DE9406493U1 - Modulares Hebegerät - Google Patents

Modulares Hebegerät

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DE9406493U1
DE9406493U1 DE9406493U DE9406493U DE9406493U1 DE 9406493 U1 DE9406493 U1 DE 9406493U1 DE 9406493 U DE9406493 U DE 9406493U DE 9406493 U DE9406493 U DE 9406493U DE 9406493 U1 DE9406493 U1 DE 9406493U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0237Multiple lifting units; More than one suction area
    • B66C1/0243Separate cups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0212Circular shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Anmelder:
J. Schmalz GmbH
Aacher Straße 29
D-72293 Glatten
3961 028 S/mz 18.04.94 (WP 94/7)
Titel: Modulares Hebegerät
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein modular aufgebautes Hebegrät für die Vakuumhandhabungstechnik mit einem Grundkörper und einem dem Einsatzzweck angepaßten, am Grundkörper befestigbaren Lastaufnahmemittel, wobei der Grundkörper als Träger für die Vakuumaggregate ausgebildet ist und Befestigungsmittel für die Lastaufnahmemittel aufweist.
Ein modular aufgebautes Hebegerät mit einem Grundkörper und mit Lastaufnahmemitteln ist bekannt. Bei diesem Hebegerät besteht der Grundkörper aus einem rechteckförmigen, vertikal stehenden Rahmen, in dem die Vakuumpumpe angeordnet ist. An der Oberseite des Rahmens ist eine Öse vorgesehen, über die das Hebegerät z.B. an einem Kranhaken einhängbar ist. Der untere, waagerecht liegende Schenkel des Rahmens ist als
Vierkantprofil ausgebildet und dient als Befestigungsmittel für die Lastaufnahmemittel. In das Vierkantprofil kann dann z.B. eine Längstraverse eingeschoben und verspannt werden. Bei diesem bekannten Hebegerät sind die einzelnen Sauggreifer über Schlauchleitungen mit der Vakuumpumpe verbunden. Als nachteilig wird bei diesen Geräten das hohe Eigengewicht und die große Bauhöhe angesehen, sowie das Erfordernis vieler Grundkörper und Lastaufnahmemittel, wodurch das Gerät relativ unflexibel wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebegerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß dieses ein geringes Eigengewicht und eine geringe Bauhöhe aufweist und flexibel eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper ein als Vakuumspeicher dienendes Gehäuse aufweist und daß das Gehäuse und die Vakuumaggregate nebeneinander angeordnet und pneumatisch miteinander verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Hebegerät ist mit einem Gehäuse versehen, welches als Unterdruckspeicher dient. Fällt bei diesem Hebegerät die Vakuumpumpe aus, dann wird über den Speicher der Unterdruck zumindest eine gewisse Zeit aufrechterhalten, so daß der anzuhebende Gegenstand wenigstens noch sicher auf dem Erdreich abgesetzt werden
kann. Außerdem weist der Speicher den Vorteil auf, daß er geringfügige Unterdruckschwankungen auffängt bzw. dämpft, so daß sich diese nicht nachteilig bemerkbar machen können. Außerdem bewirkt der Speicher, insbesondere bei der Verwendung einer Vielzahl von Sauggreifern, nach dem Aufsetzen des Hebegeräts auf einem anzuhebenden Gegenstand ein nahezu sofortiges Ansaugen des Gegenstands, so daß dieser schneller ergriffen werden kann. Dadurch, daß die Vakuumaggregate neben dem Gehäuse vorgesehen sind, wird der Vorteil erzielt, daß die Bauhöhe auf ein Minimum reduziert wird. Dies hat den Vorteil, daß ein relativ großes Gehäuse mit einem relativ großen Volumen im Grundkörper bereitgestellt werden kann, ohne daß das Eigengewicht vergrößert wird. Da das erfindungsgemäße Hebegerät einen modularen Aufbau aufweist, d.h. es können alle Grundkörper mit allen Lastaufnahmemitteln montiert werden, ist es sehr flexibel und universell einsetzbar. Es müssen keine baulichen Anpassungen vorgenommen werden, da aufgrund von Lochbilder alle Lastaufnahmemittel anflanschbar sind.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Gehäuse mit einer Einhängevorrichtung, z.B. für einen Kranhaken oder dgl., versehen ist. Das erfindungsgemäße Hebegerät wird über diese Einhängevorrichtung an einem Kran eingehängt und kann somit problemlos verfahren, angehoben oder abgesenkt werden. Dabei bildet das Gehäuse das tragende Element des Hebegeräts. Vorteilhaft wird die Einhängevorrichtung von
einer Öffnung gebildet, die in einen überstellenden Bereich einer Wand des Gehäuses vorgesehen ist. Bei dieser Variante erübrigt sich die Anbringung eines separaten Bügels oder einer Öse.
Eine problemlose Befestigung der einzelnen Vakuumaggregate, wie Pumpe, Manometer, Ventile und dgl. sowie der elektrischen Aggregate am Gehäuse wird über Montagemittel erzielt. Diese Montagemittel können z.B. Stehbolzen oder aufgeschweißte Muttern sein, an denen die einzelnen Aggregate und Zubehörteile leicht befestigbar und wieder entfernbar sind. Dabei können, z.B. für unterschiedliche Ausführungsgrößen, verschieden große Pumpen mit dem gleichen Gehäuse verbunden werden. Diese Montagemittel haben den Vorteil, daß sie nicht mit dem den Unterdruckspeicher des Gehäuses bildenden Innenraum in Berührung kommen, so daß sich Abdichtungsprobleme erübrigen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsmittel für die Lastaufnahmemittel derart ausgebildet, daß an den Grundkörper wahlweise ein oder mehrere Sauggreifer, eine Quertraverse für mehrere Sauggreifer oder eine Längstraverse für mehrere Sauggreifer oder für mehrere Quertraversen für mehrere Sauggreifer befestigbar sind. Der Grundkörper kann also mit beliebig ausgestalteten Lastaufnahmemittel kombiniert werden, ohne daß er einer Veränderung oder Anpassung bedarf. Die
Befestigung kann vorteilhaft z.B. über einen Schnellspannverschluß oder dgl. erfolgen. Als Befestigungsmittel können z.B. Ösen, Klammern, Laschen, Bügelschrauben, Bolzen oder dgl. an der Unterseite des Gehäuses vorgesehen sein. Es können aber auch Profilelemente vorgesehen sein, an die die Lastaufnahmemittel angeflanscht bzw. in die die Lastaufnahmemittel eingeschoben werden. Desgleichen kann mit diesen Befestigungsmitteln ein Verteiler für Schlauchleitungen befestigt werden.
Bei einer Weiterbildung sind die Befestigungsmittel am Gehäuse schwenkbar gelagert. Diese Schwenklagerung weist z.B. einen Hubzylinder oder einen Zahnkranz mit motorgetriebenem Ritzel als Antrieb auf. Auf diese Weise können das Befestigungsmittel und mit diesem die Lastaufnahmemittel zusammen mit dem angehobenen Gegenstand am Grundkörper verschwenkt werden. Als vorteilhaft wird dabei angesehen, daß die Lastaufnahmemittel keiner Änderung oder Anpassung bedürfen, um mit derart verschwenkbaren Befestigungsmitteln verbunden werden zu können, da die Schwenklagerung einerseits am Befestigungsmittel, andererseits am Gehäuse vorgesehen und die Schwenkbewegung indirekt über die Befestigungsmittel in die Lastaufnahmemittel eingeleitet wird. Es können die gleichen Lastaufnahmemittel an starre oder schwenkbare Befestigungsmittel angeschlossen werden.
Zur einfachen und ergonomisch günstigen Bedienung des erfindungsgemäßen Hebegeräts ist das Gehäuse mit einem Bedienarm versehen. Dabei kann der Bedienarm wenigstens teilweise hohl ausgebildet sein und es kann dieser Hohlraum mit dem Gehäuse pneumatisch verbunden sein. Vorteilhaft ist der Bedienarm am Gehäuse angeschweißt. Auf diese Weise wird das Volumen des Gehäuses und somit der Speicher um den Hohlraum des Bedienarms vergrößert. Ist der Hohlraum des Bedienarms mit einem Belüftungsventil versehen, dann kann der Sauggreifer über dieses Belüftungsventil belüftet werden. Der Grundkörper bzw. das Gehäuse wird nach wie vor unter Vakuum gehalten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung mehrere Äusfuhrungsbeispiele im einzelnen beschrieben werden. Dabei zeigen:
Figur 1 einen von den Lastaufnahmemitteln getrennten Grundkörper einer ersten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Hebegeräts und die Kombinationsmöglichkeit mit unterschiedlichen Lastaufnahmemitteln;
Figur 2 den Grundkörper der Figur 1 mit einem daran befestigten ersten Lastaufnahmemittel in Form eines Flachsauggreifers;
Figur 3 den Grundkörper gemäß Figur 1 mit einem daran befestigten anderen Lastaufnahmemittel in Form einer Längstraverse mit zwei Quertraversen;
Figur 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Hebegeräts mit einer in das Gehäuse des Grundkörpers integrierten Einhängevorrichtung und einem mit dem Gehäuse verbundenen Bedienarm, der einen Hohlkörper aufweist;
Figur 5 der Grundkörper der Figur 4 mit einem anderen Lastaufnahmemittel;
Figur 6 einen Grundkörper mit daran befestigtem Lastaufnahmemittel, wobei der Grundkörper eine Schwenklagerung für die Befestigungsmittel für das Lastaufnahmemittel aufweist.
In der Figur 1 ist ein Hebegrät 1 dargestellt, welches im wesentlichen aus einem Grundkörper 2 und einem der beiden Lastaufnahmemittel 3 besteht. In der Figur 1 sind zwei verschiedene Lastaufnahmemittel 3 dargestellt. Das linke
Lastaufnahmemittel 3 wird von einem plattenförmigen Flachsauggreifer 4 gebildet, der rautenförmig ausgebildet ist. Ein derartiger Sauggreifer 4 wird z.B. zum Anheben von Säcken, Glas-, Stein- oder Holzteilen, Kanistern oder dgl. verwendet. Das in der Figur 1 rechts dargestellte Lastaufnahmemittel 3 wird von einem Traversengerüst 5 gebildet, welches aus einer Längstraverse 6 und zwei darunter angeordneten Quertraversen 7 und 8 besteht. Im Bereich der Enden der Quertraversen 7 und 8 sind runde Flachsauggreifer 9 zum Ergreifen des anzuhebenden Gegenstands vorgesehen.
Der Grundkörper 2 kann ohne Anpassung oder Änderung wahlweise mit dem Flachsauggreifer 4 oder dem Traversengerüst 5 kombiniert werden, wobei die Wahl des Lastaufnahmemittels 3 vom anzuhebenden Gegenstand entschieden wird. Andere Lastaufnahmemittel als die in der Figur 1 gestellte sind ebenfalls ohne weiteres mit dem Grundkörper 2 verbindbar.
Zum Verbinden des Lastaufnahmemittels 3 mit dem Grundkörper 2 weist der Grundkörper 2 Befestigungsmittel 10 auf, die mit dem Lastaufnahmemittel 3 verbindbar sind. In der Figur 1 ist das Befestigungsmittel 10 z.B. als Flansch 11 ausgebildet, an dem der Flachsauggreifer 4, der eine anflanschbare Platte 12 aufweist, oder das Traversengerüst 5 anflanschbar ist.
Der Grundkörper 2 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 13 und Vakuumaggregaten 14, die von einer Pumpe 15, einem Druckanzeigegerät 16 einer Belüftungseinrichtung mit Filter 17 und dgl. gebildet werden. Außerdem ist am Gehäuse 13 eine elektrische Schaltungseinheit 18 für die Vakuumpumpe vorgesehen. Das Gehäuse 13 weist einen abgeschlossenen Innenraum auf, der als Vakuumspeicher dient.
Der von dem Gehäuse 13 gebildete Vakuumspeicher verhindert, daß z.B. bei einem Stromausfall oder bei einem Stillstand der Vakuumpumpe 15 der Unterdruck plötzlich zusammenbricht und der mit dem Lastaufnahmemittel 3 angehobene Gegenstand abfällt. Diese Gefahr wird dadurch vermieden, daß das Vakuum noch eine gewisse Zeit durch den Vakuumspeicher aufrechterhalten bleibt. Diese Zeit genügt, um den angehobenen Gegenstand sicher abzusetzen und/oder daß sich die Bedienperson aus dem Gefahrenbereich entfernt.
Deutlich erkennbar ist, daß die Vakuumaggregate 14 neben dem Gehäuse 13 angeordnet sind. Weiterhin ist das Gehäuse 13 mit einer Einhängevorrichtung 19 versehen, die von einem Bügel 20 gebildet wird, der sich entlang einer vertikalen Seitenwand des Gehäuses 13 erstreckt und die Oberkante des Gehäuses 13 zur Bildung einer Öse 21 überragt. Außerdem ist in Figur 1 erkennbar, daß das Gehäuse 13 mit einem Bedienarm 22 versehen ist, über den der Sauggreifer belüftet werden kann. Dieser Bedienarm 22 ist hohl ausgebildet. Dieser
Hohlraum ist pneumatisch mit dem Innenraum des Gehäuses 13 verbunden. Auf diese Weise wird der Innenraum des Gehäuses 13 und dadurch der Vakuumspeicher für die Pumpe 15 vergrößert. Bevorzugt ist der Bedienarm 22 an die Außenwand des Gehäuses 13 angeschweißt. Am Handgriff 23 des Bedienarms 22 ist ein Belüftungsventil 24 vorgesehen.
Die Figur 2 zeigt das Hebegerät 1 der Figur 1, bei dem der Grundkörper 2 mit dem Flachsauggreifer 4 verbunden ist. Dieser Flachsauggreifer 4 ist über die Befestigungsmittel 10 angekoppelt und es bedarf keiner Änderung oder Anpassung des Grundkörpers 2 für die Anflanschung. Das Hebegerät 1 ist nach dem Anflanschen und Anschließen des Flachsauggreifers 4 sofort einsatzbereit.
Die Figur 3 zeigt das Hebegerät 1 der Figur 1 mit am Grundkörper 2 befestigtem Traversengerüst 5 mit Längstraverse 6 und zwei Quertraversen 7 und 8, die insgesamt vier Flachsauggreifer 9 tragen. Auch dieses Hebegerät 1 ist unmittelbar nach dem Anflanschen des Traversengerüstes 5 am Grundkörper 2 einsatzbereit und es bedarf keiner Änderung oder Anpassung des Grundkörpers 2.
Die Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsvariante des Hebegeräts 1, bei dem der Grundkörper 2 ebenfalls ein Gehäuse 13 als Vakuumspeicher aufweist. Auch hier sind neben dem Gehäuse 13 die Vakuumaggregate 14 inklusive der
Vakuumpumpe, die in der Figur 4 nicht sichtbar ist, angeordnet. Auch hier bedarf es keiner Änderung oder Anpassung des Grundkörpers 2 beim Anflanschen des Lastaufnahmemittels 3. Aus Figur 4 ist deutlich erkennbar, daß die Einhängevorrichtung 19 von einer vertikalen Seitenwand 25 des Gehäuses 13 gebildet wird, indem die Oberkante dieser Seitenwand 25 eine überstehende Lasche 23 aufweist, in der eine als Öse 21 dienende Öffnung vorgesehen ist. Die Einhängevorrichtung 19 ist also integraler Bestandteil des Gehäuses 13.
Die Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Hebegeräts 1, bei dem der Grundkörper 2 gemäß Figur 4 mit einem einzigen Flachsauggreifer 4 als Lastaufnahmemittel 3 versehen ist.
In der Figur 6 ist eine modifizierte Ausführungsform des Hebegeräts dargestellt, bei dem die Befestigungsmittel 10 des Grundkörpers 2 in Richtung des Pfeils 27 drehbar sind. Hierfür weist das Befestigungsmittel 10 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Zahnkranz 28 auf, an dem ein Ritzel eines Antriebs 29 angreift. Wird der Antrieb 29 betätigt, dann kämmt das Ritzel mit dem Zahnkranz 28 und dreht diesen um eine Achse 30, wodurch das Befestigungsmittel 10 ebenfalls in die Achse 30 verschwenkt wird. Ist am Befestigungsmittel 10, z.B. wie in der Figur dargestellt, ein Traversengerüst 5 montiert, dann wird
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dieses ebenfalls verschwenkt. Nach wie vor können am Grundkörper unterschiedliche Lastaufnahmemittel 3 ohne Veränderung des Grundkörpers 2 angeflanscht werden. Außerdem ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Grundkörper 2 mit einem Gehäuse 13, welches auf der Rückseite des Grundkörpers 2 angeordnet ist, versehen.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Modular ausgebildetes Hebegerät für die Vakuum-Handhabungstechnik mit einem Grundkörper (2) und einem dem Einsatzzweck angepaßten, am Grundkörper (2) befestigbaren Lastaufnahmemittel (3), wobei der Grundkörper (2) als Träger für die Vakuumaggregate (14) ausgebildet und Befestigungsmittel (10) für die Lastaufnahmemittel (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) ein als Vakuumspeicher dienendes Gehäuse (13) aufweist und daß das Gehäuse (13) und die Vakuumaggregate (14) nebeneinander angeordnet und pneumatisch miteinander verbunden sind.
2. Modular ausgebildetes Hebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit einer Einhängevorrichtung (19), z.B. für einen Kranhaken oder dgl. versehen ist.
3. Modular ausgebildetes Hebegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtung (19) von einer Öffnung gebildet wird, die in einem überstehendem Bereich (26) einer Wand (25) des Gehäuses (13) vorgesehen ist.
4. Modular ausgebildetes Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (13) Montagemittel vorgesehen sind, über die die Vakuumaggregate (14) am Gehäuse (13) befestigbar sind.
5. Modular ausgebildetes Hebegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagemittel als Stehbolzen, aufgeschweißte Mutter oder dgl. ausgebildet sind.
6. Modular ausgebildetes Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (10) für die Lastaufnahmemittel (3) derart ausgebildet sind, daß an dem Grundkörper (2) wahlweise ein oder mehrere Sauggreifer (4), eine Quertraverse (7) für mehrere Sauggreifer (9) oder ein Längstraverse (6) für mehrere Sauggreifer (9) oder für mehrere Quertraversen (7 und 8) für mehrere Sauggreifer (9) befestigbar sind.
7. Modular ausgebildetes Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (10) am Gehäuse (13) schwenkbar gelagert sind. "
8. Modular ausgebildetes Hebegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklagerung einen Hubzylinder oder einen Zahnkranz (28) mit motorgetriebenem Ritzel als Antrieb (29) aufweist.
9. Modular ausgebildetes Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) mit einem Bedienarm (22) versehen ist.
10. Modular ausgebildetes Hebegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienarm (22) wenigstens teilweise hohl ausgebildet ist und dieser Hohlraum mit dem Innenraum des Gehäuses (13) pneumatisch verbunden ist.
11. Modular ausgebildetes Hebegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum mit einem Belüftungsventil (24) versehen ist und das Gehäuse (13) über diesen Hohlraum belüftbar ist.
12. Modular ausgebildetes Hebegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastaufnahmemittel (3) auch für andere Hebegeräte verwendbar sind.
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