DE9400603U1 - Maschinensäge - Google Patents

Maschinensäge

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DE9400603U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/007Jig saws, i.e. machine saws with a vertically reciprocating narrow saw blade chucked at both ends for contour cutting

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Description

Chin-Chung Huang
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MASCHINENSÄGE
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Maschinensäge, genauer gesagt, eine verbesserte Maschinensäge, die mit einem länglichen Sägeblatt versehen ist, das entlang einer Geraden ohne seitliche Abweichung auf- und abfährt.
Eine herkömmliche Maschinensäge hat einen oberen Hebel, einen unteren Hebel und einen Arbeitstisch mit einer Arbeitsfläche, auf der ein Werkstück gehaltert werden kann. Die herkömmliche Maschinensäge beinhaltet ferner ein längliches Sägeblatt mit zwei Enden, die mit dem oberen und dem unteren Hebel verbunden sind, und einem Antriebsmechanismus zum Antreiben des oberen und des unteren Hebel in synchroner Bewegung. Zum Schneiden des Werkstücks werden der obere und der untere Hebel betätigt, so daß sie sich synchron bewegen und somit das längliche Sägeblatt auf- und abbewegen.
Bei einem solchen Auf- und Abbewegungssystem entsteht ein Problem. Das längliche Sägeblatt ist anfällig für eine seitliche Verschiebung, normalerweise 0,8 - 1,0 mm, aufgrund der Tatsache, daß der obere und der untere Hebel lang sind und der Abstand zwischen dem länglichen Sägeblatt und den zwischenliegenden schwenkbaren Teilen des oberen und des unteren Hebels etwas lang ist. Die unerwünschte seitliche Abweichung des länglichen Sägeblatts erhöht sowohl die Reibung zwischen dem länglichen Sägeblatt und dem Werkstück als auch SIS32G-4224
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die Beanspruchung des länglichen Sägeblatts, was bewirkt, daß sich das längliche Sägeblatt verformt oder verdreht.
Ein weiteres der Auf- und Abbewegung innewohnendes Problem ergibt sich aus der Tatsache, daß der obere und der untere Hebel das längliche Sägeblatt eher entlang eines leicht gekrümraten Pfads bewegen als entlang einer Geraden. Das längliche Sägeblatt, das sich entlang eines gekrümmten Pfads auf- und abbewegt, erzeugt mehr oder weniger eine Zugkraft auf das Werkstück, wodurch sowohl die Belastung auf den Antriebsmechanismus als auch der Stromverbrauch erhöht werden.
Die herkömmliche Maschinensäge hat einen Einstellstab zum Schrägstellen des Arbeitstisches in einem geeigneten Winkel, wodurch die schräge Position der Arbeitsfläche so eingestellt wird, daß an dem Werkstück ein Gehrungsschnitt gemacht werden kann.
Statt des Werkstücks wird bei einer herkömmlichen Maschinensäge der Arbeitstisch bewegt und geneigt. Dies hat den Nachteil, daß das Werkstück aufgrund der Schwerkraft nach unten rutschen will. Daher muß das Werkstück vom Bediener in einer richtigen Position gehalten werden, wodurch während des Betriebs Schwierigkeiten und Unbequemlichkeiten auftreten und sogar Auswirkungen auf die Genauigkeit der Schnittlinien oder -flächen zeitigen.
Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine verbesserte Maschinensäge mit einem länglichen Sägeblatt bereitzustellen, das sich entlang einer Geraden ohne seitliche Abweichung auf- und abbewegt.
Eine weitere Aufgabe dieser Neuerung ist es, eine verbesserte Maschinensäge mit einem länglichen Sägeblatt anzubieten, die so eingestellt werden kann, daß sie in bezug auf eine Arbeitsfläche oder einen Arbeitstisch der verbesserten
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Maschinensäge in einer geneigten Position angeordnet werden kann.
Dementsprechend enthält eine Maschinensäge gemäß der Neuerung einen Grundkörper mit einem hinteren Teil, einem vorderen Teil und einem Arbeitstisch mit einer oben liegenden Arbeitsfläche, die sich horizontal vom vorderen Teil zum hinteren Teil erstreckt. Der Arbeitstisch hat einen Sägeschlitz, der durch ihn hindurch in der Nähe des vorderen Teils ausgebildet ist und sich zur Arbeitsfläche öffnet. Angrenzend an den hinteren Teil des Grundkörpers ist ein Trägerkörper positioniert. Ein oberer Hohlarm hat ein hinteres Ende, das starr an dem Trägerkörper befestigt ist, und ein vorderes Ende, das sich über der Arbeitsfläche des Arbeitstisches zum vorderen Teil des Grundkörpers erstreckt. Unter der Arbeitsfläche ist ein unterer Hohlarm an den Grundkörper unterhalb der Arbeitsfläche montiert, der dem oberen Hohlarm gegenüber liegt. Der untere Hohlarm hat ein hinteres Ende, das starr an dem Trägerkörper befestigt ist, und ein vorderes Ende, das sich zum vorderen Teil des Grundkörpers erstreckt. Im oberen Hohlarm ist eine obere Welle mit einem hinteren und einem vorderen Ende drehbar montiert. Im unteren Hohlarm ist eine untere Welle mit einem hinteren und einem vorderen Ende drehbar montiert. An dem Trägerkörper ist ein Antriebsmechanismus befestigt, der mit dem hinteren Ende der oberen und der unteren Welle zum Antrieb der oberen und der unteren Welle in einer synchronen Drehung verbunden ist. Ein oberes Sägeblatt-Befestigungsglied ist über der Arbeitsfläche des Arbeitstisches angeordnet und gleitend am vorderen Ende des oberen Hohlarms befestigt. Ein unteres Sägeblatt-Befestigungsglied ist unter der Arbeitsfläche angeordnet und gleitend am vorderen Ende des unteren Hohlarms befestigt. Das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied definieren zusammen eine gerade Linie, die durch den Sägeschlitz des Arbeitstisches verläuft. Die Maschinensäge hat eine Umwandlungsanordnung zur Umwandlung der synchronen Drehungen der oberen und der unteren Welle in synchrone und lineare Auf- und Abbewegungen
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des oberen und des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds entlang der Geraden, wenn die obere und die untere Welle synchron drehend angetrieben werden. Die Umwandlungsanordnung hat einen oberen Umwandlungsmechanismus zur Umwandlung der Drehung der oberen Welle in die lineare Auf- und Abbewegung des oberen Sägeblatt-Befestigungsglieds und einen unteren Umwandlungsmechanismus zur Umwandlung der Drehung der unteren Welle in eine gerade Auf- und Abbewegung des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds. Ein längliches Sägeblatt verläuft entlang der Geraden und erstreckt sich durch den Sägeschlitz des Arbeitstisches. Das längliche Sägeblatt hat zwei Enden, die jeweils mit dem oberen bzw. unteren Sägeblatt-Befestigungsglied verbunden sind. Das längliche Sägeblatt kann sich entlang der Geraden auf- und abbewegen, wenn die obere und die untere Welle synchron drehend angetrieben werden, so daß sie das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied entlang der Geraden synchron auf- und abbewegen.
Der obere und der untere Umwandlungsmechanismus beinhaltet jeweils ein Exzenterglied, das jeweils mit dem vorderen Ende der oberen bzw. der unteren Welle verbunden ist und sich mit dieser dreht, und ein erstes Gleitglied, das am Exzenterglied angelenkt ist und gleitend jeweils in das entsprechende obere bzw. untere Sägeblatt-Befestigungsglied eingreift.
Die neuerungsgemäße Maschinensäge beinhaltet ferner eine Bewegungseinheit zum Bewegen des unteren Hohlarms entlang eines gekrümmten Pfads und zur simultanen Bewegung des oberen Hohlarms zur Einstellung der Geraden in schräger Lage relativ zur Arbeitsfläche des Arbeitstisches durch den Sägeschlitz, die durch das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied definiert wird, so daß das längliche Sägeblatt in der schrägen Lage angeordnet werden kann.
Die Bewegungseinheit kann eine stationäre Klammereinheit enthalten, die an dem Grundkörper unter der Arbeitsfläche des Arbeitstisches befestigt ist, und in der ein gekrümmter
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Führungsteil ausgebildet ist, der einen gekrümmten Pfad definiert, und eine Halteeinheit, die den unteren Hohlarm starr festhält. Die Halteeinheit ist gleitend an der stationären Klammereinheit befestigt und gleitet entlang dem gekrümmten Führungsteil.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der begleitenden Zeichnungen ersichtlich, worin
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer neuerungsgemäßen Maschinensäge ist;
Fig. 2 ein Schnitt durch die neuerungsgemäße Maschinensäge ist;
Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht eines oberen Umwandlungsmechanismus dieser Neuerung zur Umwandlung einer Drehung einer oberen Welle in eine gerade Auf- und Äbbewegung ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Faltenbalgs und eines Sägeblatt-Befestigungssitzes ist, die an einem oberen Hohlarm befestigt sind;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer Bewegungeinheit dieser Neuerung ist, die zur Bewegung eines unteren Hohlarms entlang eines gekrümmten Pfads zur Einstellung einer schrägen Lage des länglichen Sägeblatts relativ zu einer Arbeitsfläche des Arbeitstisches eingesetzt wird;
Fig. 6 eine Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform der in Fig. 5 dargestellten Bewegungseinheit im zusammengebauten Zustand ist;
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Figuren 7A und 7B schematische Darstellungen der Bewegung des oberen Umwandlungsmechanismus relativ zur Drehung der oberen
Welle sind;
Figuren 8A und 8B schematische Darstellungen des Betriebs der Bewegungseinheit der ersten bevorzugten Ausführungsform sind;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Maschinensäge ist und das längliche Sägeblatt in der
Rückwärtsbewegung zeigt;
Fig. 10 eine auseinandergezogene Darstellung einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der Bewegungseinheit ist;
Fig. 11 eine Darstellung der zweiten bevorzugten Ausführungsform der in Fig. 10 dargestellten Bewegungseinheit im zusammengebauten Zustand ist;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung der Maschinensäge
ist, an der die Bewegungseinheit der zweiten bevorzugten
Ausführungsform befestigt ist;
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer gradierten Platte der zweiten bevorzugten Ausführungsform der in Fig. 11 dargestellten Bewegungseinheit ist.
Bei der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführung muß bemerkt werden, daß gleiche Elemente in der gesamten
Offenbarung mit den selben Ziffern bezeichnet sind.
Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 beinhaltet eine Maschinensäge Ml dieser Neuerung einen Grundkörper 21 mit einem
hinteren Teil, einem vorderen Teil und einem Arbeitstisch
22a. Der Arbeitstisch 22a hat eine oben liegende Arbeitsfläche 22, die sich vom vorderen Teil zum hinteren Teil
erstreckt, und auf der ein zu schneidendes Werkstück (nicht
dargestellt) gehaltert werden kann. Der Arbeitstisch 22a hat
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ferner einen Sägeschlitz a, der darin in der Nähe des vorderen Teils ausgebildet ist und der sich zur Arbeitsfläche öffnet. Im hinteren Teil ist eine Aussparung r ausgebildet. Angrenzend an den hinteren Teil des Grundkörpers 21 ist ein Trägerkörper S positioniert. Der Trägerkörper S hat ein Gehäuse H mit einem oberen Teil Hl, der über der Arbeitsfläche 22 positioniert ist, einen unteren Teil H2, der unter der Arbeitsfläche 22 positioniert ist, und einen Zwischenteil H3, der zwischen dem oberen Teil Hl und dem unteren Teil H2 liegt und angrenzend an die Aussparung r angeordnet ist.
Ein oberer Hohlarm 23a hat ein hinteres Ende, das starr an dem oberen Teil Hl des Gehäuses H befestigt ist, und ein vorderes Ende, das sich über der Arbeitsfläche 22 zu dem vorderen Teil des Grundkörpers 21 erstreckt. Gegenüber dem oberen Hohlarm 23a ist ein unterer Hohlarm 23b positioniert, der ein hinteres Ende hat, das starr am unteren Teil H2 des Gehäuses befestigt ist, und ein vorderes Ende, das sich unter der Arbeitsfläche 22 zum vorderen Teil des Grundkörpers 21 erstreckt. Im Gehäuse H des Trägerkörpers S ist ein Antriebsmechanismus D montiert. Der Antriebsmechanismus D hat einen im Zwischenteil H3 montierten Motor 241, der mit einer Antriebswelle 2411 verbunden ist, ein Antriebszahnrad 242, das im Zwischenteil H3 montiert und mit der Antriebswelle 2411 verbunden ist, ein angetriebenes Zahnrad 243, das im oberen Teil Hl montiert ist und in das Antriebszahnrad 242 greift, und ein unteres angetriebenes Zahnrad 243, das im unteren Teil H2 montiert ist und in das Antriebszahnrad 242 greift. Die Antriebswelle 2411 erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Arbeitsfläche 22.
Eine obere Welle 30a ist drehbar im oberen Hohlarm 23a gelagert. Die obere Welle 30a hat ein hinteres Ende, das mit dem oberen Zahnrad 243 verbunden ist und von diesem angetrieben wird, und ein vorderes Ende, das sich zum vorderen Ende des oberen Hohlarms 23a erstreckt. Eine untere Welle 30b ist drehbar im unteren Hohlarm 23b gelagert. Die untere Welle
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30b hat ein hinteres Ende, das mit dem unteren Zahnrad 243 verbunden ist und von diesem angetrieben wird, und ein vorderes Ende, das sich zum vorderen Ende des unteren Hohlarms 23b erstreckt. Es wird bemerkt, daß der Antriebsmechanismus D so betrieben wird, daß er die obere und die untere Welle 23a und 23b synchron drehend antreibt.
Mit Bezug auf die Figuren 2, 3 und 4 ist über der Arbeitsfläche 22 ein oberes Sägeblatt-Befestigungsglied 700 angeordnet, das einen Sägeblatt-Befestigungssitz 70 und ein zweites Gleitglied 53 enthält, die gleitend am vorderen Ende des oberen Hohlarms 23a befestigt werden. Unter der Arbeitsfläche 22 ist ein unteres Sägeblatt-Befestigungsglied 700a angeordnet, das einen Sägeblatt-Befestigungssitz 70 und ein zweites Gleitglied 53 enthält, die gleitend am vorderen Ende des unteren Hohlarms 23b befestigt werden. Die Verbindung zwischen dem Sägeblatt-Befestigungssitz 70, dem zweiten Gleitglied 53 und dem entsprechenden oberen bzw. unteren Hohlarm 23a bzw. 23b wird später beschrieben. Die Sägeblatt-Befestigungssitze 70 definieren zusammen eine Gerade 1, die durch den Sägeschlitz a verläuft. Es kann gezeigt werden, daß die Gerade 1 bezüglich der horizontalen Arbeitsfläche 22 im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft.
Die neuerungsgemäße Maschinensäge Ml beinhaltet eine Umwandlereinheit CM zur Umwandlung der synchronen Drehungen der oberen und der untere Welle 30a bzw. 30b in synchrone, lineare Auf- und Abbewegungen der Sägeblatt-Befestigungssitze 70 der oberen und unteren Sägeblatt-Befestigungsglieder 700 und 700a entlang der Geraden 1, wenn die obere und die untere Wellen 30a bzw. 30b vom Antriebsmechanismus D in synchroner Drehung angetrieben werden. Die Umwandlereinheit CM hat einen oberen Umwandlungsmechanismus CMl zur Umwandlung der Drehung der oberen Welle 30a in die lineare Auf- und Abbewegung des Sägeblatt-Befestigungssitzes 70 des oberen Sägeblatt-Befestigungsglieds 700, und einen unteren Umwandlungsmechanismus CM2 zur Umwandlung der Drehung der unteren Welle 3 0b in die
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lineare Auf- und Abbewegung des Sägeblatt-Befestigungssitzes 70 des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds 700a. Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 beinhalten der obere und der untere Umwandlungsraechanismus CMl und CM2 jeweils ein Positionierglied 60 mit einer Halteplatte 63a, die am vorderen Ende des entsprechenden oberen bzw. unteren Hohlarms 23a bzw. 23b mittels Schrauben befestigt ist. In der Halteplatte 63a ist ein länglicher Führungsschlitz 63 ausgebildet, der sich in einer ersten Richtung parallel zur Geraden 1 erstreckt. Es kann gezeigt werden, daß sich der längliche Führungsschlitz
63 vertikal erstreckt. Das Positionierglied 60 hat ferner eine Platte 62, die sich von der Halteplatte 63a nach vorne erstreckt, und einen Flansch 64, der nach hinten in das vordere Ende des entsprechenden oberen bzw. unteren Hohlarms 23a und 23b erstreckt. Das zweite Gleitglied 53 ist hinter der Halteplatte 63a angeordnet. Das zweite Gleitglied 53 hat einen vorderen Vorsprung 532, der gleitend in den länglichen Führungsschlitz 63 eingreift, und eine hintere Vertiefung 531, die in einer zweiten Richtung im wesentlichen senkrecht zur Geraden 1 verläuft. Es kann gezeigt werden, daß sich die hintere Vertiefung 531 horizontal erstreckt. Das Positionierglied 60 ist mit zwei parallelen, länglichen Führungsschlitzen 54 ausgerüstet. Jeder längliche Führungsschlitz 54 hat ein oberes Ende, das am Flansch 64 des Positionierglieds
64 befestigt ist, und ein unteres Ende, das durch ein Loch 533 durch das zweite Gleitglied 53 so verläuft, daß das zweite Gleitglied 53 vertikal entlang den länglichen Führungsstäben 54 gleiten kann.
Der obere und der untere Umwandlungsmechanismus CMl und CM2 beinhalten jeweils ein ringförmiges Glied 40, das in einem entsprechenden oberen bzw. unteren Hohlarm 23a und 23b an dessen vorderen Ende befestigt ist, um die obere bzw. untere Welle 30a bzw. 30b im entsprechenden oberen bzw. unteren Hohlarm 23a bzw. 23b zu zentrieren, und ein Lager 42, das zwischen dem ringförmigen Glied 40 und der entsprechenden oberen bzw. unteren Welle 30a bzw. 30b vorgesehen ist. Vor
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dem ringförmigen Glied 40 ist ein Exzenterglied 50 angeordnet. Das Exzenterglied 50 hat ein ringförmiges Rad 51, das am vorderen Ende der entsprechenden oberen bzw. unteren Welle 30a bzw. 30b mittels eines Kupplungsglieds 54a drehbar mit ihnen befestigt ist, das in eine Aussparung 31 in der entsprechenden oberen bzw. unteren Welle 30a bzw. 30b, und eine Aussparung 513 in dem ringförmigen Rad 51 eingreift. Das Exzenterglied 50 hat ferner einen Exzenterstift 511, der von dem ringförmigen Rad 51 aus nach vorne vorsteht. Ein erstes Gleitglied 52 greift gleitend in die hintere Aussparung in dem zweiten Gleitglied 53 des entsprechenden oberen bzw. unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds 700 bzw. 700a ein. Im ersten Gleitglied 52 ist ein Loch 52 ausgebildet, in das der Exzenterstift 511 des Exzenterglieds 50 drehend eingreift.
Jeder Sägeblatt-Befestigungssitz 70 hat eine Basis 71, die über den länglichen Führungsschlitz 63 am vorderen Vorsprung 532 des zweiten Gleitglieds 53 befestigt ist und die mit dem zweiten Gleitglied 53 gleitet. Die Basis 71 des Sägeblatt-Befestigungssitzes 70 hat eine Platte 711 und ein Paar obere Arme 712. Der Sägeblatt-Befestigungssitz 70 hat ferner ein Positionierglied 72, das drehbar an den unteren Armen 712 befestigt ist.
Ein längliches Sägeblatt 75 erstreckt sich entlang der Geraden 1 und reicht durch den Sägeschlitz a. Das längliche Sägeblatt 75 hat zwei Enden. Jedes der beiden Enden des länglichen Sägeblatts 75 wird durch zwei Schraubenglieder fest in einer Öffnung 721 des Positionierglieds 72 gehalten.
Mit weiterem Bezug auf Fig. 4 hat ein Faltenbalg 73 ein oberes Ende, das an der Platte 62 des Positionierglieds 60 des oberen Umwandlungsmechanismus CMl befestigt ist, und ein unteres Ende, das an der Platte 711 des Sägeblatt-Befestigungssitzes 70 befestigt ist. Der Faltenbalg 73 steht in Verbindung mit einem Rohr 74, das sich vom oberen Ende des
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Faltenbalgs 73 nach unten gegen den Sägeschlitz a des Arbeitstisches 22a erstreckt.
Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 kann erkannt werden, daß die mit der oberen Welle 30a und dem oberen Hohlarm 23a verbundenen Strukturen im wesentlichen den mit der unteren Welle 30b und dem unteren Hohlarm 23b verbundenen ähnlich sind. Doch sind die Einstellung des Positionierglieds 60 des unteren Umwandlungsmechanismus CM2 und der Sägeblatt-Befestigungssitz 70 des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds 700a umgekehrt gegenüber denen des Positionierglieds 60 des oberen Umwandlungsmechanismus CMl und des Sägeblatt-Befestigungssitzes 70 des oberen Sägeblatt-Befestigungsgliedes 700.
Mit Bezug auf die Figuren 2, 7A und 7B drehen sich das obere und das untere angetriebene Zahnrad 243, wenn das Antriebszahnrad 242 durch den Motor 241 zum Drehen angetrieben wird, wodurch die obere und die untere Welle 30a bzw. 30b synchron in Drehung versetzt werden. Jedes Exzenterrad 51 dreht sich mit der entsprechenden oberen bzw. unteren Welle 30a bzw. 30b. Das erste Gleitglied 52 des oberen Umwandlungsmechanismus CMl und das erste Gleitglied 52 des unteren Umwandlungsmechanismus CM2 werden zu einer synchronen Auf- und Abbewegung in der hinteren Aussparung 531 des zweiten Gleitglieds 53 in Gang gesetzt, während das zweite Gleitglied des oberen Sägeblatt-Befestigungsglieds 700 und das zweite Gleitglied 53 des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds 700a zu einer synchronen, vertikalen Auf- und Abbewegung in den länglichen Führungsschlitzen 63 der Positionierglieder 60 entlang den länglichen Führungsstäben 54 in Gang gesetzt werden, wodurch sie sowohl die Sägeblatt-Befestigungssitze als auch das längliche Sägeblatt 75 entlang der Geraden 1 auf- und abbewegen. Auf diese Weise kann das längliche Sägeblatt 75 zum Schneiden des Werkstücks eingesetzt werden. Während des Betriebs wird der Faltenbalg durch die Auf- und Abbewegung des Sägeblatt-Befestigungssitzes 70 des oberen Sägeblatt-Befestigungsgliedes 700 ausgedehnt und zusammen-
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gezogen, so daß Späne vom geschnittenen Werkstück über das Rohr 74 weggeblasen werden.
Mit Bezug auf Fig. 2 kann das längliche Sägeblatt 75 entlang der Geraden 1 ohne seitliche Abweichung auf- und abbewegt werden, wenn die obere bzw. die untere Welle 30a bzw. 30b synchron drehend angetrieben werden, da die obere bzw. die untere Welle 30a bzw. 30b drehbar im oberen bzw. im unteren Hohlarme 23a bzw. 23b befestigt ist, und eine Umwandlereinheit CM zur Umwandlung der synchronen Drehungen der oberen bzw. der unteren Welle 30a bzw. 30b in synchrone, lineare Auf- und Abbewegungen der Sägeblatt-Befestigungssitze ausgelegt ist. Daher kann das längliche Sägeblatt 75 das Werkstück glatt und ohne Verformen oder Verdrehen desselben schneiden. Zusätzlich übt das längliche Sägeblatt auf das Werkstück keine Zugkraft aus, da sich das längliche Sägeblatt 75 entlang der Geraden 1 anstatt entlang eines leicht gekrümmten Pfads auf- und abbewegt, so daß sowohl die Belastung des Motors 241 als auch der Stromverbrauch geringer sind als auf dem bisherigen Stand der Technik.
Mit der neuerungsgemäßen Maschinensäge Ml kann ein metallisches Werkstück geschnitten werden, wenn ein geeignetes längliches Metallsägeblatt benutzt wird. Ferner kann die Schneidkante des länglichen Sägeblatts 73 durch Drehen der Positionierglieder 72 um einen Winkel von bis zu 90 Grad gedreht werden, da die Positionierglieder 72 der Sägeblatt-Befestigungssitze 70 drehbar befestigt sind.
Die neuerungsgemäße Maschinensäge Ml hat ferner eine Bewegungseinheit zur Bewegung des unteren Hohlarms 23b entlang eines gekrümmten Pfads und zur gleichzeitigen Bewegung des oberen Hohlarms 23a zum Zwecke der Einstellung einer geneigten Position der Geraden 1, die durch die Sägeblatt-Befestigungssitze 70 des oberen und des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds 700 bzw. 700a definiert wird und die durch den Sägeschlitz a des Arbeitstisches 22a relativ zur Arbeits-
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fläche 22 des Arbeitstisches 22a verläuft, so daß das längliche Sägeblatt 75 in der geneigten Position steht. Die Bewegungseinheit umfaßt im allgemeinen eine stationäre Klammereinheit, die an dem Grundkörper 21 unter der Arbeitsfläche befestigt ist und in der ein gekrümmter Führungsteil ausgebildet ist, der einen gekrümmten Pfad definiert, und eine Halteeinheit, die den unteren Hohlarm 23b starr festhält. Die Halteeinheit ist gleitend an der Stationären Klammereinheit befestigt und kann den gekrümmten Führungspfadteil der stationären Klammereinheit entlanggleiten.
Mit Bezug auf die Figuren 5, 6, 8A und 8B beinhaltet eine erste bevorzugte Ausführungsform der Bewegungseinheit 80 eine stationäre Klammereinheit 85a mit zwei gegenüberliegenden L-förmigen Klammern 85. Jede L-förmige Klammer 85 ist an dem Grundkörper 21 unter der Arbeitsfläche 22 befestigt und hat einen vertikalen Teil 851 und einen horizontalen Teil 850. Die vertikalen Teile 851 der L-förmigen Klammern 85 sind mittels zweier Verbindungsstangen 852 miteinander verbunden. In jedem vertikalen Teil 851 ist ein unterer gekrümmter Führungsschlitz 854 ausgebildet, der den gekrümmten Führungsteil der Bewegungseinheit und eine obere gekrümmte Öffnung 853 definiert. Eine Halteeinheit 84 liegt zwischen den L-förmigen Klammern 85 und ist gleitend an ihnen befestigt. Die Halteeinheit 84 hat zwei im Abstand angeordnete vertikale Platten 841 und eine horizontale Verbindungsplatte 842. Jede vertikale Platte 841 hat eine im wesentlichen runde Öffnung 843 und ein unteres gekrümmtes Kupplungsglied 844, das nach außen vorsteht, um gleitend in den unteren gekrümmten Führungsschlitz 854 im vertikalen Teil 851 einzugreifen. Eine der vertikalen Platten 841 hat ferner einen vorspringenden Teil 845, der sich nach unten erstreckt und gleitend durch einen länglichen Schlitz 856 in einer der L-förmigen Klammern 85 läuft. In dem vorspringenden Teil 845 ist ein vertikal verlaufender Schlitz 846 ausgebildet. Eine Einstell-Gewindestange 82 hat zwei Enden, die drehend in zwei Löcher 857 in einem Paar Befestigungsglieder 855 einer dieser L-förmigen
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Klammern 85 eingreifen. Ein Mutterglied 83 wird übergeschoben und greift gleitend in die Einstell-Gewindestange 82 ein. Das Mutterglied 83 hat einen Vorsprung 831, der gleitend in den vertikal verlaufenden Schlitz 846 des vorspringenden Teils 845 der Halteeinheit 84 eingreift. Der untere Hohlarm 23b läuft durch die gekrümmten Öffnungen 853 in den L-förmigen Klammern 85 und die im wesentlichen runden Öffnungen 843 in der Halteeinheit 84 und wird mittels einer Schraube 87 und einem Eingriffsvorsprung 870 an der beweglichen Einheit 84 befestigt. An dem Grundkörper 21 ist ein Drehgriff 81 mit einem Radteil 810 befestigt, an dem eines der Enden der Einstell-Gewindestange 82 befestigt ist, und ein Griffteil 811. Mit nochmaligem Bezug auf die Figuren 1, 2 und 5 umfaßt die Bewegungseinheit 80 eine im wesentlichen U-förmige Platte 8 6, die an dem unteren Hohlarm 23b befestigt und mit einem oberen Zeiger 861 versehen ist, der nach oben reicht und auf einen Skalenteil g zeigt, der auf der Arbeitsfläche 22 ausgebildet ist.
Wenn die Einstell-Gewindestange 82 zur Aktivierung des Griffteils 811 des Drehgriffs 81 gedreht wird, bewegt sich das Mutterglied 83 entlang der Einstell-Gewindestange 82 und treibt dadurch die Halteeinheit 84 zum Gleiten entlang der gekrümmten Führungsschlitze 854 an, so daß der untere Hohlarm 23b bewegt wird. Gleichzeitig wird auch der obere Hohlarm 23a mit dem unteren Hohlarm 23b bewegt. Auf diese Weise kann die geneigte Position der Geraden 1 relativ zur Arbeitsfläche eingestellt werden, wodurch auch die geneigte Position des länglichen Sägeblatts 75 eingestellt wird.
Mit nochmaligem Bezug auf die Figuren 2 und 8A wird das Mutterglied 83 im allgemeinen durch Aktivieren des Drehgriffs 81 zu einem Mittelbereich der Einstell-Gewindestange 82 bewegt, um die durch die Sägeblatt-Befestigungssitze 70 definierte Gerade 1 in vertikaler Richtung relativ zu der horizontalen Arbeitsfläche 22 anzuordnen, so daß das längliche Sägeblatt 75 in vertikaler Richtung angeordnet wird.
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Mit Bezug auf Fig. 8B wird das Mutterglied 83 entlang der Einstell-Gewindestange 82 in Richtung zum Drehgriff 81 bewegt, um sowohl die Halteeinheit 84 als auch den unteren Hohlarm 23b entlang den unteren gekrümmten Führungsschlitzen 854 zu bewegen, um die Gerade 1 in einer geneigten Position relativ zur Arbeitsfläche 22 anzuordnen, so daß das längliche Sägeblatt 75 in der geneigten Position angeordnet wird. Auf diese Weise kann an dem Werkstück eine Gehrung geschnitten werden, wenn das längliche Sägeblatt 75 zum Schneiden des Werkstücks aktiviert wird.
Durch das Vorhandensein der Bewegungseinheit 8 0 zur Einstellung der geneigten Position des länglichen Sägeblatts muß der neuerungsgemäße Arbeitstisch 22a nicht bewegt und geneigt werden, um die geneigte Position der Arbeitsfläche einzustellen. So kann das Werkstück auf der Arbeitsfläche ohne die Gefahr des Hinunterrutschens stabil gehaltert werden.
Mit Bezug auf Fig. 9 können der Trägerkörper S und die oberen und unteren Hohlarme 23a und 23b rückwärts bewegt werden, um den Raum zwischen dem länglichen Sägeblatt 75 und dem vorderen Teil des Grundkörpers 21 zu vergrößern, so daß der Schneidevorgang für ein Werkstück größerer Länge ermöglicht wird. Mit Bezug auf die Figuren 2 und 9 kann die Maschinensäge Ml ferner mit einem Schleifrad 25 und einem Arbeitstisch 251 ausgerüstet werden.
Die Figuren 10 bis 13 stellen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Bewegungseinheit 90 dar. Die Bewegungseinheit 90 beinhaltet eine am Grundkörper 21 befestigte stationäre Klammereinheit 95 mit zwei gegenüberliegenden vertikalen Teilen 951 und einem horizontalen Teil 952, der mit den vertikalen Teilen 951 verbunden ist. In jedem der vertikalen Teile 951 sind ein unterer gekrümmter Führungsschlitz 953 und eine obere konkave Aussparung 954 ausgebildet. Eine Halteeinheit 94 hat eine obere Abdeckung 941,
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• · · a · a a
die über den vertikalen Bereichen 951 der stationären Klammereinheit 95 liegt. Die Abdeckung 941 hat eine oben liegende Öffnung 9411 und zwei gegenüberliegende längliche Haltestangen 942, die an einer Innenwand der Abdeckung 941 ausgebildet sind. Die Halteeinheit 94 hat ferner eine vordere Stützplatte 943 und einen hintere Stützplatte 944, die jeweils neben den vertikalen Teilen 951 der stationären Klammereinheit 95 liegen und jeweils an der Abdeckung 941 befestigt sind. Die vordere Stützplatte 943 hat eine obenliegende Halteaussparung 9431, während die hintere Stützplatte 944 eine obenliegende Halteaussparung 9441 hat. Die vordere Stützplatte 943 hat ein gekrümmtes Eingriffsglied 945, das an der vorderen Stützplatte 943 befestigt ist und mittels eines Verriegelungsstücks 946 gleitend in den unteren gekrümmten Führungsschlitz 953 im vertikalen Teil 951 eingreift. Die hintere Stützplatte 944 hat ebenfalls ein gekrümmtes Eingriffsglied 945, das an der vorderen Stützplatte 944 befestigt ist und mittels eines Verriegelungsstücks 946 gleitend in den unteren gekrümmten Führungsschlitz 953 eingreift. Die hintere Stützplatte 944 hat ferner einen vorspringenden Teil 9442, der sich nach unten erstreckt und in dem ein vertikal verlaufender Schlitz 9443 ausgebildet ist.
Eine Einstell-Gewindeschraube 92 ist drehbar an einem hinteren der vertikalen Teile 951 befestigt. Ein Mutterglied 93 wird übergezogen und greift beweglich in die Einstell-Gewindestange 92 ein. Das Mutterglied 93 hat einen Vorsprung 931, der gleitend in den vertikal verlaufenden Schlitz 9443 des vorspringenden Teils 9442 der hinteren Stützplatte 944 eingreift. In dem unteren Hohlarm 23b sind zwei gegenüberliegende Nuten 231b ausgebildet, mit denen die gegenüberliegenden länglichen Haltestangen 942 der Halteeinheit 94 fest in Eingriff stehen, während der untere Hohlarm 23b durch die Halteeinheit 94 läuft. Die Halteeinheit 94 hat ferner ein Positionierstück 947, das über die obere Öffnung 9411 mittels einer Schraube 948 und einem Beilagscheibenglied gegen den Hohlarm drückt, um den unteren Hohlarm 23b in der Halte-
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einheit 94 zu positionieren. Ein Drehgriff 94 ist am Grundkörper 21 befestigt, während ein Ende der Gewindestange 92 an dem Drehgriff 91 befestigt ist.
Wenn die Einstell-Gewindestange 92 durch Bedienung des Drehgriffs 91 gedreht wird, treibt das Mutterglied 93 sowohl die Halteeinheit 94 als auch den unteren Hohlarm 23b zur Bewegung entlang der gekrümmten Führungsschlitze 953 an. Der obere Hohlarm 23a wird auch gleichzeitig mit dem oberen Hohlarm 23a bewegt, wodurch sowohl die geneigte Position der Geraden 1 als auch des länglichen Sägeblatts 75 eingestellt werden.
Mit nochmaligem Bezug auf die Figuren 12 und 13 und auch auf Fig. 2, ist eine gradierte Platte 96 an einen vorderen Ende des Zwischenteils H3 des Gehäuses H befestigt. Ein stationärer Nadelzeiger 961 mit einem Gewicht 962 ist vorhanden und an einem vorderen Ende der Antriebswelle 2411 des Antriebsmechanismus D befestigt. Auf diese Weise ist die gradierte Platte mit dem Gehäuse H bewegbar, wenn der untere Hohlarm 23b bewegt wird, so daß die Neigung von dem Nadelzeiger 961 angezeigt werden kann.
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Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Eine Maschinensäge (Ml), gekennzeichnet durch: einen Grundkörper (21) mit einem hinteren Teil, einem vorderen Teil und einem Arbeitstisch (22a) mit einer oben liegenden Arbeitsfläche (22), die sich horizontal vom vorderen Teil zum hinteren Teil erstreckt, wobei der Arbeitstisch (22a) einen Sägeschlitz (a) , der durch ihn hindurch in der Nähe des vorderen Teils ausgebildet ist und sich zur Arbeitsfläche (22) öffnet;
einen Trägerkörper (S) angrenzend an den hinteren Teil des Grundkörpers (21);
einen oberen Hohlarm (23a) mit einem hinteren Ende, das starr an dem Trägerkörper (S) befestigt ist, und einem vorderen Ende, das sich über der Arbeitsfläche (22) des Arbeitstisches (22a) zum vorderen Teil des Grundkörpers (21) erstreckt; einen unteren Hohlarm (23b), der unter der Arbeitsfläche (22) an den Grundkörper (21) montiert ist und der dem oberen Hohlarm (23a) gegenüber liegt, wobei der untere Hohlarm (23b) ein hinteres Ende, das starr an dem Trägerkörper (S) befestigt ist, und ein vorderes Ende, das sich zum vorderen Teil des Grundkörpers (21) erstreckt, aufweist; eine obere Welle (30a) mit einem hinteren und einem vorderen Ende im oberen Hohlarm (23a) drehbar montiert ist; eine untere Welle (30b) mit einem hinteren und einem vorderen Ende im unteren Hohlarm (23b) drehbar montiert ist; einen Antriebsmechanismus (D) , der an dem Trägerkörper montiert ist und mit dem hinteren Ende der oberen und der unteren Welle (30a, 30b) zum Antrieb der oberen und der unteren Welle (30a, 30b) in einer synchronen Drehung verbunden ist;
ein oberes Sägeblatt-Befestigungsglied (700) über der Arbeitsfläche (22) des Arbeitstisches (22a) angeordnet und gleitend am vorderen Ende des oberen Hohlarms (23a) befestigt ist;
ein unteres Sägeblatt-Befestigungsglied (700a) unter der Arbeitsfläche (22) angeordnet und gleitend am vorderen Ende
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des unteren Hohlarms (23b) befestigt ist, wobei das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied 700, 700a) zusammen eine gerade Linie (1) definieren, die durch den Sägeschlitz
(a) des Arbeitstisches (22a) verläuft; eine Umwandleranordnung (CM) zur Umwandlung der synchronen Drehungen der oberen und der unteren Welle (23a, 23b) in synchrone und lineare Auf- und Abbewegungen des oberen und des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds (700, 700a) entlang der Geraden (1), wenn die obere und die untere Welle (23a, 23b) synchron drehend angetrieben werden, wobei die Umwandleranordnung (CM) einen oberen Umwandlungsmechanismus (CMl) zur Umwandlung der Drehung der oberen Welle (30a) in die gerade Auf- und Abbewegung des oberen Sägeblatt-Befestigungsglieds (700), und einen unteren Umwandlungsmechanismus (CM2) zur Umwandlung der Drehung der unteren Welle (30b) in eine lineare Auf- und Abbewegung des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds (700a); und ein längliches Sägeblatt (75) entlang der Geraden (1) verläuft und sich erstreckt durch den Sägeschlitz (a) des Arbeitstisches (22a) erstreckt, wobei das längliche Sägeblatt
(75) zwei Enden hat, die jeweils mit dem oberen bzw. unteren Sägeblatt-Befestigungsglied (700, 700a) verbunden sind, wobei sich das längliche Sägeblatt entlang der Geraden (1) auf- und abbewegt, wenn die obere und die untere Welle (30a, 30b) synchron drehend angetrieben werden, so daß sie das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied (700, 700a) entlang der Geraden (1) synchron auf- und abbewegen.
2. Eine Maschinensäge (Ml) gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Umwandlungsmechanismus (CMl, CM2) jeweils ein Exzenterglied 50 aufweist, das an dem vorderen Ende der entsprechenden oberen bzw. unteren Welle (30a, 30b) befestigt ist und sich mit ihr dreht, und ein erstes Gleitglied (52), das an dieses Exzenterglied (50) angelenkt ist und gleitend in das entsprechende obere bzw. untere Sägeblatt-Befestigungsglied (700, 700a) eingreift.
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3. Eine Maschinensäge (Ml) gemäß Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Umwandlungsmechanismus (CMl, CM2) jeweils ein Positionierglied (60) mit einer Halteplatte (63a) beinhaltet, die an dem vorderen Ende eines entsprechenden oberen bzw. unteren Hohlarms (23a, 23b) befestigt ist, wobei in dieser Halteplatte (63a) ein länglicher Führungsschlitz (63) ausgebildet ist, der in einer ersten Richtung parallel zu der Geraden (1) verläuft, und das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied (700, 700a) ein zweites Gleitglied (53) mit einem vorderen Vorsprung (532) enthalten, der gleitend in diesen länglichen Führungsschlitz (63) und in einer hinteren Aussparung (531), die in einer zweiten Richtung senkrecht zu der Geraden (1) verläuft, eingreift, wobei das erste Gleitglied (52), das gleitend in Eingriff mit dieser hinteren Aussparung (531) steht und ein Loch (521) aufweist, und dieses Exzenterglied (50) ein ringförmiges Rad (51) aufweist, das an dem vorderen Ende der entsprechenden oberen bzw. unteren Welle (30a, 30b) befestigt ist, und einen Exzenterstift (511), der aus diesem ringförmigen Rad (51) vorsteht und drehbar in dieses Loch (521) in diesem ersten Gleitglied (52) eingreift, wobei das obere und das untere Sägeblatt-Befestigungsglied (700, 700a) jeweils ferner einen Sägeblatt-Befestigungssitz (70) enthält, der an diesem vorderen Vorsprung (532) dieses zweiten Gleitglieds (53) eines entsprechenden oberen bzw. unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds (700, 700a) über diesen länglichen Führungsschlitz (63) in dieser Halteplatte (63a) befestigt ist, jedes der zwei Enden des länglichen Sägeblatts (75) an dem Sägeblatt-Befestigungssitz (70) des jeweils entsprechenden oberen und unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds (700, 700a) befestigt ist, wenn die obere und die untere Welle (30a, 30b) synchron drehend angetrieben werden, das zweite Gleitglied (53) des oberen Sägeblatt-Befestigungsglieds (700) und das zweite Gleitglied (53) des unteren Sägeblatt-Befestigungsglieds (700a) aktiviert werden, um sich in der ersten Richtung synchron auf- und abzubewegen, während das erste
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Gleitglied (52) des oberen Umwandlungsmechanismus (CMl) und da erste Gleitglied (52) des unteren Umwandlungsmechanismus (CM2) aktiviert werden, um sich synchron in dieser zweiten Richtung zu bewegen, so daß dieses längliche Sägeblatt (75) entlang der Geraden (1) auf- und abbewegt wird.
4. Eine Maschinensäge (Ml) gemäß Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierglied (60) des oberen Umwandlungsmechanismus (CMl) eine Platte (62) aufweist, die aus dieser Halteplatte (63a) vorsteht, die Maschinensäge (Ml) ferner einen Faltenbalg (73) hat, dessen oberes Ende an diesem Sägeblatt-Befestigungssitz (70) befestigt ist, und dieser Faltenbalg (73) mit einem Rohr (74) verbunden ist, das von dem oberen Ende dieses Faltenbalgs (73) nach unten gegen diesen Sägeschlitz (a) des Arbeitstisches (22a) verläuft.
5. Eine Maschinensäge (Ml) gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinensäge (Ml) ferner eine Bewegungseinheit (80, 90) zur Bewegung des unteren Hohlarms (23b) entlang eines gekrümmten Pfads beinhaltet und um den oberen Hohlarm (23a) gleichzeitig zu bewegen, um eine geneigte Position der Geraden (1) einzustellen, die durch die oberen und unteren Sägeblatt-Befestigungsglieder (700, 700a) definiert und durch den Sägeschlitz (a) relativ zu der Arbeitsfläche (22) des Arbeitstisches (22a) verläuft, so daß das längliche Sägeblatt (75) in der geneigten Position angeordnet wird, die Bewegungseinheit (80, 90) eine stationäre Klammereinheit (85, 95) beinhaltet, die an dem Grundkörper (21) unter der Arbeitsfläche (22) des Arbeitstischs (22a) befestigt ist und in der ein gekrümmter Führungsteil (854, 953) ausgebildet ist, der diesen gekrümmten Pfad definiert, eine Halteeinheit (84, 94), die starr den unteren Hohlarm (23b) festhält, wobei diese Halteeinheit (84, 94) gleitend mit diesem Führungsteil (854, 953) in Eingriff steht und entlang dem gekrümmten Pfad gleitet.
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6. Eine Maschinensäge (Ml) gemäß Schutzanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheit (84, 94) einen länglichen Schlitz (846, 9443) aufweist, die Bewegungseinheit (80, 90) ferner eine Einstell-Gewindestange (82, 92), die drehend an dieser stationären Klammereinheit (85, 95) montiert ist, und ein Mutterglied (83, 93), das übergezogen wird und beweglich in die Einstell-Gewindestange (82, 92) eingreift, beinhaltet, das Mutterglied (83, 93) einen Vorsprung (831, 931) aufweist, der gleitend mit dem länglichen Schlitz (846, 9443) in der Halteeinheit (84, 94) in Eingriff steht, wenn diese Einstell-Gewindestange (82, 92) zur Drehung aktiviert wird, die Halteeinheit (84, 94) und der untere Hohlarm (23b) angetrieben werden, um entlang dem gekrümmten Führungsteil (854, 953) zu gleiten.
7. Eine Maschinensäge (Ml) gemäß Schutzanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinheit (80, 90) ferner einen Drehgriff (81, 91) beinhaltet, der an dem Grundkörper (21) befestigt und mit einem Ende der Einstell-Gewindestange (82, 92) verbunden ist.
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