DE9403163U1 - Gleisgebundene Zugmaschine insbesondere für den Einsatz unter Tage - Google Patents

Gleisgebundene Zugmaschine insbesondere für den Einsatz unter Tage

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/14Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access
    • B60N2/143Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable rotatable, e.g. to permit easy access taking a position opposite to the original one
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/18Chairs or stools with rotatable seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

&ogr;
Gleisgebundene Zugmaschine insbesondere für den Einsatz unter Tage
Die Erfindung betrifft eine Zugmaschine, insbesondere für den gleisgebundenen Transport unter Tage, mit einer Kabine, in der sich der Fahrersitz und die Bedienungsarmaturen befinden.
Nach dem Stand der Technik ist die Kabine für den Fahrer der Zugmaschine in der Regel lageunveränderlich zugeordnet. Das erweist sich jedenfalls dann als nachteilig, wenn, wie das unter Tage oft der Fall ist, an den Kopfstationen der Fahrstrecke für die Zugmaschine keine Wendemöglichkeit besteht. Entsprechende Situationen können sich allerdings auch über Tage ergeben. Die Bedienung einer solchen Zugmaschine durch den Fahrer in beiden Fahrtrichtungen, speziell in der zur Fahrtrichtung, auf die die Zugmaschine orientiert ist, entgegengesetzten Fahrtrichtung, erweist sich als problematisch.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine fahrergesteuerte Zugmaschine, insbesondere für den gleisgebundenen Transport unter Tage zu konzipieren, die die einwandfreie Führung der Zugmaschine durch den Fahrer in beiden Fahrtrichtungen ermöglicht, ohne, daß es des Wendens der Zugmaschine bedarf.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit \.einer Zugmaschine, insbesondere für den gleisgebundenen Transport unter Tage, mit einer Kabine, in der sich der Fahrersitz und die Bedienungarmaturen befinden, gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß Fahrersitz und Bedienungsarmaturen auf einer auf dem Kabinenboden um 180° drehbaren, in der jeweiligen Endlage festlegbaren Grundplatte angeordnet, sind, wobei die
Verbindungsleitungen zwischen den Armaturen und den über sie zu betätigenden Aggregaten der Zugmaschine die Lagerstelle zentrisch unter Belassung der Möglichkeit des Drehens der Grundplatte durchsetzen.
Der auf der drehbaren Grundplatte aufsitzende Fahrersitz und die ihm bzw. der Grundplatte zugeordneten Bedienungsarmaturen lassen sich von Fall zu Fall auf die jeweilige Hauptrichtung der Zugmaschine orientieren, woraus in wünschenswerter Weise die einwandfreie Führung der Zugmaschine sowohl in die eine als auch in die andere Fahrtrichtung durch den Fahrer resultiert, ohne, daß die Zugmaschine an den Kopfstationen gewendet werden muß, was insbesondere unter Tage vielfach nicht möglich ist.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 10. Aus Sicherheitsgründen ist ein Abwerfen der Betätigungsarmaturen während des Verschwenkens der Grundplatte mit darauf befindlichem Fahrersitz und Bedienungsarmaturen in die auf die eine oder andere Fahrtrichtung orientierte Endlage erwünscht, die in der jeweiligen Endlage der Grundplatte durch die die jeweilige Endlage der Grundplatte definierenden Anschläge integrierte Zuschalter wieder aktiviert werden.
In der Zeichung ist die Erfindung weitergehend erläutert. Es zeigen: . . . .
Figur 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete
Zugmaschine, teilweise aufgebrochen
Figur 2 den Kabinenbereich in Seitenansicht
Figur 3 den Kabinenbereich in Draufsicht.
• ♦ ··
- 5
Die in Figur 1 in schematischer Weise dargestellte Zugmaschine 11 ist beidends mit Kupplungen 12, 12' zum Ankuppeln von mit der Zugmaschine zu transportierenden Wagen versehen. Wesentlicher Bestandteil der Zugmaschine ist die Fahrerkabine 13, in der sich der Fahrersitz 14 und die Betätigungsarmaturen 16... für die Zugmaschine 11 befinden. Der Fahrersitz 14 und der wesentliche Teil der Betätigungsarmaturen befinden sich auf einer Grundplatte 17, die um die Achse A in Fig. 1 im Sinne des Pfeiles C um 180° drehbar am Kabinenboden 131 gelagert die Möglichkeit eröffnet, den Fahrersitz 14 und die Betätigungsarmaturen 16... aus der dargestellten Orientierung auf die Fahrtrichtung entsprechend Pfeil B in Figur 1 auf die entgegengesetzte Fahrtrichtung entsprechend Pfeil B' in Figur 1 zu orientieren.
Im dargestellten Fall sitzt die Grundplatte 17 auf einer, den Kabinenboden 131 durchsetzenden, unterhalb des Kabinenbodens gelagerten (172) Achse 171 auf. Im Bedarfsfall wird die Grundplatte 17 mit dem darauf befindlichen Fahrersitz 14 und den ihr zugeordneten Betätigungsarmaturen 16, 16', 16" im Sinne des Pfeiles C um die Drehachse A aus der dargestellten Orientierung in die gegenläufige Orientierung überführt. Beide Orientierungen sind durch einen, auf dem Kabinenboden 131 aufsitzenden Anschlag 132 definiert, dem dann auch Freischalter 18, 18' für die Betatigungsarmaturen zugeordnet sein können. Mit 19, 19' sind beidends· der Fahrerkabine 13 der Grundplatte 17 vorgelagerte auf dem Kabinenboden 131 aufsitzende, vom Fahrer in regelmäßigen Abständen zu betätigende Sicherheitsschalter bezeichnet.
Die Verbindungsleitungen 21 zwischen den Betätigungsarmaturen 16, 16', 16" und den vom Fahrer zu beeinflußenden Aggregaten der Zugmaschine erstrecken sich durch die hohle, die Grundplatte 16 tragende Achse 171 und sind so ausge-
6 -
legt, daß sie die Drehbewegung der Einheit "Grundplatte, Fahrersitz, Betätigungsarmaturen" im Sinne des Doppelpfeiles C in Figur 1 unbeschadet zulassen.
Mit 22 ist die eine dargestellte Armlehne bezeichnet, die an einer von der Grundplatte 17 ausgehenden Stütze 221 hochklappbar (Doppelpfeil D ind Figur 2) angelenkt ist. In die Armlehnen können die Betätigungsarmaturen zumindest teilweise integriert sein. In die Ablenkung der Armlehnen 22 ist ein Ausschalter integriert, der die Inbetriebnahme der Zugmaschine bei hochgeklappter Armlehne verhindert.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Zugmaschine, insbesondere für den gleisgebundenen Transport unter Tage, mit einer Kabine, in der sich der Fahrersitz und die Bedienungsarmaturen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrersitz (14) und Betätigungsarmaturen (16...) auf einer auf dem Kabinenboden (131) um 180° drehbaren, in der jeweiligen Endlage festlegbaren Grundplatte (17) angeordnet sind, wobei die Verbindungsleitungen (21) zwischen den Armaturen (16...) und den über sie zu betätigenden Aggregaten der Zugmaschine (11) die Lagerstelle zentrisch unter Belassung der Möglichkeit des Drehens der Grundplatte (17) durchsetzen.
2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (17) auf einer sich durch den Kabinenboden (131) erstreckenden, unterhalb des Kabinenbodens (131) gelagerten Achse (171) aufsitzt.
3. Zugmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Grundplatte (17) am Umfang unterfangende Laufrollen.
4. Zugmaschine nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, gekennzeichnet durch sich durch die hohle Achse (171) erstreckende Verbindungsleitungen (21).
5. Zugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen den Drehbereich der Grundplatte (17) begrenzenden, auf den Kabinenboden (131) aufsitzenden Anschlag (132).
6. Zugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlag (132) die Betätigungsarmaturen (16...) freigebende Zuschalter integriert sind.
7. Zugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidends der Grundplatte (17) auf dem Kabinenboden (131) Sicherheitsschalter (19, 19') angeordnet sind.
8. Zugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fahrersitz (14) beidseits hochklappbare Armlehen (22) zugeordnet sind.
9. Zugmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch in die Anlenkung der Armlehnen (22) integrierte Ausschalter.
10. Zugmaschine nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen von von der Grundplatte (17) ausgehenden Stützen (221) ausgehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4086132A1 (de) * 2021-05-07 2022-11-09 ALSTOM Holdings Schienenfahrzeug, das dazu bestimmt ist, sich in einer längsrichtung vorwärts oder rückwärts zu bewegen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4086132A1 (de) * 2021-05-07 2022-11-09 ALSTOM Holdings Schienenfahrzeug, das dazu bestimmt ist, sich in einer längsrichtung vorwärts oder rückwärts zu bewegen
FR3122632A1 (fr) * 2021-05-07 2022-11-11 Alstom Transport Technologies Véhicule ferroviaire prévu pour se déplacer suivant une direction de déplacement longitudinale vers l’avant ou vers l’arrière

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