DE9410928U1 - Entleerungsvorrichtung für einen Wasserspeicher - Google Patents

Entleerungsvorrichtung für einen Wasserspeicher

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/16Arrangements for water drainage 

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Description

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Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1298
Entleerungsvorrichtung für einen Wasserspeicher
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entleerungsvorrichtung für einen Wasserspeicher gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
Solche Entleerungsvorrichtungen sind bekanntgeworden durch auf dem Markt befindlichen Geräte. Diese Geräte können einerseits indirekt von einem Kessel über eine Wärmetauscherrohrschlange beheizte Wasserspeicher sein, andererseits direkt durch einen Gasbrenner beheizte Wasserspeicher oder elektrisch beheizte Speicher.
Bei allen drei Gerätetypen besteht das Problem, daß sie zu Wartungs- und Säuberungszwecken gelegentlich geöffnet werden müssen, wozu seitlich größere Öffnungen vorhanden sind. Zur Vornahme dieser Wartungen ist es aber erforderlich, daß das Gerät vorher vom Wasser entleert wird. Hierzu sind Entleerungsöffnungen vorgesehen, die mit einem Entleerungsventil verschlossen sind, an das ein Schlauch angeschlossen werden kann, mit dem das Wasser aus dem Inneren des Wasserbehälters abgeleitet werden kann. Da die Entleerungsöffnung in einem
nicht unbeträchtlich höhenmäßigen Abstand vom tiefsten Punkt des Behälters vorgesehen ist, verbleibt ein ebenfalls nicht unbeträchtlicher Restwasserinhalt im Behälter. Dies ist insoweit nachteilig, als daß dann für Wartungszwecke der Behälterboden immer noch wasserbenetzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entleerungsvorrichtung zu schaffen, mit der der weitaus größte Teil des im Wasserbehälter befindlichen Wassers entleert werden kann und bei dem nur vernachlässigbare Reste an Wasser im Behälter verbleiben.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Entleerungsvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß in den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die nach Art eines Wasserhebers arbeitende Entleerungsvorrichtung imstande ist, unabhängig von der Anbringungshöhe der Entleerungsöffnung nahezu alles Wasser aus dem Behälterinneren abzusaugen, und zwar unabhängig davon, wie der außerhalb des Behälters angebrachte Schlauch verlegt ist.
In Ausgestaltung der Erfindung werden die Merkmale des abhängigen Anspruchs vorgeschlagen, die dazu führen, daß die Entleerungsvorrichtung selbst leicht in der Entleerungsöffnung anbringbar und von ihr demontierbar ist. Die Merkmale des Anspruchs 3 führen zu einer konstruktiv einfachen Lösung. Weiterhin ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 4 der Vor-
teil, daß die Entleerungsöffnung auch in einem Verschließdeckel der Reinigungsöffnung vorgesehen sein kann, woraus resultiert, daß eine gesonderte Behälteröffnung anzubringen erspart wird.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung näher hervor.
Es zeigen:
Figur 1 eine Prxnzipdarstellung eines indirekt beheizten Wasserspeichers und
Figur 2 ein Detail im vergrößerten Maßstab.
In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
Ein indirekt beheizter Wasserspeicher 1 weist einen Wasserbehälter 2 auf, der mittels einer Isolierung 3 allseitig gegen Wärmeverluste geschützt ist und von einem äußeren Gehäuse 4 umgeben ist. Das Gehäuse 4 ruht über Standfüße 5 auf einem Aufstellboden 6, der in einiger Entfernung 7 vom Aufstellort des Wasserspeichers mit einem Bodenablaß 8 versehen ist, von dem ein Ablaufkanal 9 wegführt.
Der Speicher wird von einer Rohrschlange 10 beheizt, in der von einem Kessel stammendes Heizmedium zirkuliert, das über eine Vorlaufleitung 11 zu- und einer Ablaufleitung 12 abgeführt ist,
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in denen Absperrventile 13 angeordnet sind. Durch die Oberseite 14 des Speicherbehälters ragen ein Kaltwassereinlaufrohr 15 und ein Warmwasserablaufrohr 16. In einer seitlichen Behälterwand 17, die kreisrund oder prismatisch sich erstrecken kann, ist in einem Abstand 18 von der tiefsten Stelle 19 des Behälterbodens 20 eine Entleerungsöffnung 21 angeordnet, in die ein Ventilgehäuse 22 eingeschraubt ist. An das Ventilgehäuse 22 ist ein in das Innere 23 des Wasserbehälters ragender Schlauch oder Rohr 24 angeschlossen, dessen freies Ende 25 in der unmittelbaren Nähe der tiefsten Stelle 19 des Wasserbehälters 2 seinen Anfang nimmt. An der Außenseite des Ventilgehäuses 22 ist an den Ventilauslaß ein weiterer Schlauch 26 angeschlossen, dessen freies Ende 27 auf dem Aufstellboden 6 aufliegt und vorteilhafterweise unmittelbar in den Bodenablauf 8 gelegt wird, um so die Entfernung 7 zu überbrücken.
Die konstruktive Ausführung und der Bereich der Entleerungsöffnung geht aus der Figur 2 näher hervor, aus der ersichtlich ist, daß zunächst in die Entleerungsöffnung 21 ein Stutzen 28 eingeschweißt ist. In diesen Stutzen ist das Ventilgehäuse 22 eingeschraubt. Das Ventilgehäuse nimmt seinerseits über ein Innengewinde den eigentlichen Ventileinsatz 29 auf, der an seiner dem Behälter abgewandten Seite mit einer Schlauchtülle 30 versehen ist, auf die der Schlauch 26 aufgesteckt wird. Das Ventil wird über Verdrehen des Ventilgehäuses geöffnet beziehungsweise geschlossen.
Soll der Wasserspeicher 1 entleert werden, so werden die im Kaltwassereinlaß 15 beziehungsweise Warmwasserauslaß 16 vor-
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handenen Ventile 13 geschlossen. Danach wird das Ventil 22/29 durch Drehen geöffnet. Da der Speicherinhalt unter Druck steht, wird anschließend in den bei der Inbetriebnahme noch Luft enthaltenen Schlauch 24 Wasser hineingedrückt, das den Schlauch 24/ anschließend das Ventil und schließlich den Schlauch 26 füllt. Bedingt durch den statischen Behälterdruck, gegebenenfalls unterstützt durch ein Belüftungsventil oder das Öffnen eines Warmwasserauslaßventils, läuft das Wasser ab. Sinkt der Wasserspiegel nun bis auf die Höhe des Abstandes 8, so arbeitet die Entleerungsvorrichtung als Wasserheber, da die Wasserfallhöhe außerhalb des Behälters größer ist als die Wassersteighöhe im Inneren des Behälters, wird auch das Wasser weiter aus dem Behälter abgelassen, bis das Ende 25 des Schlauches oder Rohres 24 Luft ansaugt.
Dann wird das Entleerungsventil wieder geschlossen, und die eigentlichen Wartungsarbeiten am Wasserspeicher können beginnen.
Wesentlich ist noch, daß zur Beheizung des Wasserspeichers keine Rohrschlange 17, sondern ebensogut ein elektrischer Heizkörper, ein Doppelmantel, ein externer Wärmetauscher oder ein unter dem Behälter befindlicher Gasbrenner vorgesehen sein kann und daß weiterhin statt eines Schlauches 24 ein Rohr und statt eines Schlauches 26 auch dort ein Rohr vorgesehen werden können, ohne daß diese die Funktion der Erfindung in irgendeiner Weise ändern. Weiterhin kann die Entleerungsöffnung 21 unmittelbar in der Wandung 17 des Wasserbehälters 2 vorgesehen
sein, sie kann auch in einem Deckel der Reinigungsöffnung oder einer anderen ohnehin vorhandenen Öffnung angeordnet sein.

Claims (4)

5, Joh. Vaillant GmbH u. Co GM 1298 ANSPRUCHE
1. Entleerungsvorrichtung für einen Wasserspeicher mit einem Wasserbehälter, der in seinem unteren Bereich seitlich im höhenmäßigen Abstand vom Boden eine von einem Ventil verschließbare Entleerungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von der Öffnung (21) ein Rohr (24) oder Schlauch in das Innere (23) des Wasserbehälters (2) bis an dessen tiefste Stelle (19) ragt und daß außerhalb des Wasserbehälters (2) an die Entleerungsöffnung (21) ein Schlauch (26) oder Rohr angeschlossen ist, der beziehungsweise das bis zum Aufstellboden (6) des Wasserspeichers (1), vorzugsweise bis zu einem Bodenablauf (8) reicht.
2. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Entleerungsof fnung (21) ein Ventilgehäuse (22) eingefügt ist, an dessen beiden Seiten die beiden
Schläuche oder Rohre (24, 26) angeordnet sind.
3. Entleerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Speicherwandung (17) eine Muffe (28) eingefügt ist, die das Ventilgehäuse (22) aufnimmt.
4. Entleerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (22) in einen Deckel einer seitlichen Öffnung des Speicherbehalters (2) angeordnet ist.
• ·
DE9410928U 1993-07-12 1994-07-07 Entleerungsvorrichtung für einen Wasserspeicher Expired - Lifetime DE9410928U1 (de)

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DE9410928U1 true DE9410928U1 (de) 1994-08-18

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ATA135993A (de) 1994-12-15
AT399949B (de) 1995-08-25

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