DE9412345U1 - Steuergerät - Google Patents
SteuergerätInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B15/00—Systems controlled by a computer
- G05B15/02—Systems controlled by a computer electric
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description
R. 27191
26.07.94 Sj/Bi/Mo
26.07.94 Sj/Bi/Mo
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
10
10
Steuergerät
Stand der Technik
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Steuergerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon bekannt, bei einem
Kraftfahrzeugsteuergerät, das einen Mikrorechner aufweist,
zur Einsparung von digitalen Eingängen bei dem Mikrorechner mehrere Digitaleingänge des Steuergerätes zusammenzufassen
und auf einen gemeinsamen Eingang eines Analog-/Digital-Wandlers zu schalten. Dazu ist ein
Widerstandsnetzwerk vorgesehen, das mit den einzelnen Digitaleingängen verbunden ist und das je nach Schaltzustand
der einzelnen Digitaleingänge unterschiedliche Spannungswerte auf den Eingang des Analog-/Digital-Wandlers
legt. Die gewandelten Spannungswerte werden von dem Mikrorechner ausgewertet. Der Mikrorechner erkennt anhand
des gewandelten Spannungswertes, welche Schaltzustände die Digitaleingänge aufweisen und führt dann die entsprechende
Funktion aus.
Bei dieser Lösung besteht das Problem, daß in dem Fall, daß z.B. bei starken Schwankungen der Versorgungsspannung
Spannungsschwankungen an den Digitaleingängen auftreten, es
zu Fehlauswertungen im Mikrorechner kommen kann.
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Dies gilt insbesondere dann, wenn der Arbeitsbereich des Analog-/Digital-Wandlers für die einzelnen Kombinationen von
Schaltzuständen der Digitaleingänge sehr fein unterteilt ist. Bei Kraftfahrzeugsteuergeräten sind z.B.
Spannungsschwankungen der Versorgungsspannung von 6 bis über
16 Volt zugelassen, so daß die Gefahr von Fehlauswertungen besteht.
Ein weiteres Problem ergibt sich wenn für die einzelnen Digitaleingänge Entstörkondensatoren gleicher Kapazität
vorgesehen sind. Dann ergeben sich nämlich je nach Widerstandswert für diesen Digitaleingang unterschiedliche
Zeitkonstanten (T=RC) ergeben. Dies muß dann bei der Auswertung berücksichtigt werden, was jedoch zusätzlichen
Aufwand bedeutet und ggf. die Reaktionszeit des Steuergerätes auf die verschiedenen Schaltsignale
verlängert.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Steuergerät mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß größere SpannungsSchwankungen an den Digitaleingängen
des Steuergerätes nicht mehr zu Fehlauswertungen für die Sehaltfunktion führen können. Es ist nämlich für jeden
Eingang ein Schmitt-Trigger vorgesehen, der die an dem Digitaleingang anliegende Spannung auswertet und je nach
Schaltzustand eine Ausgangsspannung erzeugt, die keine
Spannungsschwankungen mehr aufweist. Diese Ausgangsspannung
0 wird dann über das Widerstandsnetzwerk zu dem Eingang des Analog-/Digital-Wandlers geführt.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß der Arbeitsbereich des Analog-/Digital-Wandlers jetzt feiner unterteilt werden
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kann, d.h., daß mehr Digitaleingänge des Steuergerätes auf einen gemeinsamen Eingang eines Analog-/Digital-Wandlers
geschaltet werden können. Die einzelnen Digitaleingänge sind voneinander entkoppelt, so daß keine Wechselwirkungen
zwischen den einzelnen Digitaleingängen zu Signalverzerrungen oder FehlausWertungen führen können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Steuergerätes möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß jedem Schmitt-Trigger ein RC-Glied
vorgeschaltet ist. Dadurch kann eine definierte Zeitkonstante eingestellt werden, die bestimmt, nach welcher
Zeit der Schmitt-Trigger auf das angelegte Schaltsignal anspricht.
Die Maßnahmen gemäß der abhängigen Ansprüche 3 und 4 sind vorteilhaft, weil durch sie auf einfache Art und Weise eine
Aktiv-High oder Aktiv-Low-Beschaltung für den 0 Schmitt-Trigger realisiert werden kann.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Figur 1 ein grobes Blockschaltbild eines erfindungsgemäSen Getriebesteuergerätes und Figur
ein detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Anpaßschaltung für zwei Digitaleingänge des in Figur 1
dargestellten Getriebe-Steuergerätes.
-A-
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Beschreibung der Erfindung
In der Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 ein Kraftfahrzeug-Steuergerät, insbesondere ein
Getriebe-Steuergerät. Das Getriebe-Steuergerät 10 enthält eine Ein-/Ausgangs-Schaltung 11, einen Mikrorechner 12,
einen flüchtigen Speicher (RAM) 13, einen nichtfluchtigen
Speicher (EPROM) 14 und einen Nur-Lese-Speicher 15 (ROM). Mit Hilfe des Getriebe-Steuergerätes 10 wird ein
Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges gesteuert. Sowohl
die Funktionsweise als auch der genaue Aufbau des Getriebe-Steuergerätes 10 ist dem Fachmann bekannt, so daß
hierauf im folgenden nicht näher eingegangen wird. An das Getriebesteuergerät 10 ist ein Schalter 16 angeschlossen,
der in seinem betätigten Zustand den Eingang 18 des Getriebesteuergerätes 10 mit Massepotential verbindet und
dem Getriebesteuergerät 10 damit angibt, daß eine ebenfalls im Kraftfahrzeug eingebaute Fahrgeschwindigkeitsregelung
aktiv ist. Weiterhin ist ein Schalter 17 an das 0 Getriebesteuergerät 10 angeschlossen. Wenn dieser Schalter
17 betätigt ist, so verbindet er den Eingang 19 des Getriebesteuergerätes mit der Versorgungsspannung Ug3^, was
dem Getriebesteuergerät 10 anzeigt, daß die Bremse betätigt wird. Weiterhin sind an das Getriebesteuergerät 10 Sensoren
5 20 angeschlossen. Diese Sensoren 20 werden jedoch nicht im einzelnen näher bezeichnet. Unter ihnen befinden sich
wiederum Schalter, die dem Getriebesteuergerät die Stellung des Wählhebels der Automatikschaltung angeben; weitere
mögliche Sensoren sind z.B. ein Motordrehzahlsensor, ein Drosselklappenpotentiometer, ein Sensor für die
Getriebeabtriebszahl usw.. An das Getriebesteuergerät 10 sind darüber hinaus Magnetventile 21 angeschlossen. Sie
werden von dem Getriebesteuergerät 10 einzeln angesteuert und bewirken die Schaltvorgänge des Getriebes.
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Anhand der Figur 2 wird jetzt die Anpaßschaltung für die Digitaleingänge 18 und 19 des Getriebesteuergerätes 10 näher
erläutert. Die Anpaßschaltung ist in der Figur 2 mit der Bezugszahl 3 0 versehen. Ausgehend von dem Eingang 18 des
Steuergerätes 10 ist ein Widerstand Rl als PuIl-Up-Widerstand
gegen die Versorgungsspannung Ug3^ geschaltet.
Ein weiterer Widerstand R2 führt von dem Eingang 18 zu einem Eingang eines ersten Schmitt-Triggers 31. Zwischen
Widerstand R2 und Schmitt-Trigger 31 ist ein Widerstand R3 gegen Masse geschaltet. Weiterhin ist zwischen Widerstand R2
und Schmitt-Trigger 31 ein Kondensator Cl nach Masse geschaltet. Der Schmitt-Trigger 31 ist mit einem
invertierenden Ausgang versehen. Von dem Ausgang des Schmitt-Triggers 31 ist ein Widerstand R4 an einen Eingang
eines Analog-/Digital-Wandlers 32 geschaltet. Von dem Analog-/Digital-Wandler 32 führt eine Busverbindung 3 3 zum
Mikrorechner 12 des Getriebesteuergerätes.
An den Eingang 19 ist ein Widerstand Rl gegen Masse geschaltet. Dieser Widerstand dient als
Pull-Down-Widerstand. Im übrigen sind die gleichen Komponenten an den Eingang 19 geschaltet, wie auch bei dem
Eingang 18 erläutert. Die gleichen Bauteile weisen hier die gleichen Bezugszeichen auf. Ein Unterschied gegenüber dem
Schaltungszweig für den Eingang 18 besteht noch darin, daß an den Ausgang des zweiten Schmitt-Triggers 31 ein von dem
Widerstand R4 unterschiedlicher Widerstand R5 an den gleichen Eingang des Analog-/Digital-Wandlers 32 geschaltet
0 ist. Die Widerstände R4 und R5 sind so ausgelegt, daß sich ein Spannungsteiler-Verhältnis von 1:2 ergibt. Der
Widerstand R5 besitzt einen doppelt so hohen Widerstandswert wie der Widerstand R4. Es handelt sich also bei den
Widerständen R4 und R5 um ein R-2R-Netzwerk. Der
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Analog-zOigital-Wandler 32 weist noch weitere Eingänge auf,
deren Beschaltung jedoch nicht näher dargestellt ist. An diese Eingänge könnten Sensoren 20 angeschlossen sein, die
analoge Ausgangssignale abgeben. Die Anpaßschaltung 30 ist
Teil der Ein-/Ausgangs-Schaltung 11 des Getriebe-Steuergerätes 10.
Nachfolgend wird noch genauer auf die Funktionsweise der Anpaßschaltung 3 0 eingegangen. Solange der Schalter 16 sich
im geöffneten Zustand befindet, liegt über den Pull-Üp-Widerstand Rl und den Widerstand R2 das
Versorgungsspannungspotential UBat an dem Kondensator Cl an.
Der Kondensator Cl ist also ständig in seinem geladenen Zustand. Dadurch liegt am Eingang des Schmitt-Triggers 31
eine hohe Spannung an und der Schmitt-Trigger 31 gibt über seinen invertierten Ausgang ein Low-Potential aus. Wenn der
Schalter 16 betätigt wird, wird der Kondensator Cl über den Ersatzwiderstand R2 parallel zu R3 entladen. Dadurch sinkt
die Spannung am Eingang des ersten Schmitt-Triggers 31 mit einer definierten Zeitkonstanten ab. Wenn der untere
Schwellwert des Schmitt-Triggers 31 (z.B. 1,5 Volt) erreicht ist, wird der invertierende Ausgang des Schmitt-Triggers 31
auf High-Potential geschaltet.
Solange der Schalter 17 seinen geöffneten Schaltzustand aufweist, liegt an dem Eingang des zweiten Schmitt-Triggers
31 über den Pull-Down-Widerstand Rl und den Widerstand R2 Massepotential an. Der entsprechende Kondensator Cl in
diesem Schaltungszweig ist entladen. Über den invertierenden 0 Ausgang des Schmitt-Triggers 31 wird daher High-Potential
als Ruhepotential ausgegeben. Erst wenn der Schalter 17 betätigt ist, wird der Kondensator Cl über den
Ersatzwiderstand R2 parallel zu R3 mit der gleichen Zeitkonstante wie in dem Schaltungszweig für den Schalter
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geladen. Die Spannung steigt an dem Eingang des Schmitt-Triggers 31 an. Wenn der obere Schwellwert {z.B. 5,5
Volt) des Schmitt-Triggers 31 erreicht ist, wird über den invertierenden Ausgang des Schmitt-Triggers 31 Low-Potential
ausgegeben. Der Schmitt-Trigger 31 in dem Schaltungszweig für den Schalter 17 ist damit low-aktiv.
Die beiden Widerstände R3 in den beiden Schaltungszweigen dienen zur Anpassung der Spannungspegel an den Eingängen
und 19 an die obere Schaltschwelle der Schmitt-Trigger 31.
In der nachfolgenden Tabelle sind für die vier möglichen Schaltzustände der beiden Schalter 16 und 17 die
Spannungswerte angegeben, die an dem Eingang des Analog-/Digital-Wandlers anliegen. Dabei wurde davon
ausgegangen, daß die Schmitt-Trigger 31 als High-Potential 5 Volt ausgeben. Die Tabelle gilt nur für den hier
betrachteten Fall, bei dem R5 einen doppelt so hohen Widerstandswert besitzt wie R4 (ansonsten ergeben sich
andere Spannungsteilerwerte).
Schalter 16 | Schalter 17 | Spannung an |
A/D-Wandler | ||
offen | offen | 1 * 5V/3 |
geschlossen | offen | 3 * 5V/3 |
offen | geschlossen | 0 * 5V/3 |
geschlossen | geschlossen | 2 * 5V/3 |
8 -
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Wenn beide Schalter 16 und 17 geöffnet sind, gibt der
Schmitt-Trigger 31 an dem Eingang 18 Low-Potential aus, während der Schmitt-Trigger 31 an dem Eingang 19
High-Potential ausgibt so daß ein Strom über den Widerstand R5 und den Widerstand R4 nach Masse abfließen kann. Dadurch
stellt sich an dem Eingang des Analog-/Digital-Wandlers eine Spannung von 1 * 5V/3 ein. Ist der Schalter 16 geschlossen,
und der Schalter 17 geöffnet, geben beide Schmitt-Trigger High-Potential aus, es fließt kein Strom über den
Spannungsteiler R4 und R5 und es liegt eine Spannung von 5 Volt an dem Eingang des Analog-/Digital-Wandlers an. Ist
Schalter 16 geöffnet und Schalter 17 geschlossen, so geben beide Schmitt-Trigger 31 Low-Potential aus und es liegt an
dem Eingang des Analog-/Digital-Wandlers 32 eine Spannung von 0 Volt an. Sind beide Schalter 16 und 17 geschlossen, so
gibt der Schmitt-Trigger 31, der an den Eingang 18 angeschlossen ist, High-Potential aus während der
Schmitt-Trigger 31, der an dem Eingang 19 angeschlossen ist, Low-Potential ausgibt, so daß ein Strom über den Widerstand
R4 und R5 nach Masse abfließen kann so daß sich an dem Eingang des Analog-/Digital-Wandlers 32 eine Spannung von 2
* 5V/3 einstellt.
Die Erfindung ist nicht auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können z.B. mehr als zwei
Digitaleingänge auf einen gemeinsamen Eingang eines Analog-/Digital-Wandlers 32 geschaltet sein. Hierzu muß für
jeden weiteren Digital-Eingang ein ähnlicher Schaltungszweig vorgesehen werden und es muß das Widerstandsnetzwerk R4, R5
entsprechend erweitert werden, damit für alle möglichen Schaltkombinationen unterschiedliche Spannungspegel an dem
Analog-/Digital-Wandlereingang anliegen.
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Für einzelne Digitaleingänge können auch zusätzlich noch Entstörkondensatoren vorgesehen werden.
Claims (5)
1. Steuergerät, insbesondere Kraftfahrzeug-Steuergerät, mit einem Mikrorechner (12), mit einer Anpaßschaltung (30), die
mindestens zwei Eingänge {18, 19) aufweist, an denen digitale Eingangssignale anlegbar sind, wobei die mindestens
zwei Eingänge {18, 19) über ein Widerstandsnetzwerk (R4, R5) auf einen gemeinsamen Eingang eines Analog-/Digital-Wandlers
(32) geführt sind und wobei das Widerstandsnetzwerk so ausgelegt ist, daß es für jede mögliche Kombination von
digitalen Eingangsignalen an den mindestens zwei Eingängen (18, 19) einen bestimmten, die jeweilige Kombination von
anliegenden digitalen Eingangssignalen charakterisierenden Spannungswert bildet, der an dem gemeinsamen Eingang des
Analog-/Digital-Wandlers (3 2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anpaßschaltung (3 0) für jeden der
mindestens zwei Eingänge (18, 19) ein Schmitt-Trigger (31) vorgesehen ist, der eingangsseitig mit dem jeweiligen
Eingang (18, 19) des Steuergerätes (10) und ausgangsseitig mit dem Widerstandsnetzwerk (R4, R5) verbunden ist.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schmitt-Trigger (31) ein RC-Glied (R2, Cl)
vorgeschaltet ist.
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3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Anpaßschaltung (30) vor mindestens einem der RC-Glieder (R2, Cl) ein Widerstand (Rl) zum
Versorgungspotential (Ugat) geschaltet ist.
4. Steuergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Anpaßschaltung (3 0) vor mindestens einem der RC-Glieder (R2, Cl) ein Widerstand (Rl)
zum Massepotential geschaltet ist.
5. Steuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Steuerung eines
Getriebes eines Kraftfahrzeuges verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412345U DE9412345U1 (de) | 1994-07-30 | 1994-07-30 | Steuergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9412345U DE9412345U1 (de) | 1994-07-30 | 1994-07-30 | Steuergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9412345U1 true DE9412345U1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6911823
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9412345U Expired - Lifetime DE9412345U1 (de) | 1994-07-30 | 1994-07-30 | Steuergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9412345U1 (de) |
-
1994
- 1994-07-30 DE DE9412345U patent/DE9412345U1/de not_active Expired - Lifetime
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