DE9410961U1 - Spannvorrichtung für Zelte - Google Patents

Spannvorrichtung für Zelte

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DE9410961U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/322Stretching devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
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Description

Anmelder: Hans Peter Stegmaier
Adolf-Kolping-Straße 8 88433 Schemmerhofen
"Spannvorrichtung für Zelte"
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Zelte, nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1, die dazu dient, mit weiteren gleichartigen Spannvorrichtungen zusammen Zeltdachflächen zu spannen, damit sich keine Wassersäcke bilden können.
Bei der Erfindung geht es um Zeltbauten mit einem tragenden Gerüst. Dieses besteht aus vertikalen Stützen, horizontalen Querholmen und in der Dachneigung verlaufenden Dachholmen (vergleichbar mit dem Sparren einer Dachkonstruktion aus Holz), auf denen die Dachplane aufliegt. Solche Zelte können als Giebelzelte, Pyramiden- oder Rundzelte mit Spitze oder auch als Anbauzelte mit Pultdach ausgeführt sein. Diese zuletzt genannte Form ist gebräuchlich als Fahrerlager bei Rennsportveranstaltungen. Hierbei sind die Dachholme mit ihrem oberen Ende am Kofferaufbau eines großen LKWs oder Sattelschleppers angebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dachplane eines solchen Zeltes, die am Traufrand an Querholmen befestigt ist, die sich zwischen den unteren Enden der Dachholme erstrecken, ausreichend zu spannen, so daß sich auch bei verhältnismäßig geringer Dachneigung keine Wassersäcke bilden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Spannvorrichtungen nach Anspruch 1 gelöst. Diese bewirken gewissermaßen eine Verlängerung der Dachholme durch bewegliche Steckteile, an denen wiederum die Querholme befestigt sind, so daß sich die Kraft der Spindeln auf die Querholme und die daran z. B. mittels eines Keders befestigte Dachplane auswirkt. Die Spannung erfolgt nur in Richtung der Dachneigung. In Querrichtung sind die Dachplanen knapp bemessen.
Eine derartige Spannvorrichtung ist einfach, zuverlässig, leicht zu bedienen und vielseitig verwendbar. Sie wird mit dem Steckteil, das die Gewindespindel enthält, in den Dachholm eingesteckt und mit T-förmig angesetzten weiteren Steckteilen mit dem anschließenden Querholmen verbunden. An einer Zeltecke kann auch nur ein Steckteil links oder rechts für den einzigen anschließenden Querholm vorgesehen sein. In der Regel hat das Winkel- oder T-Stück auch ein nach unten gerichtetes Steckteil für einen Pfosten. Dies gilt insbesondere dann, wenn zwischen den Pfosten und den erwähnten Querholmen Wandbespannungen vorgesehen sind. Die Pfosten können auch unmittelbar an den Dachholmen befestigt sein, wenn ein Dachvorsprung gewünscht ist.
Der Anschlag, auf den das Ende der Gewindespindel drückt, ist vorzugsweise eine in dem Dachholm befestigte Querwand, vorzugsweise ein U-Stück. Ebenso kann auch die Mutter, mit der die Gewindespindel verschraubt ist, eine Querwand des Steckteils mit entsprechender Gewindebohrung sein. Eine zweite Querwand im Steckteil ist zweckmäßig, um die Gewindespindel besser zu führen. Dabei kann diese zweite
Querwand eine Durchgangsbohrung oder ebenfalls eine
Gewindebohrung für die Spindel aufweisen. Am Ende der
Gewindespindel ist vorzugsweise ein drehbarer Stützkopf
angebracht, der eine sichere Abstützung der Gewindespindel gewährleistet und das Spannmoment verringert. Der besondere Vorteil der Spannvorrichtung besteht darin, daß sie mit ihren Steckteilen bei der Demontage einfach aus den einzelnen
Holmen herausgezogen und bei der Montage wieder eingesteckt wird, was den Transport und die Lagerung vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine eingebaute Spannvorrichtung in räumlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt II - II der
Spannvorrichtung nach Fig. 1 in der
Spannstellung und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung wie Fig. 2, jedoch in der Ausgangsstellung mit weitest möglich in den Dachholm eingesteckten Steckteil.
In Fig. 1 ist eine Spannvorrichtung aus drei fest miteinander verbundenen Steckteilen gezeigt, nämlich einem Steckteil 1 für einen Dachholm 2, einen seitlich im rechten Winkel
angebrachten Steckteil 3 für einen Querholm 4 und einem nach unten weisenden Steckteil 5 für einen Pfosten 6. Diese
Steckteile haben einen Querschnitt von etwa 50 &khgr; 80 mm und passen in die entsprechend groß bemessenen Holme bzw.
Pfosten. Gebräuchliche Dachholme 2 sind etwa 8 m lang, die Querholme 4 haben eine Länge von etwa 4 bis 5 m. Die
Steckteile 1 und 5 sind in einem stumpfen Winkel
zusammengefügt, der etwa 90° + 10° Dachneigung entspricht. Spannvorrichtungen, die an der Längsseite eines Zeltes
vorgesehen sind, haben ein dem Steckteil 3 gegenüberliegendes zusätzliches Steckteil 7, das strichpunktiert angedeutet ist und in einen weiterführenden, nicht dargestellten Querholm eingesteckt wird.
Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist an dem Querholm 4 eine Kedernut 8 angeformt. In diese wird der traufseitige Keder der nicht dargestellten Dachplane eingefügt. Zum Anbringen von Wandvorhängen kommen (nicht dargestellt) weitere Kedernuten in Betracht, die im unteren Bereich der Querholme und seitlich an den Pfosten angebracht sein können. Das Steckteil 1 ist an der Stirnseite mit einer Platte geschlossen, die eine Einstecköffnung 9 aufweist.
Die Schnittbilder zeigen den Innenaufbau des Steckteils 1 und des Dachholms 2. In den letzteren ist in einem bestimmten Abstand von seinem unteren Ende ein U-Stück 10 als Querwand eingenietet, welches als Anschlag für eine Gewindespindel 11 dient. Letztere ist in zwei eingeschweißten Querwänden 12 und 13 des Steckteils 1 geführt. Die Querwand 13 hat im Beispiel eine mit dem Spindelgewinde zusammenpassende Gewindebohrung, während die Querwand 12 eine Durchgangsbohrung aufweist. Die Spindel hat am äußeren Ende einen Kopf 14 mit Innensechskant und am inneren Ende einen um die Spindelachse drehbar gelagerten Stützkopf 15, der sich auf das U-Stück 10 auflegen kann.
Gemäß Fig. 3 ist die Spannvorrichtung mit ihrem Steckteil 1 bis zu dem U-Stück 10, d. h. so weit wie möglich, in den Dachholm 2 eingesteckt. Die Gewindespindel ist herausgedreht, so daß sich ihr Kopf 14 im Bereich der Abschlußplatte an der Stirnseite des Stützteils 1 befindet. Um die Dachplane zu spannen, wird zunächst der erwähnte Sechskant in den Kopf 14 eingesteckt und mit einer Kurbel oder auch mit Motorkraft gedreht. Die Gewindespindel 11 schraubt sich dadurch in das Steckteil 1 ein und drückt dieses, da sie sich am U-Stück 10
abstützt, aus dem Dachholmen 2 heraus bis in die in Fig. 2 gezeigte Endstellung.
1 Steckteil
2 Dachholm
3 Steckteil
4 Querholm
5 Steckteil
6 Pfosten
7 Steckteil
&dgr; Kedernut
9 Einstecköffnung
10 U-Stück
11 Gewindespindel
12 Querwand
13 Querwand
14 Kopf
15 Stützkopf

Claims (5)

Ansprüche:
1. Spannvorrichtung für Zelte, insbesondere für Dachplanen, die auf geneigten Dachholmen aufliegen und am Trauf an Querholmen befestigt sind, gekennzeichnet durch ein Winkeloder T-Stück mit querschnittlich unrunden Steckteilen (1, 3, 5, 7) zur Steckverbindung eines Dachholms (2) mit einem bzw. zwei Querholmen (4), wobei das Steckteil (1) für den Dachholm in diesem verschiebbar ist und eine Gewindespindel (11) enthält, die mit wenigsten einer in dem Steckteil (1) befestigten Mutter verschraubt und durch eine Öffnung (9) an der Stirnfläche des Steckteils (1) mittels eines Drehwerkzeugs erreichbar ist, und durch einen Anschlag im Innern des Dachholms (2), an dem sich die Gewindespindel (11) abstützt.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkel- oder T-Stück auch ein nach unten gerichtetes Steckteil (5) für einen Pfosten (6) aufweist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag ein in dem Holm (3) befestigtes U-Stück (10) ist.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter eine in dem Endstück (2) befestigte Querwand (13) mit Gewindebohrung ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (11) einen drehbaren Stützkopf (8) aufweist.
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FR2732394A1 (fr) * 1995-04-03 1996-10-04 Dalo Pietro Dispositif destine a assurer la tension d'une toile de tente supportee par un arceau

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