DE9403384U1 - Verbundanker - Google Patents

Verbundanker

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DE9403384U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D20/00Setting anchoring-bolts
    • E21D20/02Setting anchoring-bolts with provisions for grouting
    • E21D20/028Devices or accesories for injecting a grouting liquid in a bore-hole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/0086Bearing plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/14Non-metallic plugs or sleeves; Use of liquid, loose solid or kneadable material therefor
    • F16B13/141Fixing plugs in holes by the use of settable material
    • F16B13/143Fixing plugs in holes by the use of settable material using frangible cartridges or capsules containing the setting components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

Upat GmbH & Co.
Freiburger Straße 9
D-79312 Emmendingen
28.02.94/dj
UPT-GM 4014 DE
VERBUNDANKER
Die Erfindung betrifft einen Verbundanker zum Einsetzen in Wand- oder Deckenbohrungen, in die eine Zweikomponentenmasse in Form einer zerstörbaren Patrone oder als Injektionsmasse angebracht wird, wobei als Befestigungselement eine Ankerstange, Stabstahl oder ein Kunststoffelement verwendet wird, gemäß der Gattung des Anspruchs 1.
Das Verfahren zur Befestigung von Ankern besteht darin, daß die in das Bohrloch eingebrachte Zweikomponentenpatrone durch Einschlagen mit einem Handhammer oder durch drehendes Eintreiben einer Ankerstange zerstört wird. Dabei werden die Komponenten vermischt und zu einer chemischen Reaktion gebracht. Beim Einschlagen der Ankerstange kommt es oft vor, daß durch die plötzliche Zerstörung und damit der Verdichtung der Patrone der Mörtel im Ringspalt, zwischen Bohrlochwandung und dem Anker, zum Bohrlochmund schließt und Teile der Patrone oder des Mörtels herausgespritzt werden. Trotz der allgemeinen Schutzmaßnahmen in Form von Schutzbrillen und Arbeitshandschuhen sind die Montagepersonen vor dem Verschmutzen nicht genügend geschützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bekannten Verbundanker so zu verbessern, daß ein Herausspritzen der Komponenten während des Einschiagens der Ankerstange ins Bohrloch verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale erreicht.
Dadurch, daß das Befestigungselement beispielsweise eine Ankerstange mit einem kreisförmigen und mit Lamellen versehenen Spritzschutzelement ausgestattet wird, wird sich der Kragen des Spritzschutzelementes während der Montage auf dem Bohrlochmund auflegen und über die Lamellen das Bohrloch dicht verschließen. Dadurch wird der Monteur wirkungsvoll gegen herausspritzendes Harz und Glassplitter beim Setzen einer Ankerstange in Verbindung mit einer Zweikammerpatrone geschützt.
Das Spritzschutzelement ist als kreisförmige Scheibe, in der eine zentrisch angeordnete Bohrung für die Aufnahme der Ankerstange vorgesehen ist, ausgebildet. Dadurch, daß das Spritzschutzelement lamellenförmig vorgestanzt und mit Biegestellen versehen ist, eignet es sich für die verschiedenen Durchmesser der Ankerstange. Vor der Montage wird das Spritzschutzelement auf das vordere Ende der Ankerstange aufgesteckt und nach Bedarf auf der Ankerstange verschoben. Das Spritzschutzelement wird aus einem Karton, Folie oder einem anderen umweltfreundlichen Material hergestellt.
Eine besonders gute Abdichtung der Bohrung mit dem erfindungsgemäßen Spritzschutzelement kann bei der Durchführung der Befestigung in einer Decke, wo die Zweikomponentenmasse leicht unter Einwirkung der Schwerkraft aus dem Bohrloch herausfallen könnte, erreicht werden.
Mehrere Spritzschutzelemente können in einem Pappkartonstück vorgestanzt und als ein separates Stück in die Patronenverpackung beigepackt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, in den Seitenwänden der Verpackung die Spritzschutzelemente vorzustanzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Verbundanker mit dem auf der Ankerstange aufgesetzten
Spritzschutzelement
Fig. 1 a das erfindungsgemäße Spritzschutzelement in Draufsicht
Fig. 2 das auf die Ankerstange aufgesetzte Spritzschutzelement in
Draufsicht
Fig. 3 die durch das Spritzschutzelement abgedichtete Bohrung
während der Montage
Der Verbundanker besteht aus einem Befestigungselement 1, beispielsweise einer Ankerstange und einer mit einer Zweikomponentenklebemasse 7 gefüllten Zweikammerpatrone 6. Die Zweikammerpatrone 6 befindet sich im Bohrloch 5 des Mauerwerks 4. Auf das vordere Ende 9 der Ankerstange 1 ist das Spritzschutzelement 2 aufgesetzt. Die Ankerstange 1 kann mit einer Profilierung 8 versehen werden.
Das Spritzschutzelement 2 ist als kreisförmige Scheibe 11, wie die Figur 1a zeigt, die mit einer zentrisch angeordneten Bohrung 12 und Lamellen 14 ausgebildet ist, dargestellt. Die Lamellen 14 entstehen durch die von der Biegestelle 13 in radialer Richtung verlaufenden Einschnitte 15.
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Dadurch kann, wie die Figur 2 darstellt, das Spritzschutzelement 2 auf die verschiedenen Durchmesser der Ankerstange 1 aufgesetzt werden.
Beim Einschlagen der Ankerstange 1 mit Hilfe eines in der Figur 3 nicht dargestellten Handhammers wird sich der Kragen 16 des Spritzschutzelementes 2 auf dem Bohrlochmund 3 auflegen und die Lamellen 14 in der Weise aufgehen, daß sich die Bohrung 5 dicht verschließt und der Monteur wirkungsvoll geschützt wird.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Verbundanker zum Einsetzen in Wand- oder Deckenlöcher, in die eine zerstörbare Patrone oder eine Injektionsmasse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Befestigungselement (1) ein Spritzschutzelement (2) angebracht ist.
2. Verbundanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Spritzschutzelement (2) als kreisförmige Scheibe (11) mit einer zentrisch angeordneten Bohrung (12) und Lamellen (14) ausgebildet ist.
3. Verbundanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Lamellen (14) durch die von der Biegestelle (13) in radialer Richtung verlaufenden Einschnitte (15) entstehen.
4. Verbundanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Spritzschutzelement (2) auf das vordere Ende (9) des Befestigungselementes (1) aufgesteckt ist.
5. Verbundanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Spritzschutzelement (2) auf dem Befestigungselement verschiebbar ist.
DE9403384U 1994-03-01 1994-03-01 Verbundanker Expired - Lifetime DE9403384U1 (de)

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