DE9410785U1 - Komposter - Google Patents

Komposter

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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/907Small-scale devices without mechanical means for feeding or discharging material, e.g. garden compost bins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
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Description

Die Erfindung betrifft einen Komposter, umfassend mit Verbindungsstangen miteinander verbundene Pfosten, die mit Einschubvorrichtungen für in Abständen übereinander angeordnete, zwischen benachbarten Pfosten verlaufende Bretter versehen sind.
Es ist bekannt, für die Herstellung stabiler Komposter zunächst vier Eckpfosten, die in der Regel aus Profilstäben bestehen, in einem Viereck aufzubauen, und diese durch Verbindungsstangen miteinander zu verbinden, die im oberen und unteren Endbereich der Profilstäbe befestigt sind. Die rechtwinkelig zueinander verlaufenden Flächen jedes Profilstabes sind mit Einschubvorrichtungen ausgestattet, die in Abständen übereinander, in der Regel in Form von schräg verlaufenden Schienen ausgebildet sind. In diese Schienen werden auswechselbare Bretter eingeschoben, durch die Luft an das im Komposter eingebrachte Gut, wie Garten- und Küchenabfälle und dergleichen,gelangen kann.
Wie bekannt, ist der Inhalt eines Komposters in gewissen Zeitabständen umzusetzen, um die Kompostbildung zu verbessern. Man bepötigt also auf jeden Fall mindestens zwei Komposter, um den Inhalt des einen Komposters in den anderen überführen und anschließend den ersten Komposter wieder erneut mit frischen Abfällen füllen zu können. Das heißt aber mit anderen Worten, der Verbraucher mußte bisher nicht nur Raum für zwei Komposter schaffen, sondern er mußte auch für jeden Komposter jeweils vier Eckpfosten und für vier Seitenflächen Verbindungsstangen und Zwischenbretter kaufen. Ist der Anfall an zu kompostierendem Gut hoch, so vervielfacht sich die erforderliche Anschaffung der verschiedenen Bauelemente entsprechend und die Kompostanlage wird demzufolge teuer.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, einen platzsparenden und für die Anschaffung preiswerteren, großräumigen Komposter zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Komposter zwei oder mehrere Behältereinheiten umfaßt, die jeweils über zwei Zwischenpfosten miteinander verbunden sind, wobei jeweils die zwei Zwischenpfosten an die Stelle von zwei sich gegenüberliegenden Eckpfosten einer Behältereinheit treten und jeder. Zwischenpfosten sowohl die Funktion eines Eckpfostens für die eine Behältereinheit, qls auch gleichzeitig die Funktion eines Eckpfostens für die sich anschließende benachbarte Behältereinheit ausübt.
Dabei ist vorzugsweise der Zwischenpfosten durch einen U-Profilstab gebildet; in den Schenkelflächen sind die Enden der zwischen Eckpfosten und Zwischenpfosten verlaufenden Verbindungsstangen befestigt; in den Schenkelflächen des U-Profilstabes sind Haltevorrichtungen vorgesehen, die in Ausbildung und Anordnung den Haltevorrichtungen der Eckpfosten entsprechen und für die Aufnahme der zwischen Eckpfosten und Zwischenpfosten bzw. zwischen einander benachbarten Zwischenpfosten verlaufen-
den Bretter dienen; in der die beiden U-Schenkel des Profilstabes verbindenden Fläche ist das eine Ende einer Querverbinr· dungsstange befestigt, die zu dem gegenüberliegenden U-Profilpfosten führt und ist mit ihrem anderen Ende mit diesem verbunden; und in der die U-Schenkel jedes Profilstabes verbindenden Fläche sind in Längsrichtung des Stabes verlaufende Schienen als Einschubfächer für querverlaufende Verbindungsbretter vorgesehen.
Weitere vorzugsweise Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Hierin zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Batterie von Kompostereinheiten, die nebeneinander angeordnet Und miteinander verbunden sind,
Fig. 2 in perspektivischer abgebrochener Darstellung die in Fig. 1 gezeigten Komposter,
Fig. 3 in vergrößerter Draufsicht einen Eckpfosten und einen Zwischenpfosten, und
Fig. 4 den Kopfteil eines Zwischenpfostens in Seitenansicht .
Sich entsprechende Teile sind in den einzelenen Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
Aus Fig. 2 ist der erfindungsgemäße, aus mehreren Behältereinheiten bestehende Komposter am besten zu erkennen.
Ein Behälterteil 1 umfaßt zwei. Eckpfosten 2, die - wie aus Fig. 3 zu sehen - aus je einem Winkelprofilstab 3 bestehen. Jeder Eckpfosten 2 ist auf einer Grundplatte 4 befestigt. Verbindungsstangen 5a bzw. 5b verbinden die beiden Eckpfosten 2 miteinander. Die Enden der Verbindungsstangen 5a bzw. 5b sind an ihren Enden mit Gewinde versehen und in die Seitenflächen der Profilstäbe 3 der Eckpfosten 2 eingesetzt und mit Muttern 7 und Beilagscheiben 8 gegen eine Lockerung gesichert. In Abständen übereinander sind in den Seitenflächen der Profilstäbe 3 schräg von oben nach unten verlaufende Einschubfächer 9 vorgesehen, die. dazu dienen, auswechselbare Bretter 10 zu halten, die die Eckpfosten 2 miteinander verbinden.
Benachbart zu dem Eckpfosten 2 sind für die Verbindung des Behälterteiles 1 mit einem weiteren Behälterteil 2 Mittelpfosten 11 ebenfalls auf Grundplatten 4 aufgesetzt. Jeder Mittelpfosten 11 ist aus einem U-Profilstab 12 gebildet. Die sich gegenüberliegenden Schenkel 13 jedes Profilstabes 12 sind in entsprechender Weise wie die Eckpfosten 2 mit Einschubfächern 9 versehen, die in Anordnung und Ausbildung den Einschubfächern 9 der Eckpfosten 2 gleichen.
Ferner verlaufen zwischen den Eckpfosten 2 und den Mittelpfosten 11 Verbindungsstangen 5a bzw. 5b, deren Enden ebenfalls mit Gewinde versehen sind und in den Schenkelflächen 13, Muttern 7 und Beilagscheiben 8 befestigt sind.
Die freien Längskanten der Schenkelflächen 13 sind nach innen in Außenflächen 14 abgebogen, um eine Verletzungsgefahr des Benutzers auszuschließen. Auf der Außenfläche der die beiden Schenkelflächen 13 des U-Profilstabes 12 verbindenden Fläche 15 sind in Längsrichtung des Profilstabes 12 verlaufende, als Einschubfächer 16 für Bretter 17 dienende Schienen angebracht. In die Einschubfächer 16 der sich gegenüberliegenden Mittelpfosten 11 sind die Bretter 17 in vertikaler Richtung eingeschoben.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen, ist bei jedem Mittelpfosten 11 die Fläche 15 an ihrem oberen Rand mit einem Einschnitt 18 versehen. Nach dem Zusammenbau der nunmehr vervollständigten Behältereinheit 1 kann die obere Verbindungsstange 19 von oben in den Einschnitt 18 eingelassen und dort verschraubt werden.
Will man mehrere Behältereinheiten l...n nebeneinander aufbauen, so wählt man benachbart zu dem Mittelpfosten 11 weitere Zwischenpfosten 20, 21...n, die sämtlich in der beschriebenen Weise mit den ihnen benachbarten Pfosten verbunden werden. Die Behälterbatterie wird schließlich durch den Einbau von zwei weiteren Eckpfosten 2 abgeschlossen.
Wie aus der Zeichnung leicht erkennbar, übernehmen der Mittelpfosten 11 bzw. die weiteren Zwischenpfosten 20...&eegr; jeweils die Funktion von zwei Eckpfosten. Hierdurch wird der Gesamtaufbau der Behälterbatterie erheblich vereinfacht und die Kosten hierfür beachtlich verringert.

Claims (4)

1. Komposter, umfassend mit Verbindungsstangen miteinander verbundene Pfosten, die mit Einschubvorrichtungen für in Abständen übereinander angeordnete, zwischen benachbarten Pfosten verlaufende Bretter versehen sind , dadurch gekennzeichnet , daß der Komposter (1...n) zwei oder mehrere Behältereinheiten (1, 2...n) umfaßt, die jeweils über zwei Zwischenpfosten (11, 20...n) miteinander verbunden sind, wobei jeweils die zwei Zwischenpfosten (11, 20...n) an die Stelle von zwei sich gegenüberliegenden Eckpfosten (2), einer ,Behältereinheit (l...n) treten und jeder Zwischenpfosten (11, 20...n) sowohl die Funktion eines Eckpfostens (2) für die eine Behältereinheit (z. B. 1) als auch gleichzeitig die Funktion eines Eckpfostens (2) für die sich anschließende benachbarte Behältereinheit (z. B. 2 oder n) ausübt.
• · ♦ ·· 44- « ft»
2. Komposter nach Anspruch 1, dadurch gek e'&eegr; &eegr; zeichnet , daß der Zwischenpfosten (11, 20...n) durch einen U-Profilstab (12) gebildet ist, daß in den Schenkelflächen (13) des U-Profilstabes (12) die Enden der zwischen Eckpfosten (2) und Zwischenpfosten (11) bzw. zwischen benachbarten Zwischenpfosten (11, 20...n) verlaufenden Verbindungsstangen (5a, 5b) befestigt sind, daß in den Schenkelflächen (13) des U-Profilstabes (12) Haltevorrichtungen (9) vorgesehen sind, die in Ausbildung und Anordnung den Haltevorrichtungen (9) der Eckpfosten (2) entsprechen und für die Aufnahme der zwischen Eckpfosten und Zwischenpfosten bzw. zwischen einander benachbarten Zwischenpfosten verlaufenden Bretter (10) dienen, daß in der die beiden U-schenkel des Profilstabes (12) verbindenden Fläche (15) das eine Ende einer Querverbindungsstange (19) befestigt ist, die zu dem gegenüberliegenden U-Profilpfosten (12) führt und mit ihrem anderen Ende mit diesem verbunden ist, und
daß in der die U-Schenkel jedes Profilstabes verbindenden Fläche in Längsrichtung des Stabes verlaufende Schienen als Einschubfächer (16) für querverlaufende Verbindungsbretter (17) vorgesehen sind.
3. Komposter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet , daß die Verbindungsstangen (5a,b) und die Querverbindungsstange (19) mit den Flächen (13, 15) des U-Profilstabes 12 verschraubt sind.
4. Komposter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Längskanten des U-Profilstabes (12) zum Profilinneren (14) hin abgebogen sind.
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