DE9400836U1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer Akte - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer AkteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/40—Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
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Description
Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer Akte
Gegenstand der vorliegenden Gebrauchsmusteranmeldung ist eine Erfindung zur praktikablen Befestigung von Diktatbändern
auf Akten und sonstigen Gegenständen.
In der Praxis vieler Menschen, die aktenbezogen diktieren
müssen, vor allem Rechtsanwälte, Patentanwälte, Notare, Wirtschaftsprüfer, Kaufleute, Gutachter oder Mediziner, besteht
das Problem, das Diktatband der entsprechenden Akte so zuzuordnen, daß es von der Schreibkraft gefunden und dieser
Akte eindeutig zugeordnet werden kann. Häufig wird dabei so verfahren, daß pro Akte ein einzelnes Diktatband Verwendung
findet, das dann in oder auf die Akte gelegt wird. Da die Aktenstapel im Regelfall transportiert werden müssen, ist es
oft so, daß sich das Diktatband von der Akte trennt und herunterfällt, mit der Folge, daß es einer bestimmten Akte
nur mit erheblichem Aufwand wieder zugeordnet werden kann.
Systeme, die Kassettenhülle z.B. mit einer aufgeklebten großen Briefklammer befestigen, haben den Nachteil, daß die
Briefklammer aufträgt, leicht abgehen kann und insbesondere auch, daß sich die Klammer von der Akte lösen kann und
schließlich, daß sie nur schwer mit der Kassettenhülle verbunden werden kann.
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst.
Die Ansprüche 2 und 3 beschreiben Befestigungsmöglichkeiten der beiden Klettbandteile auf der Diktatbandhülle und/oder
der Akte mittels eines auf dem Klettband oder dem Gegenstück schon angebrachten Klebestreifens oder mittels eines Klebers.
In den Ansprüchen 4 bis 6 sind weitere Ausgestaltungen hinsichtlich
des Befestigungsortes beschrieben.
Der Anspruch 7 schützt die Erfindung nicht nur für Akten, sondern auch für andere Gegenstände, denen ein Diktat mittels
aufgeklebter Kassette eindeutig zugeordnet werden soll.
Im Anspruch 8 ist die Möglichkeit geschützt, daß auf einer Akte mehrere Diktatbandhüllen angeordnet werden können.
Außerdem geht es beim Anspruch 8 und beim Anspruch 9 darum, durch die Position, an der das Diktat angeheftet wurde, der
Schreibkraft deutlich zu machen, mit welcher Priorität das Diktat zu behandeln ist.
Die Erfindung und deren Funktionsweise wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und anhand der zugehörigen Abbildung
erläutert.
In der Abbildung ist eine Diktatbandkassette 4 mit einem aufgebrachten Klettband 1 vergrößert dargestellt. Das auf
der Akte 3 befindliche Gegenstück 2 ist hier auf der Vorderseite angebracht. Außerdem ist ersichtlich, daß ein verlängertes
Gegenstück 2a auf der Akte befestigt sein kann.
Die vorliegende Erfindung vermeidet alle die genannten Nachteile: Handelsübliche Klettbänder sind dünn und tragen daher
nicht auf. Sie kleben außen nicht, außer wenn die beiden Klettbänder aufeinandergedrückt werden. In diesem Falle entwickeln
die beiden Klettbandseiten eine so dauerhafte und stabile Haftung zueinander, daß diese die beim Stapeln und
Transportieren von Akten auftretenden mechanischen Kräfte standhalten.
Andererseits lassen sich die beiden Klettbänder und mithin die durch diese zusammengehefteten Teile (Diktatkassette und
Akte) problemlos und ohne jegliche Beschädigung wieder voneinander trennen, indem die Teile mittels einer Scherbewegung
voneinander abgezogen werden.
In der Praxis lassen sich hervorragend handelsübliche Klettbänder verwenden, die auf der Rückseite mit einem Klebeband
versehen sind, welches es problemlos ermöglicht, den Klett-
bandstreifen auf der Diktatkassette einerseits und auf dem
Gegenstand, dem das Diktat zugeordnet werden soll, andererseits zu befestigen. Ebenso leicht ist es, die beiden Teile
wieder voneinander zu lösen. Dieser Vorgang läßt sich fast 5 beliebig oft wiederholen, weil die Klettbänder kaum einem
Verschleiß unterliegen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer Akte, dadurch gekennzeichnet,
daß eine handelsübliche Hülle (4) für eine handelsübliche Diktatkassette auf der Rückseite mit einem Klettband (1)
versehen ist, und daß das Gegenstück (2) dieses Klettbandes (1) fest auf einer Akte (3) oder einem sonstigen Gegen
stand, zu dem das Diktat zugeordnet werden soll, befestigt ist, mit dem Ergebnis und Zweck, daß die Diktatbandhülle
(4) zusammen mit der Diktatkassette bequem auf der Akte (3) befestigt und ebenso leicht wieder entfernt
werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Klettbandteile (1) und (2) auf der Diktatbandhülle (4) und/oder der Akte (3) mittels eines auf
dem Klettband (1) oder dem Gegenstück (2) schon angebrachten Klebestreifens aufgeklebt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klettband (1) auf der Diktatbandhülle (4) und/oder das Gegenstück (2) auf der Akte (3) mittels eines
Klebers aufgeklebt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gegenstück (2) des Klettbandes auf der vorderen Außenseite der Akte (3) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
,
daß das Gegenstück (2) des Klettbandes auf der hinteren Außenseite der Akte (3) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
&zgr; e ichnet,
daß das Gegenstück (2) des Klettbandes auf einer der Innenseiten der Akte (3) befestigt ist.
5
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
,
daß es sich nicht um eine Akte, sondern um einen sonstigen Gegenstand handelt, dem die Kassette zugeordnet werden
soll, z.B. ein Röntgenbild, ein Photo oder eine Laborprobe .
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet
,
daß auf der Akte (3) oder dem sonstigen Gegenstand mehrere Gegenstücke (2) nebeneinander, untereinander oder versetzt
befestigt sind, wobei durch die Position der Aufbringung der Diktatbandhülle (4) gekennzeichnet werden
kann, mit welcher Priorität das Diktat zu behandeln ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
,
daß das Gegenstück (2a) des Klettbandes auf der Akte (3) länger ist, als das Klettband (1) auf der Diktatbandhül-Ie
(4), so daß durch die Position der Befestigung gekennzeichnet werden kann, welche Priorität das Diktat haben
soll.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400836U DE9400836U1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer Akte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400836U DE9400836U1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer Akte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400836U1 true DE9400836U1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=6903402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400836U Expired - Lifetime DE9400836U1 (de) | 1994-01-19 | 1994-01-19 | Vorrichtung zum Befestigen eines Diktatbandes auf einer Akte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400836U1 (de) |
-
1994
- 1994-01-19 DE DE9400836U patent/DE9400836U1/de not_active Expired - Lifetime
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