DE9401685U1 - Munddusche - Google Patents

Munddusche

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DE9401685U1
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GRABNER JOERG DIPL ING
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GRABNER JOERG DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication

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Description

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Beschreibung: Munddusche
Mundduschen üblicher Bauart weisen ein elektrisches Pumpwerk auf und bedürfen somit einer elektrischen Energiequelle. Diese elektrische Energie ist nicht überall dort, wo eine Munddusche benötigt wird, vorhanden. So wird eine Munddusche häufig unmittelbar nach einem Restaurantbesuch benötigt. Es gibt zur Zeit keine Munddusche, die handlich genug ist, um sie z.B. in einer Handtasche mitzuführen und in der Restauranttoilette zu benutzen.
Eine von elektrischer Energie unabhängige Munddusche wäre hier hilfreich. Zudem entspricht die elektrisch betätigte Munddusche nicht mehr dem heutigen ökologischem Bewußtsein, das nichtelektrische Energiequellen favorisiert.
Dieses Problem wird durch die in den Schutzansprüchen 1 bis 4 ausgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß allerorten unabhängig von einer elektrischen Energieversorgung eine Munddusche benutzt werden kann. Ferner wird erreicht, daß die Munddusche je nach den individuellen Wünschen in verschiedenen Größen, z.B. klein -als Reisemunddusche- oder größer -als Heimmundduschefür energiebewußte Verbraucher gefertigt werden kann.
Bei der Munddusche mit den Merkmalen nach Schutzanspruch 2 ist der Wasserdruck von der Pumpenauslegung und von den individuellen Fähigkeiten, die Handpumpe zu bedienen, abhängig.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist in Schutzanspruch 3 gegeben.
Durch Aufbringen eines Gasdrucks, z.B. über eine Gaspatrone nach Schutzanspruch 4, steht ein gleichmäßiger Druck zur Verfügung, der ohne körperliche Anstrengung den Wasserdruck erzeugt. Dies ist besonders für Nutzer, die die Pumpbewegung nicht ausführen können, hilfreich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Schutzanspruch 2 wird anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Munddusche in kleiner Ausführung (Reisemunddusche) mit mechanischer Handpumpe in geöffnetem Zustand, so daß Wasser eingefüllt werden kann.
Fig. 2: die Munddusche nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand während des Ansaughubes
Fig. 3: die Munddusche nach Fig. 3 während des Ausstoßhubes
In den Figuren ist die Munddusche mit dem Gehäuse 1, dem Verschlußdeckel zur Wassereinfüllung 2, dem Pumpengehäuse 3, dem Pumpenhebel 4 und dem Wasserausgangsrohr 5 dargestellt.
in den Figuren sind ferner die prinzipiellen Bestandteile einer Handpumpe Kolben 6, Feder 7, Wassereinlaßventil 8, Wasserauslaßventil 9- dargestellt.
Nach Entfernen des Verschlußdeckels zur Wassereinfüllung 2 in Fig. 1 wird die Munddusche 1 mit Wasser befüllt und anschließend mit dem Verschlußdeckel 2 wasserdicht verschlossen. Nach Eindrücken des Pumpenhebels 4 wird durch die Vorspannung der Feder 7 während des Ansaughubs (Fig. 2) der Kolben 6 zum oberen Totpunkt 6' gedrückt. Während dieser Bewegung wird das Wasser über das Einlaßventil 8 in das Innere des Pumpengehäuses 3 angesaugt.
Die Funktion der Ventile 8 und 9 wird hier nicht näher erläutert, da solche Ventile dem Stand der Technik entsprechen.
Wird nun der Pumpenhebel 4 gedruckt, wie in Fig. 3 dargestellt, so bewegt sich der Kolben in die Position 6* (unterer Totpunkt), wodurch das Wasser über das Auslaßventil 9 in das Wasserausgangsrohr 5 gedrückt wird.
Auf das Wasserausgangsrohr 5 wird ein Schlauch, wie er bei heutigen Mundduschen verwendet wird, aufgesteckt, an dessen Ende sich die Spritzdüse -ebenfalls Stand der Technik- befindet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Schiftzanspfuch* 3 und 4 wird anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert.
Es zeigen:
Fig. 4: Munddusche mit Gasdruckpatrone in geöffnetem Zustand
Fig. 5: Munddusche mit Gasdruckpatrone in geschlossenem Zustand, mit Wasser befüllt
Fig. 6: Munddusche entriegelt, Bereitschaftszustand
Fig. 7: Betätigungszustand der Munddusche während des Wasserausstoßes
In den Fig. 4 bis 7 ist die Munddusche mit dem Gehäuse 1, dem Verschlußdeckel zur Wassereinfüllung 2, der Kammer 11 zur Aufnahme der Gasdruckpatrone 12 mit Verschlußdeckel 10, einem Kanal 16 und 16' für das Druckgas, den Verschlußkolben 14 und 15 sowie einem Verriegelungs- und Betätigungshebel 13 dargestellt.
Nach Entfernen des Verschlußdeckels 10 in Fig. 4 wird eine Druckgaspatrone 12 in die Kammer 11 eingelegt. Durch Verschließen der Kammer 11 mit dem Deckel 10 wird nach Fig. 5 das Ende des Kanals 16 in die Patrone 12 gedrückt, wodurch diese geöffnet und das Druckgas in den Kanal 16 strömen kann. Der Kanal 16 wird durch den gasdicht schließenden Kolben 14 abgedichtet. Nach Einfüllen des Wassers in das Gehäuse 1 wird dieses mit dem Deckel 2 wasserdicht verschlossen (Fig. 5).
Wird nach Fig. 5 der Betätigungshebel 13 in die Position 13' bewegt, so wird der Kolben 14 entriegelt und das im Kanal 16 befindliche Druckgas strömt in die Kammer 16' (Fig. 6). Die Kammer 16' wird durch den gasdicht schließenden Kolben 15 abgedichtet (Fig. 6).
Die Verriegelungsmöglichkeit der Munddusche ist hilfreich, um eine unbeabsichtigte Betätigung zu vermeiden. Die Munddusche befindet sich jetzt, wie in Fig. 6 gezeigt, in einem betätigungsbereiten Zustand.
Wird der Betätigungshebel nach Fig. 7 aus der Position 13' in die Position 13* gedrückt, so wird hierdurch der Kolben 1 5 eingeschoben und das Druckgas beaufschlagt die freie Wasseroberfläche. Das unter Druck stehende Wasser strömt in das Wasserausgangsrohr 5, solange wie der Betätigungshebel in der Position 13* gehalten wird. Auf das Wasserausgangsrohr wird ein handelsüblicher Mundduschenschlauch mit Spritzdüse aufgesteckt.

Claims (4)

♦ · · ♦ · *»* 4 * it· &PSgr; Schutzansprüche: Munddusche
1. Munddusche zur Reinigung der Zähne oder von Zahnersatz unabhängig von einer äußeren Energiequelle,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruck durch eine nichtelektrische Energie erzeugt wird.
2. Munddusche nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruck durch eine Handpumpe erzeugt wird.
3. Munddusche nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserdruck über einen Gasdruck erzeugt wird.
4. Munddusche nach Schutzanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdruck über eine Gasdruckkapsel erzeugt wird.
DE9401685U 1994-02-02 1994-02-02 Munddusche Expired - Lifetime DE9401685U1 (de)

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DE9401685U1 true DE9401685U1 (de) 1994-09-01

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29909633U1 (de) 1999-06-01 1999-09-09 Hartmann, Klaus, 50858 Köln Munddusche
FR2790383A1 (fr) 1999-03-05 2000-09-08 Rowenta Werke Gmbh Appareil d'hygiene buccale
EP1584302A1 (de) 2004-04-06 2005-10-12 Wolfgang Hauck Munddusche

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DE202004005608U1 (de) * 2004-04-06 2005-12-29 Hauck, Wolfgang Munddusche
EP1584302B1 (de) * 2004-04-06 2011-03-16 Wolfgang Hauck Munddusche

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