DE9405670U1 - Filterpatrone mit einem hohlzylindrischen Filterbalg - Google Patents

Filterpatrone mit einem hohlzylindrischen Filterbalg

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Description

Filterpatrone mit einem hohlzylindrischen Filterbalg
Die Erfindung betrifft eine Filterpatrone mit einem hohlzylindrischen Filterbalg, der um ein zylindrisches, gelochtes Stützrohr eines Gehäuses angeordnet ist und der oben und unten in axialer Richtung jeweils abgedichtet ist.
Filterpatronen dieser Art sind bekannt und werden insbesondere verwendet um bei der funkenerosiven Bearbeitung von Metallen Erosionspartikel aus einem geschlossenen Kreislauf aus Wasser oder Kohlenwasserstoffen zu entfernen. Die kontinuierliche Entfernung der Erosionspartikel ist für den störungsfreien Ablauf des Prozesses wesentlich. Das mit Erosionspartikeln beladene Medium wird mittels einer Pumpe durch die Filterpatrone geleitet. Die Erosionspartikel werden hierbei durch den Filterbalg zurückgehalten.
Bei den bekannten Filterpatronen ist der Filterbalg ein gefaltetes Papier oder Vlies, das mittels einer Dichtungsmasse, in der Regel Polyurethan an seinen beiden Enden mit dem Gehäuse der Filterpatrone verklebt und damit abgedichtet ist. Der Filterbalg ist in der Regel in seiner Längsrichtung gefaltet, damit seine Oberfläche möglichst gross ist.
Ist nach einer gewissen Menge ausfiltrierter Erosionspartikel der Durchfluss durch den Filter so stark gehemmt, dass er seine Aufgabe nicht mehr erfüllen kann, so wird die Patrone ausgewechselt. Da nun die bekannten Filterpatronen aus verschiedenen Materialien, insbesondere Blech, Gummi, phenolharzgetränktes Papier sowie Kunststoff bestehen, müssen diese Filterpatronen als Sondermüll entsorgt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filterpatrone der genannten Art zu schaffen, die bei im wesentlichen gleicher Standzeit und gleicher Filterkapazität einen kostengünstigeren Betrieb ermöglicht.
Die Erfindung ist bei einer gattungsgemässen Filterpatrone dadurch gelöst, dass der Filterbalg lose in das Gehäuse eingelegt ist, dass das Gehäuse einen Deckel aufweist, der beispielsweise mittels einer Verschlussklemme abnehmbar am Stützrohr fixiert ist und dass in den Deckel ein am Filterbalg stirnseitig lösbar anliegender Dichtungsring eingesetzt ist. Bei der erfindungsgemässen Filterpatrone kann
ein mit Erosionsschlannn belegter Filterbalg durch einen neuen Filterbalg ersetzt werden. Dazu muss lediglich der Deckel vom Stützrohr abgenommen und der Filterbalg mit dem Erosionsschlamm aus dem Gehäuse herausgezogen werden. Nach dem Einsetzen eines neuen Filterbalges und dem Befestigen des Deckels auf dem Stützrohr ist die Filterpatrone für einen weiteren Filterzyklus bereit. Das Gehäuse der Filterpatrone kann somit mehrmals wieder verwendet werden. Das Gehäuse muss erst nach Erreichen seiner natürlichen Standzeit entsorgt werden. Diese Standzeit ist um ein mehrfaches höher als diejenige eines Filterbalges.
Ein weiterer Vorteil der erfxndungsgemässen Filterpatrone wird darin gesehen, dass das Volumen eines Filterbalgs wesentlich kleiner ist als dasjenige einer Filterpatrone mit fest eingeklebtem Filterbalg. Dadurch können Lager- und Transportkosten wesentlich gesenkt werden. Da das zu entsorgende Volumen ebenfalls stark reduziert ist, fällt auch weniger Müll an, was im Hinblick auf die geringere Umweltbelastung ein wesentlicher Vorteil ist. Schliesslich können auch die Kosten eines Filterwechsels stark gesenkt werden, da nicht jedesmal auch das Gehäuse ersetzt werden muss.
Weist das Gehäuse gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ein äusseres und ein inneres Stützrohr auf, die koaxial zueinander angeordnet und gleichlang sowie jeweils gelocht sind, so kann der Filterbalg zwischen diese beiden Stützrohre eingelegt werden. Die Filterpatrone kann dann wahlweise von innen oder von aussen angespült werden. Eine be-
sonders einfache und sichere Verbindung zwischen dem abnehmbaren Deckel und dem Stützrohr ergibt sich dann, wenn dieser abnehmbare Deckel innenseitig einen Ringraum aufweist, in den der Dichtungsring eingesetzt ist und in den ein Ende des Filterbalgs eingreift. Der Dichtungsring ist dann sicher zwischen dem Deckel und dem Filterbalg gehalten. Innenseitig am Deckel kann zudem ein Stutzen angebracht werden, der stirnseitig in das Stützrohr eingreift und dieses sicher fixiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass gegenüber dem abnehmbaren Deckel ein zweiter Deckel fest mit dem Stützrohr verbunden ist. Vorzugsweise ist dieser zweite Deckel gleich ausgebildet wie der abnehmbare Deckel, jedoch mittels einer Dichtungsmasse fest mit dem Stützrohr verbunden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Filterpatrone,
Fig. 2 eine Filterpatrone gemäss Fig. 1, jedoch mit abgenommenem Deckel,
Fig. 3 ein Schnitt durch eine Filterpatrone entlang der Linie III-III der Fig. 1, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines gefalteten und verpackten Filterbalgs.
Die Filterpatrone weist zwei gleichlange koaxial angeordnete und jeweils mit mehreren Durchflussöffnungen 4 und 5 versehene Stützrohre 2 und 3 auf. Die Stützrohre 2 und 3 bestehen vorzugsweise aus Blech. Zwischen die Stützrohre ist ein Filterbalg 1 aus gefaltetem Papier oder Vlies lose eingesetzt. Wie die Figur 3 zeigt, ist der Filterbalg 3 in Längsrichtung gefaltet und nimmt im wesentlichen den gesamten Zwischenraum zwischen den beiden Stützrohren 2 und 3 ein. Der hohlzylindrische Filterbalg 1 ist an seinen Enden in axialer Richtung durch zwei Deckel 6 und 9 flüssigkeitsdicht abgedichtet. Der in Figur 1 untere Deckel 6 ist mittels einer Dichtungsmasse 7 beispielsweise aus Polyurethan mit den beiden Stützrohren 2 und 3 verklebt. Ein Dichtungsring 8 ist zwischen die Dichtungsmasse 7 und den Filterbalg 1 eingesetzt und dichtet diesen stirnseitig ab.
Am anderen Ende weist die Filterpatrone einen Deckel 9 auf, der gleich ausgebildet ist wie der Deckel 6, der jedoch mittels Klammern 10 lösbar an den Stützrohr 2 befestigt ist. Die beiden Stützrohre 2 und 3 und das obere Ende des Filterbalgs 1 greifen in einen innenseitig angeordneten Ringraum 9a des Deckels 9 ein. Der Filterbalg 9 ist in diesem Ringraum 9a durch einen lösbar eingelegten Dichtungsring 11 in axialer Richtung abgedichtet. Ein mittig angeordneter Stutzen 9b greift stirnseitig in das obere Ende des inneren Stützrohres 3 ein. Durch eine mittige Oeffnung
····— JD*- c , &idigr;
14 des Deckels 9 einströmende Flüssigkeit durchströmt in Richtung der Pfeile 13, 16 und 17 (Fig. 2) die Filterpatrone, wobei Erosionspartikel innenseitig am Filterbalg 1 abgelagert werden. Eine Durchströmung der Filterpatrone in umgekehrter Richtung ist jedoch ohne weiteres ebenfalls möglich. Die Filterpartikel werden dann aussenseitig am Filterbalg 1 abgelagert.
Ist ein Filterbalg 1 verbraucht, so kann dieser durch einen neuen ersetzt werden, indem die Klammern 10 abgenommen und der Deckel 9 gemäss Figur 2 abgehoben wird. Der beladene Filterbalg 1 kann dann mit dem Filterkuchen zwischen den beiden Stützrohren 2 und 3 herausgezogen werden. Nach dem Einsetzen eines neuen Filterbalgs wird der Dichtungsring 11 stirnseitig oben auf den neuen Filterbalg gelegt und der Deckel 9 aufgesetzt und schliesslich mit den Klammern 10 am äusseren Stützrohr 2 fixiert. Ein Ersetzen des Filterbalgs 1 ist auf diese Weise sehr einfach und mehrmals möglich.
Die Figur 4 zeigt einen gefalteten und mit einer Papiermanschette la zusammengehaltenen Filterbalg 1.

Claims (5)

Schutzanspräche
1. Filterpatrone mit einem hohlzylindrischen Filterbalg (1), der um ein zylindrisches, gelochtes Stützrohr (2,3) eines Gehäuses angeordnet und der oben und unten in axialer Richtung jeweils abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterbalg (1) lose in das Gehäuse (2,3,6,9) eingesetzt ist, dass das Gehäuse einen Deckel (9) aufweist, der beispielsweise mittels einer Verschlussklemme (10) abnehmbar am Stützrohr (2,3) fixiert ist und dass in den Deckel (9) ein am Filterbalg (1) stirnseitig lösbar anliegender Dichtungsring (11) eingesetzt ist.
2. Filterpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2,3,6,9) ein äusseres und ein inneres Stützrohr (2,3) aufweist, die koaxial zueinander angeordnet und gleichlang sowie jeweils gelocht sind.
3. Filterpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der abnehmbare Deckel (9) innenseitig einen Ringraum (9a) aufweist, in den der Dichtungsring (11) eingesetzt ist und in den ein Ende des Filterbalgs (1) eingreift.
4. Filterpatrone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel (9) innenseitig ein Stutzen (9b) angebracht ist, der stirnseitig in das innere Stützrohr (3) eingreift.
5. Filterpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem abnehmbaren Deckel (9) ein zweiter Deckel (6) angeordnet ist, der fest mit dem Stützrohr (2,3) verbunden, beispielsweise verklebt ist und in den ebenfalls ein Dichtungsring (8) eingesetzt ist, der stirnseitig am Filterbalg (1) anliegt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538185A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Knecht Filterwerke Gmbh Filterelement für Gase oder Flüssigkeiten
DE10242682A1 (de) * 2002-09-13 2004-03-18 Mann + Hummel Gmbh Rundfilterelement

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19538185A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Knecht Filterwerke Gmbh Filterelement für Gase oder Flüssigkeiten
DE10242682A1 (de) * 2002-09-13 2004-03-18 Mann + Hummel Gmbh Rundfilterelement
DE10242682B4 (de) * 2002-09-13 2012-02-16 Mann + Hummel Gmbh Rundfilterelement und Verfahren zu dessen Herstellung

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