DE9410907U1 - Vase - Google Patents

Description

Patentanwälte &Ggr;:"/ :'V:^s &Ggr;::. 5&iacgr;&iacgr;°^&eegr; iSo^

« ·· · « ·■ * ····«·· Telefax (0202)

Dipl.-ing. Harald Ostrigü'^: '"' ^: ··' ^{: Telex}

Dipl.-lng. Bernd Sonnet*

Dipl.-ing. Jochen-Peter Wirths "^{ausanschrift:} _{&Lgr; &Lgr;}

^r ° Stresemannstr. 6-8

* Zugelassen beim Europäischen Patentamt 42275 Wuppertal-Barmen

Ostriga, Sonnet & Wirths ■ Postfach 20 16 53 ■ D-42216 Wuppertal

W/ja/Kn

Anmelder: Ralf Hantich

Bärnzellerstr. 2
10

94227 Zwiesel

Bezeichnung

der Erfindung: Vase

Die Erfindung betrifft eine Vase aus Glas, Kunststoff od. dgl., mit einem Vasenfuß sowie einem Vasenkopf, der eine Aufnahmeöffnung aufweist.

Derartige Vasen sind in jeder nur denkbaren Form seit ewigen Zeiten bekannt. Sie dienen bisher im wesentlichen nur der Aufnahme von Blumen, Ziergegenständen usw., die in das Innere der Vase gesteckt werden. Insbesondere bei größeren Vasen, die häufig die überwiegende Zeit unbenutzt in einer Ecke eines Raumes stehen, wird es als nachteilig angesehen, daß sie zwar ständig "Platz" wegnehmen, jedoch eigentlich nicht vielseitig genug einsetzbar sind.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine auch für zumindest einen weiteren Zweck einsetzbare Vase zu schaffen, ohne daß die eigentliche Funktion der Vase beeinträchtigt wird.

Postgiroamt ,**£ij:dit- und,}/oH:Sl?a;ik,iOiribjf ·_# ««(«emmerzbank AG USt-IdNr.

Essen *.. JVJipJ^rtal-JanJen J *..J * J Wuppertal-Barmen VAT-No.

(BLZ360 100 43)445 04-431 . .TBL^33O £gQ Wj₄Wl «9,1 &Oacgr;&_#.· «(BLZ 330 400 01) 4 034 823 DE 121068676

• ·

Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere dem Merkmal des Kennzeichenteils, wonach im Bereich des Vasenkopfes ein Windlicht abnehmbar angeordnet ist.
5

Eine derartige erfindungsgemäße Vase hat den großen Vorteil, daß sie neben dem üblichen Zweck auch als Standbein für ein Windlicht eingesetzt werden kann. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine große oder kleine Vase und ein entsprechendes Windlicht handelt, oder ob die Vase auf dem Boden bzw. auf einem Tisch angeordnet ist.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Vase ein Windlicht auf, welches den Vasenkopf zumindestens teilweise umgreift. Dadurch ist eine absturzsichere Verbindung zwischen beiden Teilen geschaffen worden, ohne daß Vase und Windlicht fest miteinander verbunden sind. Das gleiche gilt auch für eine Ausführungsform bei der das Windlicht zumindestens teilweise in Aufnahmeöffnung des Vasenkopfes einsetzbar ist.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Windlicht teilweise den Vasenkopf umgreift und teilweise in die Aufnahmeöffnung des Vasenkopfes hineinra.gt. Bei dieser Aus führungs form ist die Art der Verbindung von beiden Teilen noch sicherer ausgestaltet.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist neben der Vase und dem Windlicht einen Brennstoffbehäl-

ter mit Docht auf, wobei der Behälter die Aufnahmeöffnung des Bodens durchgreift und in. den Vasenkopf hineinragt.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen sowie der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vase mit einem Windlicht sowie einem Brennstoffbehälter in Explosionsdarstellung und
10

Fig. 2 ein Teilschnitt durch den Verbindungsbereich einer Windlichtvase nach Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand.

In den Zeichnungen ist eine Windlichtvase insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.

Die Windlichtvase 10 weist einen Vasenkörper 11 mit einem Vasenfuß 12 und einem Vasenkopf 13 auf. Im Inneren des Vasenkörpers 11 ist in üblicher Weise ein Hohlraum 14 vorhanden, in den über eine am Vasenkopf 13 angeordnete Aufnahmeöffnung 15 Wasser einfüllbar ist.

In der Fig. 1 sind darüber hinaus in Explosionsdarstellung ein Windlicht 16 und ein Brennstoffbehälter 17 einschließlich Docht 18 zu sehen.

Die Fig. 2 zeigt des weiteren die Verbindung der

vorgenannten Teile im einzelnen. Das Windlicht 16 weist vasenseitig eine Einsenkung 19 auf, deren Durchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser des Vasenkopfs 13 im Bereich der Aufnahmeöffnung 15 entspricht. Die Einsenkung 19

ist mit einem Boden 20 versehen, welcher eine Einstecköffnung 21 für den im unteren Bereich kolbenartig ausgebildeten Brennstoffbehälter 17 aufweist, wodurch der Brennstoffbehälter 17 im zusammengebauten Zustand mit den in den Hohlraum 14 des Vasenkörpers 11 hineinragt.

Beim Einsetzen des Vasenkörpers 11 als Standbein für das Windlicht 16 sollte jedoch aus Gründen der Standsicherheit darauf geachtet werden, daß der Hohlraum 14 der Windlichtvase 10 mit Wasser gefüllt ist.

Die lösbare Verbindung von Vasenkörper 11, Windlicht 16 und Brennstoffbehälter 17 ist nicht nur sehr sicher, sondern auch schnell und einfach herstellbar bzw. wieder entfernbar.

D.h. der Vasenkörper 11 kann sehr schnell durch Aufsetzen des Windlichts 16 und des Brennstoffbehälters 17 einer anderen Funktion zugeführt werden. Auch das Abnehmen des Windlichts 16 und des Brennstoff behälters 17 ist nach dem Abkühlen völlig unproblematisch.

Selbstverständlich kann die lösbare Verbindung von Vasenkörper 11 und Windlicht 16 auch auf völlig andere Weise geschehen. Auch ist es z.B. denkbar, daß der Boden 20 geschlossen ist, und daß auf dem Boden 20 lediglich eine Kerze angeordnet ist.

Letztlich ist es unabhängig von der konkreten Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels möglich, daß sowohl Vasenkörper 11 als auch Windlicht 16 eine völlig andere äußere Gestaltung aufweisen.

Claims (9)

Ansprüche

1. Vase aus Glas, Kunststoff od. dgl., mit einem Vasenfuß sowie einem Vasenkopf, der eine Aufnahmeöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Vasenkopfes (13) ein Windlicht (16) abnehmbar angeordnet ist.

2. Vase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Windlicht (16) den Vasenkopf (13) zumindest teilweise umgreift .

3. Vase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Windlicht (16) zumindest teilweise in die Aufnahmeöffnung

(15) des Vasenkopfes (13) einsetzbar ist.

4. Vase nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Windlicht (16) teilweise den Vasenkopf (13) umgreift und teilweise in die Aufnahroeöffnung (15) des Vasenkopfes (13) hineinragt.

5. Vase nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Windlicht (16) vasenseitig einen Boden (29) mit einer Einsenkung (19) aufweist, in die der Vasenkopf (13) einführbar ist.

6. Vase nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) eine Einstecköffnung (21) für einen, den Brennstoff aufnehmenden Behälter (17) aufweist.

— 6 —

7. Vase nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) vasenseitig ein kolbenartiges Teil aufweist, welches die Aufnahmeöffnung (15) des Bodens (20) durchgreift und in den Vasenkopf (13) hineinragt.

8. Vase nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (17) einen Docht (18) aufweist.

9. Vase nach einem der vorangehenden Ansprüche, daß das Windlicht (16) aus Glas, Kunststoff od. dgl. besteht..