DE9412149U1

DE9412149U1 - Modulare Polsterungsanordnung

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Publication number: DE9412149U1
Application number: DE9412149U
Authority: DE
Original assignee: YOUNG BAND CO
Current assignee: YOUNG BAND CO
Priority date: 1994-07-27
Filing date: 1994-07-27
Publication date: 1994-09-22
Anticipated expiration: 2004-07-28
Also published as: US5568664A

Description

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Modulare Polsterungsanordnung

Die Erfindung betrifft eine Polsterung, insbesondere eine modulare Polsterungsanordnung, welche sich an die ergonomischen Erfordernisse derart anpaßt, daß für den Benutzer ein hoher Komfort gewährleistet ist.

Die meisten Personen verbringen viele Stunden sitzend in ihrem Büro bei der Arbeit oder in ihren Autos. Andere Personen, welche ernste Krankheiten haben, sind für eine unbestimmte Zeitspanne bettlägerig. Ein solches dauerhaftes Sitzen auf einem Stuhl oder längeres Liegen in einem Bett ruft üblicherweise Rückenschmerzen, Schulterschmerzen, Druckgeschwüre oder noch ernstere Probleme hervor.

Grundsätzlich paßt sich ein herkömmlicher Stuhl oder ein herkömmliches Bett bei der Benutzung nicht an den Körper an.

Um die obigen Nachteile herkömmlicher Stühle und Betten zu beseitigen, wurden verschiedene Arten von Stühlen und Betten entwickelt, um sich an die Körperkontur des menschlichen Körpers anzupassen. Jedoch sind die Größen der Stühle und Betten an die Durchschnittsgröße von Personen angepaßt. Infolgedessen sind derartige Stühle und Betten nicht für die Benutzung von Jedermann geeignet. Darüber hinaus sind diese speziell konstruierten Stühle und Betten teuer und finden kein breites Anwendungsgebiet. Weiter werden üblicherweise weiche Polsterungen verwendet, um den Komfort für den Benutzer zu verbessern. Weil jedoch derartige weiche Polsterungen nicht luftdurchlässig sind, können für den Benutzer Hautprobleme entstehen oder es kann aufgrund der zu weichen Polsterung eine Deformation der Wirbelsäule entstehen.

Zusätzlich werden üblicherweise Magnet-Vibrationsgurte oder Massagevorrichtungen auf einem Stuhl oder Bett angeordnet, um eine Massage eines Benutzers vorzunehmen, welcher darauf sitzt oder liegt. Ein derartiger Magnet-Vibrationsgurt oder eine Massagevorrichtung weist eine Mehrzahl von darin angeordneten Magneten auf, wobei mittels elektrischer Verbindungsleitungen

die Magnete an eine Leistungsquelle angeschlossen sind, um die Magnete zu aktivieren und so zur Vibration zu bringen, wodurch eine Massage des Benutzers bewirkt wird. Jedoch können die Konstruktion des Stuhls und des Bettes nicht über eine längere Benutzungsdauer hinweg einen hohen Komfort für den Benutzer bereitstellen, welcher über eine längere Zeitdauer auf dem Stuhl sitzt bzw. auf dem Bett liegt.

Daher ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine modulare Polsterungsanordnung ergonomisch zu gestalten, so daß die modulare Polsterungsanordnung sich ergonomisch an jede beliebige Körperform anpaßt, wodurch der Benutzer ein höchstes Maß an Komfort und geeigneter Paßform erfährt, während er darauf sitzt oder liegt, und wobei zusätzlich Luft zirkulieren kann, was zu einer besseren Belüftung führt.

Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine modulare Polsterungsanordnung zu schaffen, welche für die Benutzung mit einem Magnet-Vibrationsgurt oder einer Massagevorrichtung geeignet ist, welche zwischen dem menschlichen Körper und dem Stuhl oder Bett angeordnet werden kann.

Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Das erfindungsgemäße modulare Polsterungsanordnung weist mindestens zwei langgestreckte Plattenelemente auf. Jedes der langgestreckten Plattenelemente ist mit zwei einander gegenüberliegenden Enden und einer oberen und einer unteren Fläche versehen. Die untere Fläche von jedem der langgestreckten Plattenelemente weist zwei sich in Längsrichtung erstreckende und daran geformte Festhalteringe auf. Die Achsen der beiden Festhalteringe sind koaxial zueinander angeordnet und erstrecken sich parallel zu der Längsachse des jeweiligen, langgestreckten Plattenelements. Jeder der Festhalteringe der langgestreckten Plattenelemente ist mit einer L-förmigen Stützstange versehen, welche

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schwenkbar daran montiert ist. Jede der L-förmigen Stützstangen weist einen ersten Arm auf, welcher gelenkig an einen jeweiligen der Festhalteringe angelenkt ist und einen zweiten Arm auf, welcher sich senkrecht zu dem ersten Arm erstreckend mit diesem verbunden ist. Der zweite Arm von jeder der L-förmigen Stützstangen ist mit einem freien Ende versehen, welches ein Verbindungsauge aufweist. Jedes der Verbindungsaugen der L-förmigen Stützstangen ist mit einer Achse versehen, welche sich quer zu der Längsachse der jeweiligen der langgestreckten Platten erstreckt. Die Achsen der einen, einander benachbarten und jeweils an einem der gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Plattenelements angeordneten Verbindungsaugen sind koaxial zueinander angeordnet sind, um eine erste gemeinsame Achse auszubilden, während die Achsen von den anderen, einander benachbarten Verbindungsaugen an dem anderen der einander gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Plattenelements koaxial zueinander angeordnet sind, um eine zweite gemeinsame Achse auszubilden. Die erste und die zweite, gemeinsame Achse erstrecken sich in einer ersten Ebene, die parallel zu einer zweiten Ebene angeordnet ist, in welcher sich die jeweilige der langgestreckten Platten erstreckt. Jeder der L-förmigen Stützstangen weist zwei Positionierelemente auf, welche in der Nähe von beiden Seiten des jeweiligen Festhalterings angeordnet sind, um einen ersten Arm der L-förmigen Stützarme daran zu hindern, außer Eingriff mit den Festhalteringen zu gelangen. Jedes der langgestreckten Plattenelemente ist mit einem Paar von Kupplungselementen versehen, welche die Verbindungsaugen entlang der ersten bzw. zweiten gemeinsamen Achse miteinander verbindet.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines langgestreckten Plattenelements der modularen Polsterungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;

Figur 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines

langgestreckten Plattenelements der modularen Polsterungsanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; Figur 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung in umgedrehter Form, welche ein langgestrecktes Plattenelement der modularen Polsterungseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiels darstellt;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht des langgestreckten Plattenelements der modularen Polsterungsanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;

Figur 5 eine perspektivische Ansicht von zwei Sätzen von modularen Polsterungsanordnungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, welche aneinanderhängend montiert sind; Figur 6 eine perspektivische Ansicht eines

Anwendungsbeispiels der modularen Polsterungsanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel bei der Benutzung in einem Stuhl;

Figur 7 einen Magnet-Vibrationsgurt bei der Benutzung zusammen mit einem langgestreckten Plattenelement der modularen Polsterungsanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; Figur 8 eine Massagevorrichtung, wie sie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein kann;

Figur 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung, welche einen Teil eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der modularen Polsterungsanordnung darstellt; Figur 10 eine perspektivische Ansicht der modularen

Polsterungsanordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; Figur 11 eine perspektivische Ansicht, in welcher die langgestreckten Plattenelemente der modularen Polsterungsanordnung mit der ersten und zweiten Verbindungsstange des Verbindungselements gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen dargestellt ist; und

Figur 12 eine schematische Ansicht, welche die langgestreckten Plattenelemente der modularen Polsterungsanordnungen mit der ersten und zweiten Verbindungsstange des Verbindungselements gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispielen darstellt.

Die bevorzugten Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter

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Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.

In Figur 1 ist eine modulare Polsterungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt, welche versehen ist mit mindestens zwei langgestreckten Plattenelementen 10 und einem Paar von Verbindungselementen A. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind drei Plattenelemente 10 vorgesehen.

Wie Figur 2 zeigt, weist jedes der langgestreckten Plattenelemente 10 zwei einander gegenüberliegende Enden 1 bzw. 2 und eine obere und eine untere Fläche 3 bzw. 4 auf. Die untere Fläche 4 von jedem der langgestreckten Plattenelemente 10 weist zwei Paare von sich in Längsrichtung erstreckenden Festhalteringen 12, 12' auf, welche an den jeweils einander gegenüberliegenden Enden 1 bzw. 2 des Plattenelements 10 geformt sind, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist. Die Achsen der Paare von Festhalteringen 12, 12' verlaufen koaxial zueinander und parallel zu einer Längsachse des langgestreckten Plattenelements 10. Jedes der Paare von Festhalteringen 12, 12' weist eine L-förmige Stützstange 50 auf, welche mit den Festhalteringen verbunden ist. Jede der L-förmigen Stützstangen 50 weist einen ersten Arm 51 auf, welcher mit einem ausgewählten Paar von Festhalteringen 12 gelenkig verbunden ist, und einen zweiten Arm 52 auf, welcher rechtwinklig zu dem ersten Arm 51 verlaufend mit diesem verbunden ist. Der zweite Arm 52 von jedem der L-förmigen Stützstangen 50 weist ein freies Ende auf, welches mit einem Verbindungsauge 521 versehen ist. Das Verbindungsauge 521 von jeder der L-förmigen Stützstangen 50 weist eine Achse auf, welche quer zu der Längsachse der langgestreckten Platten 10 verläuft. Die Verbindungsaugen 521 der L-förmigen Stützstangen 50 sind in einem Mittelteil 5 der langgestreckten Plattenelemente 10 angeordnet. Aus diesem Grund können die Plattenelemente 10 um die L-förmigen Stützstangen 50 schwenken. Stifte 11 sind in gleichen Abständen zueinander an den gegenüberliegenden Enden bzw. 2 bei jedem der langgestreckten Plattenelemente 10 vorgesehen. Die Funktion der Stifte 11 wird im Detail in den nachfolgenden Absätzen beschrieben.

Wie Figur 2 zeigt, weist der erste Arm 51 von jeder der L-förmigen Stützstangen 50 zwei Positionierelemente 51A, 51B auf, welche an den Stützstangen ausgebildet sind. Eines dieser Positionierelemente 51A ist ein Stift, welcher quer durch ein Loch 512 hindurchpassiert, welches in jedem der freien Enden 511 des ersten Arms 51 ausgebildet ist. Das andere Positionierelement 51B ist ein VorSprungsteil, welcher sich ausgehend von einem mittleren Bereich des ersten Arms 51 erstreckt. Jedes der Paare von Festhalteringen 12, 12' weist einen ersten Ring 21 auf, welcher dem jeweiligen Ende 1 bzw. 2 benachbart angeordnet ist, und einem zweiten Ring 22 auf, welcher im Abstand zu den Enden 1 bzw. 2 angeordnet ist. Einer der Stifte 5IA liegt gegen einen der ersten Ringe 21 und den VorSprungsteil 5IB an, welcher einem der zweiten Ringe 22 benachbart angeordnet ist. Aus diesem Grund sind der jeweilige erste und zweite Ring 21 bzw. 22 der Festhalteringe 12 bzw. 12' zwischen den Posxtionierelementen 5IA, 5IB angeordnet, um zu verhindern, daß der jeweilige erste Arm 51 außer Eingriff mit dem Paar von Festhalteringen 12, 12' gelangen kann. Der langgestreckte Plattenteil 10 weist eine Mehrzahl von Schlitzen 15 auf, welche darin für eine Luftzirkulation ausgebildet sind, wodurch sich eine bessere Belüftung realisieren läßt. .

Wie Figur 1 zeigt, ist das Paar von Verbindungselementen durch zwei Verbindungsstangen A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Achsen der Verbindungsaugen 521, welche an den einen gegenüberliegenden Enden 1 bzw. 2 des langgestreckten Plattenelements 10 angeordnet sind, sind koaxial zueinander ausgerichtet, um eine erste gemeinsame Achse Tl auszubilden, während die Achsen der an den anderen, einander gegenüberliegenden Enden 1 bzw. 2 des langgestreckten Plattenelements 10 angeordneten Verbindungsaugen 521 ebenfalls so koaxial zueinander ausgerichtet sind, daß sie eine zweite gemeinsame Achse T2 definieren. Die erste und zweite gemeinsame Achse Tl, T2 sind in einer ersten Ebene angeorndet und verlaufen parallel zu einer zweiten Ebene, welche durch eine der langgestreckten Platten 10 definiert wird. Die Verbindungsstangen A der Kupplungselemente durchdringen die

Verbindungsaugen 521 entlang der ersten bzw. zweiten gemeinsamen Achse Tl, T2 und verbinden die Plattenelemente 10 miteinander um so eine modulare Polsterungsanordnung 100 auszubilden. Die Reibung zwischen den Verbindungsaugen 521 der Stützstangen 50 und den Verbindungsstangen ermöglicht es den langgestreckten Plattenelementen 10 in gleichem Abstand zueinander angeordnet zu sein. Eine Mehrzahl von Distanzstücken kann ebenso auf den Verbindungsstangen A angeordnet sein, um die Plattenelemente 10 voneinander zu trennen. Die Plattenelemente 10 sind um die L-förmigen Stützstangen 50 schwenkbar, aber die Verbindungsstangen begrenzen den Schwenkbereich der Plattenelemente 10. Aus diesem Grund wird jedes der Plattenelemente 10 um einen beschränkten Winkel geschwenkt. Die Plattenelemente 10 der modularen Polsterungsanordnung 100 bilden eine ebene Fläche aus, um einen Körper eines Benutzers zu tragen. Die Plattenelemente 10 können einzeln verschwenkt werden, damit sich die modulare Polsterungsanordnung an jede mögliche Körperform anpaßt, weil die Plattenelemente 10 die Auflagefläche für den Körper des Benutzers in mehrere Abschnitte unterteilt, um eine feine Anpassung der Polsterungsanordnung zu ermöglichen, auf welcher der Benutzer liegt oder sitzt.

Wie Figur 3 zeigt, sind zwei Paare von Eingriffsringen 13 jeweils mit den einander gegenüberliegenden Enden 1 bzw. 2 des langgestreckten Plattenelements 10 verbunden. Jedes der einander gegenüberliegenden Enden 1 bzw. 2 des Plattenelements 10 weist eine rechteckige Platte 20 auf, welche an dem Plattenelement gelenkig befestigt ist. Jedes eine Ende der Klappen 20 weist zwei Vorsprungsringe 21 und 22 auf, welcher daran befestigt sind. Die VorSprungsringe 21 der Klappen 20 sind mit den Eingriffsringen 13 der Plattenelemente 10 mittels eines Paars von Schrauben 2OA und Muttern 2OB derart verbunden, daß die Klappen relativ zu den Plattenelementen 10 um die Schrauben 2OA schwenken können. Jede der Schrauben 2OA ist mit einer Torsionsfeder 23A verbunden, welche einen Endteil 231 aufweist, welcher gegen die untere Fläche 4 des Plattenelements 10 anliegt; und einen weiteren Endteil 232 aufweist, welcher

gegen die Unterseite der Klappe 20 anliegt. Aus diesem Grund können die Klappen 20 um einen Winkel relativ zu dem Plattenelement 10 geschwenkt werden. Bei der Benutzung können die Klappen 20 gegen die Federkraft der Torsionsfedern 23 nach unten gedrückt werden, bis die Klappen 20 sich auf der gleichen Ebene wie die Plattenelemente 10 befinden, so daß die Fläche zum Abstützen des Körpers eines Benutzers vergrößert wird.

Die Klappen 20 sind von dem Plattenelement 10 lösbar, weshalb die Plattenelemente 10 wie in Figur 5 gezeigt verwendet werden können. Zwei Sätze von modularen Polsterungsanordnungen 100 können mit von den Plattenelementen 10 demontierten Klappen 20 miteinander derart verbunden werden, daß das eine Ende 1 des einen Satzes von modularen Polsterungsanordnungen 100 gegen das andere Ende 2 des anderen Satzes von modularen Polsterungsanordnungen 100 anliegt. Auf diese Weise kann die von dem Benutzer benutzte Fläche entsprechend den Anforderungen des Benutzers vergrößert werden, indem zwei oder mehrere Sätze von modularen Polsterungsanordnungen 100 in der ähnlich der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden werden.

Zwei Sätze von modularen Polsterungsanordnungen 100 gemäß dem in Figur 5 gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel können in einen Stuhl 80 montiert werden, wie am besten aus Figur 6 ersichtlich wird. Ein Satz der modularen Polsterungsanordnungen 100 wird in die Rückenlehne 801 des Stuhls 80 montiert und der andere Satz von modularen Polsterungsanordnungen 100 ist in die Sitzfläche 802 des Stuhls 80 montiert. Das Ende der Verbindungsstangen A der beiden Sätze von modularen Polsterungsanordnungen 100 sind an Umfangsrahmen 8011 bzw. 8021 der Rückenlehne 801 bzw. der Sitzfläche 802 des Stuhls 80 befestigt. Die beiden Sätze von modularen Polsterungsanordnungen 100 sind in die Polsterung der Rückenlehne 801 und der Sitzfläche 802 des Stuhls 80 eingebettet, was bei der Herstellung des Stuhls 80 erfolgt. Im Ergebnis wird ein Stuhl 80 derart verbessert, daß die Abstützung des Körpers eines Benutzers mit Hilfe einer verbesserten, ergonomischen Konstruktion durch Verwendung der

modularen Polsterungsanordnung 100 verbessert wird. Dabei wird angemerkt, daß die Plattenelemente 10 der modularen Polsterungsanordnung 100 einzeln geschwenkt werden können, um sich an die verschiedenen Körperkonturen des Benutzers anzupassen anstatt sich nur an einer einzigen Stellen anzupassen, wie dies im Stand der Technik der Fall war.

Figur 7 zeigt eine alternative Ausführungsform des langgestreckten Plattenteils 210 der modularen Polsterungsanordnung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das langgestreckte Plattenelement 210 eine Konstruktion auf, welche ähnlich der des langgestreckten Plattenelements 10 ist, wie es in Figur 4 gezeigt wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß keine Klappen 20 daran vorgesehen sind, aber daß drei in gleichem Abstand zueinander angeordnete Ausnehmungsteile 2101 auf der oberen Fläche des langgestreckten Plattenelements 210 ausgebildet sind. Jedes der Ausnehmungsteile 2101 weist vier Schlitze 215 auf, welche darauf aus Belüftungsgründen ausgebildet sind. Die Ausnehmungsteile 2101 des Plattenelements 210 sind dazu geeignet, eine Mehrzahl von Magnetelementen 31 eines Magnet-Vibrationsgurts 30 aufzunehmen, wobei die Magnetelemente 31 mittels nicht dargestellter elektrischer Anschlußleitungen an eine Leistungsquelle (nicht dargestellt) angeschlossen sind, um die Magnete zu einer Vibration zu veranlassen, um die Massage eines Körpers eines Benutzers durchzuführen. Eine Mehrzahl von elastischem Befestigungsriemen 40 mit jeweils zwei mit einem Auge 401 versehenen Enden werden an den Stiften 211 festgehalten, welche auf der unteren Fläche des Plattenelements 210 angeordnet sind, um zu gewährleisten, daß die Magnetelemente 31 des Magnet-Vibrationsgurts 30 in den Ausnehmungsteilen 2101 des Plattenelements 210 festgehalten werden.

Wie Figur 8 zeigt, kann die Massagevorrichtung 301 mit dem langgestreckten Plattenelement 210 der modularen Polsterungsanordnung verwendet werden anstatt der Verwendung des Magnet-Vibrationsgurts 30. Die Massagevorrichtung 301 ist mit einer Mehrzahl von Blöcken 302 versehen, welche ihrerseits

mit Vorsprüngen 303 versehen sind, welche darauf geformt sind, um die Massagewirkung herbeizurufen.

Figur 9 zeigt einen Teil eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der modularen Polsterungsanordnung 300. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Konstruktion des langgestreckten Plattenteils 310 die gleiche wie die des langgestreckten Plattenelements 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Jedoch sind die Verbindungselemente gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel versehen mit zwei Verbindungsstangen B, einem Paar von ersten Verbindungshebeln 60 und einem Paar von zweiten Verbindungshebeln 61, welche gelenkig mit den jeweiligen, ersten Verbindungshebeln 60 verbunden sind. Jede der ersten Verbindungshebel 60 weist ein erstes Ende 601 auf, welches schwenkbar mit einem der Verbindungsaugen 352 der L-förmigen Stützstangen 350 verbunden ist; und weist ein zweites Ende 602 auf. Jede der ersten Verbindungshebel 61 weist ein erstes Ende 611 auf, welches schwenkbar mit dem zweiten Ende 601 der ersten Verbindungshebel mittels eines Gelenkbolzens 6OA verbunden ist, und ein zweites Ende auf, welches einen Eingriffsring 612 aufweist, dessen Achse parallel zu einer der Achsen der Verbindungsaugen 352 der L-förmigen Stützstangen 350 verläuft. Jeder der Gelenkbolzen 6OA ist mit einer Torsionsfeder 62 versehen, deren einer Endteil 621 gegen den ersten Verbindungshebel 60 anliegt und deren anderer Endteil 622 mit dem zweiten Verbindungshebel in Eingriff steht. Jeder der Gelenkbolzen 6OA durchdringt ein jeweils zugehöriges zweites Ende 602 des ersten Verbindungshebels 60 und durchdringt ein jeweils zugehöriges erstes Ende 611 des zweiten Verbindungshebels 61, um dann in eine Mutter 60B eingeschraubt zu sein. Der erste Verbindungshebel 60 kann federnd relativ zu dem zweiten Verbindungshebel 61 um den Gelenkbolzen 6OA um einen vorbestimmten Winkel geschwenkt werden. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen dem Plattenelement 10 und den Verbindungsstangen B mittels des ersten Verbindungshebels 60 und des zweiten Verbindungshebels 61 im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in Figur 2 gezeigt ist, vergrößert

werden. Wenn daher die obere Fläche 3 des langgestreckten Plattenelements 310 heruntergedrückt wird, kann das langgestreckte Plattenelement 310 federnd relativ zu den Verbindungsstangen B bewegt werden, wodurch die Flexibilität der langgestreckten Plattenelemente 310 der modularen Polsterungsanordnung 300 in vertikaler Richtung erhöht wird.

Figur 10 zeigt ein langgestrecktes Plattenelement 410 gemäß dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der modularen Polsterungsanordnung. Das langgestreckte Plattenelement 410 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das gleiche wie das langgestreckte Plattenelement 210 gemäß dem in Figur 7 gezeigten Ausführungsbeispiel der modularen Polsterungsanordnung. Das langgestreckte Plattenelement 410 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann zusammen mit dem Magnetelement 31 des in Figur 7 gezeigten Vibrationsgurts 30 oder zusammen mit der in Figur 8 gezeigten Massagevorrichtung 301 verwendet werden.

Grundsätzlich kann ein herkömmlicher, rechtwinkliger Kasten (nicht dargestellt) mit einer oberen Hälfte und einer unteren Hälfte verwendet werden, um den Körper eines Benutzers aufzunehmen und so eine Massage zu bewirken. Auf diese Weise kann die modulare Polsterungsanordnung gemäß diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel auch bei herkömmlichen, rechteckigen Kästen angewendet werden. Nachfolgend wird ein Beispiel im Detail beschrieben.

Wie am besten anhand von Figur 11 ersichtlich ist, sind die modularen Polsterungsanordnungen 100, 300 gemäß den Ausführungsbeispielen mit einem rechteckigen Kasten 70 versehen. Der rechteckige Kasten 70 ist als eine Vorrichtung bekannt, in welcher die Magnet-Vibrationsgurte 30 nach Figur oder die Massagevorrichtung 301 nach Figur 8 installiert sind, um für eine Massage für heilgymnastische oder klinische Behandlung zu dienen. Der rechteckige Kasten 70 weist eine obere Hälfte 701 und eine untere Hälfte 702 auf, welche schwenkbar an der oberen Hälfte 701 befestigt ist.

Wenn sich der herkömmliche rechteckige Kasten 7 0 in Benutzung befindet, liegt der Rücken des Körpers des Benutzers auf der unteren Hälfte 701 auf, während die Vorderseite des Körpers des Benutzers von den Massagevorrichtungen 301 oder dem Magnet-Vibrationsgurt 30 bedeckt wird und die obere Hälfte 701 auf der unteren Hälfte 702 lagert. Nach dem Liegen über eine bestimmte Zeitspanne auf der unteren Hälfte 702 des rechteckigen Kastens 70 fühlt sich der Benutzer unwohl, weil die obere Hälfte 701 und die untere Hälfte 7 02 des rechteckigen Kastens 70 nicht genau an die Körperkonturen angepaßt sind. Dieses Unwohlsein wird noch stärker, wenn die Massagevorrichtungen 301 oder der Magnet-Vibrationsgurt 30 in der unteren Hälfte des rechteckigen Kastens 7 0 montiert sind und die Vorderseite des Körpers des Benutzers bedecken, weil die Massagevorrichtung 301 und die Magnet-Vibrationsgurte 30 in dem rechteckigen Kasten 70 nicht mit Belüftungsschlitzen versehen sind, so daß Luft nicht in dem rechteckigen Kasten 70 zirkulieren kann. Die oben erwähnten Nachteile des rechteckigen Kastens 70 können durch Vorsehen der modularen Polsterungsanordnung gemäß der Erfindung überwunden werden.

Wie Figur 11 zeigt, sind die Verbindungsstangen A der modularen Polsterungsanordnung 100 nach Figur 1 in Längsrichtung in dem Rand des Rahmens der unteren Hälfte 702 des Kastens 70 gesichert und eine Mehrzahl von langgestreckten Plattenelementen 10 der modularen Polsterungsanordnung 100 nach Figur 1 sind an die Verbindungsstangen A in der unteren Hälfte 7 02 montiert, um gegen den Rücken des Körpers des Benutzers zu lagern. Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann jedes der langgestreckten Plattenelemente 10 der modularen Polsterungsanordnung 100 individuell relativ zu den L-förmigen Stützstangen 50 geschwenkt werden, um sich an die Körperkontur des Rückens des Körpers des Benutzers anzupassen.

Weil die Vorderseite des menschlichen Körpers eine ungleichmäßigere und wellenförmigere Kontur als der Rücken des menschlichen Körpers aufweist, ist in die obere Hälfte 701 des rechteckigen Kastens 70 die in Figur 9 gezeigte modulare

Polsterungsanordnung 300 montiert. Die Verbindungsstangen B der itiodularen Polsterungsanordnung 300 nach Figur 9 sind an dem Rand des Rahmens der oberen Hälfte 701 befestigt. Eine Mehrzahl von langgestreckten Plattenelementen 310 der modularen Polsterungsanordnung 300 sind an den Verbindungsstangen B der modularen Polsterungsanordnung 300 der oberen Hälfte 701 des rechteckigen Kastens 70 aufgehängt und die obere Fläche 3 davon ist der unteren Hälfte 702 des rechteckigen Kastens 70 zugewandt. Darüber hinaus ermöglichen die zwischen den ersten Verbindungshebeln 6 0 und den zweiten Verbindungshebeln 61 angeordneten Torsionsfedern 62, daß die Verbindungshebel 60 elastisch federnd relativ zu den Verbindungshebeln 61 um einen vorbestimmten Winkel schwenken können, so daß die langgestreckten Plattenelemente 310 der in Figur 9 gezeigten modularen Polsterungsanordnung flexibler als die langgestreckten Plattenelemente 10 der in Figur 1 gezeigten modularen Polsterungsanordnung 100 in vertikaler Richtung sind, um sich an die unebenere Körperkontur der Vorderseite des Körpers des Benutzers anzupassen.

Wie am besten aus Figur 12 zu erkennen ist, können die langgestreckten Plattenelemente 10, 310 der modularen Polsterungsanordnung 100, 300 in der unteren Hälfte 702 bzw. in der oberen Hälfte 701 des rechteckigen Kastens 70 einzeln elastisch federnd nach oben und nach unten bewegt werden, um sich der Kontur der Vorderseite des Körpers des Benutzers anzupassen und werden um die L-förmigen Stützstangen 50 der Polsterungsanordnung 100 geschwenkt, um sich an die Kontur des Rückens des Körpers des Benutzers anzupassen, was aus dem Stand der Technik nicht bekannt war. Wie am besten anhand von Figur 9 zu erkennen ist, ist das langgestreckte Plattenelement 310 der modularen Polsterungsanordnung das gleiche wie das in Figur 7 dargestellte. Die Ausnehmungsteile 2101 des in Figur 7 gezeigten Plattenelements 210 sind daher dazu geeignet, eine Mehrzahl von Magnetelementen 31 aufzunehmen, um die Massage eines Körpers eines Benutzers durchführen zu können. Eine Mehrzahl von elastischen Riemen 40 (siehe Figur 7), welche mit an ihren jeweiligen beiden Enden jeweils mit einem Auge 401

versehen sind, werden auf den Stiften 211 gehalten, welche auf der unteren Fläche des Plattenelements 210 ausgebildet ist, um zu gewährleisten, daß die Magnetelemente 31 des Magnet-Vibrationsgurts 30 in den Ausnehmungsteilen 2101 des Plattenelements 210 festgehalten werden.

Darüber hinaus helfen die Schlitze in den langgestreckten Plattenelementen der modularen Polsterungsanordnung gemäß dieser Erfindung dabei, eine Belüftung in dem rechteckigen Kasten zu gewährleisten, wenn sich dieser in Benutzung befindet.

Die oben beschriebenen, modularen PoIsterungsanordnungen gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen sind nicht nur bei Stühlen und dem rechteckigen Massagekasten anwendbar, sondern können auch in verschiedenen Liege- und Sitzvorrichtungen montiert sein, beispielsweise in einem Bett oder einem Liegestuhl. Darüber hinaus können die modularen Polsterungsanordnungen 100, 300 eine bessere Belüftung bereitstellen und sind für die Verwendung von unterschiedlichen Körpern der Benutzer geeignet, was im Stand der Technik nicht der Fall war. Darüber hinaus trennt jedes der langgestreckten Plattenelemente 10, 300 die Auflagefläche der Kontur des Körpers des Benutzers in verschiedene Abschnitte, um eine Feinanpassung der Polsterungsanordnung zu gewährleisten, auf welcher der Benutzer liegt oder sitzt.

Claims

15 Schutzansprüche

1. Modulare Polsterungsanordnung (100), welche versehen ist mit: mindestens zwei langgestreckten Plattenelementen (10), wovon jedes zwei einander gegenüberliegende Enden (1, 2) aufweist, und jeweils mit einer oberen und einer unteren Fläche (3 bzw. 4) zu versehen ist, wovon jede jeweilige untere Fläche (4) der langgestreckten Plattenelemente (10) zwei daran angeformte und in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Festhalteringe (12) aufweist, wobei die Achsen der beiden Festhalteringe (12) koaxial zueinander angeordnet sind und parallel zu einer Längsachse von einem der langgestreckten Plattenelemente (10) verlaufen, wobei jeder der Festhalteringe (12) des langgestreckten Plattenelements (10) eine L-förmige Stützstange (50) aufweist, welche schwenkbar daran befestigt ist, wobei jede der L-förmigen Stützstangen (50) einen ersten Arm (51) aufweist, welcher an dem jeweiligen der Festhalteringe (12) gelenkig befestigt ist und einen zweiten Arm aufweist, welcher rechtwinklig an dem ersten Arm (51) der L-förmigen Stützstange (50) befestigt ist, wobei jeder der zweiten Arme der L-förmigen Stützstangen (50) ein freies Ende aufweist, an welchem jeweils ein Verbindungsauge (52) angeformt ist, wobei jedes der Verbindungsaugen (52) der L-förmigen Stützstangen (50) eine Achse aufweist, welche sich quer zu der Längsachse des jeweiligen der langgestreckten Plattenelemente (10) erstreckt, wobei die Achsen der einen, einander benachbarten und jeweils an einem der gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Plattenelements (10) angeordneten Verbindungsaugen (52) koaxial zueinander angeordnet sind, um eine erste gemeinsame Achse (Tl) auszubilden, während die Achsen von den anderen, einander benachbarten Verbindungsaugen (52) an dem anderen der einander gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Plattenelements (10) koaxial zueinander angeordnet sind, um eine zweite gemeinsame Achse (T2) auszubilden, wobei die erste und die zweite gemeinsame Achse (Tl bzw. T2) sich in einer ersten Ebene befinden, welche sich parallel zu einer zweiten Ebene erstreckt, in welcher sich das langgestreckte Plattenelement (10) erstreckt, wobei jede der L-

förmigen Stützstangen (50) zwei Positionierelemente (51A, 51B) aufweist, welche in der Nähe von beiden Seiten von einem der Festhalteringe (12) verbunden sind, um zu verhindern, daß der erste Arm (51) der L-förmigen Stützstange (50) außer Eingriff mit den Festhalteringen (12) gelangen kann, wobei jedes der langgestreckten Plattenelemente (10) ein Paar von Verbindungselementen aufweist, welche die Verbindungsaugen (52) entlang der ersten gemeinsamen Achse (Tl) bzw. entlang der zweiten gemeinsamen Achse (T2) miteinander verbindet. 10

2. Modulare Polsterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungselemente eine Verbindungsstange A aufweist, welche durch die Verbindungsaugen (52) der L-förmigen Stützstangen (50) der langgestreckten Plattenelemente (10) verläuft, wobei die Verbindungsaugen entweder entlang der ersten gemeinsamen Achse oder entlang der zweiten gemeinsamen Achse (Tl bzw. T2) angeordnet sind.

3. Modulare PoIsterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungselemente einen ersten Verbindungshebel (60) mit einem ersten Ende (601) aufweist, welches schwenkbar an einem der Verbindungsaugen (52) der L-förmigen Stützstangen (50) befestigt ist, und ein zweites Ende (602) aufweist, und ein zweiter Verbindungshebel (61) vorgesehen ist, welcher ein erstes Ende (611) aufweist, welches schwenkbar an dem zweiten Ende (602) des ersten Verbindungshebels (61) mittels eines Gelenkbolzens (60A) befestigt ist, und ein zweites Ende aufweist, welches mit einem Eingriffsring (612) versehen ist, welches eine Achse aufweist, die parallel zu einer der Achsen der Verbindungsaugen (52) der L-förmigen Stützstangen (50) verläuft, und eine Torsionsfeder (62) an einem der Gelenkbolzen (60A) vorgesehen ist, um zu ermöglichen, daß der erste und der zweite Verbindungshebel (60 bzw. 61) relativ zueinander um einen vorbestimmten Winkel schwenkbar sind, wobei die Verbindungselemente weiter eine Verbindungsstange aufweisen, welche sich durch die Verbindungsaugen (52) der L-förmigen Stützstangen (50) der langgestreckten Plattenelemente (10) erstreckt, wobei die

Verbindungsaugen entlang der ersten oder der zweiten gemeinsamen Achse (Tl bzw. T2) angeordnet sind.

4. Modulare Polsterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der langgestreckten Plattenelemente (10) ein Paar von Klappen (20) aufweist, welche gelenkig an die einander gegenüberliegenden Enden (1 bzw. 2) der langgestreckten Plattenelemente (10) um zwei Gelenke schwenkbar angelenkt sind, wobei jedes der Gelenke mit einer Torsionsfeder (23) versehen ist, wobei jede der Torsionsfedern (23) eine jeweilige der Klappen (20) nach oben drückt, so daß ein Winkel zwischen der oberen Fläche (3) des jeweiligen langgestreckten Plattenelements (10) und der Klappe eingeschlossen wird.

5. Modulare Polsterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der langgestreckten Plattenelemente (10) eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Schlitzen (14, 15) aufweist.

6. Modulare Polsterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der langgestreckten Plattenelemente (10) eine Mehrzahl von in gleichem Abstand zueinander angeordneten Ausnehmungsteilen (212) aufweist, welche dazu geeignet sind, eine Mehrzahl von Magnetelementen (31) oder einen Magnet-Vibrationsgurt (30) aufzunehmen.

7. Modulare Polsterungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von elastischen Riemen (40) mit jeweils an den beiden Enden befindlichen Augen (401) aufweist, wobei jedes der langgestreckten Plattenelemente (10) eine Mehrzahl von Stiften (11) aufweist, welche sich ausgehend von den unteren Flächen (4) der langgestreckten Plattenelemente (10) nach unten erstrecken.