DE9400316U1 - Buchungs- und Zahlungsautomat, einsetzbar im Beherbergungsgewerbe - Google Patents
Buchungs- und Zahlungsautomat, einsetzbar im BeherbergungsgewerbeInfo
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Description
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Der Automat besteht aus folgenden Einzelteilen, die zum größten Teil in einem Ge-
5 häuse (Rg. 2 (13)) mit Aufbau (Fig. 2 (14))
vereint sind.
Das Steuerungsteil besteht aus einem IBM-kompatiblem Personal
Computer, einem AT (Fig. 2 (9)), wie zum
Beispiel einen 80386SX-25 mit 1 MB RAM und AT-BUS Kontroller. Zur Installation der
Steuer- und Verwaltungssoftware braucht der Computer ein Diskettenlaufwerk, in unserem
Prototyp ist dies ein 3,5" HD Lauf-
werk. Um ein schnelles Ablaufen der Programme zu sichern und genügend Speicherplatz
zur Ablage der Daten zur Verfügung zu haben, ist das Computersystem mit einer 50 MB AT-Bus Festplatte ausge-
20 stattet. Zur Anzeige der Abläufe auf dem Bildschirm ist eine Farbgrafikkarte notwendig.
Wir haben eine VGA-Grafikkarte 256 kB verwendet. An diese Grafikkarte muß ein passender Bildschirm, bzw ein LC Dis-
25 play angeschlossen werden, z. B. ein 14" VGA-Bildschirm nach MPR Il (Fig. 2 (4)).
Der Steuercomputer gibt im Falle einer Zimmerbuchung auch eine Rechnung aus.
Deshalb ist auch ein Computerdrucker (Fig.
30 2 (10)) notwendig, z. B. einen einfachen Nadelmatrixdrucker oder, je nach gewünschter
Qualität kann auch ein Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker verwendet werden. Um die Signale an die Steuerelek-
35 tronik (Fig. 2 (11)) auszugeben wird in den
Steuercomputer eine Schnittstellenkarte,
bestückt mit 8255 PIO-ICs, eingebaut. Die Anzahl der &Rgr;&Igr;&Ogr;-Bausteine und die Größe
der Karte hängt von der Anzahl der zu verwaltenden Zimmerschlüssel ab. Bei unsrem
Beispielautomaten sind dies 16 Schlüssel,
deshalb wird hier ein PIO-Baustein gebraucht.
Die Steuerelektronik für die Schlüsselaus- aabeeinheit besteht aus einer 24V 7TL-Le/- tunastreiberstufe mit Gehäuse. Die Anzahl
der benötigten Kanäle hängt ebenfalls von der Anzahl der zu verwaltenden Zimmer ab.
Die Größe des Gehäuses wird auch bei zunehmender Anzahl größer, da der verstärk-
te Stromkreis über Relais geschaltet wird.
Bei unserem Beispiel haben wird 16 Relais eingebaut, wir haben also eine Leitungstreiberstufe
mit 16 Kanälen.
Die Schlüsselausgabeeinheit (Fig. 2
(6); Fig. 1) besteht aus ebenso vielen Elek-
trozugmagneten mit Rückstellfeder (Fig. 1 (5)), wie es Schlüssel gibt, z.B. 16. An den
Zugmagneten sind vorne Schlüsselhaltebolzen (Fig. 1 (2)), die bei den von uns ver-
2^ wendeten Elektrozugmagneten etwa 5 mm
lang sind und an denen die Schüssel aufgehängt werden, angebracht. Bei unserem
Beispielautomaten werden die 16 Elektromagneten mit Schrauben (Fig. 1 (4)) auf einem
Blech (Fig. 1 (1)) in einer Reihe befe
stigt. Das Blech wird zusammen mit einer Schlüsselabgleitvorrichtung (Schiefe Ebene
&agr; = 25°) (Fig. 2 (8)) und einem Schlüsselausgabefach (Fig. 2 (12)) in ein Gehäuse
eingebaut. Bei Hotelbetrieben, bei denen
mehr Schlüssel zu verwalten sind, können
ehrere Elektrozugmagnetenbleche versetzt unter- und hintereinander angebracht werden, mit einer zusammenführenden Schlüsselabgleitvorrichtung.
ehrere Elektrozugmagnetenbleche versetzt unter- und hintereinander angebracht werden, mit einer zusammenführenden Schlüsselabgleitvorrichtung.
Der Gast bezahlt seinen Aufenthalt über ein electronic cash System, welches aus
einem und passendem Netzteil, Anschlußkabel, sowie einer DFÜ-Einheit (Modem 1200-9600 Baud) besteht. Die dazugehö
einem und passendem Netzteil, Anschlußkabel, sowie einer DFÜ-Einheit (Modem 1200-9600 Baud) besteht. Die dazugehö
rige Steuersoftware besteht aus einem Buchungsprogramm, welches die Belegung
der Zimmer übernimmt. Das electronic cash Terminal wird mittels einer bestimmten
Steuersoftware angesprochen. Desweite
ren gibt es ein Programm, welches eine Art Kalenderfunktion hat und für das Personal
eingesetzt wird, in leicht abgewandelter Form auch vom Gast angewendet wird, da es die Zimmerbelegung innerhalb des ge
wünschten Zeitraums darstellt. Für das Personal gibt es noch eine Abrechnungssoftware
mit Buchführungsfunktionen. Die Teile der Software, die zur Information und Kommunikation
mit den Gästen verwendet wer
den geben ihre Ausgaben am Bildschirm in mehreren Sprachen aus.
Die einzelnen Baugruppen hängen wie folgt miteinander zusammen:
Der IBM-kompatible PC (Fig. 2 (9)) bildet
das Zentrum der Erfindung, er steuert alle Vorgänge. Mit diesem Computer ist der Monitor
(Fig. 2 (4)) und die Tastatur (Fig. 2 (2)) verbunden. Der Computer benötigt einen
230 V Anschluß, er wandelt in einem
mm _
internen Netzteil diese Spannung um. Der Monitor erhält seine Stromversorgung
durch den Computer. Der Computerdrucker wird an die parallele Schnittstelle (LPT1)
angeschlossen. Dieser Drucker benötigt
ebenfalls eine 230 V Steckdose. An der seriellen Schnittstelle des PCs (COM1 oder
COM2) ist der Drucker des electronic cash Terminals angeschlossen. Von diesem Drucker geht eine Verbindung zum electro
nic cash Terminal mit eingebautem Scheckkartenleser und eine zum Modem. Dieses
Modem muß an eine Telefonleitung angeschlossen werden und mit dem Netzteil an eine 230 V Steckdose. Das electronic cash
System hat ein eigenes Netzteil, welches an eine weitere 230 V Steckdose angeschlossen
werden muß. Dieses Netzteil wird an den electronic cash Drucker angeschlossen
und versorgt dann auch das Ter
minal. Mit einem Flachbandkabel werden parallel von der &Rgr;&Igr;&Ogr;-Karte die Signale an
die Leitungstreiberstufe (Fig. 2 (11)) weitergegeben. Von dieser Steuerelektronik geht
ebenfalls ein Flachbandkabel aus, über
welches an die Elektromagneten positive Spannung (+24 V) angelegt wird. Von den
Elektromagneten geht eine gemeinsame Masseleitung zurück an die Steuerelektronik.
Die Elektronik bezieht die elektrische
Energie aus dem internen Netzteil des Computers, demnach also auch die Elektromagneten.
Die Software wird auf die Festplatte des PCs kopiert und entwirft dort entsprechende
Unterverzeichnisse und
Dateien.
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Im oberen Teil des Aufbaus ist ein Leuchtschild (Fig. 2 (1)) eingebaut, welches
auf die Funktion des Automaten aufmerksam macht. Dieses Leuchtschild besteht aus einer Leuchtstofflampe, vor der eine
auf die Funktion des Automaten aufmerksam macht. Dieses Leuchtschild besteht aus einer Leuchtstofflampe, vor der eine
fluoreszierende Schicht mit bunten Leuchtbuchstaben befestigt ist. Diese Lampe
benötigt ebenfalls eine 230 V Steckdose. Im unteren Gehäuse können die vielen
Steckdosen in einer Mehrfachverteilersteck-
kombination verbunden werden, so daß nur noch ein, oder zwei Kabel nach außen geführt
werden müssen. Die Steckdosen, an die diese Kabel angeschlossen werden müssen entsprechend abgesichert sein.
Der Automat besteht aus einem bereist erwähnten Gehäuse, welches abschließbar ist, indem die Mechanik (Fig. 1; Fig. 2 (6)) (Blech mit aufgeschraubten Elektromagneten) eingebaut ist, darunter befindet sich die Schlüsselabgleitvornchtung (Fig. 2 (8)). An den einzelnen Elektromagneten hängen die jeweiligen Schlüssel
(Fig. 2 (7)). Im unteren Bereich dieses Ge-25
häuses befindet sich der Steuercomputer
und die Steuerelektronik für die Schlüssel. Auf dieses Gehäuse, welches möglichst
verdeckt hinter der Rezeption steht kommt
ein Aufbau (Fig. 2 (14)), der beispielsweise 30
aus Holz bzw. Metall besteht. In diesen Aufbau wird die Tastatur, die der Kunde bedient
und das electronic cash Terminal mit Scheckkartenleser integriert. Der Monitor
wird hinter eine Sichtscheibe (Fig. 2 (15))
im Aufbau gestellt und durch diese
geschützt. Im oberen Teil des Aufbaus befindet sich ein Leuchtschild (Fig. 2 (1)), welches
auf die Funktion des Automaten aufmerksam macht. Daneben steht eine Tafel, die die genaue Bedienung enthält.
Sind alle Bauteile in der oben beschriebenen Weise miteinander verbunden, so ist
der Automat einsatzbereit.
Es kann folgende möglichen Abläufe geben, die der Automat verarbeiten kann:
Es kann folgende möglichen Abläufe geben, die der Automat verarbeiten kann:
Der Automat zeigt dem Reisenden im "Standby - Betrieb" am Monitor eine Begrüßungsnachricht in verschiedenen
Sprachen an bzw. verschiedene, um den Bildschirm zu schonen, im
Wechsel anzeigende Bilder. Der Ankommende muß eine beliebige Taste drücken.
Ihm wird eine Auswahl verschiedener Sprachen angezeigt, aus denen er eine auswählen
muß. Anschließend erscheint am
Bildschirm des Automaten, ob eine telefonische Voranmeldung erfolgt ist. Der Gast
muß die Tasten "Ja" / "Nein" betätigen. Bei der telefonischen Voranmeldung wird dem
Gast ein Paßwort mitgeteilt, welches dieser
als nächstes eingeben muß. Dabei wird die auf ihn eingetragene Datei geöffnet. Die
entsprechenden Daten, wie Zimmemummer, Namen, Preis und Aufenthaltsdauer
Of") ·
werden nochmals am Monitor angezeigt und der Gast wird gebeten, die Daten zu
bestätigen. Der Computer erkennt aus den gespeicherten Daten, ob der Kunde mit electronic cash bezahlen möchte oder zu
einem späteren Zeitpunkt eine Rechnung
erstellt bekommt. Zahlt er mit electronic
• · * * &bgr; &bgr;« · ♦ i
cash aktiviert der Steuercomputer das electronic cash Terminal. Nun muß der
Gast seine Scheckkarte einlegen. Nach
Einlegen der Scheckkarte muß, wie bei electronic cash üblich, die persönliche Geheimnummer
(PIN- Code) eingegeben werden. Der Steuercomputer des Automaten erkennt, ob die Geldtransaktion ordnungs
gemäß erfolgt ist. Falls keine Geldabbuchung möglich ist, kann je nach gesendetem
Fehlercode, der Gast gebeten werden, ein weiteres Mal seine Scheckkarte und / bzw. seine Geheimnummer einzugeben.
Bei erfolgreicher Transaktion gibt der Steuercomputer ein Signal aus, welches zur Folge
hat, daß der Elektromagnet, an dem der Schlüssel für das gewählte Zimmer hängt, anzieht. Der Schlüssel fällt herunter und
rutscht in das Schlüsselausgabefach. Gleichzeitig wird eine Rechnung ausgedruckt.
Dem Gast wird am Monitor verdeutlicht, daß der Schlüssel und die erstellte Rechnung entnommen werden
sollen. Ist eine negative Abschlußnachricht vom ec Terminal zu oft beim PC angekommen
startet das Programm neu.
Hat der Gast noch nicht vorgebucht, so kann er dem Automat mit der
Tastatur seine Aufenthaltsdauer mitteilen, worauf der Computer prüft, ob in diesem
Zeitraum noch ein Zimmer frei ist. Die noch freien Zimmer werden dem Kunden auf
Zeitraum noch ein Zimmer frei ist. Die noch freien Zimmer werden dem Kunden auf
dem Monitor angezeigt. Anschließend
kann der Reisende über die Tastatur aus
den noch freien Zimmern, das für ihn zutreffende Zimmer wählen. Der Computer
berechnet den Rechnungsbetrag und zeigt ihn am Monitor an. Danach muß der Gast den angezeigten Betrag über die Tastatur
bestätigen. Bei Nichtbestätigung des Rechnungsbetrages hat der Gast die Möglichkeit
seine Eingaben zu wiederholen. Nach Bestätigung muß der Gast seine Scheckkarte einlegen. Nach Einlegen der Scheckkarte
muß, wie bei electronic cash üblich, die persönliche Geheimnummer (PIN - Code)
eingegeben werden. Der Steuercomputer des Automaten erkennt, ob die Geldtransaktion
ordnungsgemäß erfolgt ist. Falls kei
ne Geldabbuchung möglich ist, kann je nach gesendetem Fehlercode, der Gast gebeten
werden, ein weiteres Mal seine Scheckkarte und / bzw. seine Geheimnummer
einzugeben. Bei erfolgreicher Transak
tion gibt der Steuercomputer ein Signal aus, welches zur Folge hat, daß der
Elektromagnet, an dem der Schlüssel für das gewählte Zimmer hängt, anzieht. Der Schlüssel fällt herunter und rutscht in das
Schlüsselausgabefach. Gleichzeitig wird auf eine Rechnung ausgedruckt. Dem Gast
wird am Monitor verdeutlicht, daß der Schlüssel und die Rechnung entnommen werdensollen. Bei positiver Abbuchungs
nachricht werden für die Dauer des Aufenthaltes neue Dateien angelegt um eine Doppelbuchung
auszuschließen. Bei Nichtbestätigung des Rechnungsbetrages hat der Gast die Möglichkeit seine Eingaben zu
wiederholen. Bei Fehlerrückmeldung des ec Terminals startet der Steuer-PC das Programm
von Anfang an.
Der Automat insgesamt be
trachtet besteht aus einer Anzahl von Baugruppen. Einige dieser Baugruppen wie
zum Beispiel der PC und das electronic cash Terminal sind fertige Bauteile, deren
Einbindung und Vernetzung das technische
Problem darstellen. Andere Teile wie die Mechanik mit der Schlüsselabrutsche und ausgabe,
die Leitungstreiberelektronik und das Gehäuse sind speziell für den Automat entworfene Bauteile. Darüber berichten wir
jetzt näher.
Die Leitungstreiberelektronik wird
benötigt, da die Impulse, die vom PC über
den PIO-Baustein 8255 ausgegeben wer
den sehr schwach sind und praktisch nichts
bewegen. Ein vom PIO kommendes Signal
wird auf die Basis (mit vorgeschaltenem
Vorwiderstand eines BC-547 npn Transistors geleitet. Dieser Transistor steuert
durch und vom Kollektor zum Emitter des
Transistors liegt nun ein Signal der von ca.
+ 5V Spannung. Diese 6 V haben in dem
Arbeitskreis des Transistors die Folge, daß
e/A7
Relais (Steuerkreis DC 6 V- Arbeits
kreis DC 24 V. AC 110 V) anzieht. Im Arbeitskreis des Relais haben die nun an dem Elektrozugmagneten anliegenden + 24V dessen Rückzug zur Folge. Der Schlüssel kann herunterfallen. Für jeden Schlüssel, in
unserem Beispielautomaten also 16, ist
• ·
·· ft
diese Anordnung nötig. Die jeweiligen Emitti der npn Transistoren sind alle mit
Masse
verbunden. Jeder erste Pol des Steuerkreises der Relais wird mit + 5 V verbunden, je
der zweite Pol mit dem Kollektor des dazugehörigen Transistors. So können die anliegenden
5 V das Relais durchschalten, sobald ein Impuls auf die jeweilige Transistorbasis
geleitet wird. Eine Kontrolleuchtdiode,
mit Vorwiderstand und ein Schalter wurden noch eingebaut. Die Platine mit der Elektronik
wurde in ein passendes Gehäuse eingebaut und mit den Anschlüssen am Gehäuse
verdrahtet. Ist die Elektronik einge
schaltet, so leuchtet die Leuchtdiode. Die Strom- und Spannungsversorgung erfolgt
durch das integrierte Computernetzteil. Hier stehen die Spannungen + 5 V und + 12 V
und eine Masse zur Verfügung. Kommt bei
aktivierter Elektronik ein Impuls auf die Basis des ersten Transistors, so schaltet dieser
durch, das erste Relais zieht an, der erste Zugmagnet zieht sich zurück und der Schlüssel für das erste Zimmer fällt herun
ter und wird ausgegeben. Analog verläuft der Vorgang für die anderen Zimmer. Der
Impuls kann praktisch beliebig lange anliegen, er wird softwaremäßig gesteuert. Der
Cornputer sendet also den Impuls, und er
bleibt solange erhalten, bis der Computer den Impuls wieder wegnimmt. Die Zeit wird,
je nach Beschaffenheit der Schlüssel eingestellt, daß der Schlüssel genug Zeit zum
Abrutschen hat. Dann gleitet der.
Zugmagnet wegen der Federrückstellung zurück in seine Ausgangsposition.
Das Mechanik-Bauteil ist aus einem Stahlblech (Fig. 1 (1)) mit einer Stärke von d =
2,0 mm als Basisplatte gefertigt. Auf der
Platte sind pro Zugmagnet 2 Bohrungen mit einem Bohrdurchmesser von 3,5 mm ausgeführt
worden. Die Bohrungen sind abgesenkt. Die Elektrozugmagneten (Fig. 1 (5))
(Zuglänge ca. 5 mm), welche eine maxima
le Spannung von Umax= 24 V aufnehmen
können, werden anschließend mit metrischen, verzinkten Zylinderkopf schrauben (Fig. 1 (4)) befestigt. Ebenfalls sind Bohrungen
an der Stirnseite des L - Stahlprofils
vorhanden (Durchmesser 4,0 mm), welche ebenfalls durch Ansenken entgratet sind.
Durch diese Öffnungen ragen ca. 2,0 mm starke verzinkte Stahlstifte hervor, welche
an die Vorderseite des Zugmagneten gelö
tet sind. Das Hervorragen beträgt ca. 4,9 mm, um ein Herunterfallen der Schlüssel
beim Anziehen der Elektromagneten zu gewährleisten. Auf der in Anzugrichtung gesehen
hinteren Seite des Elektromagneten ist
in der vorhandenen
Nut des Magneten eine Stahlfeder (Fig. 1 (8a + 8b)) eingepaßt worden. An der
unteren Seite des Stahlprofils werden die an'den Zugfedern sich befindenden Ösen
(Fig. 1 (10)) ( Durchmesser ca. 2,5 mm ) durch eine vorher angefertigte Öffnung
durch das Basisblech geschoben und durch einen ca. 0,5 mm starken Stahldraht befestigt.
An der Stirnseite sind Bohrungen aus
geführt (Durchmesser ca. 3,5 mm), durch
welche ca. 50 mm lange Gewindestangen (Fig. 1 (3)) mit einem Durchmesser von 3,0
mm durchgesteckt sind und durch verzinkte Stahlmuttern (Fig. 1 (6)) beidseitig gesichert
sind. Die Endseite des Gewindestabes
dient zur Befestigung der oberen Öse der Zugfeder. Durch das Anbringen einer Mutter
(Fig. 1 (7)) an der Endseite des Gewindestabs kann, falls notwendig, die Zugfeder
etwas vorgespannt werden. Die Zugfeder,
welche in der Federmitte vom Zugmagneten bei Anzug, gespannt wird hat eine
Rückstellung des Zugmagneten, bei Spannungsrückgang am Magneten zur Folge.
Bei der Entwicklung des Einbaus der Feder
ist beachtet worden, daß bei dem Rückzug der Feder, diese wegen Reibungseinflüssen
anfangs sehr klein ist und überproportional stark in der Endstellung zunimmt. Die Feder ist nämlich vertikal zur
Spannrichtung eingebaut. Die Kraft der Feder nimmt mit dem Faktor &iacgr; c~ - 1 ] zu.
Das Gehäuse ist 75 mm hoch, 58,5 mm tief und 45 mm breit.
Die hintere Wand, die zur Rezeption zeigt
ist eine Tür, die abschließbar ist. Die Tür wird vom Personal benutzt um die
Schlüssel wieder an ihre Plätze zurück zu hängen. Die Mechanik ist im oberen Teil,
dirokt unter der Deckplatte und hinter der
Türe angebracht, so daß das Schlüsselzurückhängen einfach ist. Die Mechanik beansprucht
die ganze Breite von 45 mm. Mit Schrauben vom Durchmesser 3,0 mm und rechtwinkligen Stahlwinkeln wurde das
Elektromagnetenblech mit dem Gehäuse
verbunden. Unter der Mechanik befindet sich die Schlüsselabgleitvorrichtung, die
aus einer halboffenen Kunststoffrutsche besteht, die unter einem Winkel von etwa 25 ° geneigt ist, um die Selbsthemmung der
aus einer halboffenen Kunststoffrutsche besteht, die unter einem Winkel von etwa 25 ° geneigt ist, um die Selbsthemmung der
Schlüssel zu überwinden und ein sicheres Abgleiten in das übergehende Rohr, welches
zur Ausgabeschale führt, zu gewährleisten.
Die Abgleitvorrichtung wurde mit Schrau
ben und Heißkleber befestigt. Im unteren Teil befindet sich der PC darauf wird die
Steuerverstärkungselektronik in ihrem Gehäuse befestigt. Ein Großteil der Verkabelung
befindet sich in diesem Gehäuse. Das
Modem kann, je nach Kabellänge in der Nähe eines Telefons untergebracht werden,
es besitzt ein eigenes Gehäuse.
Das zum Kundenraum gerichtete Bedienungsgehäuse ist aus einer
Holzrahmenkonstruktion gefertigt, welche durch Holzplatten verkleidet wurde. Die vier
Leibungen sind im Winkel von ca. 45 ° geneigt, welche den Einsichtwinkel auf den
Monitor vergrößern. Das untere Leibungs
brett, indem die Tastatur und die
Bedieneinheit des ec Terminals integriert ist, ist ebenfalls im Winkel von ca. 45 ° geneigt um die Eingabe für den Gast zu erleichtern. In der Mitte des Gehäuses ist das
Bedieneinheit des ec Terminals integriert ist, ist ebenfalls im Winkel von ca. 45 ° geneigt um die Eingabe für den Gast zu erleichtern. In der Mitte des Gehäuses ist das
Sichtfenster eingebaut, um den direkten Zugang zum Monitor zu verhindern. Im
Kopfteil des Gehäuses ist ein fluoreszierendes Leucht-Werbeschild angeschraubt.
Hinter dieser Plexiglasscheibe befindet sich
eine Leuchtstofflampe mit einer Wirkleistung von 20 W. Daneben wird eine
Tafel
aufgestellt, die mehrsprachig und auf einfaehe Weise die Bedienung und die Benutzung
des electronic cash beschreibt. Diese Tafel und das Leuchtschild sollen die Gäste
auf den Automaten aufmerksam machen und den Gästen helfen.
10
10
Claims (2)
1. Bezeichnung:
Schutzansprüche
Buchungs- und Zahlungsautomat, einsetzbar im Beherbergungsgewerbe
2. Schutzanspruch:
20 25 30 Buchungs- und Zahlungsautomat, dadurch gekennzeichnet, daß ein PC mit einem Monitor
oder einem Flüssigkristalldisplay und einer Tastatur verbunden ist. An den PC wird ferner
ein Computerdrucker, je nach gewünschter Qualität des Ausdrucks kann dies ein Nadel-,
Tinten- oder auch Laserdrucker sein, über die parallele Schnittstelle, ein electronic cash System
über die serielle Schnittstelle und eine Steuerelektronik über eine &Rgr;&Igr;&Ogr;-Karte angeschlossenen.
Diese Steuerelektronik, die sich mit Transistorenschaltstufen, oder auch einigen
ICs verwirklichen läßt, steuert eine Schlüsselausgabeeinheit. Diese Schlüsselausgabeeinheit
wirft die Schlüssel durch Elektrozugmagneten, kleine Elektromotoren, oder
aber auch durch hydraulische oder pneumatische Zylinder aus.
Die Anlage befindet sich in einem Gehäuse, das dem Gast einen leichten Zugang zu Tastatur
und Anzeige bietet.
Der Automat ist in der Lage, durch die Softwaresteuerung, die Buchung von Zimmern rund um die Uhr vorzunehmen, der Gast bezahlt sein Zimmer mit seiner Scheckkarte und erhält seinen Schlüssel.
Der Automat ist in der Lage, durch die Softwaresteuerung, die Buchung von Zimmern rund um die Uhr vorzunehmen, der Gast bezahlt sein Zimmer mit seiner Scheckkarte und erhält seinen Schlüssel.
35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400316U DE9400316U1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Buchungs- und Zahlungsautomat, einsetzbar im Beherbergungsgewerbe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9400316U DE9400316U1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Buchungs- und Zahlungsautomat, einsetzbar im Beherbergungsgewerbe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9400316U1 true DE9400316U1 (de) | 1994-06-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9400316U Expired - Lifetime DE9400316U1 (de) | 1994-01-11 | 1994-01-11 | Buchungs- und Zahlungsautomat, einsetzbar im Beherbergungsgewerbe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9400316U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2721734A1 (fr) * | 1994-06-28 | 1995-12-29 | Erros | Installation pour la distribution sélective et le retour d'un objet. |
-
1994
- 1994-01-11 DE DE9400316U patent/DE9400316U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2721734A1 (fr) * | 1994-06-28 | 1995-12-29 | Erros | Installation pour la distribution sélective et le retour d'un objet. |
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