DE9412087U1 - Turn- und Sportgerät - Google Patents

Turn- und Sportgerät

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/00047Exercising devices not moving during use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

Turn- und Sportgerät
Beschreibung
Die Erfindung befaßt sich mit einem Turn- und Sportgerät, das insbesondere für Kopfstandübungen und andere körperliche Trainingsübungen geeignet ist.
Obgleich es an sich bekannt ist, daß man in Kopfstandstellung eine rasche körperliche Entspannung und Erholung erzielen kann, bereitet den meisten ungeübten Personen Schwierigkeiten, die Kopfstandstellung einzunehmen, und insbesondere über einen längeren Zeitraum hinweg beizubehalten.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Turn- und Sportgerät bereitzustellen, welches auf konstruktiv einfache Weise für Turn- und Trainingsübungen auch in geschlossenen Räumen, wie Wohnungen und dergleichen, als Vielzweckgerät eingesetzt werden kann, und das insbesondere auch ungeübten Personen die Einnahme der Kopfstandsstellung über einen längeren Zeitraum hinweg gestattet.
Nach der Erfindung zeichnet sich ein Turn- und Sportgerät, insbesondere für Kopfstandübungen oder dergleichen, dadurch aus, daß zwei, auf einen Untergrund stellbare, kastenförmige Gestellteile vorgesehen sind, welche jeweils zur Schulterauflage in Kopfstandstellung eine Polsterauflage besitzen, und die in einem
veränderbaren Abstand derart verbunden sind, daß in dem hierdurch gebildeten Zwischenraum beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist.
Wenn das Turn- und Sportgerät nicht genutzt wird, läßt es sich leicht platzsparend verstauen, da sich die beiden Grundgetellteile durch die veränderbare Verbindung entweder voneinander lösen und einzeln verstauen lassen, oder sie können derart zusammengeschoben werden, daß sie aneinander stoßen.
Insbesondere für Kopfstandübungen bewirkt die auf den Grundgestellteilen vorgesehene Polsterauflage, auf welchen die Schultern beim Kopfstand aufliegen, eine Entlastung von Kopf-, Hals-, Schulter- und Rückenpartie, selbst wenn man in der Kopfstandstellung über einen längeren Zeitraum hinweg verharrt. Das Körpergewicht wird nämlich auf die beiden Schulterpartien und von dort auf die Polsterauflage übertragen. Wenn man das Turn- und Sportgerät nach der Erfindung beispielsweise mit einer Seite gegen eine Wand, wie eine Zimmerwand, stellt, so kann man die Kopfstandlage entspannt einnehmen, da man sich mit dem Rücken und den Beinen an der Wand in der Kopfstandlage abstützen kann, und daher körperliche Anspannungen und Konzentrationen entfallen, durch welche man versucht, in der Kopfstandlage ein Umfallen zu verhindern. Dieses Turn- und Sportgerät kann auch von wenig trainierten Personen genutzt werden, da eine sichere Auflage der Schulterpartie und eine Abstützung mit dem Körper und/oder den Beinen gegen die Wand gegeben sind. In dieser so entspannt mit Hilfe des erfindungsgemäßen Turn- und Sportgeräts einnehmbaren Kopfstandlage hat man insbesondere auch die Hände frei, so daß man in der Kopfstandlage auch weitere Tätigkeiten, wie Lesen, Schreiben, Fingermassage, Fernsehen öder dergleichen ausführen kann. Somit dient das erfindungsgemäße Turn- und Sportgerät nicht nur zur körperlichen Ertüchtigung, sondern auch das Wohlbefinden durch die entspannte Einnahme einer Kopfstandlage wird gesteigert. Hierdurch wird vielen Krankheiten entgegengewirkt, und das Turn- und Sportgerät leistet somit auch einen Beitrag zur Gesundheitsfürsorge und Gesundheitsvorsorge.
Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen Turn- und Sportgerät zur Verbindung der Grundgestellteile mit veränderbarem Abstand wenigstens zwei, vorzugsweise drei, Verbindungsstangen mit wenigstens einem endseitigen Gewindeabschnitt vorgesehen. Diese Verbindungsstangen halten die beiden Grundgestellteile in einem vorbestimmten, veränderbaren und einstellbaren Abstand auf zuverlässige Weise, so daß man ein stabiles Grundgestell für die Turn- und Sportübungen erhält. Durch die Veränderung des Abstandes der beiden Grundgestellteile kann man eine Anpassung an die jeweilige Kopf- und/oder Körpergröße erreichen. Hierdurch läßt sich das erfindungsgemäße Turn- und Sportgerät auf universelle Weise auf jeweils personenspezifische Einzelheiten abstimmen. Die für die Veränderung des Abstands notwendigen Handgriff lassen sich insbesondere dann auf einfache Weise ausführen, wenn man die Abstandsveränderung mittels des Gewindeabschnitts und einer hiermit in Eingriff befindlichen Mutter verwirklicht. Vorzugsweise wird hierzu eine Rändelmutter vorgesehen, welche eine einfache Handhabung und Bedienung gestattet.
Um die Standsicherheit des Turn- und Sportgeräts nach der Erfindung zu verbessern, ist die auf dem Untergrund aufliegende Unterseite jedes Gestellteils mit einem rutschfesten Belag versehen. Selbst wenn daher der Untergrund, wie ein Zimmerboden, relativ rutschig ist, kann man bei dem erfindungsgemäßen Turn- und Sportgerät erreichen, daß es nahezu unverrückbar in der bestimmungsgemäßen Position während den Ausführungen der Turn- und Sportübungen bleibt.
Um auch eine Höhenverstellung zur Anpassung an die jeweiligen Körpergrößen der an dem Turn- und Sportgerät übenden Person vornehmen zu können, umfaßt das Turn- und Sportgerät vorzugsweise wenigstens ein Unterlagenteil, welches unter das jeweilige Grundgestellteil vor der Auflage auf dem Untergrund, wie dem Boden, gelegt werden kann. Selbstverständlich können gegebenen-
falls auch mehrere Unterlagenteile zur Höhenabstimmung der Körpergröße vorgesehen werden.
Vorzugsweise ist jede Polsterauflage lösbar und auswechselbar an jedem Grundgestell teil, vorzugsweise mittels Schraubverbindungen, angebracht. Hierdurch wird ermöglicht, daß man die Polsterauf lagenteile erneuern und austauschen kann, so daß man auch unterschiedlich harte, weiche oder unterschiedlich gefärbte Polsterauflagen im Bedarfsfall jederzeit einsetzen kann. Gegebenenfalls können in einem Grundbausatz für ein solches Turn- und Sportgerät Polsterauflagen mit unterschiedlicher Härte mitgeliefert werden, die dann vom Benutzer wunschgemäß ausgewählt und an dem jeweiligen Grundgestellteil angebracht werden können. Durch die Schraubverbindungen ist ein einfaches Lösen und Wiederanbringen möglich.
In Abhängigkeit von dem bestimmungsgemäßen Einsatzzweck kann das jeweilige Grundgestellteil aus Holz und/oder Kunststoff hergestellt sein. Dies hängt auch von den bei den Turn- und Sportübungen aufzunehmenden Belastungen, ab.
Wenn man die beiden Grundgestellteile mit oder ohne Auflage unmittelbar aneinanderstoßend anordnet, wie dies dank der Verbindung der Grundgestellteile mit veränderbarem Abstand möglich ist, kann das Turn- und Sportgerät auch zur Stärkung der Beinmuskulatur durch Treppensteigübungen oder dergleichen genutzt werden. Auch lassen sich Rückenübungen mit diesem Turn- und Sportgerät durchführen.
Vorzugsweise hat die Polsterauflage einen Lederbezug, welcher widerstandsfähig und belastbar ist. In Abhängigkeit von den unterschiedlichen Härtegraden der Polsterauflagen kann man unterschiedlich gefärbte Lederbezüge vorsehen, welche beispielsweise in weiß, blau, rot oder dergleichen gehalten sein können.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Turn- und Sportgeräts nach der Erfindung in teilweise geschnittener Darstellung, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Turn- und Sportgerät.
Das in den Figuren 1 und 2 gezeigte Turn- und Sportgerät trägt dort insgesamt das Bezugszeichen 1. Es umfaßt zwei im wesentlichen übereinstimmend ausgelegte, kastenförmige Grundgestellteile 2 und 3, welche beispielsweise aus Holz und/oder Kunststoff hergestellt sein können. Auf der Oberseite jedes Grundgestellteils 2, 3 ist je eine Polsterauflage 4, 5 vorgesehen, welche mit Hilfe von Schraubverbindungen, beispielsweise umfassend eine Stiftschraube und eine Rändelmutter (wie dargestellt), lösbar und auswechselbar angebracht ist. Die Polsterauflagen 4, 5 können eine unterschiedliche Härte aufweisen, und sie können beispielsweise in unterschiedlichen Farben gestaltet sein. Vorzugsweise hat jede Polsterauflage 4, 5 einen Lederüberzug 7. Die Unterseite jedes Grundgestellteils 2, 3 weist beispielsweise einen rutschfesten Belag 8 auf, welcher auf einem Untergrund, wie einem Boden 9, stabil und rutschsicher aufliegt. Gegebenenfalls kann zur Höhenverstellung ein Unterlagenteil 10 vorgesehen sein, welches unter das jeweilige Grundgestellteil 2, 3 im Bedarfsfall gelegt wird. Auch dieses Unterlagenteil 10 kann einen rutschfesten Belag 11 aufweisen, so daß man eine stabile Standsicherheit auch bei lediglich übereinandergelegten Grundgestellteilen 2, 3 und Unterlagenteilen 10 erhält. Die jeweiligen rutschfesten Beläge 8 und 9 verhindern ein wechselseitiges Weggleiten von Grundgestellteilen 2 und 3 und Unterlagenteilen 10.
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Die beiden Grundgestellteile 2, 3 sind beim dargestellten Beispiel über drei Verbindungsstangen 12 derart verbunden, daß zwischen den Innenseiten der einander zugewandten Grundgestellteile 2, 3 ein Zwischenraum 13 vorhanden ist, und diese beiden Seitenflächen einen Abstand voneinander haben. Die Verbindungsstangen 12 weisen vorzugsweise jeweils an einer Endseite einen Gewindeabschnitt 14 auf, welcher in Figur 1 dargestellt ist, und mit einem Mutternteil 15, wie einer Rändelmutter, zusammenarbeitet. Somit läßt sich der Abstand zwischen den beiden Grundgestellteilen 2, 3 mit Hilfe der veränderbaren Länge der Verbindungsstangen 12 auf die jeweiligen Erfordernisse einstellen. Dazu können gegebenenfalls auch mehr oder weniger als drei Verbindungsstangen 12 vorgesehen werden. Auch läßt sich die im Abstand veränderbare Verbindung mit Hilfe der Verbindungsstangen 12 auf eine vom dargestellten Ausführungsbeispiel abweichende Weise gestalten.
Wie aus der Figur 2 in Draufsicht zu ersehen ist, sind die kastenförmigen Grundgestellteile 2, 3, welche in vorbestimmtem Abstand mit Hilfe der Verbindungsstangen 12 angeordnet sind, beispielsweise derart in einem Raum aufgestellt, daß die Rückseiten der Grundgestellteile 2, 3 beispielsweise an einer Wand anstoßen.
In Figur 1 ist schematisch eine Person in Kopfstandstellung verdeutlicht. Wenn dieses Turn- und Sportgerät 1 für Kopfstandübungen oder für ein Halten des Körpers in KopfStandstellung eingesetzt wird, wird der Abstand zwischen den beiden Grundgestellteilen 2, 3 mit Hilfe der Verbindungsstangen 12 derart eingestellt, daß der Kopf in dem Zwischenraum 13 zu liegen kommen kann. In der Kopf Standstellung liegen die Schulterpartien auf den Polsterauflagen 4 und 5 der Grundgestellteile 2, 3 auf und das Körpergewicht wird zur Entlastung der Wirbelsäule auf diese beiden Grundgestellteile 2, 3 über die Schulterpartie übertragen. Wenn das Turn- und Sportgerät 1, wie in Figur 2 gezeigt ist, gegen eine Wand 16 gestellt ist, ermöglicht das Turn- und
Sportgerät 1, daß eine Person in der Kopfstandhaltung auch ohne große Übung längere Zeit verharren kann, da sich diese Person nicht verspannt oder darauf konzentrieren muß, daß ein Umfallen verhindert wird. Mit dem Körper oder den Beinen kann eine sichere Lage in der Kopfstandhaltung beim Anliegen gegen die Wand 16 vermittelt werden. Die Person hat in der Kopfstandstellung beide Hände frei und kann somit weitere Tätigkeiten verrichten, wie beispielsweise Lesen, Schreiben, Fernsehen, oder auch eine zusätzliche Fingermassage vornehmen.
Mit Hilfe des gezeigten erfindungsgemäßen Turn- und Sportgeräts 1 wird insbesondere erzielt, daß auch ungeübt Personen die Kopfstandhaltung zur Förderung der Entspannung und zur Unterstützung des Wohlbefindens leicht und in sicherem Stand einnehmen kann.
In Abhängigkeit von dem Eigengewicht der Person kann die Härte der Polsterauflage 4, 5 entsprechend gewählt werden. Der Abstand der beiden Grundgestellteile 2, 3 läßt sich jeweils universell und individuell auf die Körpergröße der Person abstimmen und anpassen, welche das Turn- und Sportgerät 1 bestimmungsgemäß nutzen will.
Wenn das Turn- und Sportgerät 1 nicht genutzt wird, können die beiden Grundgestellteile 2, 3 durch Lösen der Schraubverbindung der Verbindungsstangen 12 voneinander gelöst oder aufeinanderzu derart bewegt werden, daß die Innenseiten aneinander stoßen. Hierdurch wird erreicht, daß das Turn- und Sportgerät 1 möglichst wenig Stauraum beansprucht.
Das Turn- und Sportgerät 1 läßt sich auch für andere Trainingsübungen zur Körperertüchtigung nutzen, wenn man beispielsweise die beiden Grundgestellteile 2, 3 derart zusammenschiebt, daß kein Zwischenraum mehr dazwischen vorhanden ist, und die zugeordneten Seiten aneinanderstoßen. Dann kann man beispielsweise Übungen zur Stärkung der Beinmuskulatur, wie Treppensteigen
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und dergleichen, ausführen. Hierzu können gegebenenfalls die Polsterauflagen 4, 5 durch Lösen der entsprechenden Schraubverbindungen 6 abgenommen werden, damit diese bei diesen Übungen nicht beschädigt werden. Wenn man die Polsterauflagen 4, 5 auf den Grundgestellteilen 2, 3 beläßt und diese in eine aneinanderstoßende Anordnung bringt, so können beispielsweise auch Rückenübungen durchgeführt werden, um beispielsweise die Wirbelsäule bei einem Hohlkreuz zu Heilzwecken zu behandeln.
Die - voranstehend beschriebenen Anwendungsbeispiele stellen keinerlei Beschränkungen der Verwendung des Turn- und Sportgeräts 1 dar, sondern sie dienen lediglich als eine nicht vollständige Aufzählung von weiteren bestimmungsgemäßen Einsatzzwecken des Turn- und Sportgeräts 1. Insbesondere ist aber das Turn- und Sportgerät für Kopfstandübungen auch für ungeübte Personen bestimmt, um eine Körperentspannung beispielsweise nach Streßbelastungen zu erzielen und die Regeneration des Körpers zu fördern.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die voranstehend geschilderten Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform des Turn- und Sportgeräts 1 beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Schutzgedanken nach der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können die lösbaren und verstellbaren Verbindungen auch in analoger Weise zu der beschriebenen und gezeigten bevorzugten Ausführungsform ausgelegt werden. Auch können an Stelle der Verbindungsstangen 12 bei der dargestellten Ausführungsform' hiervon abweichend ausgelegte Verbindungsmittel eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie eine Veränderung des Abstands zwischen den beiden Grundgestellteilen 2, 3 auf irgendeine geeignete Weise gestatten.
Zusammenfassend wird nach der Erfindung ein Turn- und Sportgerät 1 angegeben, welches insbesondere für Kopfstandübungen oder dergleichen bestimmt ist. Dieses Turn- und Sportgerät umfaßt zwei
auf einen Untergrund 9 stellbare, kastenförmige Grundgestellteile 2, 3, welche jeweils zur Schulterauflage in Kopfstandstellung eine Polsterauflage 4, 5 besitzen. Zur Anpassung an unterschiedliche Körpergrößen sind diese Grundgestellteile 2, 3 in einem veränderbaren Abstand derart miteinander verbunden, daß in dem hierdurch gebildeten Zwischenraum 13 beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist. Mit Hilfe von Unterlagenteilen 10 läßt sich eine Höhenverstellung erzielen.
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Bezuqszexchenliste
1 Turn- und Sportgerät insgesamt
2 Grundgestellteil
3 Grundgestellteil
4 Polsterauflage
5 Polsterauflage
6 Schraubverbindung
7 Lederbezug
8 rutschfester Belag
9 Boden
10 Unterlagenteil
11 rutschfester Belag
12 Verbindungsstangen
13 Zwischenraum
14 Gewindeabschnitt
15 Mutternteil (Rändelmutter)
16 Wand

Claims (10)

• · » tf « » Turn- und Sportgerät Ansprüche
1. Turn- und Sportgerät, insbesondere für Kopfstandübungen oder dergleichen, gekennzeichnet durch zwei, auf einen Untergrund (9) stellbare, kastenförmige Grundgestellteile (2, 3), welche jeweils zur Schulterauflage in Kopfstandstellung eine Polsterauflage (4, 5) besitzen,und die in einem veränderbaren Abstand miteinander derart verbunden sind, daß in dem hierdurch gebildeten Zwischenraum (13) beim Kopfstand der Kopf aufgenommen ist.
2. Turn- und Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zur Verbindung der Grundgestellteile (2, 3) mit veränderbarem Abstand wenigstens zwei, vorzugsweise drei Verbindungsstangen (12) mit wenigstens einem endseitigen Gewindeabschnitt (14) vorgesehen sind.
3. Turn- und Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Abstandsveränderung mittels dem Gewindeabschnitt (14) mit einer hiermit in Eingriff befindlichen Mutter (15), vorzugsweise einer Rändelmutter, erfolgt.
4. Turn- und Sportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Untergrund (9) aufliegende Unterseite jedes Grundgestellteils (2, 3) mit einem rutschfesten Belag (8) versehen ist.
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5. Turn- und Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung jedes Grundgestellteil (2, 3) wenigstens ein Unterlagenteil (10) vorgesehen ist.
6. Turn- und Sportgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß das jeweilige Unterlagenteil (10) ebenfalls einen rutschfesten Belag (11) hat.
7. Turn- und Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Polsterauflage (4, 5) lösbar und auswechselbar an jedem Grundgestellteil (2, 3) vorzugsweise mittels Schraubverbindungen (6), angebracht ist.
8. Turn- und Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestellteil (2, 3) aus Holz und/oder Kunststoff hergestellt ist.
9. Turn- und Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Grundgestellteile (2, 3) mit oder ohne Auflage unmittelbar aneinanderstoßend zum Beinmuskulaturtraining, für Rückenübungen und dergleichen, anordenbar sind.
10. Turn- und Sportgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterauflage (4, 5) einen Lederbezug (7) hat.
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