DE9412181U1 - Visitenkarte - Google Patents

Description

Berendsohn AG 22559 Hamburg

Visitenkarte

Die Erfindung bezieht sich auf eine Visiten- oder Besucherkarte. Derartige Karten haben für gewöhnlich die Funktion, persönliche Daten in schriftlicher Form zu übergeben. Der Erfindung liegt nun daran, eine Visitenkarte mit einem neuen Gebrauchszweck auszugestalten und dies wird dadurch erreicht, daß eine Visitenkarte mit Befestigungsteilen zum lösbaren Anbringen mindestens eines auf einem Schutzträger aufgebrachten Haftklebeetikettes, und zwar in der Form von eine Stecktasche bildenden gestanzten Laschen, ausgebildet wird.

Die Visitenkarte gemäß der Erfindung steht also als Einheit mit einem Haftklebeetikett zur Verfügung. Hierdurch ist es dem Karteninhaber möglich, nicht nur, wie bisher üblich, mit Hilfe der Visitenkarte seine persönlichen Daten zu übergeben, sondern darüber hinaus auch ein Haftklebeetikett, auf dem ebenfalls seine persönlichen Daten enthalten sind. Der Empfänger kann nun dieses Haftklebeetikett in sein Adressenbuch einkleben oder an anderer Stelle anbringen. Ein Unternehmer, der beispielweise Heizungen installiert, wird sicher Wert darauf legen, daß er dem Hauseigentümer bekannt ist. Mit Hilfe des Haftklebeetiketts kann der Hauseigentümer unmittelbar an der Heizungsanlage selbst die wichtigsten Daten des Installateurs anbringen, wie beispielsweise Telefon- oder Faksimileanschluß.

Gemäß der Erfindung kommt nun jede Art der Befestigung des Haftklebeetiketts an der Visitenkarte in Frage. Am einfachsten ist es wohl, wenn die Visitenkarte mit zwei Stanzstellen durchbrochen wird. Durch Herausbiegen der nasenartigen beabstandeten Vorsprünge wird eine Einstecktasche gebildet, in die nun das Haftetikett eingesteckt werden kann. Nicht erforderlich für die Realisierung der vorliegenden Erfindung, jedoch vorteilhaft, erweist sich eine Klappvisitenkarte. Hier kann das Haftetikett in der beschriebenen Art und Weise quasi in den Innenraum zwischen den beiden Teilen der Visitenkarte eingebracht werden, so daß das Haftetikett nicht verlorengehen kann.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schaubildliche Ansicht einer Visitenkarte gemäß der Erfindung.

Die in der Zeichnung gezeigte Visitenkarte 9 ist über eine Falzstelle 7 mit einem Klappenteil 8 und weiterhin mit zwei Stanzstellen 10 und 11 ausgebildet, die etwas aus der Ebene der Visitenkarte herausgebogen werden können, so daß ein Haftetikett 12 dort eingeklemmt werden kann. Das Haftetikett 12 besteht aus einem mit Klebstoff beschichteten Träger und einer Schutzfolie. Selbstverständlich kann für die vorliegende Erfindung auch jede andere Art eines derartigen Etiketts verwendet werden.

Claims (1)

1. Patentanwälte · Königstraße 28 ■ D-22767 Hamburg DIEHL · GLAESER HHTL & PARTNER

   18.7.1994 B. 32677/94 20/th Patentanwälte ■ European Patent Attorneys HAMBURG*· MÜNCHEN

   Kanzlei/Office Hamburg
   Königstraße 28 · D-22767 Hamburg

   Dr, Hermann O.Th. Diehl · Diplom-Physiker Joachim W. Glaeser · Diplom-Ingenieur* Dr. Elmar HiItI · Diplom-Chemiker Erich Burger ■ Diplom-Ingenieur

   Schutzanspruch

   Visitenkarte, gekennzeichnet durch Befestigungsteile (10, 11) zum lösbaren Anbringen mindestens eines auf einem Schutzträger aufgebrachten Haftklebeetikettes (12), vorzugsweise in der Form von eine Stecktasche bildenden gestanzten Laschen.

   Telefon

   Telephone

   (040)381233

   (040)381234

   Telekopierer

   Facsimile

   {040)3809288

   VAT No.

   DE130492022

   Deutsche Bank AG Harnburg

   Postbank
   Hamburg

   Kto.-Nr. 852 62-202
   BLZ 20010020

   Bayer. Vereinsbank München

   Kto.-Nr. 46515080 BLZ 700 202 70