DE9401439U1 - Halter für eine Münze - Google Patents
Halter für eine MünzeInfo
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- G07F1/06—Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
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Description
Halter für eine Münze
Die Erfindung betrifft einen Halter für eine Münze oder einen Chip
als Münzersatz.
Mit dem zunehmenden Einsatz von Pfandautomaten an Einkaufswagen hat sich auch der Gebrauch von speziellen Haltern für passende
Pfandmünzen sowie von den Münzen in den Dimensionen gleichen Kunststoffscheiben, sogenannten Chips verbreitet, insbesondere in
Form von Schlüsselanhängern.Ein derartiger Halter ist beispielsweise in der DE 9114262 Ul beschrieben.
Gebräuchlich ist derzeit ein Halter, welcher mit zwei federnden Armen an einem Grundkörper den Chip auf etwa zwei Drittel seines
ümfangs formschlüssig umgreift.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Halter für eine Münze oder einen Chip anzugeben, der einfach
handhabbar, gebrauchsstabil und günstig herstellbar ist.
Die Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Eine
Weiterbildung der Erfindung in Form eines solchen Halters in
Verbindung mit einem Kunststoffchip eignet sich in besonders
vorteilhafter Weise als Werbeträger.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend
veranschaulicht. Dabei zeigt
FIG.l eine Draufsicht auf einen flachen Halter
FIG.2 einen Schnitt durch den Halter nach FIG.l
Der Halter besitzt einen flachen Hauptkörper K, bei welchem in an sich bekannter Weise an einem Ende eine Öse 0 zum Einhängen des
Halters in einen Schlüsselring oder dergleichen und abgewandt von der öse eine Aufnahme A mit Halteelementen für eine Münze oder
eine Chip vorgesehen ist. Als Aufnahme sei im folgenden der von einer in den Halter eingesetzten Münze eingenommene Raum
bezeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Halter ist die Aufnahme entlang des Münzumfangs durch einen Ring R vollständig umschlossen, dagegen an
beiden Münzflächen weitgehend offen. Zur Festlegung der Münze in der Aufnahme sind Begrenzungselemente sowie mindestens ein
Rastelement vorgesehen.
Als Begrenzungselemente sind in der skizzierten bevorzugten Ausführungsform eine Lasche L auf einer im folgenden als Oberseite
bezeichneten Flächenseite der Aufnahme A und an der Unterseite der Aufnahme vom Ring nach innen ragende Kreisbogensegmente Bl und B2
vorhanden.
In einem ersten Abschnitt Ul des Ringumfangs legt die Lasche in
Verbindung mit den Segmenten Bl und B2 eine Münze M quer zur Münzebene fest, erlaubt aber eine eingeschränkte Kippbewegung P
der Münze um eine im Bereich der Lasche liegende Achse (FIG.2).
In einem Ul gegenüberliegenden Abschnitt U2 des Ringumfangs befindet sich ein Rastelement T, welches eine eingesetzte Münze
festhält. Das Rastelement kann entgegen einer Federkraft radial weggedrückt werden, um ein Ein- und Ausrasten einer Münze durch
eine Kippbewegung P zu ermöglichen. Die Federkraft wird aufgebracht durch den Ring R, der in der Diagonalrichtung D des
Rastelements T elastisch nachgebend ist. Schräge Anlaufflächen am Rastelement und oder der Münze bzw. einem Chip bewirken daß ein
Fingerdruck senkrecht auf die Münzfläche in ein Ausweichen des
Rastelements in Diagonalrichtung umgelenkt wird, wobei durch eine im Vergleich zur Dicke (Wandstärke) des Ringes in radialer
Richtung wesentlich größere Höhe des Rings ein Nachgeben des Rings senkrecht zur Münzebene weitgehend vermieden wird und der Halter
den beim Ein- uznd Ausrasten einer Münze auf ihn einwirkenden Kräften gegenüber stabil ist. Der Ring zeigt die gegenüber der
Höhe geringe Dicke vorteilhafterweise auf mindestens einem Drittel, vorzugsweise ungefähr der Hälfte des Umfangs.
Die Anordnung des Rastelements T etwa in der Mitte des Winkelbereichs, in welchem der Ring nur dünnwandig ist,
erleichtert die elastische Deformation des Rings in Diagonalrichtung. Die Auslenkung des Rastelements T in
Diagonalrichtung beträgt typischerweise lediglich 5/100 mm. Das Material für den Ring braucht daher nur eine geringe elastische
Deformierbarkeit zu besitzen. Dies läßt eine weitgehend freie Materialwahl zu. Insbesondere kann z.B. der gut einfärbbare und
relativ unproblematisch entsorgbare Kunststoff Polystyrol zur Herstellung des vollständigen Halters als Kunststoff-Spritzgußteil
oder auch Recycling-Kunststoff eingesetzt werden.
Das Rastelement ist nur nach der Oberseite der Aufnahme vorgesehen. Zur Unterseite hin ist die Münze in der Aufnahme durch
die auch im Abschnitt U2 des Ringumfangs als Begrenzungselemente wirkenden Segmente Bl,B2 gehalten. Eine Münze ist damit nur nach
bzw. von der Oberseite entnehmbar bzw. einsetzbar. Die durchgehenden Segmente Bl,B2 verhindern einen versehentlichen
Versuch des Einsetzens von der Unterseite und eine damit verbundene Gefahr der Zerstörung des Halters und bilden eine
stabile Auflage für eine eingesetzte Münze.
Im Bereich der Lasche L erlaubt die gegebüberstehende Lücke zwischen den Segmenten Bl und B2 das Klemmfreie Einsetzen oder
Entnehmen E einer Münze in der mit unterbrochener Linie in FIG. gezeichneten gekippten Stellung. Die Lücke zwischen Bl und B2 im
Bereich des Rastelements T diesem gegenüber ermöglicht den Ansatz des Fingerdrucks zum Ausrasten einer eingesetzten Münze ganz am
Münzrand und erleichtert das elastische Nachgeben des Rings in Diagonalrichtung D. Die so auf Lücke zu den Bogensegmenten Bl, B2
versetzte Anordnung der Lasche L und des Rastelements T ist insbesondere auch vorteilhaft für die Gestaltung eines
Spritzgußwerkzeugs zur Herstellung des Halters.
Sowohl der Ein- als auch der Ausrastvorgang ist bequem allein mit der den Halter greifenden Hand möglich.
Auf der Fläche des Haupkörpers sind in dem in FIG. 1 skizzierten Beispiel noch Griffnoppen G vorgesehen.
Die Ausführung des erfindungsgemäßen Halters ist nicht auf das
skizzierte Beispiel eingeschränkt. Alternativen zu den im einzelnen erläuterten Merkmalen des bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Rahmen des Erfindungsgedankens sind dem Fachmann geläufig. Insbesondere können die Positionen von Lasche L
und Rastelement T vertauscht sein oder können die Begrenzungselemente anders ausgeführt sein. Die Aufnahme ist nicht
notwendigerweise kreisrund.
Der Halter ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem bedruckten Chip, auf welchen beispielsweise eine Werbeinformation
aufgedruckt ist. Durch die nach beiden Seiten weitgehend offene Aufnahme ist die audf den Chip aufgedruckte Information gut
sichtbar und durch die beim Ein- und Ausrasten im wesentlichen ohne Flächenreibung senkrecht auf die Chipfläche wirkende Kraft
wird edr Aufdruck nur gering mechanisch belastet und ist somit lange haltbar. Insbesondere ist ein Aufdruck nach dem günstigen
Siebdruckverfahren möglich, ohne daß ein zu schneller Abrieb im Gebrauch zu befürchten ist.
Claims (8)
1. Halter für eine Münze mit einer Aufnahme, in welche eine Münze
einsetzbar und durch Haltelemente lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Ring (R) die Aufnahme (A)
umfaßt, daß die Aufnahme nach beiden Flächenseiten einer eingesetzten Münze offen ist, daß Begrenzungselemente an einem
ersten Abschnitt (Ul) des Ringumfangs die Verschiebung einer eigestzten Münze nach beiden Seiten verhindern und an einem
gegenüberliegenden zweiten Abschnitt (U2) des Ringumfangs mindestens ein Rastelement (T) vorhanden ist, wobei die
Begrenzungselemente im Bereich des ersten Abschnitts eine Kippbewegung einer eingesetzten Münze zulassen und der Ring in der
Diagonalrichtung des Rastelements elastisch nachgebend -ist.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungselemente das Einsetzen einer Münze von nur einer Seite
der Aufnahme zulassen.
3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungselemente an dem ersten Abschnitt (Ul) des Ringumfangs
auf den beiden Seiten der Aufnahme gegenseitig auf Lücke versetzt angeordnet sind.
4.Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastelement (T) und die Begrenzungselemente (Bl,B2) im Bereich des zweiten Abschnitts (U2) auf Lücke versetzt angeordnet
sind.
5. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Ausführung als Kunststoff-Spritzgußteil.
6. Halter nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Polystyrol oder Recycling-Material als Kunststoff.
7. Anordnung mit einem Halter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche und einer Kunststoffscheibe als Münzersatz.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe so ausgeführt ist, daß sie bedruckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401439U DE9401439U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Halter für eine Münze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401439U DE9401439U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Halter für eine Münze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401439U1 true DE9401439U1 (de) | 1994-10-06 |
Family
ID=6903833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401439U Expired - Lifetime DE9401439U1 (de) | 1994-01-28 | 1994-01-28 | Halter für eine Münze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9401439U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602241U1 (de) * | 1996-02-09 | 1996-04-25 | Beier, Dieter, 47807 Krefeld | Halter zum zeitweiligen Aufbewahren einer Münze o.dgl. |
-
1994
- 1994-01-28 DE DE9401439U patent/DE9401439U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29602241U1 (de) * | 1996-02-09 | 1996-04-25 | Beier, Dieter, 47807 Krefeld | Halter zum zeitweiligen Aufbewahren einer Münze o.dgl. |
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