DE9401940U1 - Sportmatte für Hoch- und Stabhochsprunganlagen - Google Patents

Sportmatte für Hoch- und Stabhochsprunganlagen

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DE9401940U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B6/00Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like
    • A63B6/02Mats or the like for absorbing shocks for jumping, gymnastics or the like for landing, e.g. for pole vaulting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Schäper, Klemens, Raiffeisenstr. 4, 48161 Münster "Sportmatte für Hoch- und Stabhochsprunganlagen"
Die Neuerung betrifft eine Sportmatte für Hoch- und Stabhochsprunganlagen gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Matten sind im Sport, vor allem in der Leichtathletik für den Hochsprung und den Stabhochsprung, seit langem im Gebrauch, um eine sanfte Landung des Sportlers zu ermöglichen. Häufig werden diese Sportmatten auf Mattenunterlagen angeordnet, um eine Schonung des Untergrundes zu erreichen, beispielsweise einer Rasenfläche bei einer im Freien liegenden Sportanlage.
Da die auf der Auflage liegende Sportmatte bei dem Auftreffen des Sportlers leicht verrutscht, ist es üblich, daß die Mattenunterlage an ihren Rändern mit nach oben stehenden Begrenzungselementen versehen ist, wie z. B. Bügeln, so daß die Sportmatte an bzw. zwischen diesen Begrenzungselementen der Mattenunterlage liegt und somit nicht verrutschen kann.
Diese aufrechtstehenden Begrenzungselemente haben den Nachteil, daß sie Verletzungen des Sportlers verursachen können, z. B. wenn der Sportler in der Nähe eines derartigen Begrenzungselementes auf die Sportmatte trifft und die Sportmatte so weit nachgibt, daß der Sportler hart an das Begrenzungselement stößt. Zudem ist die Herstellung und die Anordnung derartiger Begrenzungselemente am Mattenunterbau kosten intensiv.
Um derartige Bügel zu vermeiden, ist es auch bekannt, die Sportmatte so auszubilden, daß sie die Stirnseiten des Auflagerostes überragt und an ihren Randbereichen bis auf den Untergrund reicht, so daß die Matte den Auflagerost praktisch umgreift. Dies ist nachteilig, da die Matte den Untergrund berührt und so verschmutzt und eine Schonung des Untergrundes nicht gegeben ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sportmatte zu schaffen, die derart ausgebildet ist, daß sie rutschfest auf einer Mattenunterlage aufliegt, wodurch zusätzliche, ein Verletzungsrisiko bergende Halteelemente an der Außenseite der Mattenunterlage vermieden werden, und die darüber hinaus kostengünstig hergestellt werden kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird eine Sportmatte für Hoch- und Stabhochsprunganlagen vorgeschlagen, die an ihrer Unterseite Haltevorrichtungen aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen der Mattenunterlage eingreifen, so daß die Sportmatte lagesicher auf der Mattenunterlage angeordnet ist. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß auf seitlich an der Sportmatte aufragende Haltevorrichtungen verzichtet werden kann, die in ungünstigen Fällen zu einer Verletzung des Sportlers führen können. Außerdem ist es nicht notwendig, daß die Matte zwecks festen Haltes auf dem Mattenunterbau bis auf den Boden geführt werden muß, wodurch der Untergrund geschont wird und die Matten kostengünstig hergestellt werden können.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung erläutert, wobei
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen D a r Stellungsart aus einer Sicht von unten
eine Sportmatte mit einem Teil des Mattenunterbaues zeigt und
Fig. 2 zeigt die auf dem Mattenunterbau liegende Sportmatte.
In den Figuren ist mit 1 eine Sportmatte bezeichnet, die auf einem Mattenunterbau 2 aufliegt. Die Sportmatte 1 weist in ihrem Inneren eine Füllung 3 auf, die z. B. aus Schaumstoff bestehen kann. Die F ü 1 lung 3 ist von einer Wandung 4 umgeben, wie z. B.
einem strapazierfähigen Planenstoff aus PVC. An der Unterseite der Sportmatte 1 ist eine Haltekammer 5 vorgesehen, die sich parallel zur Außenkante 6 der Sportmatte 1 und somit parallel zur Absprungseite 7 erstreckt.
Die Haltekammer 5 besteht aus dem gleichen Material wie die Wandung 4, kann jedoch auch aus einem anderen, strapazierfähigen Material hergestellt sein. Im Inneren der Haltekammer 5 ist ein Halteelement 8 angeordnet, wobei das Halteelement 8 als rechteckiger Profilstab ausgebildet ist.
Der Mattenunterbau 2 besteht im wesentlichen aus parallelen Stützlatten 9 und zu senkrecht dazu verlaufenden Trägern 10, wobei die dargestellte Ausführungsform lediglich ein Beispiel eines Mattenunterbaues 2 darstellt und auch in anderer Weise ausgeführt sein kann. Im Randbereich des Mattenunterbaues 2 ist ein L-Profil 11 angeordnet, das in diesem Bei-
spiel aus zwei Profilen zusammengesetzt ist, das mit seinem langen Schenkel 12 die Stützlatten 9 trägt und diese Stützlatten 9 sind mittels einem Zapfen 14 fixiert. Zwischen den Stirnseiten der vom L-Profil 11 getragenen Stützlatten 9 und dem kurzen aufrechtstehenden Schenkel des L-Profils 11 wird ein Zwischenraum bzw. Nut 16 gebildet, deren freier Innenraum etwas größer ist als der Durchmesser der Haltekammer 5 samt aufgenommenem Halteelement 8.
Dies ermöglicht es, daß die Sportmatte 1 mitsamt darunter angeordneter Haltekammer 5 auf den Mattenunterbau 2 gelegt werden kann, wobei sich die profilartige Haltekammer 5 mitsamt aufgenommenem Halteelement 8 in diezwischen Stützlatte 9 und aufragendem Schenkel 15 entstehende Nut 16 eingelegt werden kann. Dadurch wird die Sportmatte in ihrer Position fixiert und kann nicht auf dem Mattenunterbau 2 verrutschen.
Gemäß den Anforderungen des Deutschen wie auch des Internationalen Leichtathletikverbandes überragt die Sportmatte 1 an der Absprungseite 7 den Mattenunterbau 2 10 cm oder mehr, so daß beim Anlaufen des Sportlers Verletzungen ausgeschlossen sind. Entsprchend den Anforderungen kann die Sportmatte 1 auch derart ausgebildet sein, daß sie in allen Randbereichen den Mattenunterbau 2 überragt.
Die derart ausgebildete Sportmatte 1 kann leicht auf den Mattenunterbau 2 aufgelegt werden bzw. in einfacher Weise von dem Mattenunterbu 2 abgenommen werden, ohne daß ein besonders hohes Anheben der Sportmatte 1 erforderlich ist. Die Haltekammer 5 kann an einer bzw. an ihren beiden Stirnseiten offen ausgebildet sein, so daß das Halteelement 8 nach
Verwendung der Sportmatte 1 herausgezogen werden kann, um z. B. eine einfache Lagerung bzw. einen einfachen Transport der Sportmatte 1 zu ermöglichen.
Die Sportmatte 1 kann zwei oder mehrere Haltekammern 5 aufweisen, um eine entsprechend sichere Festlegung auf dem Mattenunterbau 2 zu erreichen.
Bei der beschriebenen Sportmatte 1 handelt es sich um eine besonders kostengünstige und verletzungssichere Art, die Sportmatte 1 auf einem Mattenunterbau 2 festzulegen.

Claims (5)

  1. HABBEL & HABBEL ·..·...' * ''./'.ilUipl'An&'hi.-Q. Habbel
    PATENTANWÄLTE european patent attorney
    Dipl.-lng. Lutz Habbel
    Postfach 3429 · D-48019 Münster rv I /~ D* &igr; &igr; UU I &eegr;/&igr; no &eegr;/&igr;
    Dipl.-Qeogr. Peter Habbel &ogr; 4. &ogr; 2.9
    TELEFON (02 51)5 35 78-0 · FAX (02 51)53 19 96
    UNSERE AKTE:
    (bitte angeben) S25/16916
    Schäper, Klemens, Raiffeisenstr. 4, 48161 Münster "Sportmatte für Hoch- und Stabhochsprunganlagen" Schutzansprüche:
    1. Sportmatte zur Auflage auf einen Mattenunterbau, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite der Sportmatte (1) angeordnete Haltekammer (5) zur Aufnahme eines Halteelementes (8), wobei die Breite der Haltekammer (5) mit dem aufgenommenen Halteelement (8) geringer ist als die Breite einer Haltenut
    (16) eines Mattenunterbaues (2) ist.
  2. 2. Sportmatte gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Haltekammer (5), deren Länge geringer als die Seitenlänge der Sportmatte
    (1) ist.
    Hausadresse: Am Kanonengraben 11 ■ D-48151 Münster
  3. 3. Sportmatte gemäß Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Haltekammer (5) parallel zur Absprungseite (7) der Sportmatte (1).
  4. 4. Sportmatte gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Artenanordnung von zwei gegenüberliegenden Haltekammern (5) an der Unterseite der Sportmatte (1).
  5. 5. Sportmatte gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Profilstab als Halteelement (8).
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