DE9403621U1 - Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung

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DE9403621U1
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/01Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
    • A61F5/08Devices for correcting deformities of the nose ; Devices for enlarging the nostril, e.g. for breathing improvement

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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung.
Die Ursachen für die Behinderung der Nasenatmung sind vielfältig. So können angeborene Fehlbildungen, wie Verbiegungen der knöchernen und/oder knorpeligen Nasenscheidewand sowie eine Hypertrophie der Nasenmuscheln vorliegen. Ferner können knorpelig-funktionell bedingte Einziehungen des knorpeligen Nasenskelettes im Bereich des Vestibulum nasi vorliegen.
Bei der Inspiration, d.h. der Einatmung, kann es zu einer Einziehung des knorpeligen Nasengerüstes nach innen mit konsekutiver Nasenatmungsbehinderung (positives Ansaugphänomen) kommen. Die operativen Ergebnisse zur Beseitigung einer solchen Veränderung sind bisher nicht erfolgversprechend.
Funktionell, d.h. pathologisch-anatomisch, handelt es sich bei diesen Fehlbildungen um eine Einengung des sogenannten Limen nasi {inneres Nasenloch, innere Nasenklappe). Diese entsteht durch eine mehr oder weniger prominente Wulstbildung des Vorderrandes des Dreiecksknorpels an der latteralen Nasenwand. Das Limen nasi ist normalerweise die engste Stelle im gesamten Querschnitt und hat deshalb erheblichen Einfluß auf die Nasenatmung .
Die Einengung des Limen nasi ist auch ein Grund für das Schnarchen. Ferner muß durch die Behinderung der Nasenatmung bei körperlichen Anstrengungen zur Mundatmung mit allen dazugehörigen Nachteilen übergegangen werden.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der Nasenatmung mit Hilfe einer Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein von der Nasenöffnung (Narina) bis zum Limen nasi oder etwas darüber reichendes röhrenförmiges Element (1) dessen Außenfläche der der Oberfläche des Nasenvorhofes (Vestibulum nasi) angepaßt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im allgemeinen paarweise (jeweils für das linke und das rechte Nasenloch) verwendet, wobei die eine Vorrichtung spiegelbildlich zu der anderen ausgebildet ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Nasenatmungsöffnungen immer offen gehalten, so daß die Nasenatmung ungestört vor sich gehen kann. Durch die Anpassung der Außenfläche des röhrenförmigen Elements an die Oberfläche des Nasenvorhofs wird erreicht, daß kein Nasenschleim in den Zwischenraum eindringen kann, so daß die Vorrichtung in fast allen Situationen festsitzt. Im allgemeinen wird die Vorrichtung jedoch beim Schneuzen jedoch herausgenommen.
Zur Verbesserung des Sitzes der Vorrichtung in den Nasenausgängen weist das röhrenförmige Element vorzugsweise an seiner Peripherie mindestens eine wulstförmige Verbreiterung auf.
Ferner kann das röhrenförmige Element an dem an der Nasenöffnung liegenden Ende konisch erweitert sein, wodurch ebenfalls ein besserer Sitz erzielt wird.
Das Lumen des röhrenförmigen Elements kann beliebig geformt sein, vorzugsweise hat es jedoch einen runden oder einen ovalen Querschnitt.
Vorzugsweise besteht das röhrenförmige Element aus einem starren oder einem weichen Kunststoff, insbesondere aus Siliconkautschuk oder Polyurethan. Besonders bevorzugt wird Siliconkautschuk, da er sehr anschmiegsam ist und da aufgrund
seiner Oberflächenbeschaffenheit die Oberflächenreibung zur Nasenschleimhaut verhältnismäßig hoch ist, insbesondere wenn die Nasenschleimhaut vor dem Einführen der Vorrichtung in die Nase nicht zu feucht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf einfache Weise durch Gießen eines flüssigen Kunststoffmaterials in einer Form hergestellt werden, worauf das Material unter Anwendung von Wärme und/oder Härtern ausgehärtet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung; Fig. 2 zeigt, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung paarweise in die Nase eingeführt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung enthält ein . röhrenförmiges Element 1 mit einem Lumen (Kanal) 2 mit einem kreisförmigen Querschnitt. Das röhrenförmige Element 1 ist vorzugsweise aus einem Siliconharz hergestellt und ist mit seiner Außenfläche der Oberfläche des Nasenvorhofes angepaßt. Falls eine genaue Passung erwünscht ist, kann man einen Gipsabdruck des Nasenvorhofs anfertigen, aus dem dann das Element gegossen wird, wobei in der Gießform für das Lumen 2 ein Zapfen oder Stift vorgesehen ist.
Das Element 1 kann an der mit 3 bezeichneten Stelle eine wulstförmige Verbreiterung aufweisen, so daß es straff im Nasenvorhof sitzt und z.B. bei leichteren Beanspruchungen {z.B. durch Niesen) nicht entfernt wird. Die wulstförmige Verbreiterung kann aber auch ganz oben angebracht sein, bzw. es können mehrere wulstartige Verbreiterungen vorgesehen sein. Auf diese Weise wird verhindert, daß größere Mengen an Nasenschleim zwischen die Oberfläche des Elements 1 und die Nasenschleimhaut gelangen.
Am unteren Ende ist das Element 1 bei 4 konisch erweitert, so daß das Nasenloch vollständig verschlossen wird, wie es in Fig. 2 dargestellt wird. Fig. 2 zeigt auch das mit I1 bezeichnete Gegenstück der erfindungsgemäßen Vorrichtung im (von unten gesehen) rechten Nasenloch.

Claims (5)

  1. PATElN A, Tv! vy/öJL^Ej j · DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl.-chem.'dr'b" RErTZNER WpL-INg. K. BARONETZKY
    ZÜGEL. VERTRETER BEiM EPA ■ PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO ■ MANDATAIRES AGREES PRES L1OEB
    DEKUMED Gesellschaft für 8o33i München ' 5* *Z · 1994
    Kunststoff- und Medizintechnik tali3
    TELEFON: (089) 22 62 07/22 62 09
    Am Anger 27 telefax: cos9) 297692
    TELEX: 528 418 INTUS D
    83233 Bernau
    UNSBRHAKTH: 17 24 - I 11 - 1 6 . 3 5 1
    IHR ZEICHEN:
    Gebrauchsmusteranmeldung
    VORRICHTUNG ZUR VERBESSERUNG DER NASENATMUNG
    ANSPRUCHE
    1. Vorrichtung zur Verbesserung der Nasematmung, gekennzeichnet durch ein von der Nasenöffnung (Narina) bis zum Limen nasi oder etwas darüber reichendes röhrenförmiges Element (1) dessen Außenfläche der Oberfläche des Nasenvorhofes (Vestibulum nasi) angepaßt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (1) an seiner Peripherie mindestens eine wulstförmige Verbreiterung (3) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (1) an dem Nasenöffnung liegenden Ende konisch erweitert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-
    KONTEN: DEUTSCHE BAN
    NK AG, MÜNCHEN* K®NT*O»NRlS314.t)09 * * PtSSTGIRO: MÜNCHEN 600 60-807
    kennzeichen*:, daß das Lumen (2) des röhrenförmigen Elements (1) einen runden oder ovalen Querschnitt hat.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das röhrenförmige Element (1) aus einem
    starrren oder weichen Kunststoff, vorzugsweise aus Siliconkautschuk oder Polyurethan, besteht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19819397A1 (de) * 1998-04-30 1999-11-11 Siemens & Co Quellenprodukte Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung
DE20216956U1 (de) 2002-10-31 2003-01-16 Janßen, Dirk, Dipl.-Kaufm., 67122 Altrip Vorrichtung zur Verbesserung der Nasenatmung und Verhinderung des Schnarchens
WO2014183966A1 (en) * 2013-05-13 2014-11-20 Anthonius Fredericus Maria Bende Nasal dilator
US11918502B2 (en) 2020-04-02 2024-03-05 Peter Catalano Bi-flow nasal stent

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