DE9403929U1 - Münzprüfer für Automaten u.dgl. - Google Patents
Münzprüfer für Automaten u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Münzprüfer für Automaten und dergl. mit elektromotorisch angetriebener Freigabe
der Automatenfunktion, bestehend aus einem vorzugsweise hinsichtlich der Münzdicke kalibrierten Einwurfschlitz,
einer Waage, einem nachgeschalteten Magnetprüfer für die Erkennung eisenhaltiger Münzen, einem Durchmesserprüfer,
einer Kippsperre und einem nachgeschalteten Schnurfänger sowie schließlich einem als Durchmesserprüfer ausgebildeten
Abweiser und einem vorzugsweise in Verbindung mit dem Durchmesserprüfer oder aber irgendeiner anderen Prüfeinrichtung
nachgeschaltet angeordneten Schalter zur Einschaltung der Stromversorgung für die Freigabe der Automatenfunktion,
wobei der Schalter über einen in die Bewegungsbahn der Münze im Fallschacht hineinragenden Schaltarm
oder dergl.. Betätigungsmittel mechanisch betätigt wird.
Münzprüfer dieser Bauart sind in verschiedenen Ausführungsformen und für die verschiedensten Münzgrößen bzw. Münzbeschaffenheiten
sowie Münzmaterialien bekannt und soweit es sich um die Annahmeverweigerung falscher Münzen bzw. von
Münzen unzureichenden Wertes handelt auch weitgehendst sicher. Dabei verhindert z.B. die Kippsperre den Durchgang
ungeeigneter Münzen bei einer Schrägstellung des Automaten. Ferner verhindert der sog. Schnurfänger das Zurückziehen
einer an sich richtigen Münze mittels eines an dieser befestigten Fadens oder dergl..
Soweit es sich daher um die Prüfung der Münzen handelt sind die bekannten und in der eingangs umrissenen Weise ausgestatteten
Münzprüfer nicht oder nur in Extremfällen zu überlisten.
Der den vorgenannten Prüfeinrichtungen nachgeschaltete
Schalter für die Freigabe der Automatenfunktion ist jedoch
in der Regel mechnisch betätigbar, in der Weise, daß
der Schalter einen in einen; ^en'ig'sfejs *;im##%;e»SfTitliehen
vertikal ausgerichteten Fallschacht des Münzprüfers hineinragenden
Hebelarm aufweist, welcher durch die sich im Fallschacht bewegende Münze betätigt wird und damit ein
Umschalten des Schalters im Sinne einer Durchschaltung der Stromversorgung für die Freigabe der Automatenfunktion bewirkt
.
Münzprüfer der hier in Rede stehenden Bauart verfügen ferner
über einen geneigten Einlaufkanal, dessen Neigung gegenüber der Horizontalen ausreichend ist, um eine selbsttäige
Weiterbewegung der Münze innerhalb des Kanales allein aufgrund der Schwerkraft zu gewährleisten und weisen einen
an den Einklaufkanal anschließenden vertikal gerichteten Fallschacht für die Münzen auf, in der Weise, daß eine wenigstens
annähernd rechtwinkelige Umlenkung der Bewegung der Münze innerhalb des Münzprüfers erzwungen wird. Diese
zueinander annähernd rechtwinkelige Ausrichtung der hintereinandergeschalteten Laufwege der Münze soll eine Manipulation
des Münzprüfers mittels anderer Hilfsmittel, z.B. mittels eines nach Art eines Dietrichs gefo.rmte und eingesetzte Drahtformteile verhindern.
In jüngster Zeit ist jedoch ein nach Art eines Dietrichs geformtes und entsprechend anzuwendendes Hilfsmittel bekannt
geworden, welches durch den Einwurfschlitz in den Münzprüfer eingeführt werden kann und mittels dessen in
höchst eindfacher Weise der die Automatenfunktion freigebende
Schalter betätigt werden kann. Dieses Hilfsmittel besteht aus einem antimagnetischen, jedoch äußerst flexiblen
und praktisch überall erhältlichen Material, was dazu geführt hat, daß sich der Automatenmißbrauch, insbesondere
bei Spielautomaten, immer mehr durchsetzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Münzprüfer, insbesondere der eingangs bezeichneten Bauart, dahingehend
weiter zu entwickeln, daß eine Stromversorgung des elektromotorischen Antriebes zur Freigabe der Automatenfunktion
ausschließlich mittels einer geeigneten und
un ge fesselten Münze bewerkstelj igt··^ ^rJIeJu kSrtn .
Diese Aufgabe wird bei einem Münzprüfer mit Ansteuereung einer elektromotorischen Antriebseinrichtung zur Freigabe
der Automatenfunktion durch Schaltmittel erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltfunktion des Schalters für
die Stromversorgung der elektromotorischen Antriebseinrichtung für Freigabe der Automatenfunkt ion durch wenigstens
einen zusätzlichen Fühler oder Schalter beherrscht ist. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung die
Stromversorgung für die Freigabe der Automatenfunktion nur
dann erfolgen kann, wenn der die Stromversorgung beherrschende Schalter oder Fühler und der die Stromversorgung
schaltende Schalter gleichzeitig betätigt bzw. aktiviert sind, ist es absolut unmöglich die Freigabe der Automatenfunktion
alleine durch eine, mit welchen Hilfsmittel auch immer bewerkstelligte Betätigung des die Stromversorgung
schaltenden Schalters zu erreichen. Da ferner in Verbindung mit dem Schnurfänger, der üblicherweise aus einem in seiner
Sperrstellung den Schacht sperrenden Pendelhebel gebildet ist, auch das Zurückziehen eines mit einem münzförmigen
oder sonstwie flächenhaft ausgebildeten Betätigungsteil versehenen als Dietrich oder dergl. gestalteten Hilfsmittels
ausscheidet, ist fernr auch gewährleistet, daß auch in irgendeiner Form zurück.ziebare und damit wiederverwendbare
Hilfsmittel zumindest nicht mehr zu einem wiederholten Bewirken der Freigabe der Automatenfunktion eingesetzt werden
können.
In diesem Zusammenhang ist in einer bevorzugten Vervollkommnung der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß im Rahmen
einer ohnehin vorhandenen und insbesondere elektronischen Steuerung, z.B. zur Spielpreisfestlegung oder zur Ansteuerung
eines Spielezählers, eine Dauerbetätigungssperre enthalten ist, welche bei dauernder Betätigung, beider Fühler
oder Schalter eine Durc hschaltung der Stromversorgung zur Freigabe der Automatenfunktion unterbindet. Damit ist dann
auch ausgeschlossen, daß ein einmaliges Einführen eines mit
einem münzförmigen oder sonst\ji<3 frfcä^&eijljaSt· ausgebildeten
Betätigungsteil versehenen als Dietrich oder dergl. gestalteten
Hilfsmittels ein Dauerbetrieb des Automaten bewerkstelligt werden kann.
In einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der zusätzliche Fühler oder Schalter in einem Abstand zum ersten Fühler bzw. Schalter angeordnet
ist, wobei eine besonders zweckmäßige Anordnung darin gesehen wird, daß der Abstand des zusätzlichen Fühlers oder
Schalters zum ersten Fühler bzw. Schalter nur geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der zu prüfenden Münze.
Zwar ist es für die Erreichung der erfindungsgemäß angestrebten Wirkungsweise nur erforderlich, daß die beiden
Schalter oder Fühler in einem mindestens eine übliche Draht-oder Bandmaterialdicke übersteigenden Abstand voneinander
angeordnet sind, jedoch bietet ein möglichst großer Abstand zwischen den. beiden Schaltern oder Fühlern eine
größtmögliche Sicherheit, die zudem zugleich als zusätzliche Prüfmöglichkeit für die Münzgröße, d.h. den Münzdurchmesser
eingesetzt werden kann.
Eine besonders einfach, d.h. mit einem geringstmöglichen
Aufwand realisierbare Verwirklichungsmöglichkeit für die Erfindung wird darin gesehen, daß beide Fühler durch untereinander
gleichartig ausgebildete, insbesondere durch durch das Münzgewicht mechanisch betätigbare Schalter
gebildet und daher jeweils mit einem in den Fallschacht hineinragenden Betätigungsarm versehen sind.
Die Verwirklichung der Erfindung ist aber keineswegs an die Verwendung zweier mechanisch zu betätigender Fühler oder
Schalter gebunden, vielmehr kann im Rahmen der Erfindung auch die Ausbildung wenigstens eines der beiden in einem
Abstand voneinander und in Bewegungsrichtung der Münze hintereinanderliegend angeordneten Schalter oder Fühler als
Sensor vorgesehen sein. Dabei kann zweckmäßigerweise der
die Stromversorgung für den dfenJ £le£i?rdtaotiDri|*(?n*eji* Antrieb
zur Freigabe der Automatenfunktion schaltenden Schalter beherrschende
Schalter oder Fühler als Sensor, insbesondere als berührungslos arbeitender Sensor ausgebildet sein.
Neben den vorgenannten Verwirklichungsformen der Erfindung wird eine weitere, sich durch besondere Einfachheit und zusätzliche
Sicherheit auszeichnende Verwirklichungsform darin gesehen, daß dem die Stromversorgung für die elektromotorische
Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter wenigstens ein zusätzlicher, durch die Münze betätigbarer
und die Stromversorgung in jedem Falle unterbrechender Fühler oder Schalter vorgeschaltet ist. Dadurch
wird erreicht, daß die Stromversorgung immer unterbrochen ist, solange der vorgeschaltete Schalter oder Fühler betätigt
ist, mit der Folge, daß jedwedes von außen eingeführte Hilfsmittel zu einer Unterbrechung der Stromversorgung führen
muß, auch wenn der erste Schalter erreicht und betätigt werden sollte. Die Stromversorgung für den ersten Schalter
wird erst wieder freigegeben, wenn der vorgeschaltete Schalter oder Fühler in seine normale Schließ-oder Inaktivierungslage
zurückgekehrt ist. Dies bedingt naturgemäß einen hinreichenden Abstand zwischen dem vorgeschalteten
Schalter bzw. dessen Betätigungsmitteln und dem ersten Schalter bzw. dessen Betätigungsmittel, insbesondere einen
wenigstens dem Münzdurchmesser entsprechenden Abstand.
In einer praktischen Ausgestaltung dieser Verwirklichungsform ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der zusätzliche
Schalter als mechanischer Schalter ausgebildet und seiner Betätigung eine in den Münz.durchgang innerhalb des Münzprüfers
hineinragende Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, wobei die dem zusätzlichen Schalter zugeordnete Betätigungseinrichtung
durch eine um eine quer zum Münzdurchgang gerichtete Achse schwenkbar aufgehängte und wenigstens die
gesamte lichte Weite des Münzdurchganges übergreifende
Klappe gebildet ist. Zur weiteren Erhöhung der Mißbrauchs-
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sicherheit kann dabei weiter.#vp#irges.sneA# sein*, Saß die die
Betätigungseinrichtung für den zusätzlichen Schalter bildende Klappe wenigstens bereichsweise eine die lichte Weite
des Münzdurchganges, insbesondere des Fallschachtes, übersteigende Breite aufweist und mit ihren seitlichen Randbereichen
in den Seitenwandungen des Fallschachtes vorgesehene Ausnehmungen durchgreift. Ein zusätzlicher und besonderer
Vorteil der Anordnung einer den Münzdurchgang im Fallschacht überdeckend ausgebildeten Klappe als Betätigungseinrichtung
für den vorgeschalteten Schalter besteht darin, daß durch diese zugleich den bisher erforderlichen
Schnurfänger ersetzt, so daß sich die Anzahl der erforderlichen mechanischen Bauteile des Münzprüfers durch die Verwirklichung
der Erfindung nicht erhöht.
Selbstverständlich ist auch diese Verwirklichungsform der
Erfindung nicht auf die Anwendung mechanisch betätigbarer Schalter beschränkt, vielmehr kann zumindest einer der beiden
Schalter durch einen Fühler oder sensor erstetzt sein, wobei ein dem die Stromversorgung für die elektromotorische
Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter
vorgeschalteter zusätzlicher, durch die Münze betätigbarer sowie die Stromversorgung unterbrechender Fühler durch
einen die gesamte lichte Weite des Münzdurchganges, insbesondere des Fallschachtes, erfassenden Sensor gebildet ist.
Bei einer anderen praktischen und ob ihrer Einfachheit und besonderen Sicherheit gegen Manipulation besonders bevorzugte
Ausgestaltung der vorerwähnten Verwirklichungsform ist vorgesehen, daß einem dem die Stromversorgung für die
elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter vorgeschalten, durch die Münze betätigbaren
und in Abhängigkeit von seiner Betätigung die Stromversorgung unterbrechenden, mechanischen Schalter eine
durch eine um eine parallel zum Münzdurchgang gerichtete Achse schwenkbar aufgehängte und wenigstens die gesamte
lichte Weite des Münzdurchganges übergreifende Klappe ge-
- 11 -
•, ·
bi/'dste Betätigungseinrichtung |i>ugäp#sdn#eV IsV,*; wobei die
Klappe bevorzugterweise vermittels ihrer Lagerachse sowie eines Lagerbockes diesem gegenüber außenliegend an einer
Seitenwandung des Fallschachtes gelagert ist und mit ihrem freien Ende eine in der gegenüberliegenden Seitenwandung
des Fallschachtes angeordnete Ausnehmung durchgreift. Dadurch ist auch bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sichergestellt,
daß ein Erreichen des die Stromversorgung für die elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durchschaltetenden
Schalters ohne gleichzeitige Betätigung der Klappe und damit Betätigung des die Stromversorgung unterbrechenden
zusätzlichen Schalters selbst bei Verwendung eines extrem dünnen Hilfsmittels ausgeschlossen ist.
Die dem zusätzlichen Schalter als Betätigungsmittel zugeordnete, den Münzfallschacht durchgreifende Klappe ist über
ihre Lagerachse hängend an der Seitenwandung des Münzfallschachtes aufgehängt und wird bei bestimmungsgemäßen Betrieb
des Münzprüfers ausschließlich durch das Münzgewicht verschwenkt. Um die Einstellung der für die Verstellung der
Klappe erforderliche Betätigungskraft bzw. des hierfür erforderlichen
Münzgewichtes zu vereinfachen ist bei dieser Ausgestaltung weiterhin vorgesehen, daß die Klappe bzw. die
mit dieser drehsicher verbundene Achse vermittels einer Hebelübersetzung
mit der Beätigungswelle des zusätzlichen mechanischen Schalters in Antriebsverbindung steht, wobei einem
mit der Klappe bzw. mit der mit dieser drehsicher verbundenen Achse undrehbar verbundenen Hebelarm ein gleichgerichteter,
seinerseits drehsicher mit der Betätigungswelle des zusätzlichen Schalters verbundener Hebelarm zugeordnet
ist und die beiden untereinander ungleich langen Hebelarme vermittels eines an einem der beiden Hebelarme angeordneten
Mitnehmers miteinander in Antriebsverbindung stehen. Bevorzugterweise ist dabei der zusätzliche Schalter bzw. dessen
Betätigungswelle mit einem Abstand oberhalb der Lagerachse der Klappe angeordnet und sind die beiden untereinander ungleich
langen Hebelarme zueinander annähernd parallel ver-
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laufend der Lagerachse der Klappet gäg6i*ü]>er n]ach;"unten zeigend
ausgerichtet. In zweckmäßiger Einzelausgestaltung kann ferner vorgesehen sein, daß der mit zusätzlichen Schalter
bzw. dessen Betätigungswelle drehsicher verbundene längere Hebelarm durch einen Blattfederabschnitt gebildet ist und
daß im Interesse einer möglichst kleinbauenden Ausführung des Münzprüfers der Abstand des freien Endes der Klappe zum
Betätigungsarm des die Stromversorgung für die elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden
Schalters ledichlich einem Bruchteil des Münzdurchmessers entspricht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Münzprüfers.
Figur 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Münzprüfers;
Figur 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Münzprüfers;
Figur 4 eine schematische Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform des Münzprüfer gemäß Figur 3;
Figur 5 eine gleichfalls schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Münzprüfers.
Der in der Zeichnung schematisch dargestellte Münzprüfer
umfaßt einen hinsichtlich der Münzdicke kalibrierten Einwurfschlitz 1 in einer Stirnplatte 2, einen sich daran anschließenden,
gegen die Vertikale geneigten Laufkanal 3 und
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an diesen anschließend einen..am.#Wes>§nV].ii:heB.'veJrtikal ausgerichteten
Fallschacht 4. Im Bereich des Laufkanales 3 sind die üblichen Prüfeinrichtungen, wie Magnetprüfer 5,
Waage 6 und Kippsicherung 7 angeordnet, wobei die Kippsicherung 7 durch einen um eine parallel zum Laufkanal 3 ausgerichtete
Achse 8 pendelnd aufgehängten und mit einer Sperrnase 9 versehenen Hebel 10 gebildet ist. Im Fallschacht
4 sind hintereinanderliegend eine sog. Schnursperre, welche durch einen um eine Achse 11 quer zur Schachtachse
schwenkbar und pendelnd aufgehängten und mit einer Sperrnase 12 ausgestatteten Hebel 13 gebildet ist. Ferner
ist im Fallschacht 4 eine Prüfeinrichtung für den Münzdurchmesser angeordnet, welche durch einen dem zu bestimmenden
Münzdurchmesser entsprechenden Wandungsausschnitt 14 und quer zum Schacht gerichtete Abweiszungen 15 gebildet
ist.
Dieser Gesamtheit von auf die Prüfung der Münzen hinsichtlich ihrer Echtheit und hinsichtlich ihres Münzwertes ausgerichteten
Prüfeinrichtungen nachgeschaltet ist dann die Einrichtung zur Betätigung des die Freigabe der Automatenfunktion
beherrschenden Schalters nachgeschaltet, so daß dem die Freigabe der Automatenfunktion beherrschenden
Schalter 18 nur durch durch die vorgeschalteten Prüfeinrichtungen bereits hinreichend geprüfte Münzen zugeführt
werden. Der die Durchschaltung der Stromversorgung für die elektromotorische Freigabe bewirkende und in der Zeichnung
im Einzelnen nicht dargestellte Schalter 18 ist als Drehschalter ausgebildet, wobei sein Schaltteil 19 mittels
eines Betätigungshebels 20, welcher zu diesem querliegend ausgrichtet in den Fallschacht 4 hineinragt, derart, daß er
beim Durchgang einer geprüften Münze durch den Fallschacht 4 betätigt wird. Bei der in der Figur 1 dargestellten Ausführungform
eines Münzprüfers ist diesem Schalter 18 ein weiterer Schalter 21 vorgeschaltet, welcher von gleicher
Bauart ist und gleichfalls mittels eines zu diesem querliegend ausgerichtet in den Fallschacht 4 hineinragenden
Betätigungshebel 20a aufweist. Bei dieser Ausführungsform
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sind die beiden Schalter 18\.ting.*21*.in'.®lneiB.*ge£enüber dem
Durchmesser der geprüften Münze geringeren Abstand voneinander angeordnet und beherrscht der Schalter 21 die vom
Schalter 18 durchzuschaltende Stromversorgung 30 für die elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion.
Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Münzprüfeinrichtungen, wie Waage 6, Magnetprüfer 5, Kippsicherung 7, Schnurfänger 11 bis 13 und Durchmesserprüfer 14,15 in gleicher Weise vorhanden und im Wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet, wie bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Durchschaltung der Stromversorgung 30 für die Freigabe der Automatenfunktion wird durch einen Schalter 18 beherrscht, welcher einen zu diesem querliegend ausgrichtet in den Fallschacht 4 hineinragenden Betätigungshebel 20 aufweist. Die Freigabe der durch den Schalter 18 durchzuschaltenden Stromversorgung 30 wird jedoch von einem mit einem Abstand zum Betätigungshebel 20 des Schalters 18 angeordneten und berührungsfrei wirkenden Sensor 24 beherrscht, so daß die Durchschaltung einer Stromversorgung nur bei gleichzeitiger Aktivierung, des Sensors 24 und des Schalters 18 möglich ist.
Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Münzprüfeinrichtungen, wie Waage 6, Magnetprüfer 5, Kippsicherung 7, Schnurfänger 11 bis 13 und Durchmesserprüfer 14,15 in gleicher Weise vorhanden und im Wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet, wie bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Durchschaltung der Stromversorgung 30 für die Freigabe der Automatenfunktion wird durch einen Schalter 18 beherrscht, welcher einen zu diesem querliegend ausgrichtet in den Fallschacht 4 hineinragenden Betätigungshebel 20 aufweist. Die Freigabe der durch den Schalter 18 durchzuschaltenden Stromversorgung 30 wird jedoch von einem mit einem Abstand zum Betätigungshebel 20 des Schalters 18 angeordneten und berührungsfrei wirkenden Sensor 24 beherrscht, so daß die Durchschaltung einer Stromversorgung nur bei gleichzeitiger Aktivierung, des Sensors 24 und des Schalters 18 möglich ist.
In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Betätigungshebel
für die Schalter 18 und 21 bzw. der Sensor 24 und der Betätigungshebel des Schalters 18 in einem geringfügig
unterhalb des Durchmessers der zulässigen Münze Abstand voneinander angeordnet.
Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist den beiden Schaltern 18 und 21 eine in der Zeichbnung nicht dargestellte
elektronische Steuereinrichtung vorgeschaltet, die eine Dauerbetriebsfunktion, bei dauernder und gleichzeitig
aktivierter Schaltstellung beider Schalter 18 und 21 unterbindet bzw. ausschließt.
Bei beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist eine Stromversorgungsleitung 30 für eine in der Zeichnung nicht
dargestellte elektromotorische Antriebseinrichtung zur Freigabe der Automatenfunktion vorgesehen, welche vermit-
tels des Schalters 18 zur StJ*oiBj/er§ofgtwfg d«©r elektromotorichen
Antriebseinrichtung durchgeschaltet wird. Dem Schalter 18 ist dabei aber der Schalter 21 oder der Sensor 24
vorgeschaltet, welcher die Stromzuleitung zum Schalter 18 beherrscht, in der Weise, daß am Schalter 18 kein Strom
anliegt, solange der Schalter 21 bzw. der Sensor 24 nicht betätigt ist.
Bei der in der Figur 3 dargestellten Ausführungform eines
Münzprüfers ist diesem Schalter 18 ein weiterer, im Ausfürungsbeispiel gleichfalls als Drehschalter ausgebildeter
Schalter 41 vorgeschaltet, dem als Betätigungseinrichtung eine um eine quer zum Münzdurchgang ausgerichtet angeordnete
Achse 46 schwenkbare Klappe 42 zugeordnet ist, wobei die Klappe 42 die gesamte lichte Weite des Fallschachtes 4
übergreifend ausgebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Klappe 42 eine die lichte Weite des
Fallschachtes 4 übersteigende Breite auf und durchgreift mit ihren seitlichen Randbereichen 43 Ausschnitte 44 in den
Seitenwandungen 45 des Fallschachtes 4. Die Klappe 42 ist drehsicher mit dem Schaltteil 19 des Schalters 41 gekoppelt,
so daß der Schalter 41 immer betätigt wird, wenn die Klappe 42 verstellt wird, sei es durch eine Münze, sei es
durch ein Hilfsmittel zur Überwindung der Sicherungsfunktion des Münzprüfers. Im Unterschied zu den vorausgehend
vorgestellten Ausführungsformen wird bei der Ausführungsform nach der Figur 3 die vom Schalter 18 durchzuschaltende
Stromversorgung 30 durch den Schalter 41 in jedem Falle unterbrochen, solange die seine Betätigungseinrichtung
bildende Klappe 42 verstellt ist. Aus diesem Grunde ist die Klappe 42 mit einem solchen Abstand oberhalb des Betätigungshebels
20 des Schalters 18 angeordnet, daß sie beim Durchgang einer Münze durch den Fallschacht 4 wieder in
ihre normale Ausgangslage zurückkehren kann, bevor die Münze die Betätigung des Betätigungshebels 20 des Schalters
18 und damit die Betätigung des Schalters 18 beendet hat. In den vorgestellten Ausführungsformen ist der Abstand des
freien Endes der in ihrer äiigeJrsJJen ig#et?ä.j?igufljgsi£ge befindlichen
Klappe 42 zum Betätigungshebel 20 des Schalters 18 größer als der Durchmesser einer bestimmungsgemäß verwendbaren
Münze. Von der Ausführungsform nach Figur 3 unterscheidet sich die Ausführungsform nach Figur 4 dadurch, daß
bei im übrigen gleicher Gestaltungs-und Funktionsweise bei der Ausführungsform nach Figur 3 die Klappe 42 am Eintritt
des Münzfallschachtes 4 und bei der Ausführungsform nach
Figur 4 die Klappe 42 innerhalb der Länge des Münzfallschachtes 4 angeordnet ist.
Bei der in der Figur 5 dargestellten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß einem dem die Stromversorgung für die elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden
Schalter 18 vorgeschalten, durch die Münze betätigbaren und in Abhängigkeit von seiner Betätigung die Stromversorgung
unterbrechenden, mechanischen Schalter 51 eine durch eine um eine parallel zum Münzfallschacht gerichtete
Achse 52 schwenkbar aufgehängte und wenigstens die gesamte lichte Weite des Münzdurchganges übergreifende Klappe 53
gebildete Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, wobei die Klappe 53 vermittels ihrer Lagerachse 52 sowie eines Lagerbockes
61 diesem gegenüber außenliegend an einer Seitenwandung des Fallschachtes 4 gelagert ist und mit ihrem freien
Ende eine in der gegenüberliegenden Seitenwandung des Fallschachtes 4 angeordnete Ausnehmung 56 durchgreift. Die dem
zusätzlichen Schalter 51 als Betätigungsmittel zugeordnete, den Münzfallschacht 4 durchgreifende Klappe 53 ist über
ihre Lagerachse 52 hängend an der Seitenwandung des Münzfallschachtes 4 aufgehängt und wird bei bestimmungsgemäßen
Betrieb des Münzprüfers ausschließlich durch das Münzgewicht verschwenkt. Um die Einstellung der für die Verstellung
der Klappe erforderliche Betätigungskraft bzw. des hierfür erforderlichen Münzgewichtes zu vereinfachen ist in
die Antriebsverbindung zwischen der Klappe 53 bzw. der mit dieser drehsicher verbundenen Achse 52 und der Betätigungswelle 60 des zusätzlichen mechanischen Schalters 51 eine
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Hebelübersetzung 57, 58, 59..eijigest;b.^.*].tet, ..diei aus einem
mit der Klappe 53 bzw. mit der mit dieser drehsicher verbundenen Achse 52 undrehbar verbundenen Hebelarm 57 und
einem gleichgerichteten, seinerseits drehsicher mit der Betätigungswelle 60 des zusätzlichen Schalters 51 verbundenen
Hebelarm 58 sowie einem Mitnehmer 59 besteht und bei der die beiden untereinander ungleich langen Hebelarme 57,
58 vermittels des an einem 57 der beiden Hebelarme 57, 58 angeordneten Mitnehmers 59 miteinander in Antriebsverbindung
stehen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der zusätzliche Schalter 51 bzw. dessen Betätigungswelle 60 mit
einem Abstand oberhalb der Lagerachse 52 der Klappe 53 angeordnet und sind die beiden untereinander ungleich langen
Hebelarme 57, 58 zueinander annähernd parallel verlaufend, der Lagerachse 52 der Klappe 53 gegenüber nach unten zeigend
ausgerichtet. Der mit zusätzlichen Schalter 51 bzw. dessen Betätigungswelle 60 drehsicher verbundene längere
Hebelarm 58 ist im Ausführungsbeispiel durch einen Blattfederabschnitt gebildet. Aus der Darstellung der Figur 5 ist
schließlich noch ersichtlich, daß der Abstand des freien Endes 55 der Klappe 53 zum Betätigungsarm 20 des die Stromversorgung
für die elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalters 18 ledichlich einem
Bruchteil des Münzdurchmessers entspricht.
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Claims (21)
1) Münzprüfer für Automaten und dergl. mit elektromotorisch
angetriebener Freigabe der Automatenfunktion, bestehend aus einem vorzugsweise hinsichtlich der Münzdicke
kalibrierten Einwurfschlitz, einer Waage, einem nachgeschalteten Magnetprüfer für die Erkennung eisenhaltiger
Münzen, einem Durchmesserprüfer einer Kippsperre und einem nachgeschalteten Schnurfänger sowie
schließlich einem als Durchmesserprüfer ausgebildeten Abweiser und einem vorzugsweise in Verbindung mit dem
Durchmesserprüfer oder aber irgendeiner anderen Prüfeinrichtung nachgeschaltet angeordneten Schalter zur
Einschaltung der Stromversorgung für die Freigabe der Automatenfunktion, wobei der Schalter über einen in die
Bewegungsbahn der Münze im Fallschacht hineinragenden Schaltarm oder dergl. Betätigungsmittel mechanisch betätigt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfunktion des Schalters (18) zur Stromversorgung für die
elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durch
wenigstens einen zusätzlichen Fühler (24) oder Schalter (21) beherrscht ist.
2) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stromzufuhr zu dem die Ansteuerung der elektromotorische
Antriebseinrichtung für die Freigabe der Automatenfunktion bewirkenden ersten Schalter (18) be-
herrschende zusätzliche FiJhS^r.!(«2 j) j od§r· *S€?rä|«ter (21)
in einem Abstand zum ersten fühler bzw. Schalter (18) angeordnet ist.
3) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des zusätzlichen Fühlers (24) oder Schalters
(21) zum ersten Fühler bzw. Schalter (18) kleiner ist als der Durchmesser einer zu prüfenden Münze.
4) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fühler oder Schalter (18 und 21) durch untereinander
gleichartig ausgebildete Schalter gebildet sind.
5) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ohnehin vorhandenen Steuerschaltung zusätzlich
eine einen dauernden Stromdurchgang bei dauernd gleichbleibender
Einschaltstellung beider Schalter oder Fühler (18 und 21 bzw. 24) verhindernde Dauerschaltsperre
vorhanden ist.
6) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Fühler oder Schalter durch einen Sensor
(24), insbesondere durch einen berührungslos arbeitenden Sensor gebildet ist.
7) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Fühler (24) oder Schalter (21) die
Stromzufuhr für den ersten Schalter (18) beherrscht bzw. die Stromzufuhr zum Auslösen der Automatenfunktion
beherrscht.
8) Münzprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Stromversorgung für die elektromotorische Freigabe
der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter (18) wenigstens ein zusätzlicher, durch die Münze betätigbarer
und die Stromversorgung unterbrechender Fühler oder Schalter (41) vorgeschaltet ist.
9) Münzprüfer nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Schalter (41) als mechanischer
Schalter ausgebildet und seiner Betätigung eine in den Münzdurchgang innerhalb des Münzprüfers hineinragende
Betätigungseinrichtung (42) zugeordnet ist.
10) Münzprüfer nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zusätzlichen Schalter (41) zugeordnete
Betätigungseinrichtung durch eine um eine quer zum Münzdurchgang gerichtete Achse (46) schwenkbar aufgehängte
Klappe (42) gebildet ist.
11) Münzprüfer nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Betätigungseinrichtung für den zusätzlichen
Schalter (41) bildende Klappe (42) wenigstens die gesamte lichte Weite des Münzdurchganges übergreift
und mit einem dem Münzdurchmesser wenigstens gleichgroßen Abstand zum Betätigungsarm (20) des ersten
Schalters (18), vorzugsweise innerhalb des Fallschachtes (4) angeordnet ist.
12) Münzprüfer nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Betätigungseinrichtung für den zusätzlichen
Schalter (41) bildende Klappe (42) wenigstens bereichsweise eine die lichte Weite des Münzdurchganges,
insbesondere des Fallschachtes (4), übersteigende Breite aufweist und mit ihren seitlichen Randbereichen
(43) in den Seitenwandungen (45) des Fallschachtes (4) vorgesehene Ausnehmungen (44) durchgreift.
12) Münzprüfer nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem die Stromversorgung (30) für die elektromotorische
Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter (18) vorgeschalteter zusätzlicher,
durch die Münze betätigbarer und die Stromversorgung unterbrechender Fühler durch einen die gesamte lichte
Weite des Münzdurchganges ,&iacgr; ihs.besc>ndfe#re; de*3»«F^|»lschachtes
(4), erfassenden Sensor'ge'bildet ist.
13) Münzprüfer nach Anspruch 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß einem dem die Stromversorgung für die
elektromotorische Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter (18) vorgeschalten, durch die
Münze betätigbaren und die Stromversorgung unterbrechenden, mechanischen Schalter (51) eine durch eine um
eine parallel zum Münzdurchgang gerichtete Achse (52) schwenkbar aufgehängte Klappe (53) gebildete Betätigungseinrichtung
(54) zugeordnet ist.
14) Münzprüfer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Betätigungseinrichtung (54) bildende Klappe
(53) vermittels der Achse (52) sowie eines Lagerbockes (61) diesem gegenüber außenliegend an einer Seitenwandung
des Fallschachtes (4) gelagert ist und mit ihrem freien Ende (55) eine in der gegenüberliegenden Seitenwandung
des Fallschachtes (4) angeordnete Ausnehmung (56) durchgreift.
15) Münzprüfer nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeich net, daß die Breite der Klappe (53) der lichten Breite
des Fallschachtes (4) entspricht.
16) Münzprüfer nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeich net, daß die Klappe (53) bzw. die mit dieser drehsicher
verbundene Achse (52) vermittels einer Hebelübersetzung (57, 58 und 59) mit der Betätigungswelle (60) des zusätzlichen
mechanischen Schalters (51) in Antriebsverbindung steht.
17) Münzprüfer nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeich net, daß einem mit der Klappe (53) bzw. mit der mit
dieser drehsicher verbundene Achse (52) undrehbar verbundenen Hebelarm (57) ein gleichgerichteter, seiner-
seits drehsicher mit der jfeijätTijgttJglw.e'jjl'e'·^©·]!· des zu-
sätzlichen Schalters (51) verbundener Hebelarm (59) zugeordnet
ist und beide Hebelarme (57 und 58) vermittels eines an einem (57) der beiden Hebelarme (57, 58) angeordneten
Mitnehmers (59) miteinander in Antriebsverbindung stehen.
18) Münzprüfer nach Anspruch IJ bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß der zusätzliche Schalter (51) bzw. dessen Betätigungswelle (60) mit einem Abstand oberhalb der Lagerachse
(52) der Klappe (53) angeordnet ist und die beiden untereinander ungleich langen Hebelarme (57 und
58) zueinander annähernd parallel verlaufend der Achse (52) gegenüber nach unten zeigend ausgerichtet sind.
19) Münzprüfer nach Anspruch 13 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß der mit zusätzlichen Schalter (51) bzw. dessen Betätigungswelle (60) drehsicher verbundene längere
Hebelarm (58) durch einen Blattfederabschnitt gebildet ist.
20) Münzprüfer nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeich net, daß die den Fallschacht durchgreifende Klappe (53)
bogenförmig gekrümmt ist.
21) Münzprüfer nach Anspruch 13 bis 19, dadurch gekennzeich net, daß der Betätigungsarm (20) für den die Stromversorgung
zur elektromotorischen Freigabe der Automatenfunktion durchschaltenden Schalter (18) mit einem einem
Bruchteil des Münzdurchmessers entsprechenden Abstand zum freien Ende (55) der Klappe (52) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403929U DE9403929U1 (de) | 1994-02-25 | 1994-03-09 | Münzprüfer für Automaten u.dgl. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9403181 | 1994-02-25 | ||
DE9403929U DE9403929U1 (de) | 1994-02-25 | 1994-03-09 | Münzprüfer für Automaten u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403929U1 true DE9403929U1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=6905140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9403929U Expired - Lifetime DE9403929U1 (de) | 1994-02-25 | 1994-03-09 | Münzprüfer für Automaten u.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9403929U1 (de) |
-
1994
- 1994-03-09 DE DE9403929U patent/DE9403929U1/de not_active Expired - Lifetime
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