DE937842C - Verfahren zur Erzeugung brennbarer Gase durch Ent- und Vergasen von Brennstofflagerstaetten unter Tage - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung brennbarer Gase durch Ent- und Vergasen von Brennstofflagerstaetten unter Tage

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DE937842C
DE937842C DES26584D DES0026584D DE937842C DE 937842 C DE937842 C DE 937842C DE S26584 D DES26584 D DE S26584D DE S0026584 D DES0026584 D DE S0026584D DE 937842 C DE937842 C DE 937842C
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DES26584D
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Fredrik Dr-Ing Ljungstroem
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Svenska Skifferolje AB
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Svenska Skifferolje AB
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/16Enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons
    • E21B43/24Enhanced recovery methods for obtaining hydrocarbons using heat, e.g. steam injection
    • E21B43/243Combustion in situ

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Description

  • Verfahren zur Erzeugung brennbarer Gase durch Ent- und Vergasen von Brennstofflagerstätten unter Tage Die Erfindung betrifft ein Verfahren zurr Erzeugung brennbarer Gase durch Ent- und Vergasen von Brennstofflagerstätten unter Tage, beispielsweise Kohlen- oder Schieferklötze, am Ort, d. h. an ihrer natürlichen Lagerstätte.
  • Es ist bekannt, in unterirdischen Brennstofflagerstätten, beispielsweise Kohlen- oder Schieferfläze, durch Hinabpressen von Luft oder Sauerstoffgas die Bildung von insbesondere brennbaren Gassen hervorzurufen, wobei der auf diese Weise erhaltene gasförmige Brennstoff durch in den Erdboden und in das Brennstoffvorkommen niedergebrachte Bohrlöcher über Tage geleitet wird. Das Niederbringen der Bohrlöcher für die Zufuhr von Sauerstoff und für das Herauffördern und Sammeln des gasförmigen Brennstoffes war bisher mit großen Kosten verbunden, weil die Bohrlöcher eine genügende Größe für das Durchführen manueller Arbeiten abwärts und :entlang den Brennstofflagerstätten erhalten mußten. Die Kosten steigen mit zunehmender Tiefe, und das Verfahren ist praktisch schwer durchführbar, wenn die Brennstofflagerstätten in übereinanderliegende, durch nicht brennstofführende Gesteins- oder Erdschichten voneinander getrennte Zonen aufgeteilt sind.
  • Die Brmnstofflagerstätten, beispielsweise Kohlenflöze, können in lotrechter Richtung eine' so geringe Mächtigkeit haben, daß sie sich nur bearbeiten lassen, wenn über oder unter -ihnen liegende Schichten nicht brennbaren Materials weggeschafft werden.. Es leuchtet ein, daß sich ein Graben oder Aussprengen von Stellten in der Flächenerstreckung solcher Ablagerungen besonders teuer und deswegen unwirtschaftlich stellt.
  • Die Erfindung weist nun zur Beseitigung dieser Nachteile einen Weg; den Kaloriengehalt dieser Brennstoffvorkommen meiner arbeitssparenden und - daher vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus günstigen Weise zu gewinnen, selbst wenn die brennstofführenden Lagerstätten tief unter der Erdoberfläche liegen oder nur .eine geringe Mächtigkeit haben. Erfindungsgemäß besteht das Verfahren darin, daß ein Teil der Brennstofflagerstätte mittels elektrischer Erhitzung in einen gasdurchlässigen Zustand gebracht, daß dann Sauerstoff (Luft) durch diese gasdurchlässige Brennstoffschicht geleitet -wird und daß die durch unvollständige Verbrennung erzeugten Gase abgeleitet werden. Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung werden von der Erdoberfläche aus gruppenweise lotrechte Bohrlöcher niedergebracht, von denen ein Teil mit elektrischen Heizkörpern versehen- wird und zur Einführung von Sauerstoff (Luft) dient, wobei durch den anderen Teil der Bohrlöcher die sich infolge der hierbei einsetzenden unvollständigen Verbrennung bildenden Gase .abgezogen werden.
  • In &z Zeichnung sind einige Ausführungs-Beispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. r einen lotrechten Schnitt durch eine Bodenpartie bzw. eine Gesteinsformation mit einer Anlage zur Durchführung der Gasgewinnung gemäß der Erfindung, Fg. 2 bis 5 vier verschiedene Anordnungen der Ent- und Vergasungsanlage von oben gesehen in verkleinertem Maßstab.
  • In der Fig. i sind drei Brennstoffschichten io; 12 und 14, z. B. Kohlenflöze, dargestellt, die in größerer oder geringerer Tiefe unter der Erdoberfläche liegen und durch Schichten 16 und 18 nicht brennbaren Materials voneinander getrennt sind. In den Erdboden sind lotrechte Bohrlöcher --o und 26 niedergebracht, von denen die mit 2o bezeichneten Bohrlöcher mit an ein Stromnetz 2q.-angeschIossenen elektrischen Heizkörpern 22 versehen sind. Die Bohrlöcher 26 sind offen und: oben an ein RohrleitUngssystem 28 angeschlossen.
  • Die Bohrlöcher 2o mit den elektrischen Heizkörpern 22 sind zweckmäßig in Gruppen von je sechs um ein gemeinsames Gasaustrittsbohrloch 26 herum angeordnet, wie aus den Fig. 2 bis 5 ersichtlich ist. Die -Ausbildung und Herstellungsart der Bohrlöcher 20 und 26 und der elektrischen Heizkörper 22 ist an sich bekannt und bedarf daher im `vorliegenden Zusammenhang keiner Beschreibung im einzelnen. Die von den Bohrlöchern 20 und 26 gebildeten Bohrlochgruppen sind erfindungsgemäß zu einer von oben gesehen langgestreckten Figur zusammengestellt, z. B. mit nur ,einer Reihe GasaustrittsbohrlöcheM 26, die von Heizkörperbohrlöchern 2o umgeben sind. Solche Gruppenreihen können .sich gemäß der Fig. 2 in gerader Richtung oder gemäß der Fig.3 in einer eine oder mehrere Schlingen bildenden Richtung oder aber auch gemäß der Fig. q. in, einer eine hufeisenförmige Figur bildenden Richtung erstrecken. Wesentlich ist nur, .daß die Bohrlochgruppen eine zusammenhängende Kette mit im Verhältnis zu ihrer waagerechten Erstreckung geringer Breite bilden.
  • Bei .der Einleitung des Gewinnungsprozesses wird zunächst ,den Heizkörpern 22 elektrische Energie zugeführt. Die Heizkörper 22 sind läerbei derart ausgebildet, daß Wärme nur in den: Höhenlagen abgegeben wind, in denen das oder die Brennstoffvorkommen liegen. Diese Zuführung von Wärme auf ,elektrischem Wege hat zur Folge, daß die in der Erhitzungszone der Lagerstätte befindlichen brennbaren Substanzen .durch Trockendestillation in Gasform aus ,dem Brennstoffvorkommen entweichen, wobei gleichzeitig ein Koksrückstand zurückbleibt. Die brennbaren Gase entweichen durch die Bohrlöcher 26 und werden von dem Leitungssystem 28 aufgefangen und gesammelt. Die ,elektrische Erhitzung des Brenm;stofivorkommens hat nun weiterhin zur Folge, daß dieses in waagerechter Richtung porös b,zw. gasdurchlässig wird, und zwar innerhalb eines Brennstoffstranges oder -streifens, der in den Fig. 2 biss 5 mit 3o bezeichnet ist und der im Verhältnis zu .seiner Breite eine große Länge aufweist.
  • Nachdem die auf ,elektrischem Wege durchgeführte Entgasung beendet ist, wird durch einen oder einige der Bohrlöcher 26 unter Druck Luft oder Sauerstoff in das oder die Brennstoffvorkommen hineingepreßt. Infolge der Porosität des Brennstoffstranges 30 ,ach ,der Entgasung dessielben mittels .der elektrischen Erhitzung durchdringt Luft bzw. Sauerstoff den Brennstoffstrang 3o, wobei unter weiterer Gasbildung eine unvollständige Verbrennung der noch im Kokslager verbliebenen brennbaren Stoffe stattfindet. Die hierbei sich bildenden brennbaren Gase werden durch ein oder mehrere der hierfür in passendem Abstand von den Sanerstoffzuführungsbohrlöchern vorgesehenen Bohrlöcher 26 abgezogen. Während dieses unvollständigen Verbrennungsprozesses bildet sich nun Wärme, die sich auf die Seitenpartlen des Brennstoffstranges 3o ausbreitet und dazu führt, daß die Entgasung des Brennstoffvorkommens weiter fortschreitet, wobei sich der poröse Brennstoffstrang 30 ständig seitwärts weiter ausbreitet. Nach einer gewissen Zeit wird der Brennstoffstrang 3o dann den in den Fig.2 bis q. gestrichelt angedeuteten Umfang 32 angenommen haben.
  • Erfindungsgemäß braucht somit nur ein Teil der brennstoffhaltigen Lagerstätte elektrisch erhitzt zu werden, während deren übrigeir, größerer Teil während der nachfolgenden Einleitung von Sauerstoff oder Luft vergast wird. Diese nachfolgende Vergasung wird ermöglicht durch die vorhergehende elektrische Erhitzung und ist bedingt durch die durch unvollständige Verbrennung entstehenden chemischem. Reaktionen. Für die Durchführung des Verfahrens sind keinerlei manuelle Arbeiten unter Tage erforderlich. Das Verfahren gestattet somit in wirtschaftlich tragbarer Weise die Ausnutzung von Brennstofflagerstätten auch selbst dann, wenn dieselben verhältnismäßig dünn und in großer Tiefe gelegen sind.
  • Bei der Ausführungsfarm gemäß der Fig. 5 wird einer Gruppe von Heizkörpern, die mittels der gestrichelter Linie 3 ¢ abgegrenzt ist, elektrische Energie zugeführt. Die Stromzuführung zu den einzelnen Heizkörpern kann hierbei nacheinander eingeschaltet werden, so @daß beispielsweise der Heizkörper 36 bereits ioo Tage eingeschaltet war, bevor die Einschaltung des Heizkörpers 38 vorgenommen wird. Die Einschaltung der zwischen den beiden Heizkörpern 36 und 38 angeordneten Heizkörper erfolgt zweckmäßig mit gradweise zunehmenden Einschaltungszeiten. Auf diese Weise erhält man einen in seiner Längsrichtung langsam anwachsenden Strang poröser Brennstoffmasse. Nachdem die elektrische Entgasung im wesentlichen abgeschlossen. ist, z. B. nach i 5o Tagen, werden einige der Gasawstrittsbohrlöcher in der Gruppe 3q., von denen einer mit ¢o bezeichnet ist, statt an die Gas.sammelleitung 28 an die Zuführungsorgane für Sauerstoff oder Luft angeschlossen. Inzwischen geht die elektrische Erhitzung außerhalb der Gruppe 34 in der Längsrichtung ,derselben. weiter, und auch in diesem Erhitzungsbereich .erfolgt dann zu gegebener Zeit die Vergasung mittels Sauerstoff- bzw. Luftzufuhr.
  • Brei der der elektrischen Erhitzung folgenden Vergasung mittels Sauerstoff bzw. Luft wird durch Vermittlung der Reaktionswärme auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 die Brennstoffschicht zu beiden Seiten der mittels der elektrischen Erhitzung porös ;gemachten Zone erwärmt. Der porös gemachte Teil des Brennstoffvorkommens, in welchem die Gasbildung und Gewinnung stattfindet, breitet sich @demzufolge ständig weiter seitwärts, aus und erreicht ,nach einer gewissen Zeit einen Umfang, der etwa der gestrichelten Linie qz der Fig. 5 entspricht. Der Teil des Brennstoffvorkommens, in welchem die elektrische Erhitzung stattfindet, hat dann etwa dein durch die gestrichelte Linie ¢ 1 gekennzeichneten Bereich erreicht.
  • ,Wie :die Fig. 5 zeigt, ist der außerhalb des Teils 30 liegende, in Vergasung befindliche Teil des Brennstoffvorkommens zu Anfang verhältnismäßig schmal, wird aber dann immer breiter. Durch Einschalten einer entsprechenden Anzahl Abzugsbohrlöcher 26 in den letzten breitesten Teil der Entgasungszone und durch Einführen von Sauerstoff m eine entsprechende Anzahl Bohrlöcher in dem vorderen schmalen Teil der Vergasungszone läßt sich tdie Vergasung so, steuern, daß der Prozeß sich unter günstigen Temperaturverhältnissen abspielt.
  • Das Wärmieleitvermögen der Brennstoffschicht bestimmt die Geschwindigkeit der seitlichen Ausbreitung der erhitzten Zone, wobei die durch die Wärmeleitung übermittelte Wärmemenge durch die Reaktionstemperatur bestimmt wird. Da die Reaktionstemperatur mit Hilfe der Sauerstoffzufuhr verändert werden kann, kann demzufolge auch die Geschwindigkeit der seitlichen - Ausbreitung der erhitzten Zone den jeweils günstigsten Verhältnissen angepaßt werden. Die Bohrlöcher 26 können hierbei wechselweise mit den Leitungen für die Zufuhr von Sauerstoff bzw. Verbrennungsluft wie auch mit .den Gassam@melleitungen verbunden werden, wodurch Beine der Steuerung der in der Brennstoffmasse vor sich gehenden chemischen Reaktionen dienende Wechselwirkung von Begichtung mit Sauerstoff und Vergasung erzielt wird.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele begrenzt, :so,ndern im weitesten Sinne innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Erfindungsgedankens abwandelbar. Die. elektrische Erhitzung braucht z. B. nicht unbedingt so weit getrieben werden, daß eine Gasbildung im Brennstoffvorkommen eintritt. Die Erhitzung kann vielmehr auch darauf beschränkt bleiben, daß lediglich eine Verdampfung der im Brennstoffvorkommen vorhandenen Feuchtigkeit stattfindet. Diese Verdampfung der Feuchtigkeit ist schon ausreichend, um die für die nachfolgende Sauerstoffzufuhr und .den Abzug der brennbaren Gase erforderliche Parösität im Brennstoffvorkommen hervorzubringen. Günstig wirkt sich auch die durch die Erhitzung hervorgerufene Wärmeausdehnung des Gesteins im Brennstoffvorkommen aus, die sich insbesondere auf die nächste Umgebung der Heizkörper erstreckt. Es ist zweckmäßig, vor allem ,an dem oder den Bohrlöchern, .durch welche später Sauerstoff zugeführt werden soll, die elektrische Erhitzung so weit zu treiben, daß der Brennstoff beim Einsetzen der Sauerstoffzufuhr von selbst enzündet. Durch die in dieser Weise ermöglichte Begrenzung der Erhitzung während der ersten Behandlungsstufe ergibt sich ein besonders geringer Verbrauch an elektrischer Energie.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erzeugung brennbarer Gase durch Ent- und Vergasen von Brennstofflagerstätten unter Tage, .dadurch gekennzeichnet, daß ,ein kleinerer Teil der Brennstofflagerstätte mittels elektrischer Erhitzung in einen gasdurchlässigen Zustand gebracht, daß dann Sauerstoff (Luft) ,durch diese gasdurchlässige Brennstoffschicht geleitet wird und daß die durch unvollständige Verbrennung erzeugten Gase abgeleitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Erdoberfläche aus gruppenweise lotrechte Bohrlöcher niedergebracht werden, von denen ein Teil mit elektrischen Heizkörpern versehen wird und zur Einführung von Sauerstoff (Luft) dient, wobei durch den anderen Teil der Bohrlöcher die sich infolge der hierbei einsetzenden unvollständigen Verbrennung bildenden Gase abgezogen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Bohrlöcher, durch die .die gewonnenen Gase abgezogen werden, in größerem Abstand voneinander niedergebracht werden. als die mit elektrischen Heizkörpern versiehenen Bohrlöcher, die zur Einführung des Sauerstoffs (Luft) :dienen. q..
  4. Verfahren nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl übereinanderliiegender, durch zwischenliegende nicht brennbare Gesteinsformationen voneinander getrennter Brennstoffschichten gleichzeitig durch mehrere elektrische Heizkörper erhitzt werden, die in. einem Bohrloch. jeweils in Höhe der Brennstoffschichten angeordnet sind.
  5. 5. Verfahren nach: einem oder mehreren der Ansprüche r bis q., @dadurch gekennzeichnet, daß der idurch elektrische Erhitzung in der BrennstoffschIcht gebildete- gasdurchlässige Strang öder ,Streifen in der Flächenerstreckung der Brennstoffschicht dortlaufend .durch elektrische Erhitzung verlängert wird; wobei derselbe Strang oder ,Streifen sich seitlich durch Wärmeleitung auf ,die angrenzenden, noch nicht erhitzten und vergasten Teile der Brennstofflagerstätte aiusbreitet.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche r bis 5, Üadumch: gekennzeichnet, daß die mit elektrischen Heizkörpern versehenen, der Sauerstoff- (Luft-) Zufuhr und die dem Abzug der zu gewinnenden Gase dienenden Bohrlöcher derart angelegt werden, däß sie ein verhältnismäßig schmales, längliches oder gekrümmtes Band bilden.
DES26584D 1946-09-30 1947-09-30 Verfahren zur Erzeugung brennbarer Gase durch Ent- und Vergasen von Brennstofflagerstaetten unter Tage Expired DE937842C (de)

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