DE9402691U1 - Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben - Google Patents

Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben

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DE9402691U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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Description

Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben
Die vorliegende Erfindung betrifft Motorrad-Automatikgetriebe und insbesondere eine automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine herkömmliche Motor-Getriebe-Einheit von Motorrädern umfaßt auf Seiten des Motors im allgemeinen eine mit einer Gleitantriebsscheibe 1 versehene Startvorrichtung, wie sie in den Fig. 2 bis 8 gezeigt ist. Die Drehung der Gleitantriebsscheibe 1 veranlaßt mehrere Rollen 3 dazu, auf einer gekrümmten Bahn nach außen zu rollen, um in Verbindung mit einer Antriebsscheibe 5 die Geschwindigkeit eines Antriebsriemens 4 und die Gleitstrecke der Gleitantriebsscheibe 1 zu steuern, um so auf gesteuerte Weise die Antriebsleistung an das Getriebe zu übertragen. Bevor der Motor angelassen wird, befindet sich die Gleitantriebsscheibe 1 in der Nähe einer Tellerplatte 2, wobei das antriebsseitige Ende des Antriebsriemens 4 auf einer zwischen der Gleitantriebsscheibe 1 und der Antriebsscheibe 5 befindlichen Antriebsscheiben-Radnabe 6 gehalten wird (siehe Fig. 2). Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird das getriebeseitige Ende des Antriebsriemens 4 im äußeren Bereich der einander zugewandten Wände der Getriebescheibe 7 und der Gleitgetriebescheibe 8 gehalten. Die Getriebescheibe 7 besitzt eine Getriebenabe 71, während die Gleitgetriebescheibe 8 eine Wellenbuchse 81 besitzt, die über die Getriebenabe 71 geschoben ist, um den Antriebsriemen 4 zu halten. Wie weiterhin in Fig. 5 gezeigt ist, ist die Wellenbuchse 81 der Gleitgetriebescheibe 8 mit einem Federsitz 82 versehen, der in seinem Bodenbereich einen Aufhahmerahmen 821 (siehe Fig. 8) besitzt, in dem eine Druckfeder 9 angeordnet ist, um die Gleitgetriebescheibe 8 in die Nähe der Getriebescheibe 7 zu drücken, um so zu ermöglichen, daß das getriebeseitige Ende des Antriebsriemens 4 im äußeren Bereich der Scheibenwände gehalten wird, um eine Betätigung mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment vorzubereiten. Im Ergebnis kann die Startvorrichtung die Getriebevorrichtung mit
niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment betätigen, wenn der Motor angelassen wird.
Wenn anschließend die Drehzahl des Motors erhöht wird, wird die Gleitantriebsscheibe 1 durch das Trägheitsmoment der Rollen 3, die zu einer Bewegung längs der gekrümmten Ausnehmung 11 zum Scheibenumfangsring veranlaßt werden, allmählich zur Antriebsscheibe 5 geschoben, wodurch der Eingriff des antriebsseitigen Endes des Antriebsriemens 4 mit der Antriebsscheiben-Radnabe 6 gelöst wird und das antriebsseitige Ende des Antriebsriemens 4 allmählich an dem weiter außen befindlichen Bereich der Scheibenflächen der Gleitantriebsscheibe 1 und der Antriebsscheibe 5 gehalten wird, wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist. Wenn der Abstand zwischen der Gleitantriebsscheibe 1 und der Antriebsscheibe 5 verkürzt wird, wird der Antriebsriemen 4 dazu veranlaßt, sich näher zur äußeren Umfangslinie der Scheibenflächen zu bewegen, weil die Getrieberadnabe 71 mit einem vorstehenden Stiftelement 72 versehen ist und weil die Wellenbuchse 81 der Gleitgetriebescheibe 8 an einer dem Stiftelement 72 entsprechenden Position mit einem Stiftschlitz 811 versehen ist, der mit dem vorstehenden Stiftelement 72 in Eingriff gelangen kann. Das getriebeseitige Ende des Antriebsriemens 4 wird dazu veranlaßt, mit der Verschiebung der Gleitantriebsscheibe 1 zusammenzuwirken, um der Gleitgetriebescheibe 8 eine Bewegung in derselben Richtung zu ermöglichen, um so die Druckfeder 9 zusammenzudrücken, um den Abstand zwischen der Gleitgetriebescheibe 8 und der Getriebescheibe 7 zu erhöhen. Im Ergebnis wird der Antriebsriemen 4 dazu veranlaßt, sich nach innen zur Getrieberadnabe 71 zu bewegen, um diese mit hoher Geschwindigkeit anzutreiben. Wenn die Geschwindigkeit des Motorrades verringert wird, wird die Gleitgetriebescheibe 8 durch die Rückstellkraft der Druckfeder 9 dazu veranlaßt, sich zur Getriebescheibe 7 zu bewegen, um so das getriebeseitige Ende des Antriebsriemens 4 dazu zu veranlassen, seinen Eingriff mit der Getrieberadnabe 71 zu lösen und sich in den äußeren Bereich der Scheibenwände zu bewegen. Ferner wird das antriebsseitige Ende dazu veranlaßt, sich zur Antriebsscheiben-Radnabe 6 zu bewegen, wodurch die Rollen 3 zurückgeholt
werden, um für eine erneute Beschleunigung des Motorrades bereit zu sein.
Anhand der obigen Beschreibung wird deutlich, daß die beschleunigte Bewegung des Motorrades von der Rückstellkraft der Druckfeder 9 abhängt und daß die beschleunigte Bewegung des Motorrades nicht richtig erzielt werden kann, wenn die Rückstellkraft der Druckfeder 9 ein geringes Ansprechvermögen besitzt oder wenn die Größe der Rückstellkraft der Druckfeder 9 ungeeignet ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind verschiedene Bestandteile und die Druckfeder 9 des herkömmlichen Motorrades aneinander montiert. Im Ergebnis wird der Abstand zwischen der Gleitgetriebescheibe 8 und der Getriebescheibe 7 allmählich erhöht, wenn das Motorrad allmählich beschleunigt wird, was eine größere Kompression der Druckfeder 9 zur Folge hat. Daher ist die Druckfeder 9 in bezug auf die Schaffung einer wirksamen Rückstellkraft nach einer Verzögerung oder einem Bremsvorgang des Motorrades fehleranfällig.
Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben zu schaffen, mit der die obenerwähnten Nachteile herkömmlicher derartiger automatischer Rückstelleinrichtungen beseitigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.
Das erfindungsgemäße Motorrad-Automatikgetriebe besitzt eine Getriebescheibe mit einer Getrieberadnabe sowie eine Gleitgetriebescheibe mit einer Wellenbuchse, die mit der Getrieberadnabe kombiniert ist. Die Getrieberadnabe der Getriebescheibe ist mit einem vorstehenden Stiftelement versehen, das mit einem Stiftschlitz der Wellenbuchse.der Gleitgetriebescheibe in Eingriff gelangen kann. Die Wellenbuchse ist mit einem Federsitz versehen, der eine Druckfeder aufnimmt, die in
einem Aufiiahmerahmen des Federsitzes angeordnet ist, wobei der Federsitz erfindungsgemäß mit einem Dreh- und Gleitelement versehen ist, das bei einer Änderung des Abstandes zwischen der Gleitgetriebescheibe und der Getriebescheibe ein zu starkes Zusammendrücken der Druckfeder verhindern kann.
Erfindungsgemäß ist das Dreh- und Gleitelement des Federsitzes mit einer Stahlkugel versehen, die dazu dient, ein zu starkes Zusammendrücken der Druckfeder zu verhindern und der Druckfeder ein wirksames Ansprechvermögen zu verleihen, um eine geeignete Rückstellkraft zu schaffen.
Erfindungsgemäß ist ferner der Aufhahmerahmen des Federsitzes mit einem Dreh- und Gleitelement versehen, das eine mit dem Aufhahmerahmen in Kontakt befindliche Grundfläche sowie einen Drehsitz aufweist, um zu verhindern, daß die Druckfeder durch das Verdrillungsbewegungspotential der Gleitgetriebescheibe beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß ist ferner der Aufhahmerahmen des Federsitzes mit einem Dreh- und Gleitelement versehen, das einen inneren Sitz, einen Aufhahmesitz und eine Beilagscheibe aus einem ölhaltigen Material besitzt, wobei die Beilagscheibe zwischen dem Innensitz und dem Aufnahmesitz angeordnet ist, um dem Verdrillungsbewegungspotential der Gleitgetriebescheibe entgegenzuwirken, um so einen zu starken Druck auf die Druckfeder zu verhindern.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung einer automatischen Rückstelleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer herkömmlichen Startvorrichtung für ein Motorrad-Automatikgetriebe im Zustand vor dem Anlassen;
Fig. 3 eine schematische Ansicht der herkömmlichen Startvorrichtung des Motorrad-Automatikgetriebes im Zustand nach dem Anlassen;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der herkömmlichen Startvorrichtung und der herkömmlichen Getriebevorrichtung des Motorrad-Automatikgetriebes im Zustand vor dem Anlassen;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der herkömmlichen Getriebevorrichtung des Motorrad-Automatikgetriebes im Zustand vor dem Anlassen;
Fig. 6 eine schematische Ansicht der herkömmlichen Startvorrichtung und der herkömmlichen Getriebevorrichtung des Motorrad-Automatikgetriebes im Zustand nach dem Anlassen;
Fig. 7 eine schematische Ansicht der herkömmlichen Getriebevorrichtung des Motorrad-Automatikgetriebes im Zustand nach dem Anlassen;
Fig. 8 eine auseinandergezogene Ansicht einer herkömmlichen Startvorrichtung und einer herkömmlichen Getriebevorrichtung des Motorrad-Automatikgetriebes;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Dreh- und Gleitelementes der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine schematische Ansicht des in Betrieb befindlichen erfindungsgemäßen Dreh- und Gleitelementes;
Fig. 11 eine weitere schematische Ansicht des in Betrieb befindlichen erfindungsgemäßen Dreh- und Gleitelementes;
Fig. 12 eine weitere schematische Ansicht des in Betrieb befindlichen erfindungsgemäßen Dreh- und Gleitelementes; und
Fig. 13 eine weitere schematische Ansicht des in Betrieb befindlichen erfindungsgemäßen Dreh- und Gleitelementes.
Wie in den Fig. 1 und 9 bis 13 gezeigt, ist eine Getriebevorrichtung eines Motorrad-Automatikgetriebes versehen mit einer Getriebescheibe 7, die eine Getrieberadnabe 71 sowie eine Gleitgetriebescheibe 8 umfaßt, die eine mit der Getrieberadnabe 71 kombinierte Wellenbuchse 81 aufweist. Die Getrieberadnabe 71 ist mit einem vorstehenden Stiftelement 72 versehen, das sich gegenüber einem Stiftschlitz 811 der Wellenbuchse 81 der Gleitgetriebescheibe 8 befindet und mit dieser in Eingriff gelangen kann. Der Abstand zwischen der Gleitgetriebescheibe 8 und der Getriebescheibe 7 kann so geändert werden, daß eine Änderung der Antriebsposition eines Antriebsriemens 4 erleichtert wird. Die Wellenbuchse 81 der Gleitgetriebescheibe 8 ist mit einem Federsitz 82 versehen, der an seinem Boden einen Aufhahmerahmen 821 aufweist, in dem eine Druckfeder 9 sitzt, welche dazu verwendet wird, die Gleitgetriebescheibe 8 in die Nähe der Getriebescheibe 7 zu drücken und das getriebeseitige Ende des Antriebsriemens 4 dazu zu veranlassen, die Getriebevorrichtung mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Drehmoment anzutreiben. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß der Aumahmerahmen 821 des Federsitzes 82 mit einem Dreh- und Gleitelement 83 versehen ist, das sich zwischen dem Aufhahmerahmen 821 und der Druckfeder 9 befindet.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist das Dreh- und Gleitelement 83 mit einer Stahlkugel 831 versehen, die mit dem Aufhahmerahmen 821 des Federsitzes 82 und mit der Druckfeder 9 in Kontakt ist. Wenn eine Änderung des Abstandes zwischen der Gleitgetriebescheibe 8 und der Getriebescheibe 7 bewirkt wird, wirkt auf die Druckfeder 9 aufgrund der Stahlkugel 831 des Dreh- und Gleitelementes 83 keinerlei Verdrillungskraft, wie aus den Fig. 10 und 11 hervorgeht. Dies hat zur Folge, daß die Druckfeder 9 mit einer effektiven Rückstellkraft anspricht, um
die Verzögerungsbewegung und die Bremsbewegung des Motorrades zu stabilisieren. Mit anderen Worten, der Antriebsriemen 4 ist für einen Antrieb mit beschleunigter Bewegung geeignet, wodurch die Betriebseigenschaften des Motorrades verbessert werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, umfaßt das erfindungsgemäße Dreh- und Gleitelement 83 einen Bodensitz 832 und einen Drehsitz 833. Der Bodensitz 832 ist mit einem vorstehenden Ring 834 versehen, während der Drehsitz 833 gegenüber dem Ort des vorstehenden Rings 834 mit einem ringförmigen Schlitz 835 versehen ist. Der gleichmäßige Kontakt zwischen dem vorstehenden Ring 834 und dem ringförmigen Schlitz 835 hat zur Folge, daß auf die Druckfeder 9 keinerlei durch die Gleitgetriebescheibe 8 erzeugte Verdrillungskraft wirkt, weshalb die Druckfeder 9 wirksam eine geeignete Rückstellkraft schaffen kann.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, kann das Dreh- und Gleitelement 83 gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine Beilagscheibe 838 aus einem ölhaltigen Material enthalten, die sich zwischen einem Innensitz 836 und einem Auftiahmesitz 837 befindet. Die Beilagscheibe 838 hat die Aufgabe, dem Einfluß der Verdrillungskraft der Gleitgetriebescheibe 8 auf die Druckfeder 9 entgegenzuwirken.
Die obenbeschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in jeder Hinsicht lediglich als erläuternd und nicht als beschränkend anzusehen. Folglich kann die vorliegende Erfindung in anderen besonderen Formen verwirklicht werden, ohne vom Geist und vom Umfang derselben abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist daher lediglich durch den Umfang der folgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben, mit
einer Getriebescheibe (7), die eine Getrieberadnabe (71) besitzt;
einer Gleitgetriebescheibe (8), die eine Wellenbuchse (81) besitzt, die über die Getrieberadnabe (71) geschoben ist, welche ihrerseits mit einem vorstehenden Stiftelement (72) versehen ist, das sich gegenüber einem in der Wellenbuchse (81) der Gleitgetriebescheibe (8) ausgebildeten Stiftschlitz (811) befindet und mit diesem in Eingriff ist, um einen Abstand zwischen der Gleitgetriebescheibe (8) und der Getriebescheibe (7) entsprechend einem konstanten Drehpotential ändern zu können, um so die Änderung der Antriebsposition eines Antriebsriemens (4) zu erleichtern; und
einem Federsitz (82), der an der Wellenbuchse (81) der Gleitgetriebescheibe (8) vorgesehen ist und dessen Boden einen Aufnahmerahmen (821) aufweist, in dem eine Druckfeder (9) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aufhahmerahmen (821) ein Dreh- und Gleitelement (83) aufweist, das verhindert, daß auf die Druckfeder (9) eine Verdrillungskraft der Gleitgetriebescheibe (8) wirkt, wenn der Abstand zwischen der Gleitgetriebescheibe (8) und der Getriebescheibe (7) geändert wird.
2. Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh- und Gleitelement (83) eine Stahlkugel (831) aufweist und verhindert, daß die Druckfeder (9) durch die Verdrillungskraft der Gleitgetriebescheibe (8) verdrillt und/oder gedreht wird.
3. Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dreh- und Gleitelement (83) einen Bodensitz (832) sowie einen Drehsitz (833) aufweist, wobei der Bodensitz (832) mit einem vorstehenden, wulstförmigen Ring (834) versehen ist und der Drehsitz (833) an der dem vorstehenden, wulstförmigen Ring (834) des Bodensitzes (832) entsprechenden Position mit einem ringförmigen Schlitz
(835) versehen ist; und
durch den gleichmäßigen Kontakt zwischen dem vorstehenden, wulstförmigen Ring (834) des Bodensitzes (832) und dem ringförmigen Schlitz (835) des Drehsitzes (833) verhindert wird, daß auf die Druckfeder (9) die Verdrillungskraft der Gleitgetriebescheibe (8) wirkt.
4. Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dreh- und Gleitelement (83) einen Innensitz (836), einen Aufnahmesitz (837) sowie eine zwischen dem Innensitz
(836) und dem Aufhahmesitz (837) angeordnete Beilagscheibe (838) aus einem ölhaltigen Material aufweist, die der Verdrillungskraft der Gleitgetriebescheibe (8) entgegenwirkt und verhindert, daß auf die Druckfeder (9) die Verdrillungskraft der Gleitgetriebescheibe (8) wirkt.
DE9402691U 1994-02-18 1994-02-18 Automatische Rückstelleinrichtung für die Gleitgetriebescheibe von Motorrad-Automatikgetrieben Expired - Lifetime DE9402691U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006009615A1 (de) * 2006-03-02 2007-09-06 Efim Avruckij Fahrradsantrieb mit automatischem Variator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006009615A1 (de) * 2006-03-02 2007-09-06 Efim Avruckij Fahrradsantrieb mit automatischem Variator

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