DE9400589U1 - Verbindungsstück für Sprossen in einer Sprossenfensterisolierverglasung - Google Patents

Verbindungsstück für Sprossen in einer Sprossenfensterisolierverglasung

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Description

Verbindungsstück für Sprossen in einer Sprossenfenst-erisolierverglasung
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für kreuzförmig zwischen zwei Glasscheiben einer Isolierverglasung verlaufende Sprossen und eine derartige Isolierverglasung. /
Um bei aus zwei Glasscheiben bestehenden Isolierverglasungen_den Eindruck eines Sprossenfensters zu erwecken, werden die die Glasscheiben einfassenden Schenkel eines Fensterflügels oder dergleichen mit Blenden verbunden. Diese Blenden verlaufen vertikal oder horizontal über die Glasscheibe und bilden Kreuzungspunkte aus. Durch diese Blenden wird eine große Isolierverglasung optisch in mehrere Einzelfensterbereiche aufgeteilt. Um diesen Eindruck der Aufteilung der Isolierverglasung in mehrere Einzelverglasungen zu verstärken, verlaufen parallel zu den beidseitig der Isolierverglasung angeordneten Blenden zwischen den Glasscheiben Sprossen. Diese Sprossen erwecken den gleichen Eindruck, wie die Randeinfassung der Isolierverglasung, welche einen Abstandsrahmen ausbildet. In den Kreuzungspunkten der Blenden müssen die im Glaszwischenraum verlaufenden Sprossen verbunden werden. Hierzu dient das erfindungsgemäße Verbindungsstück.
Im Stand der Technik sind weiter Sprossenfenster bekannt, wo lediglich zwischen den Glasscheiben Sprossen angeordnet sind. Diese Sprossen gehen jeweils vom äußeren Rand der Verglasung, welcher die Scheibe einfaßt und als Abstandshalter und Isoliermittel dient, senkrecht aus bis zur gegenüberliegenden Seite. Horizontal verlaufende und vertikal verlaufende Sprossen schneiden sich dabei. Um die Sprossen in diesen Kreuzungspunkten mitein-
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J ·
ander zu verbinden, ist im Stand der Technik vorgesehen, beispielsweise die vertikal verlaufende Sprosse mit Einschnitten zu versehen, die V-förmig ausgebildet sein können, in welche dann formschlüssig die Enden der horizontal verlaufenden Sprossen eingefügt werden. Diese Art der Sprossenherstellung ist aufwendig und daher nachteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die kreuzförmigen Verbindungsstellen von Sprossen vorteilhaft weiterzubilden.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen dar.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die kreuzförmig zwischen den Glasscheiben verlaufenden Sprossen durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden werden. Das Verbindungsstück weist dabei einen rechteckigen Zentralkörper auf, wobei von jeder Randseite dieses Körpers Befestigungsstege ausgehen. Diese Befestigungsstege sind in korrespondierende stirnseitige Befestigungsöffnungen der Sprossen einsteckbar. Bevorzugt ist der Zentralkörper quadratisch ausgebildet. Jede Randseite soll zwei parallel verlaufende Befestigungsstege aufweisen. Diese Befestigungsstege sollen senkrecht zur Randseite aus dem Zentralkörper herausragen. Zufolge dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Sprosse in zwei parallel verlaufende Einzelsprossen zu unterteilen, die nur wenig voneinander beabstandet sind. Die Sprossen können dabei dieselbe Querschnittsform aufweisen wie die Abstandshalter, welche die Randeinfassung des Scheibenzwischenraums ausbilden. An der Randeinfassung sind die Sprossen mit entspre-
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chenden Befestigungsstücken verbunden, welche ebenfalls Stege ausbilden, die in stirnseitige Öffnungen der Sprossen eingreifen. Bei einer als Fensterflügel oder dergleichen, mit einem Rahmen versehenen Isolierverglasung wird hierdurch der Eindruck erweckt, daß durch die im Rahmen verlaufenden, sich kreuzenden Blenden eine Vielzahl von Einzelverglasungen vorhanden sind. Es entsteht so der Eindruck einer klassischen Sprossenfensterverglasung, wobei herstellungstechnisch vorteilhaft jedoch nur eine ggf. einzige, aus zwei parallel angeordneten Scheiben bestehende Einzelverglasung vorhanden ist. Die Befestigungsstege weisen bevorzugt eine U-förmige Querschnittsform auf. Dabei soll die U-Öffnung nach außen ragen, so daß bei zwei parallelen Befestigungsstegen jeweils die U-Stege aufeinander zuweisen. Das Verbindungsstück ist bevorzugt ein Kunststoffsprxtzgußtexl. Um die Befestigungsstege stabiler auszugestalten, ist im U-Zwischenraum eine keilförmige Verstärkung vorgesehen. Die keilförmige Verstärkung ist dabei den U-Schenkeln zugeordnet und zwar derart, daß sie von der Breitseite ausgeht und sich zum Stegende hin verjüngt. Um das Einschieben der Befestigungsstege in die korrespondierenden Befestigungsöffnungen der Sprossen zu erleichtern, sind an den freien Enden der Befestigungsstege Schrägen vorgesehen. Die Schrägen sind so angeordnet, daß sich die Spitze des Steges insgesamt zum Ende hin verjüngt. Zufolge der U-Form ist gewährleistet, daß die U-Schenkel eines Befestigungssteges sich elastisch aufeinander zubewegen können. Hierdurch ist eine reibschlüssige Verbindung der U-Schenkel-Außenwände mit den Befestigungsöffnungen-Innenwänden der Sprossen gegeben. Der die beiden U-Schenkel miteinander verbindende U-Steg kann darüber hinaus auch Rastkeile aufweisen. Diese Rastkeile werden von zum freien Ende des Befestigungssteges hin sich verjüngenden Rippen ausgebildet, welche zur Seitenwand hin eine Rast-
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•·Φ4 ·
stufe ausbilden können. Eine Raststufe kann auch von jedem der beiden U-Schenkel ausgebildet werden. Der Zentralkörper weist bevorzugt eine Aufnahitiekammer auf, in welche eine Abdeckplatte oder dergleichen Aufnahme finden kann. Anstelle der Abdeckplatte können die Sprossenenden aber auf V-förmig zugeschnitten sein, so daß alle vier Sprossen sich unter Ausbildung einer kreuzförmig verlaufenden Nahtstelle im Zentrum des Zentralkörpers treffen. Die Sprossen liegen so quasi auf Gehrung-Am Rahmen der Isolierverglasung können die Sprossen mit einem Gegenstück befestigt sein, welches ebenfalls Befestigungsstege aufweisen kann. Dieses als Kunststoffteil ausgebildete Befestigungsstück kann auf den Rahmeninnenflächen verpunktet, verschraubt oder sonstwie befestigt sein. Auch vom Befestigungsstück gehen Stege aus, welche in entsprechende stirnseitige Öffnungen der Sprossen eingesteckt werden können. Die Stege sind auch dort bevorzugt U-förmig ausgebildet. Sie können die gleiche Gestalt aufweisen, wie die Stege des Verbindungsstückes selbst. Das Verbindungsstück weist insgesamt eine kreuzförmige Gestalt auf und kann an jeder seiner vier Seiten entsprechend dem Gegenstück ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem isolierverglasten Sprossenfenster, wobei die Sprossen mit einem Verbindungsstück verbunden sind,
Fig. la eine Schnittdarstellung gemäß der Linie Ia-Ia in Fig. 1,
Fig. 2 das Verbindungsstück in der Draufsicht, Vnr.: 233633 21 290 Dr.R./Dr.G./Ba. 06.01.1994
Fig. 3 das Verbindungsstück in der Seitenansicht, Fig. 4 ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig, 2f Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig* I,
Fig. 6 eine Stirnflächenansicht einer anders ausgestalteten Sprosse,
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 1 mit einer prismatischen Einzelsprosse, und
Fig. 7a eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VIIa-VIIa in Fig. 7.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fenster gehen vom Rahmen 16 senkrecht zur Rahmeninnenfläche Sprossen 2 aus. An der Rahmeninnenfläche sind die Sprossen mit einem Kunststoff teil 15 befestigt. Das Kunststoffteil 15 kann dort verpunktet oder verschraubt sein. Aus der Anlagefläche des KunststoffStückes ragen Befestigungsstege 5 in den Scheibenzwischenraum. Die Befestigungsstege 5 stecken in stirnseitigen Öffnungen von im Ausführungsbespiel jeweils einer von zwei parallel verlaufenden Sprossen 2»
Die im Zwischenraum zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden Glasscheiben 21 einer Isolierveglasung angeordneten Sprossen 2 reichen bis zu einem zentralen Verbindungsstück, welches die einzelnen Sprossen 2 kreuzförmig miteinander verbindet. Das Verbindungsstück ist in den Figuren 2-5 im Detail dargestellt. Es weist einen zentralen Körper 4 auf, welcher eine quadratische Form aufweist.
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Das in Fig. 1 dargestellte Fenster weist zudem Blenden 20 auf, die ausgehend vom Rahmen 22 sich horizontal oder vertikal über die Verglasungsflache erstrecken. In Fig. 1 sind diese Blenden 20 teilweise weggebrochen. Die Blenden 20 bilden Kreuzungspunkte aus. Wie insbesondere Fig. la zu entnehmen ist, verlaufen die Blenden 20 in paralleler Übereinanderlage auf jeder Seite der Verglasung 1 und zwar außerhalb des GlasZwischenraumes aufliegend auf der Außenflache der Glasscheibe 21. Im Zwischenraum zwischen den Blenden 20 erstrecken sich die Sprossen 2. Bei der in der Fig. la dargestellten Verglasung sind zwei parallellaufende Sprossen 2 vorgesehen. Das Verbindungsstück der Sprossen 2 ist dabei dem Kreuzungspunkt der Blenden 20 zugeordnet. Im Kreuzungspunkt selbst ist der Zentralkörper 4 des Verbindungsstückes angeordnet.
Der Zentralkörper weist jeweils gegenüberliegende Aufnahmekammern 13, 14 auf, die durch eine Wand 17 voneinander getrennt sind. Senkrecht zu der zentralen Wand 17 verlaufen die die Kammern 13, 16 umfassenden Seitenwände 3,
Die Seitenwände 3 bilden somit eine Art Kastenstruktur, welche im Querschnitt quadratisch ist.
Von den Seitenwänden 3 ragen jeweils zwei Befestigungsstege 5 nach außen insgesamt sind acht Befestigungsstege vorgesehen, die dem Verbindungsstück insgesamt ein kreuzförmiges Aussehen verleihen. Zwei benachbarte Seitenwände 3 bilden seine Kante aus. Im Bereich dieser Kante ist ein Befestigungssteg 5 angeordnet. Die Befestigungsstege 5 sind somit außermittig der Randseite 3 angeordnet.
Jeder Befestigungssteg ist im Querschnitt U-förmig. Die U-Öffnung weist dabei nach außen, so daß der U-Steg 11
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zweier je einer Randseite 3 zugeordneten Befestigungsstege 5 aufeinander zuweisen. Ausgehend von der Breitseite 3 ist im Inneren des U-Raumes, jeweils einem U-Schenkel 8 zugeordnetr eine Rippe 7 vorgesehen. Mit ihrer breitesten Stelle ist die Rippe 7 der Randseite 3 angeformt. Zum freien Ende des Befestigungssteges 5 hin verläuft die Rippe 3 spitzwinklig sich verjüngend aus. Hierdurch erhält jeder U-Schenkel im Bereich seines freien Endes eine höhere Elastizität als am festen Ende.
Der U-Schenkel 8 weist an seinem freien Ende eine nach außen gerichtete Schräge 9 auf. Ebenso weist der U-Steg
11 an seiner äußeren Seite eine Schräge 10 auf. Insgesamt ist das freie Ende des Befestigungsschenkels zufolge der Schrägen pyramidenstumpfförmig angespitzt. An der Außenseite des U-Steges 11 sind auf der dem festen Ende des Befestigungssteges 5 zugeordneten Hälfte Rastkeile
12 angeordnet. Diese Rastkeile verjüngen sich in Richtung des freien Endes des Befestigungsschenkels 5. Die Rastkeile 12 bilden im Bereich des festen Endes des Befestigungsschenkels 5 eine Stufe 9 aus. Gegenüberliegend zu der Stufe 19, ebenfalls am festen Ende des Befestigungssteges 5 ist eine Stufe 18 vorgesehen, welche ebenso wie die Stufe 19 als Aussparung ausgebildet ist. Die Stufe 18 ist dem U-Schenkel 8 zugeordnet.
In Fig. 5 ist das Verbindungsstück jeweils mit zwei einer Breitseite 3 zugeordneten Sprossen 2 verbunden. Hierzu werden die Befestigungsstege 5 in korrespondierende Öffnungen 6 der Sprossen 2 eingeschoben. Zufolge ihrer Elastizität stecken die Befestigungsstege 5 im Klemmsitz in der Sprosse. Sie können aber auch mittels der Aussparungen 18 oder 19 dort verrasten.
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In Fig. 6 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Sprosse 2 dargestellt, welches zwei korrespondierende Befestigungsöffnungen 6 aufweist. Die Sprosse 2 hat eine rechteckige Querschnittsstruktur. Sie weist zwei parallel verlaufende Schächte auf, welche die Befestigungsöffnung 6 ausbilden. Die stirnseitigen Befestigungsöffnungen 6 sind so voneinander beabstandet, daß die Befestigungselemente 5 dort eingesteckt werden können (siehe Fig. 7).
In Fig. 7a ist dargestellt, wie eine Sprosse 2 gemäß Fig. 6 im Glaszwischenraum angeordnet ist. Auch hier liegt die Sprosse 2 zwischen den beiden übereinanderliegenden, die Verglasung in sich aufnehmenden Blenden 20. Die Blenden 20 verlaufen dabei auf den Außenseiten der Glasscheiben 21. Im Querschnitt weist die Sprosse 2 etwa die Maße 10mm &khgr; 300mm auf. Wie insbesondere aus Fig. 7 entnehmbar ist, sind auch diese Sprossen 2 an der Randeinfassung mit einem Befestigungsstück 15 verbunden, welches zwei parallel auswärts sich erstreckende Stege 5 aufweist.
Die in den Ausführungsbeispielen dargestellten Isolierverglasungen haben vorzugsweise in dem Glaszwischenraum verlaufende Sprossen 2, welche in der Querschnittsform identisch sind mit den randseitig die Isolierverglasung einschließenden Abstandshaltern. Es ist daher insbesondere vorgesehen, daß der Zwischenraum zwischen den Glasscheibeninnenseiten und den Außenwänden der Sprossen mit einem elastischen Material ausgefüllt sind, beispielsweise einem Butylband. Zufolge dieser Ausgestaltung bilden auch die Sprossen 2 selbst Abstandshalter aus. Dies kann insbesondere bei Luftdruckschwankungen vorteilhaft sein. Hierdurch wird die Auswölbung der Glasscheiben zufolge
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einer Druckdifferenz von Binnendruck zu Außendruck vermindert.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
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Claims (12)

• · —10* ANSPRÜCHE
1. Verbindungsstück für kreuzförmig angeordnete, zwischen zwei Glasscheiben einer Isolierverglasung (1) verlaufende Sprossen (2), mit von den Randseiten (3) eines rechteckigen Zentralkörpers (4) ausragenden Befestigungsstegen (5) zum Einstecken in stirnseitige Befestigungsöffnungen (6) der Sprossen (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Randseiten (3) jeweils zwei parallel verlaufende senkrecht zur Randseite (3) ausragende Befestigungsstege zugeordnet sind.
2. Verbindungsstück nach oder insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstege (5) eine U-Form aufweisen und die U-Öffnung jeweils nach außen weist.
3. Verbindungsstück nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ein Kunststoffspritzgußteil ist.
4. Verbindungsstück nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden U-Schenkel (8) von der Seitenwand (3) ausgehende, sich zum freien Ende des Befestigungssteges (5) verjüngende innere Verstärkungsrippen (7) aufweisen.
5. Verbindungsstück nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (8) am freien Ende des Befestigungssteges (5) äußere Schrägen (9, 10) aufweisen.
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•ir
6. Verbindungsstück nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch dem U-Steg (11) zugeordnete Rastkeile {12)r welche sich zum freien Ende des Befestigungssteges (5) hin verjüngen und zur Randseite (3) hin eine Rastaussparung (19).
7. Verbindungsstück nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper eine Aufnahmekainmer (13, 14) zur Aufnahme einer Abdeckplatte oder dergleichen aufweist.
8. Isolierverglasung mit kreuzförmig angeordneten, zwischen zwei Glasscheien (21) verlaufenden, einseitig mit einem Befestigungsstück (15) mit einer abstandhalternden und abdichtenden Randeinfassung verbundenen Sprossen (2), welche anderendseitig mit einem den Sprossenkreuzungspunkt ausbildenden Verbindungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche verbunden sind.
9. Isolierverglasung nach oder insbesondere nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch jeweils zwei, von jeder Randseite (3) des Verbindungsstücks ausgehende, parallel verlaufende Sprossen (2).
10. Isolierverglasung nach oder insbesondere nach einem oder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Außenrahmen (16) verpunktetes, verschraubtes oder anders befestigtes Befestigungsstück (15) mit zwei parallel verlaufenden und senkrecht zur Rahmeninnenfläche stehenden Befestigungsstegen (5) zum Einstecken in stirnseitige Befestigungsöffnungen (6) von Sprossen (2).
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11. Isolierverglasung nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehendsen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die randseitig von einem Rahmen (22) eines Fensterflügels oder dergleichen gefaßten Glasscheiben die Sprossen (2) verdeckende, außen auf den Glasscheiben (21) angeordnete Blenden (20) aufweisen, die endseitig mit dem Rahmen verbunden sind.
12. Isolierverglasung nach oder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen die gleiche Querschnittsform aufweisen wie die abstandshalternde und isolierende, im Glasscheibenzwischenraum angeordnete Randeinfassung.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1197628A3 (de) * 2000-10-13 2003-01-02 Erwin Reineke Sprossenfenster mit Kunststoffsprossen

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DE10050928B4 (de) * 2000-10-13 2007-01-25 Reineke, Erwin Sprossenfenster mit Kunststoffsprossen

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