DE9403025U1 - Inkubations- und Waschautomat - Google Patents

Inkubations- und Waschautomat

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DE9403025U1
DE9403025U1 DE9403025U DE9403025U DE9403025U1 DE 9403025 U1 DE9403025 U1 DE 9403025U1 DE 9403025 U DE9403025 U DE 9403025U DE 9403025 U DE9403025 U DE 9403025U DE 9403025 U1 DE9403025 U1 DE 9403025U1
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    • G01N1/28Preparing specimens for investigation including physical details of (bio-)chemical methods covered elsewhere, e.g. G01N33/50, C12Q
    • G01N1/30Staining; Impregnating ; Fixation; Dehydration; Multistep processes for preparing samples of tissue, cell or nucleic acid material and the like for analysis
    • G01N1/31Apparatus therefor
    • G01N1/312Apparatus therefor for samples mounted on planar substrates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0817Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by agitating or tumbling containers filled with liquid or liquid and abrasive, e.g. chain
    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N33/53Immunoassay; Biospecific binding assay; Materials therefor
    • G01N33/5302Apparatus specially adapted for immunological test procedures
    • GPHYSICS
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Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Inkubations- und Waschautomat,insbesondere für Blots und flächige Trägermaterialien.
Methoden zur analytischen Bestimmung von Biomolekülen,wie z.B. Proteinen DNA und RNA auf flächigen Trägermaterialien nehmen im molekularbiologischen und medizinischen Labor einen breiten Raum ein. Werden Biomoleküle nach Trennung in Trenngelen auf flächige Trägermaterialien (wie z.B. Nitrocellulose PVDF,Nylon) übertragen, spricht man von sogenannten Western-,Southern- bzw. Northern-Blots. Tüpfelt man zu analysierende Lösungen,die das interessierende Biomolekül enthalten,auf flächige Trägermaterialien auf und führt anschließend die entsprechende Nachweisreaktion aus ,spricht man von sogenannten Dot-Blots.Neben diesen Varianten existiert eine Vielzahl von Spezialtech&eegr;iken,die flächige Trägermaterialien (wie z.B. PhosphorcellulosejDEAE-Cellulose, Papiere,Dünnschichtplatten) innerhalb des Gesamtverfahrens verwenden.
Gemeinsam ist all diesen Techniken, die mit flächigen Trägermaterialien arbeiten,daß die Gesamtnachweismethode meist eine Vielzahl von Inkubations,- und Waschschritten enthält.
So beinhaltet ein typisches Western-Blot Protokoll,wobei Proteine auf flächigen Trägermaterialien immunologisch nachgewiesen werden,z. B. folgende Arbeitsschritte:
l.hikubationsschritt/l.Blockierungsschritt:lStunde,5% Milchpulver/TBS 2.Inkubationsschritt/!.Antikörper: 5 Stunden,Antikörper in Blocklösung .3.Waschschritt: 2x5 Min.,6xlO Min., TBS
4.1nkubationsschritt/2.Blockierungsschritt: 15 Min.,Blocklösung 5.Inkubationsschritt/2.Antikörper-markiert: 1 Stunde,Blocklösung 6.Waschschritt: 2x5 Min.,6x 10 Min. ,TBS
7.Nachweisreaktion
(TBS:Tris-gepufferte Kochsalzlösung für immunologische Techniken)
Dabei entscheidet die genaue Einhaltung der entsprechenden Protokolle (z.B. Wasch- und Inkubationszeiten,Waschvolumina,Wasch-und Inkubationszyklen,Temperatur der Inkubations- und Waschlösungen) über den Untergrund der Nachweisreaktion auf dem flächigen Trägermaterial und damit über die Nachweisempfindlichkeit und Reproduzierbarkeit der Ergebnisse.
Bisher werden diese Arbeitsschritte im biologischen und medizinischen Labor ,bei hohem manuellem Einsatz durch technische Mitarbeiter durchgeführtDas flächige Trägermaterial befindet sich meist in einer Plastik-oder Glaswanne,die auf einem Schüttler bewegt wird.Die Dosierung der Lösungen,das Abgießen der Inkubations- und
Waschlösungen und die zeitliche Kontrolle erfolgt manuell,was eine Standardisierung und Optimierung der Gesamtverfahren erschwert. Für Arbeiten mit radioaktiven Nachweistechniken kommt eine erhöhte Strahlungsbelastung des Arbeitspersonals hinzu.
Aufgabe der Neuerung war es deshalb,die technischen Voraussetzungen für eine Automatisierung des Gesamtprozesses solcher Techniken zu schaffen,die eine Standardisierung und Optimierung der Verfahren ermöglicht.
Die Aufgabe wird innerhalb der Neuerung durch die Konstruktion eines Inkubations- und Waschautomaten gelöst.
Der Inkubations- und Waschautomat besteht aus Vorratsgefäßen für Inkubations- und Waschlösungen,Pumpen,einem bewegbaren Inkubations-oder Waschgefäß,das gegebenenfalls auf einem Schüttler montiert ist,gegebenenfalls aus einem oder mehreren Sammelgefäßen für Inkubations- oder Waschlösungen und einer Steuereinheit für den Gesamtablauf des Arbeitsprozesses.
Als Vorratsgefäße für Inkubationslösungen werden bevorzugt kleinvolumige (10-30OmI) Glas oder Plastikgefäße verwendet,die bei Bedarf innerhalb einer Kühleinheit untergebracht sind (z.B. 4"C) ,da es sich bei den in diesen Arbeitsschritten verwendeten Biochemikalien teilweise um temperaturempfindliche sehr kostenintensive Substanzen handelt.Als Vorratsgefäße für Waschlösungen werden bevorzugt 1-5 1 Plastikkanister mit breiter Nachfüllöffhung verwendet,die mit Schlauchsicherheitskupplungen versehen sind.Die Kanister sind leicht abnehmbar angebracht und ermöglichen eine leichte Reinigung und ein schnelles Nachfüllen der entsprechenden Lösungen.In Spezialfällen sind die Vorratsbehälter für Waschlösungen temperierbar (z.B. 8oeC bei der NPTn-Technik,42°C und 65*C bei der Waschung von Southern-Blots). Die Temperatur der entsprechenden Lösungen wird über einen Thermostaten geregelt.
Die Dosierung und das Absaugen der Inkubations- und Waschlösungen erfolgt mittels Pumpen,die über Schlauchverbindungen mit den entsprechenden Gefäßen verbunden sind.Aus sicherheitstechnischen Gründen werden die Schlauchverbindungen bevorzugt über Sicherheitsschlauchkupplungen ,die ein Austropfen von Flüssigkeit verhindern,realisiert.Als Pumpen werden bevorzugt Membranpumpen eingesetzt,die für den Langzeitbetrieb vorgesehen sind und geräuschgedämpft installiert werden.
Als bewegbares Inkubations- und Waschgefäß wird bevorzugt eine auf einem Schüttler montierte Wanne eigesetzt.Die gebräuchlichen Innenmaße der Wanne sind 20x15 cm und sind den Maßen der verwendeten Blots angepaßt,was einen optimalen und sparsamen Eisatz von Inkubations- und Waschlösungen ermöglicht.In einer bevorzugten
Variante besteht das hikubations- und Waschgefäß aus einer Edelstahlwanne mit Plexiglasdeckel.Das Material der Wanne ist korrosionsbeständig und ermöglicht ein gutes Ablaufen der Inkubations- oder Waschflüssigkeit.Durch den durchsichtigen Deckender mittels einer Gummidichtung dicht schließend,aber leicht abnehmbar gestaltet ist,kann die Lage der Trägermaterialien während der Inkubations- und Waschschritte in der Wanne visuell leicht kontrolliert werden.
Die Zuführung entsprechender Inkubations- und Waschlösungen erfolgt über Schläuche oder dünne Edelstahlrohre,die durch eine Aussparung im Deckel in das hikubations- und Waschgefäß geführt werden. Als besonders günstig erweist sich eine Wanne,deren Boden zur Mitte hin winkelig zuläuft (160-170 Grad ),wobei sich die Absaugöffhungen für die Inkubations- und Waschlösungen im Scheitel des ausgebildeten Winkels befinden.Diese Konstruktion ermöglicht ein komplettes Absaugen der gesamten Flüssigkeit nach jedem Arbeitsschritt und damit
effektive hikubations- und Waschzyklen bei sparsamstem Einsatz der entsprechenden Lösungen.Besonders vorteilhaft ist eine Unterteilung des Innenraumes des hikubations- und Waschgefäßes in Teilkammern.Dabei können die Teilkammern , für einzelne Biotgrößen angepaßt ,unterschiedlich groß sein und sowohl einzeln oder gemeinsam absaugbar gestaltet sein.
Üblicherweise ist das Inkubations- und Waschgefäß auf einem Hin- und Herschüttler montiert,der während der entsprechenden Arbeitsschritte die Trägermaterialien in der Wanne in Bewegung versetzt.Die Schüttelfrequenz und -amplitude ist variabel einstellbar.Während der Zu- und Abpumpschritte stoppt der Schüttler ,was gleichzeitig die Energiesparsamkeit des Gesamtgerätes erhöht.
In einer besonders Biochemikalien sparenden Variante wird auf eine geschüttelte Wanne als hikubations- und Waschgefäß völlig verzichtet und sämtliche Arbeitsschritte an dem in eine Plastiktüte eingeschweißtem Blot vollzogen.
Die Inkubations- und Waschlösungen werden über Schlauchverbindungen in Sammelgefäße abgepumpt,was ein Wiederverwendung bzw. differenzierte Entsorgung der entsprechenden Lösungen ermöglicht.Besonders vorteilhaft ist dies für radioaktive Nachweistechniken,bei denen die radioaktiven Waschlösungen sofort in geeignete,abgeschirmte Spezialcontainer abgepumpt werden. Der Gesamtablauf des Verfahrens wird über eine Steuereinheit geregelt. Die Inkubations- und Waschzeiten, Volumina der verwendeten Lösungen und die Anzahl der Arbeitsschritte sind vom Nutzer variabel einstellbar und können der Nachweistechnik angepaßt werden.Die Steuereinheit gewährleistet mittels entsprechender Elektronik das Einpumpen der Lösungen aus den Vorratsgefäßen in die Inkubations-
und Waschkammer, die zeitliche Überwachung der Arbeitsschritte, das Abpumpen der Lösungen in die Sammelgefäße, die Zahl der Wiederholungen von Arbeitsschritten, die Ansteuerung des Schüttlers und die Kontrolle der Thermostatierung von Vorratsgefaßen.
Durch die folgenden Ausführungsbeispiele und Zeichnungen wird die Neuerung näher erläutert.
Fig. 1 - Gesamtansicht
Blot-Waschautomat für Western-Blots
Fig. 2 - Prinzipdarstellung der Anlage
Fig. 3 - Bedientableaus der Steuereinheit
Fig. 4 - Gesamtansicht
Fig. 5 - Prinzipdarstellung der Anlage
Fig. 6 - Bedientableaus der Steuereinheit
Der Waschautomat gemäß Fig. 1 dient zur Waschung von Western-Blots.
Gewaschen wird z.B. 2x5 Min. und 6 &khgr; 10 Min. mit TBS, Fig. 2 zeigt eine Prinzipdarstellung der Anlage: Mittels einer Pumpe 1 wird Waschflüssigkeit in das auf einem Schüttler montierte Waschgefäß gepumpt. Nach Abschluß des Waschvorganges pumt eine weitere Pumpe die Waschlösung in ein Sammelgefäß ab.
Fig. 3 gibt einen Überblick der Bedientabieaus der Steuereinheit
Gemäß Fig. 4 kann der Inkubations- und Waschautomat sowohl zur Bearbeitung von flächigen Trägermaterialien innerhalb der Spezialtechnik "Contact-Copy" (Analytical Biochemistry 186,159-164 (1990)), als auch prinzipiell zur Gesamtbearbeitung von Western-Blots oder zur Waschung von Southern- und Northern-Blots eingesetzt werden. Dazu werden die Lösungen in den Vorratsgefaßen durch die entsprechenden Inkubations- oder Waschlösungen ersetzt und die veränderten Verfahrensparameter im Steuerteil programmiert.
Näher erläutert wird der Automat am Beispiel: Nutzung fur die Spezialtechnik "Contact-Copy".
Als flächiges Trägermaterial wird hierbei Phosphorcellulose-Papier eingesetzt.
Gewaschen wird mit kaltem Wasser, heißem Wasser und 0,8 % Phosphorsäure. Ein typischer Verfahrenszyklus besteht aus folgenden Arbeitsschritten:
1.2x5 Min. kaltes Wasser
2. 2 &khgr; 5 Min. heißes Wasser (95° C)
3. 2 xlO Min. 0,8 %'Phosphorsäure
4. 3 &khgr; 5 Min. kaltes Wasser
Die bei der Spezialtechnik anfallenden Waschlösungen sind schwach radioaktiv (Isotop 32 P) und werden in einen Spezialcontainer für radioaktive Abfälle abgepumpt.
Fig. 5 zeigt eine Prinzipdarstellung der Anlage:
Mit Hilfe von 3 Pumpen werden die in den Vorratsgefäßen befindlichen Lösungen in das geschüttelte Waschgefäß gepumpt. Nach Abschluß jedes Arbeitsschrittes pumpt eine Pumpe 4 die Waschlösungen in das Sammeigefaß.
Fig. 6 zeigt einen Überblick des Bedientableaus der Steuereinheit.
6 Halterung zur Installation der Untereinheiten
7 Schüttler
In Bild 5 wird eine Prinzipdarstellung der Anlage gegeben:
Mit Hilfe der Pumpen 1,2 und 3 werden die in den Vorratsgefäßen
befindlichen Lösungen in das geschüttelte Waschgefäß gepumpt.Nach
Abschluß jedes Arbeitsschrittes pumpt die Pumpe 4 die Waschlösungen in das Sammelgefäß.
In Bild 6 wird ein Überblick des Bedientableaus der Steureinheit gezeigt:
1 Netzschalter
2 Bedienelemente zur Einstellung der Zyklenzahl der Waschvorgänge
3 Bedienelemente zur Einstellung der Waschzeiten
4 Netzsicherung
5-7 Bedienelemente zum manuellen Start und zur Unterbrechung
des Waschvorganges
8 Sicherheitsschlauchkupplung für verdünnte Säure
9 Sicherheitsschlauchkupplung für Wasser
Bezugszeichen:
1 Halterung zur Installation der Untereinheiten
2 Vorratsgefäß für die Waschflüssigkeit (TBS) 2A " für heißes Wasser (950C)
2B " für verdünnte Säure
2C " für kaltes Wasser
3 Steuereinheit
4 Schüttler
5 Inkubations- und Waschkammer mit Deckel
6, 7 Bedienelemente zur Einstellung der Schüttelfrequenz und -amplitude
8 Ansaugstutzen für die Waschflüssigkeit im Vorratsgefäß
9 Netzanschluß
10 Pumpen
11 Netzschalter
12-14 Bedienelemente zum manuellen Start und zur Unterbrechung
des Waschzyklus 15 Bedienelement zur Einstellung der Zyklenzahl des
Waschvorganges 16-21 Bedienelemente zur Einstellung der Parameter (Zeiten, Volumina) für die Arbeitsschritte Füllen, Schütteln und Leeren
22 Netzsicherung
23 Bedienelement zur Einstellung der Waschzeiten
24 Sicherheitsschlauchkupplung für verdünnte Säure
25 " für Wasser
26 Sammelgefäß

Claims (9)

Gebrauchsmuster Inkubations- und Waschautomat Schutzansprüche
1. Inkubations- und Waschautomat, insbesonders für Blots und flächige Trägermaterialien, gekennzeichnet durch Vorratsgefäße für Inkubations- oder Waschlösungen (2, 2A, 2B, 2C),
Pumpen (10),
ein bewegbares Inkubations- und Waschgefäß (5), das gegebenenfalls auf einem Schüttler (4) montiert ist,
gegebenenfalls ein oder mehrere Sammelgefäße (26) für Inkubations- oder Waschlösungen und
eine Steuereinheit (3) für den Gesamtablauf des Arbeitsprozesses.
2. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsgefäße (2, 2A, 2B, 2C) für Inkubations- oder Waschlösungen temperierbar sind.
3. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Inkubations- und Waschgefäß (5) eine Wanne mit zur Mitte winkelig zulaufendem Boden ist.
4. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Scheitelpunkt der winkelig zulaufenden Bodenplatte des Inkubations- und Waschgefäßes (5) eine oder mehrere Absaugöffnungen für die Inkubations- oder Waschlösungen befinden.
5. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Inkubations- und Waschgefäß (5) eine Edelstahlwanne mit einem aus durchsichtigem Material bestehendem Deckel ist.
6. Inkubations- und Waschautomat nach Anpruch 1 und 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des bewegbaren Inkubations- und Waschgefäßes (5) in Teilkammern unterteilt ist.
7. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1 und 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttler (4) auf dem das Inkubations- und Waschgefäß (5) montiert ist, ein Hin- und Herschüttler ist.
8. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsgefäße für Inkubations- und Waschlösungen (2, 2A, 2B, 2C), die Pumpen (10), das bewegbare Inkubations- und Waschgefäß (5) und die Sammelgefäße für Inkubations- und Waschlösungen (26) durch mit Sicherheitsschlauchkupplungen (24, 25) versehene Schläuche verbunden sind.
9. Inkubations- und Waschautomat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (3) eine variable Wahl der Inkubations- oder Waschzeiten, der Inkubations- und Waschvolumina und der Anzahl und Reihenfolge der Inkubationsund Waschschritte erlaubt.
DE9403025U 1994-02-19 1994-02-19 Inkubations- und Waschautomat Expired - Lifetime DE9403025U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999056863A1 (de) * 1998-04-30 1999-11-11 Roche Diagnostics Gmbh Vorrichtung und verfahren zum mischen und waschen von flüssigkeiten und/oder feststoffen und zum waschen von gefässen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999056863A1 (de) * 1998-04-30 1999-11-11 Roche Diagnostics Gmbh Vorrichtung und verfahren zum mischen und waschen von flüssigkeiten und/oder feststoffen und zum waschen von gefässen

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