DE9405420U1 - Drehstangenverschluß für Türen oder Klappen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern o.dgl. - Google Patents

Drehstangenverschluß für Türen oder Klappen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern o.dgl.

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DE9405420U1
DE9405420U1 DE9405420U DE9405420U DE9405420U1 DE 9405420 U1 DE9405420 U1 DE 9405420U1 DE 9405420 U DE9405420 U DE 9405420U DE 9405420 U DE9405420 U DE 9405420U DE 9405420 U1 DE9405420 U1 DE 9405420U1
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flaps
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F Hesterberg and Soehne GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans
    • E05B83/08Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans with elongated bars for actuating the fastening means
    • E05B83/10Rotary bars

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstangenverschluß für Türen oder Klappen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1.
Drehstangenverschlüsse dieser Art besitzen üblicherweise eine an einer Klappe oder Türe senkrecht gelagerte und mittels einer Handhabe betätigbare Drehstange, wobei im Fall einer Klappe, wie z. B. einer Bordwand, nur am oberen Ende der Drehstange ein Verriegelungshaken und im Falle einer Türe am oberen und unteren Ende der Drehstange je ein Verriegelungshaken angeordnet ist. Die Verriegelungshaken drehen sich beim Schließvorgang hinter ein Gegenelement, und zwar üblicherweise hinter einen Zapfen eines Gegenelements, wodurch die Türe bzw. Klappe zunächst herangeholt und dann verriegelt wird.
Während des Transports kommt es nicht selten vor, daß das Ladegut verrutscht und sich dabei gegen die Türe oder Klappe legt. Wenn dann der Verschluß geöffnet wird, wird die Türe bzw. Klappe weggeschleudert, wobei Transportgut herunterfällt. Dies kann zu Verletzungen führen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen im Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1 näher beschriebenen Drehstangenverschluß so weiterzubilden, daß beim öffnen des Verschlusses ein Druck durch Ladung sofort erkannt werden kann und daß sich in einem solchen Fall der Verschluß nicht ohne weiteres vollständig öffnen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch eine Weiterbildung des bekannten Verschlusses mittels der im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs 1 genannten Merkmale.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Drehstangenverschlusses besteht darin, daß durch nachdrückende Ladung die Türe bzw. Klappe zunächst etwas aufspringt, was von der Bedienungsperson sofort bemerkt wird. Sie kann dann das weitere öffnen des Verschlusses entweder unterlassen, bis der Ladungsdruck beseitigt ist, oder beim weiteren öffnen sich entsprechend vorsichtig verhalten.
Bei der in Anspruch 2 näher beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, bei Innendruck die Türe bzw. Klappe durch einen erhöhten Kraftaufwand beim Betätigen der Handhabe zu öffnen. Dies kann beispielsweise bei geschlossenen Fahrzeugaufbauten oder Transportbehältern erforderlich sein, weil es nicht möglich ist, in einen solchen geschlossenen Behälter zu gelangen, um die verrutschte Ladung von der Innenseite der Türe zu entfernen.
Bei der Weiterbildung gemäß dem Anspruch 3 läßt sich die Türe bzw. Klappe nur dann öffnen, wenn sie nach Beseitigung des Innendrucks in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückgebracht worden ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 das obere mittlere Ende zweier Flügeltüren eines oben
offenen Fahrzeugaufbaus, der mit einem erfindungsgemäßen Drehstangenverschluß versehen ist;
Figur 2 eine Aufsicht auf Figur 1;
Figur 3 eine ähnliche Aufsicht wie Figur 2, wobei jedoch der Zustand zu sehen ist, der bei einem versuchten öffnen des Verschlusses bei Innendruck gegen die Türen auftritt;
Figur 4 eine ähnliche Aufsicht wie Figur 2, wobei jedoch die Form des Verriegelungshakens verändert ist; und
Figur 5 eine ähnliche Aufsicht wie Figur 4, wobei jedoch der Zustand zu sehen ist, der bei einem versuchten öffnen des Verschlusses bei Innendruck gegen die Türen auftritt.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen zwei Flügeltüren 1, 2. An der Flügeltüre 1 ist eine Deckleiste 3 angebracht, welche den seitlichen Rand der Flügeltüre 2 übergreift und somit den Spalt zwischen den Flügeltüren 1, 2 abdeckt.
In der Flügeltüre 1 ist die Drehstange 4 eines erfindungsgemäßen Drehstangenverschlusses eingebaut, welche mit ihrem oberen Ende oben aus der Flügeltüre 1 herausragt. Mit der Drehstange 4 ist ein Verriegelungshaken 5 drehfest verbunden, der in der in Figur 2 gezeigten Schließstellung hinter einen Zapfen 6 greift, der als Gegenelement dient und oben aus der Flügeltüre 2 herausragt.
Der Verriegelungshaken 5 besitzt eine Abwinkelung 7. Auf der Innenseite des Verriegelungshakens 5 verläuft eine Anlagefläche 8, die eine solche Kontur aufweist, daß sie am freien Ende 9 des Verriegelungshakens 5 näher an der Mittelachse 10 der Drehstange 4 liegt als im Bereich der Abwinkelung 7.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß ein weiteres öffnen des Verschlusses aus der in Figur 3 gezeigten Fangstellung nur dann möglich ist, wenn die Drehstange 4 mit erhöhtem Kraftaufwand verdreht wird. Der erhöhte Kraftaufwand ist nötig, weil sich beim weiteren öffnen des Drehstangenverschlusses aus der in Figur 3 gezeigten Fangstellung die Türen gegen den Innendruck der Ladung etwas schließen müssen, damit das Ende des Hakens 9 vom Zapfen 6 freikommt.
Die Ausführungsform der Figuren 4 und 5 entspricht bis auf eine Ausnahme der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform. Das freie Ende des Verriegelungshakens ist hier als Rücksprung 91 ausgebildet.
Es ist ohne weiteres einzusehen, daß in einem solchen Fall die in Figur 5 gezeigte Fangstellung derart ist, daß sich der Drehstangenverschluß bei Innendruck gegen die Türen auch nicht mit einem erhöhten Kraftaufwand vollständig öffnen läßt. Dies ist erst nach einer Beseitigung des Innendrucks bzw. nach
einem Zurückklappen der Türen möglich.

Claims (3)

I • ♦ *«· ANSPRÜCHE
1. Drehstangenverschluß für Türen (1, 2) oder Klappen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern oder dergleichen, mit mindestens einem Verriegelungshaken (5) an einem Ende der durch eine Handhabe betätigbaren Drehstange (4) , der in der Schließstellung hinter einen Zapfen (6) eines Gegenelements greift, wobei der Verriegelungshaken (5) beim Schließvorgang sich hinter den Zapfen (6) eindreht und dabei die Türe (1) heranholt und nach beendetem Schließvorgang sich am Zapfen (6) abstützt, daduruch gekennzeichnet, daß die der Drehstange zugewandte Anlagefläche (8) des Verriegelungshakens (5) eine solche Kontur aufweist, daß der Teil der Anlagefläche (8) ,
der unmittelbar neben der Abwinkelung (7) liegt, von der Mittelachse (10) der Drehstange (4) einen größeren Abstand aufweist als ein anderer Teil dieser Anlagefläche (8), der näher am freien Ende (9) des Verriegelungshakens (5) liegt.
2. Drehstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (8) eine solche Kontur aufweist, daß sie der Mittelachse (10) der Drehstange (4) umso näher liegt, je weiter sie von der Abwinkelung (7) des Verriegelungshakens {5) entfernt ist.
3. Drehstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (5) am freien Ende in einen Rücksprung (9') übergeht.
DE9405420U 1994-03-14 1994-03-30 Drehstangenverschluß für Türen oder Klappen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern o.dgl. Expired - Lifetime DE9405420U1 (de)

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EP94111463A EP0672809B1 (de) 1994-03-14 1994-07-22 Drehstangenverschluss für Türen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern und dergleichen
DE59407136T DE59407136D1 (de) 1994-03-14 1994-07-22 Drehstangenverschluss für Türen von Nutzfahrzeugaufbauten, Transportbehältern und dergleichen
AT94111463T ATE172513T1 (de) 1994-03-14 1994-07-22 Drehstangenverschluss für türen von nutzfahrzeugaufbauten, transportbehältern und dergleichen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0952285A1 (de) * 1998-04-16 1999-10-27 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Drehstangenverschluss für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten
EP0952286A1 (de) * 1998-04-16 1999-10-27 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Drehstangenverschluss für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0952285A1 (de) * 1998-04-16 1999-10-27 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Drehstangenverschluss für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten
EP0952286A1 (de) * 1998-04-16 1999-10-27 F. HESTERBERG & SÖHNE GmbH & Co. KG Drehstangenverschluss für Türen, Klappen oder dergleichen von Nutzfahrzeugaufbauten

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