DE9404543U1 - Textilgarn - Google Patents
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Description
Anmelder : J. & P. Coats, Limited 155 St. Vincent Street Glasgow G2 5PA
Großbritannien
Großbritannien
Titel :
Textilgarn
Die Erfindung betrifft ein Textilgarn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
EP 0 057 583 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines textlien Garnes, bei dem zwei getrennte Filamentstränge mit
unterschiedlichem Vorschub einer Strahlvorrichtung zugeführt werden, die die Filamante der Stränge vermischt und
verwirrt und Schlingen in ihnen formt, und der vermischte Strang anschließend einer Heizzone zugeführt wird, in der
die von der Strahlvorrichtung gebildeten Schlingen gestreckt werden und dabei alle aufgrund der Strahlbehandlung
vorhandenen Verschlingungen festgezogen werden, wodurch der Strang verfestigt wird. Auf diese Weise kann ein "unge-
zwirnter" Nähfaden hergestellt werden, wobei der Ausdruck "ungezwirnt" nicht das völlige Fehlen eines Dralls bedeutet,
da Drall jederzeit hinzugefügt werden kann, sondern bedeutet, daß der Faden ohne die Notwendigkeit einer Zwirnung
hergestellt würde, wie sie für die Herstellung von Nähfaden aus Stapelfasern, wie Baumwolle, zwingend notwendig
ist.
Das Verfahren nach EP 0 057 583 beinhaltet die Zuführung von mindestens zwei Strängen zu einer Vermischungseinrichtung
(in Form eines Texturierstrahls) zur Bildung eines einzelnen, vermischten texturierten Garnes, welches gekennzeichnet
ist durch vorspringende Filamentschlingen, und anschließende Wärmebehandlung des vermischten, texturierten
Garnes zur Eliminierung des Bausches.
Es wurde nun gefunden, daß das Verfahren gemäß EP 0 057 583 modifiziert werden kann, um weitere Kosteneinsparungen
und/oder andere Vorteile gegenüber bekannten Verfahren zur Herstellung von Nähfaden zu erzielen. Diese Modifikationen
sind auch vorteilhaft für andere Garne oder Fäden, die nach dem Verfahren gemäß EP 0 057 583 hergestellt werden können,
und können auch den Bereich der Garne, die mit den darin beschriebenen Techniken hergestellt werden können, weiter
ausdehnen.
Die Erfindung sieht demnach ein Garn mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vor.
Die Unteransprüche beziehen sich auf weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Garns.
Das erfindungsgemäße Garn kann auf folgende Weise hergestellt
werden:
Zuführen von mindestens zwei verstreckten Ausgangsgarnen aus kontinuierlichen Filamenten, von denen mindestens eines
ein Multifilamentgarn ist, gemeinsam zu einer Vermischungseinrichtung
zur Bildung eines einzelnen gebauschten Garnes, bei dem die Filamente der Ausgangsgarne miteinander vermischt
und in Schlingen gelegt sind, und Aufbringen einer Festziehbehandlung auf den gebauschten Faden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festziehbehandlung eine Behandlung unter Zug ohne Anwendung einer Wärmebehandlung
ist.
Wie in EP 0 057 583 kann die Vermischungseinrichtung eine
Luftstrahleinrichtung sein, und mindestens eines der Ausgangsgarne kann übermäßig verstreckt sein und kann mit
einem anderen Verstreckungsverhältnis als das oder die anderen Ausgangsgarne verstreckt sein. Die Garne können heiß
oder kalt verstreckt sein, und können gleichzeitig mit ih-
rer Zuführung zu der Vermischungseinrichtung oder in einem getrennten Verstreckungsvorgang verstreckt werden.
Eines der Ausgangsgarne kann der Vermischungseinrichtung mit einer anderen Zuführgeschwindigkeit als das oder die
anderen Ausgangsgarne zugeführt werden.
Die Behandlung zur Verminderung des Bausches kann eine Zugbehandlung
sein, die derart ist, daß sie eine irreversible Dehnung des einzelnen Garnes bewirkt.
Für die Herstellung eines dimensionsstabilen Fadens wird es allgemein für erforderlich gehalten, daß in irgendeiner
Herstellungsstufe ein Verfahren zur Aufbringung von sowohl Fixierhitze als auch Spannung angewendet wird. Falls bei
dem vorliegenden Verfahren hinter der Luftstrahlvorrichtung keine Erwärmung erfolgt, ist es erforderlich, Wärme an
einer Stufe vor der Luftstrahlvorrichtung aufzubringen. Das
Konzept der Wärmefixierung ist in der Garnherstellungstechnik wohlbekannt, und die Temperaturen, bei denen Garn normalerweise
wärmefixiert wird, und die auch für das vorliegende Verfahren gelten, sind wohlbekannt. Bei Polyamid und
Polyestermaterialien liegen sie über 2000C.
Je nach der Arbeitsgeschwindigkeit und der Maschinenauslegung wird sich die auf die Garne aufgebrachte Wärme bis zur
Luftstrahlvorrichtung bzw. bis hinter dieser abgebaut ha-
ben, aber der aus der Luftstrahlvorrichtung austretende Faden wird immer noch eine höhere Temperatur als die Umgebungstemperatur
haben.
Das Merkmal "ohne daß der Faden erwärmt wird" ist nicht so
zu verstehen, daß der Faden keine höhere als Umgebungstemperatur haben dürfte, sondern so, daß der Faden keiner beabsichtigten,
wirksamen Wärmebehandlung ausgesetzt wird.
Insbesondere beim Wärmefixieren des Garnes muß das Garn
einem wirksameren Temperaturregime als das Regime für Wärmefixierung ausgesetzt werden, wenn dabei die Eigenschaften des Fadens zusätzlich geändert werden sollen. Wärmefixierung wird normalerweise bei einer Temperatur ausgeführt,
die höher liegt als die Temperaturen, denen der Faden (als Faden oder in einem Textilprodukt) normalerweise bei späteren Behandlungen oder in der Anwendung (z.B. bei der Wäsche) ausgesetzt wird. Deshalb wird jegliche Anwendung
einer Wärmebehandlung, die bei gemeinsamer Betrachtung der Temperatur, Zeitdauer und Spannung weniger streng ist als
die Wärmefixierung vor der Luftstrahlvorrichtung, im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht als Wärmebehandlung angesehen. Wenn somit eine Wärmefixierbehandlung vor der Luftstrahlvorrichtung bei einer Temperatur von 2200C durchgeführt wurde, dann würde eine spätere Garntemperatur hinter dem Luftstrahl von 1500C (gleichgültig ob aufgrund der im
Faden verbliebenen Restwärme von der Wärmefixierbehandlung
Insbesondere beim Wärmefixieren des Garnes muß das Garn
einem wirksameren Temperaturregime als das Regime für Wärmefixierung ausgesetzt werden, wenn dabei die Eigenschaften des Fadens zusätzlich geändert werden sollen. Wärmefixierung wird normalerweise bei einer Temperatur ausgeführt,
die höher liegt als die Temperaturen, denen der Faden (als Faden oder in einem Textilprodukt) normalerweise bei späteren Behandlungen oder in der Anwendung (z.B. bei der Wäsche) ausgesetzt wird. Deshalb wird jegliche Anwendung
einer Wärmebehandlung, die bei gemeinsamer Betrachtung der Temperatur, Zeitdauer und Spannung weniger streng ist als
die Wärmefixierung vor der Luftstrahlvorrichtung, im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht als Wärmebehandlung angesehen. Wenn somit eine Wärmefixierbehandlung vor der Luftstrahlvorrichtung bei einer Temperatur von 2200C durchgeführt wurde, dann würde eine spätere Garntemperatur hinter dem Luftstrahl von 1500C (gleichgültig ob aufgrund der im
Faden verbliebenen Restwärme von der Wärmefixierbehandlung
oder aufgrund von Wärmezufuhr hinter dem Luftstrahl) im Rahmen der Erfindung nicht als Wärmebehandlung angesehen.
Mit "Behandlung unter Spannung" ist eine Behandlung unter beliebiger Spannung zu verstehen, die größer als Null ist
und unter dem Grenzwert liegt, bei dem das Verfahren aufgrund der Fadeninstabilität oder des Faden- oder Filamentbruches
nicht mehr durchführbar ist. Spannung wird bei der
Fadenherstellung aufgebracht durch langsameres Zuführen als Abziehen (Verzug), wobei der Verzug bei Geschwindigkeitsdifferenzen
von knapp über Null bis zu mehreren Prozent liegen kann, so daß der.Faden bei niedrigem Verzug lediglich
straff und stabil gehalten wird, bei höherem Verzug elastisch gedehnt oder bei noch höherem Verzug inelastisch
verstreckt wird.
Überraschend ist, daß sogar bei einem Verzug, der zahlenmäßig Null ist (d.h. gerade ausreichend zum Straff-halten
des Fadens), ohne zusätzliche Wärmezufuhr hinter der Strahlvorrichtung, der Faden in brauchbarer Weise verfestigt
wird, so daß er sogar den strengen Erfordernissen eines Nähfadens genügt, und dies ist überraschend im Hinblick
auf die allgemeine Ansicht, daß Wärmezufuhr hinter der Strahlvorrichtung erforderlich ist, wie die
EP 0 057 583 lehrt.
• ·
Die Herstellung von Fäden gemäß der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, die schematisch
eine Vorrichtung zur Herstellung des Fadens zeigt.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung umfaßt Träger 11 für ein Paar von Garnzufuhrspulen 12, und jeder Halterung
11 zugeordnet eine Verstreckungsanordnung 13 mit einem ersten Lieferwerk (Galette) 14, einem heizbaren Zugstift 15
und einem zweiten, heizbaren Lieferwerk (Galette) 16.
Die beiden Ausgangsfäden 18,19 werden einer Luftstrahl-Vermischungseinrichtung
21 zugeführt, z.B. vom Typ Heberlein T3 00 oder Du Pont Mk XV.
Der vermischte und gebauschte Faden wird aus der Strahlvorrichtung
21 durch ein Lieferwerk (Galette) 22 abgezogen und läuft zu einem weiteren Lieferwerk 23, welches schneller
als das Lieferwerk 22 läuft, um den Faden zu dehnen, und von hier zu einer Aufwickelvorrichtung 24.
Es versteht sich, daß die dargestellte Anordnung eine Komplett
anordnung ist, von der einzelne Teile auch übergangen (und deshalb auch weggelassen werden können, um die Maschine
zu vereinfachen und ihre Kosten niedrig zu halten) oder im Fall von heizbaren Komponenten wie Zugstiften und
Lieferwerken auch ungeheizt bleiben können (so daß in der
J. :
Praxis eine nichtheizbare Version der Komponente verwendet werden kann).
Es ist ferner selbstverständlich, daß geeignete Antriebe vorgesehen sind, um die verschiedenen rotierenden Komponenten
mit der jeweils gewünschten Geschwindigkeit anzutreiben (obwohl Einrichtungen zum Variieren der Geschwindigkeit bei
einer industriellen Maschine, die nur eine Fadensorte herstellen soll, nicht unbedingt erforderlich ist) und daß geeignete
Temperatursteuereinrichtungen für die geheizten Komponenten zur Verfügung stehen.
Die Vorrichtung ermöglicht verschiedene Verfahren zur Fadenherstellung
im Rahmen der Erfindung, nämlich durch Zuführung von mindestens zwei verstreckten Ausgangsgarnen
18,19 aus kontinuierlichen Filamenten gemeinsam zu der Vermischungseinrichtung
21 zur Bildung eines einzelnen gebauschten Fadens, bei dem die Filamente der beiden Ausgangsgarne
18,19 miteinander vermischt und in Schlingen gelegt sind und Ausüben einer bauschvermindernden Behandlung
auf den gebauschten Faden 27, und zwar durch Behandlung unter Spannung ohne Erhitzen des Fadens 27.
Die Ausgangsgarne können aus Polyester POY 312 F48 als
Kerngarn 18 und 80 F24 als Effektgarn 19 bestehen. Das Kerngarn 18 kann verstreckt werden bei einem Zugverhältnis
von 2,2:1 (welches höher ist als das für dieses Garn norma-
lerweise spezifizierte Verstreckungsverhaltnis von 1,7:1),
während das Effektgarn 19 bei einem Zugverhältnis von 1,83:1 verstreckt werden kann.
Eines der Ausgangsgarne oder beide können heißverstreckt werden. Das Kerngarn 18 kann verstreckt werden ohne Verwendung
des heißen Stiftes 15, aber unter Verwendung eines geheizten Lieferwerkes 16; das Effektgarn 19 kann unter Verwendung
des heißen Zugstiftes 15 aber mit kaltem Lieferwerk 16 verstreckt werden.
Die beiden verstreckten Ausgangsgarne können dann in die Strahlvorrichtung aufgeliefert werden, und zwar das Kerngarn
18 mit 7,5% Übervorschub und das Effektgarn mit 30% Übervorschub.
Bei einem abgeänderten Verfahren kann das Kerngarn 18 kalt gestreckt und dann mit 8,5% Übervorschub dem Luftstrahl
zugeführt werden.
Der Übervorschub ist, selbstverständlich, das Verhältnis zwischen den Geschwindigkeiten der Lieferwerke 16 und des
Lieferwerkes 22.
Der gebauschte Faden 27 wird von dem Lieferwerk 22 zum Lieferwerk 23 verzogen, so daß eine irreversible Dehnung des
Fadens erzeugt wird. Diese Behandlung verfestigt den aus
dem Luftstrahl 21 kommenden Faden, während seine vermischte und verwirrte Struktur erhalten bleibt, wobei im wesentlichen
die Größe der Filamentschlingen reduziert wird, so daß der Faden ein im wesentlichen ungebauschter Faden wird, der
Zusammenhalt aufweist in dem Sinne, daß seine Filamente sich nicht aufspreizen, und der für alle praktischen Zwecke
genau wie ein gesponnener Faden verwendet werden kann (ggf. nach geeigneten Abschlußbehandlungen wie z.B. Schmierung
oder das Aufbringen von Zwirnung, wobei letztere für bestimmte Zwecke in einem wesentlich geringeren Ausmaß als
die Zwirnung üblicher gesponnener Garne erforderlich sein kann, und zwar hauptsächlich zu dem Zweck, für einen im wesentlichen
kreisförmigen Fadenquerschnitt zu sorgen, wenn der Faden über eine Kante oder Führungsfläche läuft, wie
z.B. beim Nähen).
Wie erwähnt, können Abänderungen des Verfahrens und der Vorrichtung vorgenommen werden für die Herstellung von bestimmten
Fadentypen, ausgehend von verschiedenen Rohmaterialien. Insbesondere können Nähfäden mit ausgezeichneten
Eigenschaften hinsichtlich Zähigkeit und geringe Bruchneigung bei Langzeiteinsatz und beim Nähen in verschiedenen
Richtungen hergestellt werden, und zwar bei wesentlich niedrigeren Kosten als die üblichen gesponnenen Nähfäden.
Claims (4)
1. Textilgarn aus mindestens zwei Multifilament-Strängen,
deren Einzelfilamente durch eine Texturierbehandlung zu Schlingen verformt und miteinander verwirrt sind, dadurch
gekennzeichnet , daß das Garn durch eine auf die Texturierbehandlung folgende Streckbehandlung ohne Wärmebehandlung
im wesentlichen straff gezogen und im wesentlichen ungebauscht ist, wobei die miteinander verwirrten
und festgezogenen Schlingen der Filamente der beiden Stränge den Zusammenhalt der beiden Stränge zur Bildung
eines zusammenhängenden und im wesentlichen ungebauschten Garnes bewirken.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge ein unterschiedliches Ausmaß an Schlingenbildung ihrer Filamente aufgrund unterschiedlicher
Vorschubgeschwindigkeiten bei der Texturierbehandlung aufweisen.
3. Garn nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der Stränge ein
verstreckter Strang ist.
* a
4. Garn nach Anspruch 3, dadurch gekennnzeichn
e t , daß einer der Stränge mit einem anderen Verstreckungsverhältnis
verstreckt ist als der oder die anderen Stränge.
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