DE9409971U1 - Hufschutz für Pferde - Google Patents
Hufschutz für PferdeInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01L5/00—Horseshoes made of elastic materials
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Description
Anmelder: Dagmar Kucher
Im Nassen Garten 1
54426 Naurath/Wald
54426 Naurath/Wald
Bezeichnung: Hufschutz für Pferde
Die Erfindung betrifft einen Hufschutz für Pferde, insbesondere für Freizeitpferde,
der im wesentlichen hufeisenförmig ausgebildet ist, aus einem Sitück gefertigt wird,
aus Kunststoff besteht, an der Spitze einen Aufzug hat, auf der Unterseite eine Profilierung aufweist, plan ist auf der Oberseite sowie einen Verbindungssteg
zwischen den hinteren Enden hat und mit Hufnägeln am Huf befestigt wird.
Die natürlichste Methode, die Hufe eines Pferdes gesund und funktionstüchtig zu
erhalten, findet sich neben artgerechter Haltung und Fütterung im Barhufiglaufen. Bei
stärkerer Beanspruchung (Belastung durch Reitergewicht, Zurücklegen größerer Distanzen) wird der Tragrand des Hufes stärker abgenutzt als im gleichen Zeitraum
nachwachsen kann, so daß ein Abriebschutz vonnöten ist. Seit vielen Jahrhunderten
findet dann ein aus Metall gefertigter Hufschutz Verwendung, welcher jedoch anerkanntermaßen etliche gravierende Nachteile hat. Auch genagelte
Kunststoffhufschutze finden seit längerem Verwendung. Moderne Elastomere werden den Anforderungen an Haltbarkeit und Verschleißfestigkeit zufriedenstellend gerecht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hufschutz zu fertigen, bei dem der Huf des
Pferdes genauso zubereitet werden kann wie zum Barhufiglaufen, damit ein Wechsel
zwischen Laufen mit und ohne Hufschutz jederzeit ohne Beeinträchtigungen erfolgen
kann. Weiterhin soll durch eine geeignete Profilierung an der Unterseite des Hufschutzes einem Ausgleiten des Pferdes entgegengewirkt werden.
Die meisten der bisher bekannten Kunststoffhufschutze weisen an der Spitze einen
Aufzug auf, der einerseits als Fixationshilfe beim Aufnageln dient und andererseits
dazu beiträgt, ein Vorrutschen des Hufes auf dem Hufschutz zu unterbinden. Bei allen bisher bekannten Kunststoffhufschutzen, die an der Spitze einen Aufzug
aufweisen, muß die Spitze des Hufes abgeraspelt werden, damit der Huf passgenau auf den Hufschutz aufgebracht werden kann. Diese Schwächung der Spitze des Hufes
kann sich bei anschließendem Barhufiglaufen nachteilig auswirken.
Im vorliegenden Fall zeichnet sich der Hufschutz durch die Neuerung aus, daß der an
der Spitze des Hufschutzes angebrachte Aufzug zum einen überwiegend vor der äußeren Begrenzung des Hufschutzes angebracht ist und zum anderen im rechten
Winkel zur Oberseite verläuft'.* Hierdurch wird eine Schwächung der Hufspitze
entbehrlich. Der Hufschutz zeichnet sich weiterhin durch die Neuerung aus, daß an
der Unterseite kreisförmige Profile ausgebildet sind, die einem Ausgleiten der Pferde
insbesondere auf hartem Untergrund entgegenwirken.
Die Neuerung der Erfindung ist in den Zeichnungen als Beispiel dargestellt.
Es zeigt:
Abb. 1 eine Draufsicht des Hufschutzes von der Unterseite
Abb. 2 eine Seitenansicht des Hufschutzes
Abb. 3 einen Querschnitt des vorderen Teiles des Hufschutzes
Abb. 4 eine Draufsicht des Huf Schutzes von der Oberseite
Der in den Abb. 1-4 dargestellte Hufschutz ist überwiegend hufeisenförmig
ausgebildet. Der Hufschutz weist in der Mitte eine Öffhung(2) auf. An der Spitze hat
der Hufschutz einen Aufzug(7). Dieser Aufzug ist, wie Abb. 2+3 zeigen, überwiegend vor dem vorderen Rand des Hufschutzes(8) senkrecht(6) zur Oberfläche
angebracht. Hierdurch wird ein Abraspeln der Spitze des Hufes überflüssig, ebenso
ein Nacharbeiten des Hufschutzes im vorderen Bereich. Der Aufzug verjüngt sich nach oben(9), wodurch einer Verletzungsgefahr durch scharfe K anten
entgegengewirkt wird. Der Aufzug verjüngt sich nach unten (10), um das Abrollen des Hufes nicht zu behindern.
Abb. 1 zeigt 8 Kreisprofilansammlungen(4). Je Seitenteil werden vier
Profilansammlungen(4) neben der Mittelachse auf der Hufschutzunterseite angeordnet. Jede Profilansammlung besteht aus 2-4 ineinandergeschachtelter im
Durchmesser kleiner werdender Kreise (5). Diese Art der Profilierung wirkt einem
Ausgleiten des Pferdes in alle Eichtungen gleichermaßen entgegen. Der im Bereich
der Spitze entstehende profilfreie Bereich(12) erleichtert wiederum das Abrollen des
Hufes über die Spitze.
Im hinteren Bereich des Verbindungssteges(l) erscheint eine Querprofilierung(l 1)
vorteilhafter. Sie besteht aus drei oder vier geraden Profilen unterschiedlicher Länge.
Es sind keine Nagellöcher(3) vorgegeben. Dies hat den Vorteil, daß die Nägel
entsprechend der individuell variierenden Tragrandbreite exakt in die sogenannte
"weiße Linie" positioniert werden können. Auch in der Längsachse kann die Position
des Nagels beliebig gewählt werden, was insbesondere bei ausgebrochenen Hornwänden ein großer Vorteil ist.
Claims (6)
1. Zu nagelnder Hufschutz für Pferde, bestehend aus Kunststoff, im wesentlichen
hufeisenförmig (Abb. 1) ausgebildet, gefertigt aus einem Stück, mit einem
Verbindungssteg (1) im hinteren Bereich und einer Öffnung (2) in der Mitte,
gekennzeichnet dadurch, daiß an der Spitze ein Aufzug (7) ausgebildet ist, der überwiegend vor dem äußeren Rand der Spitze plaziert ist.
2. Zu nagelnder Hufschutz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Spitze ausgebildete Aufzug(7) senkrecht(6) zur Oberseite des Hufschutzes verläuft.
3. Zu nagelnder Hufschutz nach einem der vorgenannten Anspräche, gekennzeichnet
dadurch, daß der an der Spitze ausgebildete Aufzug(7) sich nach oben(9) und nach
unten (10) verjüngt.
4. Zu nagelnder Hufschutz nach einem der vorgenannten Anspräche dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite auf jeder Seite je 4 Profilkreisansammlungen(4) ausgebildet sind, die bis zu vier Kreise(5) kleiner
werdender Durchmesser enthalten.
5. Zu nagelnder Hufschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Verbindungssteges(l) im hinteren Bereich 3 oder 4 gerade Profile (11) unterschiedlicher Länge quer zur
Laufrichtung ausgebildet sind.
6. Zu nagelnder Hufschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß keine Nagellöcher(3) vorgegeben sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409971U DE9409971U1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Hufschutz für Pferde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9409971U DE9409971U1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Hufschutz für Pferde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9409971U1 true DE9409971U1 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6910095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9409971U Expired - Lifetime DE9409971U1 (de) | 1994-06-20 | 1994-06-20 | Hufschutz für Pferde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9409971U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2764592A1 (fr) * | 1997-06-11 | 1998-12-18 | Jean Claude Routie | Protections en caoutchouc pour sabots, se substituant au fer a cheval traditionnel |
EP1454526A1 (de) | 2003-03-06 | 2004-09-08 | Harry P. Will Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG | Schneidgerät |
-
1994
- 1994-06-20 DE DE9409971U patent/DE9409971U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2764592A1 (fr) * | 1997-06-11 | 1998-12-18 | Jean Claude Routie | Protections en caoutchouc pour sabots, se substituant au fer a cheval traditionnel |
EP1454526A1 (de) | 2003-03-06 | 2004-09-08 | Harry P. Will Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG | Schneidgerät |
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