicht dargestellte elektrische Leitung an die Lüsterklemme 17 angeschlossen ist, die ihrerseits mit der durch den Halterungsstutzen 5 und die Durchtrittsöffnung 5.2 geführten Zuleitung verbunden ist.

Claims (16)

·!**·· *··&idigr;&idigr;·&idigr;. 94-20-42 Schutzansprüche
1. Mehrfachfassungsarmatur mit einem Gehäuse aus Isolierstoff, das an einer Seite mit einem Deckel verschließbar ist, während an der dem Deckel gegenüberliegenden Seite mehrere Öffnungen mit Befestigungsvorrichtungen für Lampenfassungen angeordnet sind und zwischen diesen Öffnungen im Bereich der Gehäusemitte an der Gehäuseaußenseite ein mit einem Innengewinde versehener Halterungsstutzen angeordnet ist, in den ein Tragrohr einschraubbar und über eine zusätzliche Verdrehsicherungsschraube festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherungsschraube (12) in einen Kanal (6) einschraubbar ist, welcher an der Innenseite des Gehäusebodens beginnend, sich durch den Gehäuseboden hindurch in die Seitenwand des Halterungsstutzens (5) hinein erstrecktjund der Abstand zwischen dem Kanal (6) und dem Innengewinde (5.1) des Halterungsstutzens (5) so klein bemessen ist, daß beim Einschrauben der Verdrehsicherungsschraube (12) ihr Gewinde in das Innengewinde (5.1) des Halterungsstutzens (5) eingreift.
2. Mehrfachfassungsarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) unter einem kleinen spitzen Winkel zur Achse (H) des Halterungsstutzens (5) verläuft.
3. Mehrfachfassungsarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kanal (6) in Einschraubrichtung der Verdrehsicherungsschraube (12) verjüngt.
..;&iacgr;..; .."&Ggr; 94-20-42 12
4. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) zum Einschrauben der Verdrehsicherungsschraube (12) einen dreieckigen Querschnitt aufweist und die Verdrehsicherungsschraube ein selbstschneidendes Gewinde besitzt.
5. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Halterungsstutzen (5) und dem Innenraum des Gehäuses (1) eine Durchtrittsöffnung (5.2) für eine durch das Tragrohr (11) geführte Zuleitung angeordnet ist und innerhalb des Gehäuses am Gehäuseboden ein Zugentlaster (7) befestigbar ist.
6. Mehrfachfassungsarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugentlaster (7) eine dem Gehäuseboden zugewandte Platte (7.1) aufweist, an der das Zugentlastungsglied in den Gehäuseinnenraum ragend angeordnet ist.
7. Mehrfachfassungsarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (6.2) vor der Einmündung (6.1) des Kanals (6) iri den Gehäuseinnenraum bei eingesetztem Zugentlaster von der einstückig mit dem Zugentlaster (7) verbundenen Platte (7.1) abgedeckt ist.
8. Mehrfachfassungsarmatur nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsvorrichtung für den Zugentlaster (7) am Gehäuseboden oder an
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der Platte des Zugentlasters angeordnete elastische, mit Hinterschneidungen versehene Zungen (7.3) dienen, die mit entsprechenden Hinterschneidungen (7.2) an der Grundplatte (7.1) bzw. am Gehäuseboden zusammenwirken.
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9. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Öffnungen (13) im Gehäuse (1), durch die am Zugentlaster (7) angeordnete Platte (7.1) abgedeckt werden.
10. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungen für die Lampenfassungen jeweils mindestens eine am Rand der Öffnung (3.4) für die Lampenfassung angeordnete elastische Zunge (3.1, 4.1) aufweisen, die mit einer an der Lampenfassung (14, 15) angeordneten Hinterschneidung (14.1, 15.1) zusammenwirkt und der Zunge (3.1, 4.1) gegenüberliegend am Rand der Öffnung (3, 4) ein an die Gehäuseseitenwand (1.3) angeformtes, sich an die Außenwand der Lampenfassung anlegendes Widerlager (3.2, 4.2) angeordnet ist, welches mit einer zweiten Hinterschneidung (14.2, 15.2) an der Lampenfassung (14, 15) zusammenwirkt .
11. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Deckels (2) am Gehäuse (1) an der Innenseite der Gehäusewände Hinterschneidungen (2.2)
vorgesehen sind, in die am Deckel (2) angeordnete elastische Elemente (2.1) eingreifen.
12. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anordnung von Zugschaltern im Gehäuse (1) Halterungsrippen (8, 9.1 bis 9.4) vorgesehen sind, derart, daß an zwei unterschiedlichen Stellen im Gehäuse wahlweise ein einfacher Zugschalter oder ein Serienschalter eingesetzt werden kann, wobei die beiden Stellen im Gehäuse so angeordnet sind, daß sie einer gemeinsamen, in der dem Deckel (2) gegenüberliegenden Gehäusewand (1.1) angeordneten Durchtrittsöffnung (10) für die Zugschalterschnur zugeordnet sind.
13. Mehrfachfassungsarmatur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (10) im Bereich zwischen den Halterungsrippen (8 bzw. 9.1 bis 9.4) für die Zugschalter angeordnet ist.
14. Mehrf achf assungsarmatur nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsrippen für den einen Zugschalter als mit der Gehäuseseitenwand (1.2) verbundenes Winkelstück (8) ausgebildet sind, während die Halterungsrippen für den anderen Zugschalter als mit der dem Deckel (2) gegenüberliegenden Gehäusewand (1.1) verbundene Halterungsfüße (9.1, 9.2, 9.3, 9.4) ausgebildet sind.
15. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüehe 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse
eine zusätzliche Halterung für eine Lüsterklemme angeordnet ist.
16. Mehrfachfassungsarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß für mindestens eine der Lampenfassungen (14, 15) derart ausgebildet ist, daß je ein vorgeformter eindrähtiger unisolierter Rundleiter (16) von den Federklemmen (14, 3) einer ersten Lampenfassung (14) zu den korrespondierenden Federklemmen (15, 3) einer zweiten Lampenfassung (15) geführt ist und daß diese zweite Lampenfassung (15) über ein zweites Paar unabhängiger Federklemmen mit einem Netzanschlußelement (17) verbunden ist.
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