DE9407290U1 - Teelicht - Google Patents

Teelicht

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/008Candles characterised by their form; Composite candles, e.g. candles containing zones of different composition, inclusions, or the like

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Description

-&igr;-
Teelicht
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Teelicht mit einem zylindrischen Gefäß zur Aufnahme eines Wachskörpers, mit einem ersten Boden und einer umlaufenden Mantelwand.
Derartige Teelichter sind im Grunde in zwei Ausführungsformen bekannt. Zum einen gibt es Einweg-Teelichter, deren zylindrisches Gefäß aus einem Blech besteht, das nach dem Abbrennen des Wachskörpers weggeworfen wird. Der Nachteil dieses bekannten Teelichts besteht darin, daß die Blechgefäße als Abfall anfallen und damit darüber hinaus Material verschwendet wird.
Zum anderen gibt es auch wiederverwendbare Teelichter, deren zylindrisches Gefäß bspw. aus einem Glasbehälter besteht, in welchen der Wachskörper mit dem Docht hineingestellt wird. Hierbei ist der Doch am Boden des Wachskörpers an einem kleinen Blechplättchen befestigt. Der Vorteil dieser wiederverwendbaren Teelichter besteht darin, daß nach dem Abbrennen des Wachskörpers ein neuer Wachskörper in das zylindrische Glasgefäß eingefüllt werden kann. Der Nachteil dieser bekannten Teelichter besteht allerdings darin, daß in dem Gefäß nach dem Abbrennen des Dochtes das Blechplättchen zurückbleibt, oder aber - nach vorzeitigem Abbrennen des Dochtes ein beträchtlicher Wachsrest verbleibt. Es sind solche Wachskörper zum Befüllen der wiederverwendbaren Gefäße bekannt, bei denen aufgrund der Art der Befestigung des Dochts an dem Plättchen oder aufgrund der'· Eigenschaften des Wachses selbst immer Wachsreste in dem zylindrischen Gefäß verbleiben. Insbesondere tritt das selbstverständlich auch dann auf, wenn das Teelicht vor dem Abbrennen vorzeitig ausgeblasen wird, da
— &EEgr; ~
die Dochtqualität meist eine erneutes Anuzünden nicht zuläßt. Zusammenfassend kann als Nachteil der wiederverwendbaren Teelichter genannt werden, daß immer ein Wachsrest in dem zylindrischen Gefäß verbleibt. Dieser muß dann recht umständlich herausgekratzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wiederverwendbares Teelicht der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das bisher erforderliche Herauskratzen der Wachsreste mittels Hilfsgegenständen wie Löffeln, Messer und dergleichen, wegfällt.
Diese Aufgabe wird bei einem Teelicht der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter, kreissektorförmiger Boden in dem Gefäß vorgesehen ist, der gegenüber dem ersten Boden an diesem drehbar mittels einer Drehachse befestigt ist.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das wiederverwendbare Teelicht durch einen einfachen Handgriff von Restwachs gesäubert werden kann und weder zusätzlicher Abfall ensteht (wie bei den Einmal-Teelichtern), noch irgendwelche Gegenstände wie Messer, Löffel oder dergleichen zum Wachskratzen benötigt werden. Außerdem erspart die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Teelichts mit dem integrierten Wachsentferner eine Menge Zeit, die bei den bekannten Teelichtern der Kratzvorgang beansprucht .
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorzugsweise ist der zweite kreissektorförmige Boden an einem zweiten Innenmantelwandabschnitt befestigt, der gegenüber der ersten Mantelwand mit dem kreissektorförmigen Boden verdrehbar ist.
Zum Verdrehen des zweiten Innenmantelwandabschnitts zusammen mit dem kreissektorförmigen Boden sind zwei Alternativen vorgesehen: Zum einen kann der zweite Innenmantelwandabschnitt in axialer Richtung um die erste (Außen-)Mantelwand herumgeführt werden und ein Befestigungselement zum Verdrehen des zweiten Bodens gegen den ersten Boden aufweisen. Zum anderen kann der zweite Innenmantelwandabschnitt mit einem umlaufenden Drehring verbunden sein, der drehbar auf dem oberen Rand der (Außen-)Mantelwand des zylindrischen Gefäßes gelagert ist.
In Weiterbildung der zweiten Alternative ist vorzugsweise vorgesehen, daß sich der drehbare Rand über einen Teil der Außenseite der Mantelwand nach unten erstreckt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des kreissektorförmigen Bodens kommt besonders zur Wirkung, wenn der Kreissektor eine solche Größe aufweist, daß der Zentriwinkel des Kreissektors < 180° ist. Besonders bevorzugter Weise kriegt der Zentriwinkel etwa 45°. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung des kreissektorförmigen Bodens kommt es darauf an, daß das Plättchen, welches den Docht des Wachskörpers hält, nur teilweise auf dem kreissektorförmigen Boden zu liegen kommt. Insbesondere wird dabei auch natürlich erreicht, daß der gesamte Wachskörper nur zu einem geringen Teil auf dem kreissektorförmigen Boden liegt.
Vorzugsweise sind die Kanten, welche die den Kreissektor begrenzenden Radien bilden, zum ersten Boden des zylindrischen Gefäßes hin angeschliffen ausgebildet. Damit wird eine scharfe Kante zum Kratzen des Wachses vom ersten Boden des zylindrischen Gefäßes erzeugt.
Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
-&iacgr;-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Teelicht von schräg vorne/oben mit dem integrierten Uachsauskratzer auf der gegenüberliegenden Teelicht-Mantelwand Seite.
Fig. 2 das Teelicht von schräg vorne/oben mit dem integrierten Uachsauskratzer auf der rechten Seite der Teelicht-Mantelwand, also gegenüber Fig. 1 um etwa 90 Grad um die Achse gedreht.
Fig. 3 Das Teelicht von oben.
Fig. 4 Teelicht mit Drehring als Betätigungselement.
In den Figuren ist das wiederverwendbare Teelicht mit integriertem Uachsauskratzer dargestellt.'Die Mantelwand 3 ist fest verbunden mit dem ersten Boden 2.
In dem Boden von 2 befindet sich ein Loch, durch welches eine Mittelachse verläuft, 5, welche den kreissektorfö'rmigen Boden 4 drehbar mit dem ersten Boden 2 des
Gefäßes 1 verbindet. Die beiden Bodenteile 2 und 4 müssen durch die Festigkeit der Achse beim Drehen relativ fest aufeinander aufliegen, damit das Uachs optimal
von dem ersten Boden des Teelichtes entfernt wird.
An den kreissektorförmigen Boden 4 schließt sich fest und stabil die zweite Innenmantelwand 6 des Uachsauskratzers an. Bevorzugter Ueise sind die Teile 4 und 6 aus einem Stück gefertigt. Auch die Seitenteile 3 und sollten gut gegeneinander abschließen, jedoch während des Drehmomentes gut gegeneinander verschiebbar sein.
Mit Hilfe des Betätigungselementes 7 an der Außenseite der Mantelwand kann das Innenteil mit kreissektorförmigem Boden 4 und zweiter Innenmantelwand 6 um die
Drehachse 5 gedreht werden. Dies ist prinzipiell in beide Richtungen möglich. Bei der Drehung verschiebt sich das Innenteil 4 und 6 gegen das Außenteil 2 und 3, wobei die Kanten der Teile 4 und 6 des Uachsauskratzers scharfgeschliffen sind, um das Schneiden des Wachses, beson-
ders im gehärteten Zustand zu erleichtern.
Das Betätigungselement 7 ist aus einem Stück zusammen mit dem Innenteil 6 angefertigt. Die Festigkeit und Stabilität der Verbindung des Drehhebels 5 mit den Teilen 6 und 4 des Uachsauskratzers muß gewährleistet sein.
Bedienung:
Nach dem Abbrennen eines oder mehrerer Teelichter wird das Restwachs nach kurzer Uartezeit oder auch in völlig gehärtetem Zustand durch Drehung am Betätigungselement 7 entfernt. Der Hebel 7 wird dabei um 360 Grad um das Teelicht herumgeführt, an der Außenseite der Mantelwand 3 entlang. Nach einer einmaligen Umdrehung ist das gesamte Restwachs aus dem Teelicht entfernt und kann durch einfaches Umdrehen des Teelichtes in den Mülleimer entsorgt werden. Das wiederverwendbare Teelicht kann nun mit einem neuen Uachskörper mit integriertem Docht (im Handel erhältlich) gefüllt werden.
Die Vorteile des Teelichtes mit integriertem Uachsentferner sind folgende:
- Zum Uachsauskratzen brauchen keine Gegenstände (Messer, Löffel o.a.) verwendet werden. Die Verschmutzung solcher Gegenstände mit Uachs bleibt aus. Das Wachs kann auch in Abwesenheit von Kratzgegenständen jeglicher Art entfernt werden.
- Die Uachsentfernung mit dem neu erfundenen Teelicht spart gegenüber herkömmlichen Methoden Zeit.
- Die Verwendung des wiederverwendbaren Teelichtes spart Rohstoffe gegenüber der Verwendung der Ueguerf-Teelichter aus Blech. Deshalb ist die neue Erfindung nicht nur praktisch sondern genauso umweltfreundlich.

Claims (7)

ANSPRÜCHE
1. Teelicht, mit einem zylindrischen Gefäß (1) zur Aufnahme eines Wachskörpers mit einem ersten Boden (2) und einer umlaufenden Mantelwand (3),
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter, kreissektorförmiger Boden (4) in dem Gefäß (1) vorgesehen ist, der gegenüber dem ersten Boden (2) an diesem drehbar mittels einer Drehachse (5) befestigt ist.
2. Teelicht nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite kreissektorförmige Boden (4) an einem zweiten Innenmantelwand (6) befestigt ist, der gegenüber der ersten Mantelwand (3) mit dem kreissektorförmigen Boden (4) verdrehbar ist.
3. Teelicht nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Innenmantelwandabschnitt (6) in axialer Richtung um die erste (Außen-) Mantelwand (3) herumgeführt ist und ein Betätigungselement (7) zum Verdrehen des zweiten kreissektorförmigen Bodens (4) gegen den ersten Boden (2) aufweist.
4. Teelicht nach Anspruch -1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Innenmantelwandabschnitt (6) mit einem umlaufenden Drehring (8) verbunden ist,
-2 -
der drehbar auf dem oberen Rand (9) der (Außen-) Mantelwand (3) des zylindrischen Gefäßes (1) gelagert ist.
5. Teelicht nach Anspruch 4 ,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der drehbare Rand (9) über einen Teil der Außenseite der Mantelwand (3) nach unten erstreckt .
6. Teelicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zentriwinkel ( ) des kreissektorförmigen Bodens (4) < 180° ist.
7. Teelicht nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten, welche die den Kreissektor begrenzenden Radien bilden, zum ersten Boden (2) des zylindrischen Gefäßes hin angeschliffen· sind.- ...
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