DE9401908U1 - Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos o.dgl. - Google Patents

Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos o.dgl.

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DE9401908U1 DE9401908U DE9401908U DE9401908U1 DE 9401908 U1 DE9401908 U1 DE 9401908U1 DE 9401908 U DE9401908 U DE 9401908U DE 9401908 U DE9401908 U DE 9401908U DE 9401908 U1 DE9401908 U1 DE 9401908U1
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    • A47G1/142Supporting legs or feet
    • A47G1/143Pivotable legs

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  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

E 10067 Gbm
Firma Honasco Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Werkstr. 3, 32107 Bad Salzuflen-Holzhausen
Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos oder dgl.
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos oder dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruchs 1.
Derartige Aufnahmen wie z. B. sog. Dreimonatskalender, sind mehrteilig aufgebaut, d. h. sie weisen wenigstens einen Gehäusevorder- und Hinterteil auf, in das zunächst einmal die Blätter anzuordnen sind, um sodann nach Schließen des Gehäuses den Kalender in Benutzung nehmen zu können.
Dabei ist es beim Austausch z. B. des abgelaufenen Monatsblattes erforderlich, entweder das Gehäuse jeweils öffnen zu müssen oder aber das abgelaufene Monatsblatt aus dem Gehäuse hinausschieben zu müssen, wobei dazu die Sichtfläche des Monatsblattes als Angriffspunkt dient, um das Blatt aus dem Gehäuse entfernen zu können, so daß es dabei nicht selten zu ungewollten Verschmutzungen des Monatsblattes im Sichtbereich kommt und bei einer erneuten Nutzung des Kalenders so unschöne Spuren im Sichtbereich verbleiben.
Hinzu kommt, daß der konstruktive Aufbau derartiger bekannter Dreimonatskalender bei der Benutzung eine hohe Störanfälligkeit
nach sich zieht als auch zu relativ hohen Erstellungskosten und damit einer ungewollten Verteuerung des Kalenders beiträgt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos oder dgl. zu schaffen, bei der der Austausch z. B. eines abgelaufenen Monatsblattes auf einfache, aber um so praktikablere Weise vorgenommen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Verschmutzung des Sichtbereiches der Blätter besteht und dies bei gleichzeitig einfacher und damit preiswerter und störunanfälliger Ausgestaltung der Aufnahme.
Diese Aufgabe wird bei einer Aufnahme der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Schutzanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß das die Blätter aufnehmende Gehäuse einstückig mit dem vorderseitigen, eine Öffnung aufweisenden Rahmen ausgestaltet ist und daß eine, die Blätter im Gehäuse positionierende Einrichtung vorgesehen ist, wird zum einen z. B. ein Dreimonatskalender bereitgestellt, der sich durch eine einfache Handhabung, große Haltbarkeit und Störunanfälligkeit auszeichnet, da nicht, wie bisher üblich, ein aus verschiedenen Teilen zusammengesetztes Gehäuse bzw. zusammenzusetzendes Gehäuse vorhanden ist, sondern vielmehr ein einstückiges und damit einfach zu handhabendes Gehäuse.
Weist die Einrichtung wenigstens eine, im Abstand zur Rahmenrückseite verlaufende Halteleiste auf, so ermöglicht dies eine Anordnung der aufzunehmenden Blätter, insbesondere Kalenderblätter, auf einfache aber praktikable Weise, d. h. die Blätter werden zwischen Rahmenrückseite und Halteleiste gehalten, ohne daß hierzu weitere Hilfsmittel vonnöten sind. 35
Sind zwei im Abstand zur Rahmenrückseite angeordnete
Halteleisten vorgesehen, wobei jeweils eine der Halteleisten
jeweils einer Seitenwand zugeordnet und einstückig mit dieser ausgestaltet ist und sind die Halteleisten im Abstand und
parallel zur Rückseite der Rahmenleiste jeweils eine
Blattaufnähme bildend, angeordet, so wird dadurch eine
Einrichtung zur Positionierung der aufzunehmenden Blätter
bereitgestellt, die sich durch einen einfachen,
störunanfälligen, preiswerten und in der Handhabung
bedienerfreundlichen Aufbau auszeichnet.
Endet jede der Halteleisten in ihrer Längsausdehnung in einem Abstand zu oberen und unteren Wand und in ihrer Breite in einer Flucht mit den einander zugewandten Seiten der Randleisten, so reduziert sich die Einrichtung auf ein Minimum bei einem
Maximum an Bedienerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit.
Weist der Schieber zwei Führungsleisten und wenigstens einen
die Öffnung überspannenden Steg auf, sind die Führungsleisten und Steg einstückig miteinander ausgestaltet und weist
darüberhinaus jede der Führungsleisten wenigstens einen
Führungszapfen auf, der mit einer in der Randleiste
angeordneten FührungsZapfenaufnahme in Wirkungseingriff
gelangt, so wird dadurch ebenfalls auf einfache aber um so
praktikablere Weise sichergestellt, daß eine Verschiebbarkeit des Schiebers gewährleistet ist, ohne daß es dabei einer
besonderen Technik bedarf, d. h. zu Verkantungen des Schiebers kommen kann.
Ist die Führungszapfenaufnahme ein, in der Randleiste
angeordneter Durchbruch, so gestattet dies eine Ausgestaltung der Führungsleisten, ohne daß diese das gesamte Gehäuse, den
Rahmen oder Teile des Gehäuses umgreifen oder übergreifen
müßten, d. h. es wird eine Aufnahme bereitgestellt, die neben ihrer technischen Funktion auch hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht wird.
Befindet sich im Bereich der Seitenwandung wenigstens eines Durchbruches wenigstens eine, wenigstens sich über einen Teilbereich der Durchbruchlänge erstreckende nutförmige Rastnasenaufnahme und weist wenigstens eine Führungsleiste wenigstens eine, mit der Rastnasenaufnahme in Wirkungseingriff zu bringende Rastnase auf, so wird dadurch gewährleistet, daß nicht nur eine horizontale Verschiebbarkeit des Schiebers ermöglicht wird, sondern es ist ebenso sichergestellt, daß der Schieber auch bei einer Benutzung z. B. in einer senkrechten Position der Aufnahme nicht aus seiner definierten Position am Kalender z. B. herausfallen kann.
Befindet sich im Seitenbereich eines jeden Durchbruchs eine nutförmige Rastnasenaufnahme und weist jede Führungsleiste eine mit der Rastnasenaufnahme in Wirkungseingriff zu bringende Rastnase auf, so stellt dies eine konstruktive Ausgestaltung dar, die ein Höchstmaß an Präzision und Sicherhei bietet.
Ist die Rastnasenaufnahme in der jeweiligen Seitenwand im Bereich des Durchbruchs angeordnet, so wird dadurch die
Möglichkeit geschaffen, die zuvor beschriebene Absicherung des Schiebers vorzunehmen, ohne daß hierzu ein weiterer konstruktiver Aufbau durch z. B. zusätzliche Teile vonnöten wäre.
25
Sind im Bereich der Rückseite der Kopfleiste und der daran angrenzenden Innenseite der obereren Wand Führungsstege angeordnet, so ermöglicht dies ein Herausschieben der in der Aufnahme befindlichen Blätter auf einfachste Art und Weise, d.h. mit z. B. einer einzigen Daumenbewegung, ohne daß hierzu etwaige Hilfsmittel vonnöten wären; vielmehr gleiten die Blätter bei entsprechender Handbewegung über die Führungsstege aus der Blattaufnahme nach oben heraus.
Ist die untere Wand zweiteilig, einen Durchbruch freigebend, ausgestaltet, so vereinfacht dies die zuvor beschriebene
Entfernung bzw. den Austausch der in der Aufnahme befindlichen Blätter.
Dadurch, daß auf der Gehäuserückseite eine, an Anlenkpunkten verschwenkbare Stütze angeordnet ist, ;wird sichergestellt, daß die erfindungsgemäße Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, z. B. auf einem Tisch, aufgestellt werden kann, ohne daß dazu weitere Hilfsmittel vonnöten sind.
Weist die Stütze eine der Aufhängbarkeit der gesamten Aufnahme dienende Öffnung auf, so ermöglicht dies die erfindungsgemäße Aufnahme nicht nur als z. B. Tischkalender zu benutzen, sondern vielmehr auch als Wandkalender.
Dadurch, daß ein verschiebbar zwischen den beiden Stegen des Schiebers angeordnete Anzeigerahmen vorgesehen ist, wird die Möglichkeit geschaffen, einzelne z. B. Tage optisch hervorzuheben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos oder dergleichen, schematisch dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Aufnahme mit ausgeschwenkter Stütze,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Aufnahme, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-A aus Fig. 2, Fig. 4 eine Einzelheit X aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie B-B aus Fig. 2,
• ·
Fig. 6 eine Einzelheit im Schnitt nach Linie C-C aus
Fig. 2 und
Fig. 7 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Gehäuses.
>
Wie Fig. 1 zu entnehmen, weist die erfindungsgemäße Aufnahme (1) ein einteilig ausgestaltetes Gehäuse (2) , einen Schieber (3) und eine Stütze (4) auf.
Das einteilig ausgestaltete Gehäuse (2) ist an seiner Vorderseite, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einer Öffnung (5) versehen, durch die das jeweils oberste, d. h. der Öffnung (5) zugewandte und im Gehäuse (2) gelagerte Blatt, wenigstens teilweise sichtbar wird.
Die Gehäuseöffnung (5) wird durch einen allseitig umlaufenden und ebenfalls mit dem Gehäuse (2) einstückig ausgestalteten Rahmen (6) begrenzt, der aus zwei Randleisten (7,8), einer Kopfleiste (9) und einer Fußleiste (10) besteht, wobei die Fußleiste (10) im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel in ihrer Dimensionierung derart ausgestaltet ist, daß sie Platz für etwaige Werbeaufdrucke bietet.
Die Öffnung (5) wird von dem Schieber (3) überspannt, der im Bereich der Öffnung (5) zwei im Abstand zueinander angeordnete Stege (12,13) aufweist, wobei zumindest diese Stege im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
Die Stege (12,13) enden jeweils endseitig in einer Führungsleiste (14,15) und sind mit dieser einstückig ausgestaltet, so daß begrenzt, durch die einander zugewandten Seiten der Stege (12,13) und die mit diesen einstückig ausgestalteten Führungsleisten (14,15) ein Langloch (16) gebildet wird, das einen Teil der darunter befindlichen Blätter ausschnittartig freigibt.
Die Oberseite (17) der Stege (12,13) liegen im Niveau tiefer als die hier angerauhte Oberfläche (18) der Führungsleisten (14,15).
In dem Langloch (16) befindet sich ein längs zur Achse (19) verschiebbar angeordneter Anzeigerahmen (20), der im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ringförmig ausgestaltet ist.
Der Anzeigerahmen (20) weist, wie aus Fig. 6 zu ersehen, eine umlaufende Nut (21) auf, in die ein längs des Langloches (16),
d. h. koaxial zur Achse (17) angeordnete Vorsprünge (22,23) des jeweiligen Steges (12,13) tangential eingreifen, so daß der Anzeigerahmen (20) längs dieses Langloches (16) verschiebbar geführt wird und jeweils ein entsprechender Teilbereich des Blattes, wie z. B. ein bestimmter Tag eines Kalenderblattes, optisch hervorgehoben werden kann.
Der Schieber (3) ist längs der Achse (24) und damit längs der Randleisten (7,8) derart verschiebbar angeordnet, daß die, in Blickrichtung Fig. 2 nach oben und unten gerichtete Verschiebbarkeit des Schiebers (3) , durch seine konstruktive Ausgestaltung bzw. Festlegung eine Begrenzung bezüglich der Verschiebbarkeit erfährt.
Die Randleisten (7,8) weisen jeweils einen der Führung des Schiebers (3) dienenden, sich parallel zur Achse (24) erstreckenden Durchbruch (25) auf, der in einem Abstand zur Achse (19) in Blickrichtung Fig. 2 oberhalb und unterhalb dieser Achse (19) endet und im übrigen im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel rechteckig ausgestaltet ist.
30
In die sich an die Randleisten (7,8) angrenzende Seitenwand (26) des Gehäuses (2) ist eine längs des Durchbruches (25) verlaufende Rastnut (27) eingelassen, die mit ihrer, in Blickrichtug Fig. 5, Unterkante (28) in einer Flucht mit der Unterkante (29) der Randleiste (7,8) liegt und deren Oberkante (30) in einem Abstand dazu und in einem Abstand zur Oberkante
(31) der Randleiste (7,8) endet.
Die Rastnut (27) läuft, wie aus Fig. 2 zu ersehen, an ihrem Ende jeweils mit einer Schrägen (32) auf das jeweilige Ende des Durchbruches (25) zu. ;·
Wie aus Fig. 5 desweiteren zu ersehen, enden die Stege (12,13) wie bereits dargelegt, in den Führungsleisten (14,15), hier der rechten Führungsleiste (14), die mit ihrer Oberkante (18), wie bereits ebenfalls dargelegt, oberhalb des oberen Niveaus (17) der Stege (12,13) endet.
An ihrer, dem Ende Gehäuse (2) zugewandten Seite weisen die Führungsleisten (14,15) im Bereich der Öffnung (5) jeweils einen, die der Öffnung (5) zugewandte Seite (33) der Randleisten (7,8) einrahmenden Vorsprung (34) auf, der sich in Blickrichtung Fig. 2 von dem oberen Rand (35) des Steges (12) bis zum unteren Rand (3 6) des Steges (13) erstreckt.
Desweiteren weist jede der Führungsleisten (14,15) zwei in den Durchbruch (25) greifende Führungs zapfen (49) auf, so daß dadurch der Schieber (3) sicher auf den Randleisten (7,8) gleitend verschoben werden kann, ohne daß es dabei zu einer die Verschiebbarkeit des Schiebers (3) behindernde Verkantung des Schiebers (3) kommen kann (siehe Fig. 4).
Desweiteren weisen die Führungsleisten (14,15) jeweils eine Rastnase (37) auf, die mit der Rastnut (27) , wie in Fig. 5 dargesellt, in Wirkungseingriff gelangt, so daß der Schieber (3) auch gegen eine in Blickrichtung Fig. 5 vertikale Verlagerung gesichert ist und somit insgesamt eine störunfällige Nutzung der erfindungsgemäßen Aufnahme (1) insbesondere des Schiebers (3) gewährleistet ist.
Desweiteren weist das einstückig ausgestaltete Gehäuse (2) an seiner Rückseite, d. h. der dem Rahmen (6) abgewandten Seite,
eine umlaufende Wandung (26,37,38) auf (siehe Fig. 3 und 7).
Die in Blickrichtung Fig. 3 und 7 untere Wandung (38) ist im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel zurückgesetzt angeordnet, d. h. sie wird von der Fußleiste (10) oind den Seitenwänden (26) überragt.
Wie aus Fig. 7 zu ersehen, ist die untere Wand (38) nicht durchgehend ausgestaltet, sondern vielmehr in ihrem mittleren Bereich, d. h. im Bereich der Achse (24)' zur Fußleistenrückseite (39) hin auslaufend ausgebildet, so daß im Gehäuse (2) befindliche Blätter problemlos über die, in Fig. 3 und 7 dargstellten, einen Radius aufweisend, ausgebildeten Führungsstege (40) auf oder in das Gehäuse (2) geschoben werden können.
Die Blätter oder auch das z. B. einzelne Foto wird dabei während der Anordnung im Gehäuse (2) an seinen seitlichen Randbereichen innerhalb des, durch die Unterkante bzw. Randleistenrückseite
(29) und der ihr zugewandten Seite einer an der Innenseite der beiden Seitenwände (2 6) im Abstand zur Randleistenrücksexte (29) angeordneten und einstückig mit der entsprechenden Seitenwand (26) ausgestalteten Halteleiste (42) positioniert und insgesamt gehalten.
Die Halteleiste (42) erstreckt sich dabei in ihrer Längenausdehnung, beginnend in einem Abstand zur Innenseite der oberen Wand (37) bis zu ihrem, in Blickrichtung Fig. 3, unterem angeordneten Ende in einem Abstand zur Innenseite der unteren Wand (38).
Die Halteleiste (42) verläuft desweiteren parallel zur jweiliegen Randleiste (7,8) und endet im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel mit den einander zugewandten Seiten (43,44) in einer Flucht mit der der Öffnung (5) zugewandten Seite (1) der Randleisten (7,8).
• &iacgr;&ogr;
Desweiteren weist das Gehäuse (2) eine verschwenkbare Stütze (4) auf, die um zwei Anlenkpunkte (45) (siehe Fig. 3 und 7) in Pfeilrichtung (46) verschwenkbar angelenkt und insgesamt rahmenartig ausgestaltet ist, so daß mittig ebenfalls eine Öffnung (47) verbleibt, die an ihrem;, in Blickrichtung Fig. 2 oberen Ende eine teilkreisförmige Ausbuchtung (48) aufweist, so daß dadurch die Möglichkeit gegeben ist, die Stütze (4) nicht nur ausschwenken zu können, um sodann die Aufnahme (1) standfest z. B. auf einen Tisch stellen zu können, sondern die Stütze (4) gleichzeitig, bei der Fig. 3 dargestellten Positionierung, d. h. im eingeklappten Zustand, als Aufhängevorrichtung zu verwenden, so daß die Aufnahme (1) insgesamt z. B. an einem in einer Wand befindlichen Nagel aufgehangen werden kann.
Bei einer Nutzung der erfindungsgemäßen Aufnahme (1) als sog. Dreimonatskalender befinden sich in dem Gehäuse (2) z. B. einzelne sog. drei Monatsblätter, die bei Bedarf durch Herausschieben der Blätter in vorbeschriebener Art und Weise entsprechend ausgetauscht werden können, so daß sich das jeweils gültige Monatsblatt mit dem gültigen Monat im Bereich der Achse
(19) unmittelbar unterhalb der Öffnung (5) befindet und durch Verschieben sowohl des Schiebers (3) als auch des Anzeigerahmens
(20) der jeweils gültige Tag angezeigt werden kann.
Desweiteren ist es jedoch auch denkbar, z. B. durch Entfernen des Schiebers (3) ein durch die Öffnung (5) sichtbares dann weitgehend in ganzer Größe und wie zuvor beschrieben,zu positionierendes Foto im Gehäuse (2) anzuordnen, so daß die erfindungsgemäße Aufnahme (1) dann als Fotoständer dient.
Die erfindungsgemäße Aufnahme (1) muß selbstverständlich nicht, wie hier dargestellt, ein bogenförmiges Gehäuse (2) aufweisen, vielmehr kann das Gehäuse ebenso bogenlos, d. h. gerade ausgebildet sein oder aber im vorderern, d. h. Sichtbereich lediglich eine bogenförmige Ausgestaltung aufweisen, während der rückwärtige Bereich, insbesondere die Kanten der umlaufenden
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Wände (26,37,38) insgesamt als gerade, d. h. bogenlos, ausgebildet sind.
Bei einer weiteren Variante weisen die Randleisten (7,8) im Bewegungsbereich der Führungsleisten s (14,15) eine Vertiefung auf, so daß die Oberseite (18) der Führungsleisten (14,15) in einer Flucht mit den außerhalb des Bewegungsbereichs liegenden Oberseiten (31) der Randleisten (7,8) angeordnet sind.

Claims (18)

E 10067 Gbm Firma Honasco Kunststofftechnik GmbH & Co. KG, Werkstr. 3, 32107 Bad Salzuflen-Holzhausen Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos oder dgl. Schutzansprüche:
1. Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos oder dgl. mit einem die Blätter aufnehmenden Gehäuse, mit einem vorderseitigen Rahmen mit Öffnung und einem die Öffnung überspannenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß das die Blätter aufnehmende Gehäuse (2) einstückig mit dem vorderseitigen eine Öffnung (5) aufweisenden Rahmen (6) ausgestaltet ist und daß eine die Blätter im Gehäuse (2) positionierende Einrichtung (42,29) vorgesehen ist.
2. Aufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42,29) einstückig mit dem Gehäuse (2) und Rahmen (6) ausgestaltet ist.
3. Aufnahme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (42,29) wenigstens eine im Abstand zur Rahmenrückseite (29) verlaufende Halteleiste (42) aufweist.
4. Aufnahme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand zur Rahmenrückseite (29) angeordnete Halteleisten (42) vorgesehen sind, daß jeweils eine der Halteleisten (42) jeweils einer Seitenwand (26) zugeordnet und einstückig mit dieser ausgestaltet ist und daß die Halteleisten (42) im Abstand und parallel zur Rückseite (29) der Rahmenleiste (7,8), jeweils eine Blattaufnahme (51) bildend, angeordnet sind.
5. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Halteleisten (42) in ihrer Längsausdehnung in einem Abstand zur oberen und unteren Wand (37,38) beginnt/endet.
6. Aufnahme nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten der Halteleisten (42) in einer Flucht mit den einander zugewandten Seiten der Randleisten (7,8) enden.
7. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) zwei Führungsleisten (14,15) und wenigstens einen die Öffnung überspannenden Steg (12,13) aufweist, daß Führungsleisten (14,15) und Steg (12,13) einstückig miteinander ausgestaltet sind, daß jede der Führungsleisten (14,15) wenigstens einen Führungszapfen (49) aufweist und daß jede der Randleisten (14,15) wenigstens eine Führungs&zgr;apfenaufnähme (25) aufweist.
8. Aufnahme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs&zgr;apfenaufnähme ein in der Randleiste (7,8) angeordneter Durchbruch (25) ist.
9. Aufnahme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Führungsleiste (14,15) zwei Führungszapfen (49) aufweist.
10. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich im Bereich der Seitenwandung wenigstens eines Durchbruchs (25) wenigstens eine wenigstens sich über einen Teilbereich der Durchbruchlänge erstreckende nutförmige Rastnasenaufnahme (27) befindet, daß wenigstens eine Führungsleiste (14,15) wenigstens eine mit der Rastnasenaufnahme (27) in Wirkungseingriff zu bringende Rastnase (37) aufweist.
11. Aufnahme nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Seitenbereich eines jeden Durchbruchs (25) eine nutförmige Rastnasenaufnahme (27) befindet und daß jede Führungsleiste (14,15) eine mit der Rastnasenaufnahme (27) in Wirkungseingriff zu bringende Rastnase (37) aufweist.
12. Aufnahme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasenaufnahme (27) in der jeweiligen Seitenwand (26) im Bereich des Durchbruchs (25) angeordnet ist.
13. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückseite der Kopfleiste (9) und der daran angrenzenden Innenseite der oberen Wand (37) Führungsstege (40) angeordnet sind.
14. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die untere Wand (38) zweiteilig, einen Durchbruch freigebend, ausgestaltet ist.
15. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gehäuserückseite eine an Anlenkpunkten (45) verschwenkbar angelenkte Stütze (4) angeordnet ist.
16. Aufnahme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) eine der Aufhängbarke it der gesamten Aufnahme
(1) dienende Öffnung (48) aufweist.
17. Aufnahme nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (4) eine weitgehend zentral angeordnete Öffnung (50) bildende rahmenartige Ausgestaltung aufweist und daß die der Aufhängung dienende Öffnung (48) als am oberen Rand der weitgehend zentralen Öffnung (50)'der Stütze (4) angeordnet und zur zentralen Öffnung (50) der Stütze (4) hin offen halbkreisförmig ausgestaltet ist.
18. Aufnahme nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (3) zwei im Abstand zueinander angeordnete mit den Führungsleisten (14,15) gemeinsam ein Langloch (16) bildende Stege (12,13) aufweist, daß im Langloch (16) ein Anzeigerahmen (20) verschiebbar angeordnet ist, daß der Anzeigerahmen (2 0) eine umlaufende Nut (21) aufweist und daß die Stege (12,13) mit jeweils mit einem tangential in die Nut (21) eingreifende Vorsprung (22,23) versehen sind.
DE9401908U 1994-02-04 1994-02-04 Aufnahme für Blätter, insbesondere Kalenderblätter, Fotos o.dgl. Expired - Lifetime DE9401908U1 (de)

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