DE9409094U1 - Winkelschließblech für Türen o.dgl. - Google Patents
Winkelschließblech für Türen o.dgl.Info
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- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
- E05B15/0205—Striking-plates, keepers, staples
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
· &phgr;
· &phgr; &phgr; &phgr;
· &phgr; &phgr; &phgr;
Die Erfindung betrifft ein Winkelschließblech für Türen oder dergleichen, bei welchem der eine Schließblechschenkel
mindestens eine sich in Verlängerungsrichtung des Türfalzes erstreckende, mit dem Türrahmenfutter zu verbindende
Zusatzhaltelasche aufweist.
Ein Winkelschließblech der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE 24 33 996, wobei die Zusatzhaltelasche
im mittleren Bereich eine Abkröpfung besitzt. Die Verbindung der Zusatzhaltelasche mit dem Schließblech
erfolgt mittels der Schließblech-Halteschraube, die sowohl den einen Schließblechschenkel als auch die Zusatzhaltelasche
durchgreift und in den Blendrahmen eintaucht. Das dem schließblechseitigen Ende gegenüberliegende
Ende der Zusatzhaltelasche stellt den Befestigungsabschnitt dar, dessen Durchtrittsöffnung von einer in
das Türrahmenfutter eingedrehten Befestigungsschraube
durchsetzt ist. In Öffnungsrichtung der Tür wirkende Zwangskräfte werden in das Schließblech und in die Zusatzhaltelasche
geleitet, so daß die Kräfte von der Befestigungsschraube aufgefangen werden müssen.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem technischen Problem, ein gattungsgemäßes Winkelschließblech in herstellungstechnisch
einfacher Weise so auszugestalten, daß hohe auf das Winkelschließblech wirkende Zwangskräfte
wirksam und schadfrei aufgefangen werden.
Dieses technische Problem ist zunächst und im wesentlichen bei einem gattungsgemäßen Winkelschließblech mit
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, einen an der Zusatzhaltelasche angreifen-
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den Exzenter zur Verspannung des Schließbleches in der Befestigungsposition vorzugsehen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Winkelschließblech der in Rede stehenden Art von erhöhtem Sicherheitswert
angegeben. Zwangskräfte, wie sie beim unbefugten Aufreißen der Tür entstehen, werden zunächst über das
Winkelschließblech in die Zusatzhaltelasche geleitet. Dann erfolgt der Angriff der letzteren an dem türrahmenfutterseitigen
Exzenter, der die entsprechenden Kräfte wirksam auffängt. Der Exzenter kann groß dimensioniert
sein, so daß die entsprechenden Kräfte großflächig in das Türrahmenfutter eingeleitet werden. Außerdem bringt
der Exzenter den Vorteil, das Winkelschließblech bei der Montage der Zusatzhaltelasche durch Drehen des Exzenters
in die Befestigungsposition zu bringen und in dieser
anschließend zu halten. Der Exzenter ist so dem Türrahmenfutter zugeordnet, daß eine Rückdrehung des Exzenters
nicht stattfinden kann. Werden beispielsweise einem Winkelschließblech zwei oder drei Zusatzhaltelaschen
zugeordnet, so kommt gleichzeitig auch eine entsprechende Anzahl von Exzentern zum Einsatz.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Exzenter als Dorn einer Drehscheibe
gestaltet ist, deren gebogene Umfangsflache sich am Rand
einer topfförmigen Vertiefung in der Breitfläche des Türrahmenfutters abstützt. Der Exzenter ist versetzt zur
Drehachse der Drehscheibe angeordnet, so daß mit einem Verdrehen derselben der Exzenter um die Drehachse wandert.
Da er gleichzeitig eine Durchtrittsöffnung des Befestigungsabschnittes der Zusatzhaltelasche durchgreift,
kann durch Verlagerung der Drehscheibe der Exzenter in Anlage zur gegenüber ihm größeren Durchtrittsöffnung
gelangen unter Ausübung einer Zugbelastung auf die
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Zusatzhaltelasche in Einwärtsrichtung, wobei das Winkelschließblech
in die Befestigungsposition gelangt und in dieser gehalten ist. Da die gebogene Umfangsflache der
Drehscheibe sich am Rand der topfförmigen Vertiefung in
der Breitfläche des Türrahmenfutters abstützt, werden
Zwangskräfte vorerst in den Exzenter geleitet und damit in die Drehscheibe. Diese ihrerseits kann sich an der
Umfangsflache an der topfförmigen Vertiefung schadlos
abstützen.
Damit die Drehscheibe sich aus der Spannstellung nicht zurückverlagert, ist die Drehscheibe mit mindestens
einer Durchtrittsöffnung für eine Befestigungsschraube ausgestaltet. Diese bietet darüber hinaus eine zusätzliche
Verankerung.
Als optimal erweist es sich, zwei auf einer Sehne liegende Befestigungschrauben-Durchtrittsbohrungen in der
Drehscheibe vorzusehen, rückseitig welcher Bohrungen die Scheibe mit je einem vorstehenden Kragen ausgestattet
ist. Diese dienen zur brückenförmigen Abstützung der Drehscheibe innerhalb der topfförmigen Vertiefung. Der
zwischen den Kragen verlaufende Freiraum dient zum Durchtritt der Zusatzhaltelasche, so daß der Exzenter in die
Durchtrittöffnung derselben eingreifen kann. Der Vorstand
des Kragens über die entsprechende Breitfläche der Drehscheibe entspricht etwa der Höhe des Exzenters.
Es ist ferner hervorzuheben, daß die Scheibe zufolge einer sehnenförmig verlaufenden Kante ein Fenster freiläßt,
in welches das Ende der Zusatzhaltelasche hineinragt. Das Fenster gestattet den Angriff eines Werkzeuges,
um die Drehscheibe in Spannrichtung verlagern zu können.
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Eine weitere stabilisierende Maßnahme ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzhaltelasche mit dem einen Winkelschenkel des Winkelschließbleches lösbar verschraubt
ist. Um das Winkelschließblech abschrauben zu können, genügt es nicht, ausschließlich die Schließblechhalteschraube
zu lösen; es muß auch die Verschraubung zwischen Winkelschenkel und Zusatzhaltelasche aufgehoben
werden. Es bietet sich an, die beiden Schraubbefestigungen
in Längsrichtung der Zusatzhaltelasche hintereinander am Winkelschließblech vorzusehen.
Einem Ausbiegen des Schließblechschenkels im Endbereich der Schließöffnungen ist dadurch entgegengewirkt, daß
die Endbereiche der zum Eintritt von Falle und/oder Riegel dienenden Schließöffnungen von rückseitigen Materialverstärkungen
des Winkelschenkels umfaßt sind.
Eine weitere Funktion erfüllen die Umfassungen {Materialverstärkungen)
dadurch, daß sie Einlagerungsschlitze für die Zusatzhaltelaschen ausbilden. Somit können sich die
Zusatzhaltelaschen nach Einsetzen in die Einlagerungsschlitze nicht mehr relativ zum Winkelschließblech verdrehen.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß auf der Rückseite des mit den Schließöffnungen
ausgestatteten Winkelschenkels Stützfüße vorstehen. Diese schließen etwa bündig mit der Schmalkante des
anderen Winkelschenkels ab. Gegebenenfalls könnten sie
auch geringfügig vorstehen. Es ist somit gewährleistet, daß bei einem Anschrauben des Winkelschließbleches kein
Verkippen desselben in der Einfräsung des Blendrahmens auftritt.
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Nachstehend wird ein Ausführungsheispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten
Winkelschließbleches in montierter Stellung,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
jedoch vergrößert dargestellt,
Fig. 3 die Ansicht gemäß Pfeilrichtung III in Fig. 2,
wobei das Türrahmenfutter strichpunktiert veranschaulicht ist,
Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Winkelschließbleches, und zwar mit Blick in den
Winkelinnenraum.
Mit der Ziffer 1 ist ein einen Mauerwerkdurchbruch auskleidendes Türrahmenfutter bezeichnet, an welches sich
in rechtwinkliger Erstreckung ein Blendrahmen 2 anschließt. Im äußeren Eckbereich von Türrahmenfutter 1
und Blendrahmen 2 befindet sich eine Aussparung 3 zum Einschlagen einer nicht veranschaulichten Tür. In den
längeren Schenkel der winkelförmig verlaufenden Aussparung 3 ist eine Ausfräsung 4 zur Aufnahme eines Winkelschließbleches
5 eingearbeitet. Dieses besitzt einen kürzeren, in der Türblattebene verlaufenden Winkelschenkel
6, an welchen sich in rechtwinkliger Erstreckung ein längerer Winkelschenkel 7 anschließt. Letzterer enthält
in Übereinanderanordnung Schließöffnungen 8, 9 in Form
von Längsschlitzen mit gerundeten Endbereichen E. Die Schließöffnung 8 dient zum Eintritt einer Falle und die
darunter befindliche Schließöffnung 9 zum Eingriff eines
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Riegels eines türseitigen Schlosses. Wie aus der perspektivischen Darstellung aus Fig. 5 hervorgeht, sind die
Endbereiche E von rückseitigen Materialverstärkungen 10 des Winkelschenkels 7 umfaßt. In diesen Umfassungen Materialverstärkungen
10 - sind Einlagerungsschlitze 11 für Zusatzhaltelaschen 12 vorhanden.
Jede Zusatzhaltelasche 12 besitzt ein schließblechseitiges Ende 13, welches in den Einlagerungsschlitz 11 eintaucht.
Beim Ausführungsbeispiel sind ausschließlich den endseitigen Einlagerungsschlitzen 11 Zusatzhaltelaschen
12 zugeordnet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, bei Bedarf den mittleren Einlagerungsschlitz 11 mit
einer Zusatzhaltelasche 12 zu bestücken. Unter Ausbildung einer Abkröpfung 14 setzt sich das schließblechseitige
Ende 13 in einen parallel zu ihm verlaufenden Befestigungsabschnitt 15 fort. Dieser taucht in eine topfförmige
Vertiefung 16 ein, welche von der leibungsseitigen Breitfläche 17 des Türrahmenfutters 1 ausgeht. Der Befestigungsabschnitt
15 liegt auf dem Boden 16' der topfförmigen Vertiefung auf, vgl. Fig. 2. Die Länge des Befestigungsabschnittes
15 ist so gewählt, daß zwischen seinem freien Ende und dem Topfrand 16'· ein Freiraum verbleibt,
der in Grenzen eine Verlagerung der Zusatzhaltelasche 12 erlaubt.
Die Festlegung der Zusatzhaltelasche 12 an dem Winkelschließblech 5 geschieht mittels einer Senkkopfschraube
18. Deren Gewindeschaft durchsetzt eine Durchtrittsbohrung
19 und greift in eine Gewindebohrung 20 des schließblechseitigen Endes 13 der Zusatzhaltelasche 12 ein. In
Nachbarschaft der Gewindebohrung 20 bildet das schließblechseitige
Ende 13 der Zusatzhaltelasche 12 eine Durchtrittsöffnung
21 aus. Diese fluchtet mit einer Öffnung 22 des Schließblech-Winkelschenkels 7. Durch die Öffnun-
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• ·
gen 21, 22 ist eine Schließblech-Befestigungsschraube hindurchgeführt, welche in das Türrahmenfutter 1 eingreift.
Zur Fesselung des Befestigungsabschnittes 15 der Zusatzhaltelasche
12 dient ein Exzenter 24. Letzterer ist als in Richtung des Topfbodens 16' vorspringender Dorn einer
Drehscheibe 25 gestaltet. Deren nach einer Kreisform ausgerichtete Umfangsflache 26 stützt sich an dem Topfrand
16'' ab. Die Drehachse A der Drehscheibe 25 ist der Mittelpunkt der topfförmigen Vertiefung 16. Der Exzenter
24 ist um das Maß &khgr; versetzt zur Drehachse A angeordnet, so daß bei einer Verlagerung der Drehscheibe 25 um die
Drehachse A der Exzenter 24 seine Position in Bezug auf die Zusatzhaltelasche 12 ändert. Der Exzenter 24 durchdringt
eine Durchtrittsöffnung 27 des Befestigungsabschnittes
15. Diese ist in Form eines kurzen Langloches gestaltet, dessen Längserstreckung quer verläuft zur
Längsrichtung der Zusatzhaltelasche 12. Ferner ist die Breite der Durchtrittsöffnung 27 geringfügig größer als
der Durchmesser des Exzenters 24, was aus Fig. 3 deutlich erkennbar ist.
Die Drehscheibe 25 ist mit zwei auf einer Sehne liegenden Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrungen 2 8 ausgestattet,
rückseitig welcher Bohrungen die Scheibe 25 je einen materialeinheitlich vorstehenden Kragen 29 ausbildet.
Erzeugt sind die Kragen 29 durch spanlose Formung. Die Höhe der Kragen 29 entspricht der Höhe des Exzenters
24, welcher ebenfalls durch spanlose Formung aus dem Material der Drehscheibe 25 herausgedrückt ist. Der
Befestigungsabschnitt 15 der Zusatzhaltelasche 12 durchgreift
den Bereich zwischen den beiden Kragen 29. Parallel zur durch die Befestigungsschrauben-Durchtritts-
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• c ■··
bohrungen 28 der Drehscheibe 25 gehenden Sehne bildet die Drehscheibe 25 randseitig eine sehnenförmige Kante
30, wodurch ein segmentartiges Fenster 31 entsteht, in welches das Ende des Befestigungsabschnittes 15 der
Zusatzhaltelasche 12 hineinragt. Dieses Ende besitzt eine Bohrung 32, welche als Montagehilfe dienen kann.
Das Montieren des Winkelschließbleches 5 geschieht wie folgt:
Zuerst werden die Zusatzhaltelaschen 12 mit dem Winkelschließblech
5 mittels der Senkkopfschrauben 18 verschraubt. Diese vormontierte Einheit ist dann mit den
Zusatzhaltelaschen 12 voran in die Ausfräsung 4 einzuschieben. Letztere steht in kanalartiger Verbindung mit
den topfförmigen Vertiefungen 16, so daß die Befestigungsabschnitte
15 der Zusatzhaltelaschen 12 in die topfförmigen Vertiefungen 16 eintauchen können. Danach
sind die Drehscheiben 25 in die topfförmigen Vertiefungen 16 einzusetzen, wobei die Exzenter 24 die Durchtrittsöffnungen
27 der Befestigungsabschnitte 15 durchgreifen. Die sehnenförmige Kante 30 jeder Drehscheibe
läßt den Angriff eines Werkzeuges - Schraubendreher zu, so daß einhergehend mit einer Drehverlagerung der
Drehscheibe 25 der Exzenter 24 den rückwärtigen Bereich der Durchtrittsöffnung 27 beaufschlagt und damit das
Winkelschließblech 5 in Befestigungsposition verlagert und in dieser hält. In der Befestigungsposition wird die
Schmalkante 7' des Winkelschenkels 7 in Anlagestellung zur Flanke 4' der Ausfräsung 4 gezogen. Es sind nun in
die Durchtrittsbohrungen 28 der Drehscheibe 25 Befestigungsschrauben 33 einzusetzen, die ins Tiirrahmenfutter I
eingreifen und über den an der Drehscheibe 25 sitzenden Exzenter 24 die Lage der Zusatzhaltelasche 12 und des
Winkelschließbleches 5 fixieren. Es können nun die Schließblech-Befestigungsschrauben 2 3 eingedreht werden,
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wodurch das Winkelschließblech 5 eine zusätzlich Fixierung erhält- Einem Kippen des Winkelschließbleches 5
wird durch Stützfüße 34 entgegengewirkt. Es handelt sich bezüglich derselben um zapfenförmige Vorsprünge auf der
Rückseite des die Schließöffnungen 8, 9 aufweisenden Winkelschenkels 7.
Das Winkelschließblech 5 besteht aus Bronze oder Messing und wird durch Gießen in die entsprechende Form gebracht.
Bei angeschlagenem Türrahmenfutter 1 und Blendrahmen ist es möglich, das Winkelschließblech 5 abzunehmen.
Hierzu sind vorerst die Schließblech-Befestigungsschrauben
23 herauszudrehen und danach die Senkkopfschrauben 18, welche das Winkelschließblech 5 mit den Zusatzhaltelaschen
12 verbinden. Letztere verbleiben am Türrahmenfutter 1. Das Winkelschließblech kann beispielsweise
nach einer Behandlung wieder angeschlagen werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein neues Winkelschließblech
mit den Zusatzhaltelaschen zu verbinden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätssunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen .
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Claims (9)
1. Winkelschließblech für Türen oder dergleichen, bei welchem der eine Schließblechschenkel mindestens eine
sich in Verlängerungsrichtung des Türfalzes erstreckende, mit dem Türrahmenfutter zu verbindende Zusatzhaltelasche
aufweist, gekennzeichnet durch einen an der Zusatzhaltelasche (12) angreifenden Exzenter (24) zur Verspannung
des Winkelschließbleches (5) in der Befestigungsposition.
2. Winkelschließblech nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (24) als Dorn einer Drehscheibe (25) gestaltet ist, deren
gebogene Umfangsflache (26) sich am Rand (16'') einer
topfförmigen Vertiefung (16) in der Breitfläche (17) des
Türrahmenfutters (1) abstützt.
3. Winkelschließblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (25) mit mindestens einer Durchtrittsbohrung (28) für eine Befestigungsschraube
(33) ausgestattet ist.
4. Winkelschließblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei auf einer Sehne liegende Befestigungsschrauben-Durchtrittsbohrungen
(28) der Drehscheibe (25), rückseitig welcher Bohrungen die Drehscheibe (25)
mit je einem vorstehenden Kragen (29) ausgestattet ist.
5. Winkelschließblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehscheibe (25) zufolge einer sehnenförmig verlaufenden Kante (30) ein Fenster (31)
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freiläßt, in welches das Ende der Zusatzhaltelasche (12) hineinragt.
6. Winkelschießblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusatzhaltelasche (12) mit dem einen Winkelschenkel (7) des Winkelschließbleches (5)
lösbar verschraubt ist.
7. Winkelschließblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (E) der zum Eintritt
von Falle und/oder Riegel dienenden Schließöffnungen (8, 9) von rückseitigen Materialverstärkungen (10) des Winkelschenkels
(7) umfaßt sind.
8. Winkelschließblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfassungen (Materialverstärkungen 10) Einlagerungsschlitze (11) für die Zusatzhaltelaschen
(12) ausbilden.
9. Winkelschließblech nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des mit den Schließöffnungen (8, 9) ausgestatteten Winkelschenkels
(7) Stützfüße (34) vorstehen.
Vnr: 233 633 21 441 Dr.R./S./Ba. 01.06.1994
Priority Applications (1)
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DE9409094U DE9409094U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Winkelschließblech für Türen o.dgl. |
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DE9409094U DE9409094U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Winkelschließblech für Türen o.dgl. |
Publications (1)
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DE9409094U1 true DE9409094U1 (de) | 1995-09-28 |
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ID=6909455
Family Applications (1)
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DE9409094U Expired - Lifetime DE9409094U1 (de) | 1994-06-03 | 1994-06-03 | Winkelschließblech für Türen o.dgl. |
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DE (1) | DE9409094U1 (de) |
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1994
- 1994-06-03 DE DE9409094U patent/DE9409094U1/de not_active Expired - Lifetime
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