DE9410745U1 - Breitsäschar mit teilweisem Verschluß - Google Patents

Breitsäschar mit teilweisem Verschluß

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DE9410745U1
DE9410745U1 DE9410745U DE9410745U DE9410745U1 DE 9410745 U1 DE9410745 U1 DE 9410745U1 DE 9410745 U DE9410745 U DE 9410745U DE 9410745 U DE9410745 U DE 9410745U DE 9410745 U1 DE9410745 U1 DE 9410745U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven

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  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)

Description

Beschrei bun &sgr;
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Ausbringung von Saatgut in einen Erdstrom, der insbesondere durch ein hinter e.inem Ackerschlepper befindliches Bodenbearbeitungsgerät erzeugt wird, wobei das Saatgut durch wenigstens eine'Leitung unter die Oberfläche des Erdstromes gelangt.
Bei dem oben angesprochenen Bodenbearbeitungsgerät handelt es sich um eine bekannte Vorrichtung, die auf dem Prinzip der nicht wendenden Bodenbearbeitung beruht. Dabei brechen am vorderen Ende des Bodenbearbeitungsgerätes Lockerungsschare die oberste Bodenschicht über die gesamte Arbeitsbreite des Bodenbearbeitungsgerätes auf. Dahinter sitzt unter einer Haube ein Zinkenrotor, der diese aufgebrochene Erdschicht zerkleinert und Ernterückstände und Gründüngung in diese obere Bodenschicht einarbeitet und dabei einen Erdstrom erzeugt, der nach hinten unter dem Ende der Haube heraustritt, wo eine Packerwalze das Bodenbearbeitungsgerät auf einer einstellbaren Tiefe führt und für die notwendige Rückverfestigung des Bodens sorgt.
7wischen dem F. &eegr; de. der Haube und der Packerwalze ragen bei den bekannten Bodenbearbeitungsgeräten Saatrohre in
den Erdstrom, durch die Saatgut in diesen Erdstrom hinein abgelegt wird.
Diese vorbekannten Saatrohre haben nun mehrere Nachteile: Zum einen können diese Saatrohre nicht mit einem beliebig engen seitlichen Abstand zueinander angebracht werden. Dies ist wünschenswert, um das Saatgut nicht nur in relativ weit zueinander beabstandeten Reihen abzulegen. Aber die Saatrohre sind mit Halterungen entweder an der Haube oder an einem über die gesamte Arbeitsbreite des Bodenbearbeitungsgerätes laufenden Querträger befestigt und für die Anbringung dieser Halterungen sind gewisse seitliche Minimal abstände vorzusehen. Außerdem behindern zu eng aneinander1iegende Saatrohre den Fluß des Erdstromes.
Als weiterer Nachteil der bekannten Saatrohre ist zum anderen zu sehen, daß in ihrem "Kielwasser" eine Furche zurückbleibt, an deren Boden das Saatgut abgelegt wird. Das Saatgut wird dabei entweder gar nicht oder nur unzureichend vom Boden bedeckt und hat somit schlechte Keimbedingungen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung für die Ausbringung von Saatgut in einen Erdstrom anzugeben, mit der die Ausbringung von Saatgut in eine sich direkt hinter dem Eintrittspunkt der Saatgutleitung in den Erdstrom bildende austrocknungsgefährdete Furche vermieden und mit der das ausgebrachte Saatgut möglichst gleichmäßig über die bearbeitete Fläche verteiIt wi rd.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die das Saatgut abgebende Öffnung der unter die Oberfläche des Erdstromes ragenden Leitung in Stromrichtung seitlich versetzt ist zu dem Punkt, an dem die Leitung in den Erdstrom eintritt.
Dadurch wird erreicht, daß das Saatgut nicht mehr im Schatten der Leitung sondern im seitlich daran angrenzenden Erdbereich mit guten Keimbedingungen abgelegt wird. Das heißt, daß der Saatverlust verringert wird.
Außerdem wird das Saatgut durch diesen Versatz in der Leitung in Querrichtung beschleunigt, so daß der Bereich, in dem das Saatgut letztlich hinter dem Saatrohr zu liegen kommt, aufgrund der weiteren Streuung breiter wi rd.
Wenn dabei die Leitung in zwei Öffnungen mündet, die in entgegengesetzten Richtungen versetzt sind, wird außerdem eine gleichmäßigere Saatgutverteilung über die Gesamtfläche erreicht, da so Saatgut zu beiden Seiten der erwähnten Furche ins Erdreich abgelegt wird.
Um hier eine exaktere Dosierung bei den durch die beiden Öffnungen abgegebenen Saatgutmengen ermöglichen zu können, kann jeder Öffnung eine separate Leitung zugeordnet sein, wobei dann jeweils zwei Leitungen paarweise zusammengefaßt sind. Dies hat den weiteren Vorteil, daß aufgrund der dann insgesamt reduzierten Anzahl von Stellen, an denen Leitungen unter die Oberfläche des Erdstromes gelangen, dieser Erdstrom weniger gestört wird.
Es ist dabei auch möglich, mehr als zwei Leitungen gruppenweise zusammenzufassen und zusammengefaßt an nur einer Stelle durch die Oberfläche des Erdstromes treten zu lassen, um diesen Effekt der verringerten Störung weiter zu verstärken.
Die Abschnitte der Leitungen, die im Erdstrom verlaufen, weisen vorteilhafterweise eine Art flaches Tragflächenprofil auf, um eine möglichst gleichmäßige Umströmung dieser Abschnitte durch den Erdstrom zu begünstigen. Dies führt zu einer in Bezug auf die Ablagetiefe stetigen Saatgutablage.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung trägt das unter der Oberfläche liegende Ende der Leitung eine Gänsefußschar, die eine Deckplatte und eine Bodenplatte aufweist, die zueinander beabstandet sind, wobei in dem dazwischen liegenden Raum Leitbleche angeordnet sind, die sich von der vorne einmündenden Leitung zum hinteren, Öffnungen aufweisenden Ende der Gänsefußschar erstrecken, wobei der Bereich hinter der in den Erdstrom eintretenden Leitung blind ist.
Eine solche Gänsefußschar hat den Vorteil, daß sie den Erdstrom um sich herum beruhigt, was ebenfalls die bereits erwähnte gleichmäßige Tiefe der Saatgutablage begünsti gt.
Indem die hinten liegenden Öffnungen seitlich an der Gänsefußschar angebracht sind, kann in besonders vorteilhafter Weise die angestrebte breite Saatgutstreuung erreicht werden.
Eine der besten Positionen zur Ablage des Saatgutes ist kurz bevor der Erdstrom zur Ruhe kommt, das heißt in
etwa in Höhe des Endes der oben erwähnten, den Zinkenrotor abdeckenden Haube. Um diese Position mit den erfindungsgemäßen Leitungen erreichen zu können, ist es
günstig, wenn die Leitungen durch die Haube hindurch in den von dieser abgegrenzten Raum ragen und dann stromaufwärts, kurz vor der genannten Position, in den Erdstrom hineintreten. Damit die Saatgutrohre durch sie
hindurchragen können, kann die Haube an ihrem hinteren Ende entsprechende Schlitze aufweisen.
Material, das nicht von dem Zinkenrotor untergearbeitet wird, soll sich nicht an einer der in den Erdstrom
reichenden Leitungen verhaken und dadurch die Furche
verbreitern können. Deshalb sind bei einer bevorzugten Ausführunsform die Leitungen nach hinten einzeln ausschwenkbar gelagert. Dadurch kann die einzelne Leitung bei zu hohem Staudruck hochschwenken, das nicht eingearbeitete Material so vorbeilassen und dann wieder in
den Erdstrom zurückschwenken, ohne daß die Saatgutausbringung bei den zu dieser schwenkenden Leitung benachbarten Leitungen unterbrochen würde.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigt
Figur 1 ein Bodenbearbeitungsgerät mit einer erfindungsgemäßen Saatgutleitung;
Figur 2 einen alternativen Verlauf der erfindungsgemäßen Saatgutleitung;
Figur 3 zu einem Paar zusammengefaßte Saatgutleitungen mit schwenkender Halterung;
Figur 4 ein Paar zusammengefaßte Saatgutleitungen mit starrer Halterung;
Figur 5 eine Gänsefußschar mit hinten liegenden Öffnungen ;
Figur 6 eine Gänsefußschar mit seitlich liegenden Öffnungen .
In Figur 1 ist ein Bodenbearbeitungsgerät dargestellt, in das eine erfindungsgemäße Saatgut-Ausbring-Vorrichtung eingebaut ist. Dieses Bodenbearbeitungsgerät weist an dem vorderen Ende seines Gestells 1 eine Mehrpunktbefestigung 2 auf, mit der es an einem Ackerschlepper befestigt wird. So wird das Bodenbearbeitungsgerät absenkbar und ein am vorderen Ende angebrachter Lockerungsschar 3 taucht in die oberste Erdschicht ein und bricht den Boden hier auf, ohne ihn zu wenden. Hinter dem Lockerungsschar 3 sitzt in einer Kammer, die vom Gestell 1 und einer Haube 4 gebildet wird, ein Zinkenrotor mit einer Welle 5, auf der Zinken 6 befestigt sind. Die Welle 5 wird durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben, wodurch die Zinken 6 in den vom Lockerungsschar 3 aufgebrochenen Boden eintauchen und diesen Boden zerkleinern.
Falls vom Zinken 6 größere Steine oder ähnliches nach hinten ausgeworfen werden, kann die Haube 4 um die Achse 7 schwenkend ausweichen. Sie wird dann vom Federelement 8, das sich über einen Balken 9 am Gestell 1 abstützt, wieder in die Ursprungslage zurückgebracht. Die hier dargestellte Haube hat noch die Besonderheit,
daß über eine Kurbel 10 ein Schild 11 ausgefahren werden kann, mit dem der nach hinten austretende Erdstrom rege!bar ist.
Nach hinten wird das Bodenbearbeitungsgerät durch eine Packerwalze 12 abgeschlossen, die über ein Spindelgetriebe 13 an einem Längsträger 14 des Gestelles 1 höhenverstellbar befestigt ist. Mit dieser Packerwalze 12 wird das durch den Zinkenrotor zerkleinerte Erdreich wieder rückverfestigt, wobei durch die erwähnte Höhenverstellung die Eindringtiefe des Bodenbearbeitungsgerätes in den Boden beeinflußt wird.
Im Bereich zwischen dem Zinkenrotor und der Packerwalze ragt eine Leitung 15 unter die Oberfläche des Erdstromes, der durch den Zinkenrotor verursacht wird. Diese Leitung 15 ist durch eine Halterung 16 an einem Querträger 17 befestigt und ihr wird Saatgut aus einem Saatgutreservoir 18 über einen Schlauch 19 zugeführt.
Wenn das Bodenbearbeitungsgerät über den Acker gezogen wird, so bildet sich hinter der Stelle, an der die Leitung 15 in den Erdstrom hineinragt, eine Furche, während links und rechts davon der vom Zinkenrotor erzeugte Erdstrom fließt. Da die das Saatgut abgebende Öffnung 20 aber bezogen auf diesen Punkt, an dem die Leitung 15 in den Erdstrom eintritt, seitlich versetzt ist, wird das Saatgut in diesen Erdstrom eingebracht, so daß es mit Erde überdeckt ist und gute Keimbedingungen vorfi ndet.
Der in Figur 1 dargestellte Querträger 17, der die ein-
zelnen Leitungen 15 trägt, ist direkt an der Haube 4 befestigt. Das heißt, daß alle nebeneinanderliegenden Saatgutleitungen über diesen Querträger 17 gleichzeitig aus dem Boden geschwenkt werden, wenn die Haube 4 in der oben beschriebenen Weise um die Achse 7 schwenkend auswei cht.
In Figur 2 ist hierzu eine Alternative dargestellt. Man erkennt hier, daß die Leitung 15 an einem separaten Querträger 21 befestigt ist, der wiederum an das Gestell 1 angebunden ist. Die Haube 4 ist wiederum um die Achse 7 gegen das Federelement 8 verschwenkbar, wobei die Haube 4 aber an Ihrem unteren Ende nur im Schnitt dargestllte Schlitze 22 aufweist, die die Leitung 15 seitlich umgrei fen.
Die Leitung 15 selbst ist um einen Bolzen 23 schwenkbar an dem separaten Querträger 21 befestigt, wobei sie durch eine Feder 24 in Position gehalten wird, die sich einerseits am separaten Querträger 21 und andererseits an der Leitung 15 abstützt. Mit dieser Befestigungsart wird ermöglicht, daß eine einzelne Leitung 15 separat aus dem Erdstrom herausschwenken kann, wenn sich ihr im Erdstrom ein größerer Widerstand entgegensetzt.
Um bei normalem Betrieb einen möglichst geringen Widerstand im Erdstrom zu haben, hat der in dem Erdstrom eintauchende Abschnitt 25 der Leitung 15 ein abgeflachtes, in etwa tragf1ächenförmiges Profil.
In Figur 3 ist eine Leitung, wie sie in Figur 2 dargestellt ist, in einer Ansicht von vorne zu sehen. Man
erkennt zum einen die verschwenkbare Befestigung der Leitungen 15 über die Bolzen 23 am separaten Querträger 21. Dieser Querträger 21 kann durch eine Höhenverstel- *lll*. lung 26 angehoben bzw. abgesenkt werden, so daß die Eintauchtiefe der Leitungen 15 in den Erdstrom variiert werden kann. Eine Verstellung der Saatablage in Strömungsrichtung ist über eine Klemmvorrichtung 27 möglich.
Im übrigen zeigt die Figur 3 auch, daß jeweils zwei Einzelleitungen 15a und 15b paarweise zusammengesetzt sind. Dies ist auch Figur 4 dargestellt, dies allerdings bei einer Ansicht von hinten. In der Figur 4 ist zu erkennen, daß jede der Einzelleitungen eine Öffnung 20a, 20b aufweist, die bezogen auf den Punkt, an dem das Leitungspaar in den Erdstrom eintritt, seitlich versetzt sind, wobei die Öffnungen 20a und 20b in entgegengesetzte Richtungen versetzt sind.
Ansonsten erkennt man in der Figur 4 auch noch die Halterung 28, mit der die Leitung an dem Querträger 17 gemäß Figur 1 zu befestigen ist. Hierzu weist die Halterung 28 zwei Langlöcher 29 und 30 auf, durch die entsprechende nicht dargestellte Schrauben gesteckt werden. An ihrem oberen Ende sind die Leitungen 15a und 15b mit Anschlußstücken 31, 32 versehen, an die der vom Saatgutreservoir 18 kommende Schlauch 19 anzuschließen ist.
In der Figur 5 ist eine Leitung dargestellt, die in eine Gänsefußschar mündet. Diese Gänsefußschar weist eine Deckplatte 33 und eine Bodenplatte 34 auf, die zueinan-
der beabstandet sind und zwischen denen Leitbleche 35 *».*»* angeordnet sind, die sich von der vorne einmündenden Leitung 15 zum hinteren Ende der Gänsefußschar er- *· strecken. An diesem hinteren Ende weist die Gänsefuß- ·* schar zwei Öffnungen 36, 37 auf, während der dazwischen liegende Bereich 38 blind ist. In der Figur 6 ist eine im wesentlichen gleichartige Gänsefußschar dargestellt, bei der die hier dargestellten Öffnungen 39, 40 jedoch seitlich am Gänsefußschar angebracht sind.
Durch die Leitung 15 kommendes Saatgut wird in dem zwischen Deckplatte 33 und Bodenplatte 34 gebildeten Hohlraum von den Leitblech'en 35 zu den Öffnungen 36 und bzw. 39 und 40 geleitet. Dabei wird insbesondere bei der in Figur 6 dargestellten Gänsefußschar das Saatgut seitlich vom Gänsefußschar weg beschleunigt, so daß sich eine gleichmäßige Saatgutausbringung ergibt, bei der das Saatgut nicht in dem Bereich der Furche abgelegt wird, die sich hinter der durch den Erdstrom geschleppten Leitung 15 bildet.

Claims (10)

1 . Vorrichtung für die Ausbringung von Saatgut in einen Erdstrom, der insbesondere durch ein hinter einem Ackerschlepper befindliches Bodenbearbeitungsgerät erzeugt wird, wobei das Saatgut durch wenigstens eine Leitung unter die Oberfläche des Erdstromes gelangt, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Saatgut abgebende Öffnung (20; 20a, 20b; 36, 37; 39, 40) der besagten Leitung (15) in Stromrichtung seitlich versetzt ist zu dem Punkt, an dem die Leitung (15) in den Erdstrom eintritt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der im Erdstrom befindliche Abschnitt,(25) der Leitung (15) abgeflacht ist und insbesondere ein Tragflächenprofil aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Leitungen (15a, 15b) gruppenweise, insbesondere paarweise zusammengefaßt sind, und gemeinsam in den Erdstrom eintreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (20a, 20b) der gruppenweise zusammengefaßten Leitungen (15a, 15b) in entgegengesetzte Richtungen versetzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (15; 15a, 15b) in wenigstens zwei Öffnungen (20a, 20b; 36, 37; 39, 40) mündet, die in entgegengesetzten Richtungen versetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das unter der Oberfläche liegende Ende der Leitung (15) eine Gänsefußschar trägt, die eine Deckplatte (33) und eine Bodenplatte (34) aufweist, die zueinander beabstandet sind, wobei in dem dazwischen liegenden Raum Leitbleche (35) angeordnet sind, die sich von der vorne einmündenden Leitung zum hinteren, Öffnungen (36, 37; 39, 40) aufweisenden Ende des Gänsefußschares erstrecken, wobei der Bereich (38) hinter der in den Erdstrom e i ntretenden Leitung (15) blind ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (39, 40) seitlich am Gänsefußschar angebracht sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der mehrere Leitungen an einem Querträger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (15; 15a, 15b) nach hinten einzeln
ausschwenkbar am Querträger (21) gelagert sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch I3 bei der im Bodenbearbeitungsgerät ein Zinkenrotor durch eine Haube abgedeckt i st,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungen (15) durch die Haube (4) in den von der Haube (4) abgegrenzten Raum ragen und vor dem Ende der Haube (4) in den Erdstrom hineintreten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet·, daß die Haube an ihrem hinteren Ende Schlitze (22) aufweist.
DE9410745U 1993-08-27 1994-07-06 Breitsäschar mit teilweisem Verschluß Expired - Lifetime DE9410745U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19534740A1 (de) * 1995-09-19 1997-03-20 Koeckerling Landmaschf Gmbh Drillmaschine zum Ausbringen von Saatgut in vorbereitetem und nicht vorbereitetem Boden
ITMI20081997A1 (it) * 2008-11-11 2010-05-12 Roter Italia S R L Macchina agricola per l incorporazione di sostanze solide nel terreno

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DE19534740A1 (de) * 1995-09-19 1997-03-20 Koeckerling Landmaschf Gmbh Drillmaschine zum Ausbringen von Saatgut in vorbereitetem und nicht vorbereitetem Boden
DE19534740C2 (de) * 1995-09-19 1998-01-29 Koeckerling Landmaschf Gmbh Drillmaschine zum Ausbringen von Saatgut in vorbereitetem und nicht vorbereitetem Boden
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