DE9411954U1 - Flachheizkörper - Google Patents

Flachheizkörper

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/03Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits
    • F28D1/0391Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits a single plate being bent to form one or more conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/02Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations
    • F28F3/06Elements or assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with recesses, with corrugations the means being attachable to the element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Klostermann, Harald
Flachheizkörper
Die Erfindung betrifft einen Flachheizkörper, der mindestens eine Lage Heizplatten aufweist, von denen jede aus mit Sicken versehenen - gesickten Blechen gebildet ist, und bei dem die vorderste Heizplatte sichtseitig durch eine ebene Verkleidungsplatte abgedeckt ist.
Flachheizkörper der genannten Art ohne Verkleidungsplatte sind bekannt (vgl. DE 88 10 845 U). Infolge der gesickten und dadurch unruhigen Ansichtsseite genügen sie bei einigen Anwendungsfällen nicht den gewünschten optischen Anforderungen. An die Stelle des gesickten Blechs auf der Ansichtsseite tritt daher ein ebenes Blech, wie es ebenfalls bekannt ist (vgl. DE 88 15 666 U). Dabei ergeben sich verminderte Querschnitte für die zwischen jeweils benachbarten Sicken gebildeten Wasserkanäle, Oder es wird die Ansichtsseite mit einer ebenen Platte verklebt (vgl. DE 38 38 513 C2). Dann ist die Verkleidungsplatte nur über eine nach Aushärtung elastische Klebstoffschicht an der Sichtseite der vordersten profilierten Heizplatte gehalten.
Dieses Verkleben wirft folgende Probleme auf: Flachheizkörper der hier angesprochenen Art arbeiten bei fachgerechter Installation bis zu 50 Jahre lang. Ob ein Flachheizkörper mit Kleber diese Arbeitsdauer erreicht, ist offen, muß jedoch als unwahrscheinlich bezeichnet werden. Durch die Klebstoffschicht entsteht des weiteren eine Isolierung und damit eine Leistungsverminderung des Heizkörpers.
Die genannten Nachteile will die Erfindung beseitigen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flachheizkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Arbeitsdauer durch die des Flachheizkörpers selbst bestimmt ist und ohne nennenswerten Leistungsverlust nicht durch das Ankleben der ebenen Verkleidungsplatte beeinträchtigt wird. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verkleidungsplatte Bestandteil einer jedenfalls an der Ansichtsseite geschlossenen Haube ist, die über die Heizplatten gestülpt ist.
Bei der Erfindung ist die Verkleidungsplatte von der sichtseitigen Wand der Haube gebildet. Die Befestigung der Haube und mit ihr der Verkleidungsplatte an dem übrigen Teil des Heizkörpers erfolgt mechanisch durch Überstülpen. Es bedarf an der Heizplatte keiner zusätzlichen Elemente, mit deren Hilfe das Befestigen bewirkt wird. Die Arbeitsdauer des Flachheizkörpers wird durch die Erfindung nicht beeinträchtigt; sie richtet sich nach der Arbeitsdauer des Flachheizkörpers selbst. Wesentliche Leistungsverluste treten nicht auf.
■ · t
• ·
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Haube auch an den Stirnseiten geschlossen; ist die Haube an der Oberseite von nach innen abgewinkelten Rändern der Vorderseite und der Stirnseiten der Haubenwand gebildet; ist die Haube an der Rückseite von an den Längskanten abgewinkelten Rändern der Stirnseiten der Haubenwand bzw. im Bereich der Oberkante von einem Winkeleisen und im Bereich der Unterkante von einem Flacheisen gebildet. Diese Ausgestaltungen der Erfindung vervollständigen einerseits bei dem Heizkörper das gewünschte - glatte - Aussehen; andererseits führen sie zu einer leicht zu handhabenden Haube.
Die Haube für den Heizkörper nach der Erfindung ist in weiterer Ausgestaltung aus einem ebenen Blech gebildet. Aus ihm wird die Haube einfach dadurch hergestellt, daß aus dem Blech im Bereich jeder oberen Ecke ein treppenförmiges zweistufiges Stück, im Abstand von jeder Seitenkante ein auf der Spitze stehendes rechtwinkliges Dreieck und zwischen dem zweistufigen Stück und dem Dreieck ein Streifen ausgestanzt sind, und daß der Rand des Blechs in der Vertikalen in einer von dem vertikalen Teil der oberen Stufe und in einer durch die Spitze des Dreiecks bestimmten Linie sowie in der Horizontalen in einer von dem horizontalen Teil der oberen Stufe bestimmten Linie jeweils rechtwinklig abgekantet sind.
Auf und/oder in der Verkleidungsplatte sind in Weiterbildung der Erfindung Ornamente aufgebracht und/oder geprägt. Dies ermöglicht die Erfüllung einer Vielzahl von Wünschen hinsichtlich des Aussehens des Flachheizkörpers. In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem die Rückseite der Haube bildenden abgewinkelten Rand und der zugewandten Heizplatte eine die Verkleidungsplatte gegen die
zugewandte Heizplatte drückende Vorrichtung vorgesehen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Verkleidungsplatte gegen die benachbarte Heizplatte gedruckt gehalten ist, was die Wärmeleitung begünstigt und Klappergeräusche vermeidet.
Andere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen zweilagigen Flachheizkörper in der Ansicht bei teilweise weggebrochener
Verkleidungsplatte in verkleinerter Darstellung; Figur 2 einen Längsschnitt durch den in Figur 1 dargestellten Flachheizkörper im Bereich
einer der Sicken;
Figur 3 die Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten
Flachheizkörper;
Figur 4 einen Teil eines ausgestanzten Blechs für die Herstellung einer die Verkleidungsplatte
enthaltenden Haube;
Figur 5 das in Fig. 4 dargestellte Blech nach seinem Abkanten zu der Haube in verkleinertem
Maßstab;
Figur 6 einen Flachheizkörper in der Rückansicht mit
verlängerter Verkleidungsplatte; Figur 7 die Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten Flachheizkörper.
Flachheizkörper bestehen aus einer oder mehreren, parallel angeordneten Heizplatten 9; man nennt sie einlagig, zweilagig usw, allgemein bei mehr als einer Lage mehrlagig. Jede Heizplatte 9 des Flachheizkörpers weist folgende Merkmale auf:
MK:.:.
Die Führung des Heizmediums, z.B. Warmwasser, erfolgt in vertikal verlaufenden Kanälen 1, die einerseits in einen Vorlauf 2, andererseits in einen Rücklauf 3 übergehen. Die einzelnen Kanäle 1 sind durch Sicken 4, voneinander getrennt. Mit Vorlauf 2 und Rücklauf 3 sind im einzelnen nicht dargestellte Anschlüsse 6 für die Zu- und Abfuhr des Heizmediums verbunden. Die Anschlüsse sind senkrecht zu Vorlauf 2 und Rücklauf 3 angebracht. Sie können auch in Fortsetzung von Vorlauf und Rücklauf angebracht sein.
Die Kanäle 1 sind von zwei profilierten Blechabschnitten 7, 8 gebildet. An den Sicken 4, 5 sind die beiden Blechabschnitte 7, 8 miteinander verschweißt. Auch der Vorlauf und der Rücklauf 3 sind von den Blechabschnitten 7, gebildet, jedoch auf unterschiedliche Weise. Die profilierten Blechabschnitte 7, 8 sind Bestandteile eines Blechs. In jeden Blechabschnitt sind je zur Hälfte nicht nur die Kanäle, sondern auch Vor- und Rücklauf geprägt. Die Blechachse verläuft in der Mitte des Vorlaufs 2. Für die Herstellung des Flachheizkörpers wird das Blech gefaltet. Nach dem Falten und dem Verschweißen der profilierten Blechabschnitte 7, 8 ist der Vorlauf 2 vorhanden. Er ist geprägt durch einen runden Rücken. In der Verlängerung der Sicken 4 sind über den Rücklauf hinaus Stege 9 an die profilierten Blechabschnitte 7, angeformt. Diese Stege 9 liegen aneinander. Nach dem Verschweißen der Stege 9 ist der Rücklauf 3 gebildet. Der so gebildete Flachheizkörper ist besonders stabil und sicher.
6 -
Im Ausführungsbeispiel liegen die die Kanäle 1, den Vorlauf 2 und den Rücklauf 3 bildenden Blechabschnitte 7 und 8 parallel zueinander in denselben Ebenen.
Der Vorlauf 2 und der Rücklauf 3 sind in der Stirnansicht spiegelsymmetrisch bezogen auf die Längsmittelebene der Heizplatte 9 ausgebildet. In dem die Rückwand bildenden Blechabschnitt 8 ist die den Sicken 4 zugewandte schräge Fläche des Vorlaufs 2 und des Rücklaufs 3 in der Verlängerung des Übergangs der Sicke 4 in den Vorlauf 2 und den Rücklauf 3 bezogen auf die Längsmittelebene spiegelsymmetrisch zu dieser schrägen Fläche in dem die Vorderwand bildenden Blechabschnitt 7 vorgesehen.
Der Abstand der einzelnen Heizplatten 9 eines Flachheizkörpers ist z.B, über die Anschlüsse 6 wählbar. Dabei ist berücksichtigt, daß die einander zugewandten Seiten - oder auch die Rückseite eines einlagigen Flachheizkörpers - mit Lamellen versehen sein können, um die Wärme abgebende Oberfläche zu vergrößern.
Bestandteil des Flachheizkörpers ist eine jedenfalls an der Ansichtsseite geschlossene Haube 10 - abgesehen gfls. von einer Öffnung 17 für den ansichtsseitigen Durchtritt eines Ventils -. Die Haube 10 ist über die Heizplatten 9 gestülpt. Ihre Ansichtsseite bildet eine Verkleidungsplatte 11. In den Ausführungsbeispielen ist die Haube 10 auch an den Stirnseiten 12 geschlossen. Die ebene Verkleidungsplatte 11 ist bei dem in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel allseits bündig mit der zugeordneten Heizplatte 9 ausgeführt. Sie kann auch an den Stirnseiten die Heizplatte überragen. Bei dem in den Figuren 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel überragt sie die Heizplatte an einer Stirnseite.
Bei dem Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 bis 5 ist die Verkleidungsplatte 11 an den Stirnseiten 12 abgewinkelt und umgreift die Heizplatten 9 des Heizkörpers seitlich. Die Haube 10 ist an der Oberseite des Heizkörpers von nach innen abgewinkelten Rändern 13, 16 der Vorderseite und der Stirnseiten der Haubenwand gebildet. Der Rand 16 ist schmaler als der Rand 13. An der Rückseite ist die Haube 10 von an den Längskanten abgewinkelten Rändern 14 der Stirnseiten der Haubenwand gebildet. Die an den Längskanten abgewinkelten Ränder 14 weisen im Anschluß an die Oberseite eine Breite im wesentlichen gleich der Breite des Randes 16 an der Oberseite, im übrigen eine größere Breite auf.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 ist die Haube 10 über eine Stirnseite der Heizplatten 9 verlängert bzw. umgibt die Haube kürzere Heizplatten. Bei dieser Ausführung wird die obere hintere Kante der Haube 10 von einem Winkeleisen 18 gebildet, das zwischen die einander zugewandten Kanten der Ränder 14, 16 geschweißt ist. Das Winkeleisen 18 hat vorzugsweise gleiche Schenkelbreite. Es kann der Kontur der Ränder 14, 16 folgen und an den Enden einen treppenförmigen Absatz aufweisen. Die untere hintere Kante der Haube 10 ist von einem Flacheisen 19 gebildet, das zwischen die einander zugewandten Kanten der Ränder 14 geschweißt ist.
An der Oberseite des Flachheizkörpers sind ein oder mehrere Abdeckgitter 15 vorgesehen. Die Abdeckgitter 15 sind unter die nach innen abgewinkelten Ränder 13, 16 an den Stirnseiten der Haube 10 geschoben und gehalten. Zahl und Größe der Abdeckgitter 15 richten sich nach der Größe des Flachheizkörpers. Dessen
Breite hängt einmal ab von der Zahl seiner Heizplatten 9: Der Flachheizkörper kann ein-, zwei- oder mehrlagig ausgeführt sein. Zum anderen können die Heizplatten 9 in einem solchen Abstand parallel
zueinander angeordnet sein, daß aufeinander zugewandten Seiten zur Vergrößerung der Oberfläche für die Wärmeabgabe Lamellen vorgesehen sind.
Die Verkleidungsplatte 11 hat die Form eines
glatten Schirms. Die Haube 10, deren Bestandteil die Verkleidungsplatte 11 ist, besteht bevorzugt aus 1,5 bis 2,5 mm starkem Material. Die Haube umschließt die Sichtflächen des Flachheizkörpers vollständig. Dies hat zugleich den optischen und sicherheitsmäßigen Vorteil, daß der Flachheizkörper einschließlich der senkrechten Schweißnaht auch
seitlich voll verkleidet ist.
Auf und/oder in die Verkleidungsplatte 11 können Ornamente aufgebracht und/oder geprägt sein.
Zwischen dem die Rückseite der Haube 10 bildenden abgewinkelten Rand 14 und der zugewandten Heizplatte kann eine die Verkleidungsplatte 11 gegen die
zugewandte Heizplatte 9 drückende Vorrichtung
vorgesehen sein. Diese Vorrichtung kann mechanisch ausgebildet sein, z.B. die Gestalt eines exzentrischen Schraubenbolzens aufweisen. Es kann auch eine
sich beim Erstarren in ihrem Volumen ausdehnende Masse zwischen diese Teile gespritzt sein.
Die Haube 10 ist zweckmäßig aus einem ebenen Blech 20 gebildet. Aus dem Blech 20 ist im Bereich jeder oberen Ecke ein treppenformiges zweistufiges Stück ausgestanzt. Im Abstand von jeder Seitenkante ist je ein auf der Spitze stehendes rechtwinkliges Dreieck ausgestanzt. Der Abstand der Spitze des Dreiecks von dem vertikalen Teil der zugeordneten oberen Stufe ist gleich der gewünschten Breite der Haube. Schließlich ist zwischen jedem zweistufigen Stück 21 und dem zugeordneten Dreieck 22 ein Streifen 23 ausgestanzt. Das so durch Stanzen in seine Form gebrachte Blech wird mehrfach gekantet: Einmal in der Vertikalen um eine Linie, die von dem vertikalen Teil 24 der oberen Stufe bestimmt ist, sowie um eine Linie, die durch die Spitze des Dreiecks 22 bestimmt ist. Zum anderen in der Horizontalen um eine Linie, die von dem horizontalen Teil 25 der oberen Stufe bestimmt ist, Das Abkanten erfolgt jeweils rechtwinklig. An den aneinanderstoßenden Kanten werden die abgewinkelten Teile verschweißt. Wo erforderlich, sind in die Vorder- und/oder Seitenteile Öffnungen eingebracht, durch die Armaturen oder Leitungen für die Zu- und Abfuhr des Warmwassers geführt sind.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Flachheizkörper der mindestens eine Lage Heizplatten aufweist, von denen jede aus mit Sicken versehenen - gesickten - Blechen gebildet ist, und bei dem die vorderste Heizplatte sichtseitig durch eine ebene Verkleidungsplatte abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatte (11) Bestandteil einer jedenfalls an der Ansichtsseite geschlossenen Haube (10) ist, die über die Heizplatten (9) gestülpt ist.
2. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) auch an den Stirnseiten (12) geschlossen ist.
3. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) an der Oberseite von nach innen abgewinkelten Rändern (13; 16) der Vorderseite und der Stirnseiten der Haubenwand gebildet ist.
- 11 -
4. Flachheizkörper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) an der Rückseite von an den Längskanten abgewinkelten Rändern (14) der Stirnseiten der Haubenwand gebildet ist.
5. Flachheizkörper nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Längskanten abgewinkelten Ränder (14) im Anschluß an die Oberseite eine Breite im wesentlichen gleich der Breite des Randes (16) an der Oberseite, im übrigen eine größere Breite aufweisen.
6. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an wenigstens einer Stirnseite über die Heizplatten (9) vorstehende Haube (10) an der Rückseite im Bereich der Oberkante von einem Winkeleisen (18), im Bereich der Unterkante von einem Flacheisen (19) gebildet ist.
7. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite wenigstens ein Abdeckgitter (15) vorgesehen ist.
8. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (10) aus einem ebenen Blech (20) gebildet ist, aus dem im Bereich jeder oberen Ecke ein treppenförmiges zweistufiges Stück (21), im Abstand von jeder Seitenkante ein auf der Spitze stehendes rechtwinkliges Dreieck (22) und zwischen dem zweistufigen Stück (21) und dem Dreieck (22) ein Streifen (23) ausgestanzt sind, und daß der
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Rand des Blechs (20) in der Vertikalen in einer von dem vertikalen Teil (24) der oberen Stufe und in einer durch die Spitze des Dreiecks (22) bestimmte Linie sowie in der Horizontalen in einer von dem horizontalen Teil (25) der oberen Stufe bestimmten Linie jeweils rechtwinklig abgekantet sind.
9. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf und/oder in die Verkleidungsplatte (11) Ornamente aufgebracht und/oder geprägt sind.
10. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Rückseite der Haube (10) bildenden abgewinkelten Rand (14) und der zugewandten Heizplatte (9) eine die Verkleidungsplatte (11) gegen die zugewandte Heizplatte (9) drückende Vorrichtung vorgesehen ist
11. Flachheizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand (14) und der zugewandten Heizplatte (9) eine einen Exzenter aufweisende Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
12. Flachheizkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rand (14) und die zugewandte Heizplatte (9) eine beim Erstarren ihr Volumen vergrößernde Masse gespritzt ist.
• ·
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