DE937609C - Einraeumiger Erhitzer fuer Gas oder Dampf - Google Patents

Einraeumiger Erhitzer fuer Gas oder Dampf

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DE937609C
DE937609C DEK7397D DEK0007397D DE937609C DE 937609 C DE937609 C DE 937609C DE K7397 D DEK7397 D DE K7397D DE K0007397 D DEK0007397 D DE K0007397D DE 937609 C DE937609 C DE 937609C
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DE
Germany
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shaft
heater
masonry
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Expired
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DEK7397D
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Inventor
Willy Linder
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/02Brick hot-blast stoves
    • C21B9/06Linings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Es ist vorgeschlagen worden, einen turmartigen einräumigen Erhitzer für Gase oder Dämpfe mit einem außerhalb des Erhitzergehäuses angeordneten Brennschacht zu verbinden, dessen Kuppel mit der Kuppel des Erhitzergehäuses durch eine kurze zylindrische Leitung verbunden ist. Diese zylindrische Leitung durchdringt die Kuppeldecken unterhalb ihres Scheitelpunktes und. nahe der Kuppelbasis. Etwa in der Mitte des Verbindungsstückes zwischen Erhitzerschacht und Brennschacht sind Dehnfugen angeordnet, während das Mauerwerk der Verbindungsleitung an den Durchdringungsstellen fest in den Verband der Kuppelausmauerung eingebunden ist. Diese Ausführung ist jedoch aus folgenden Gründen nachteilig: Bei einer Durchdringung der Verbindungsleitung im Bereiche der Kuppel beider Schächte ist das Kuppelmauerwerk an der Durchdringungsstelle gegen das Mauerwerk der Verbindungsleitung widerlagerartig abgestützt. Es ,,wirken somit bei der Dehnung die radialen Dehnungskräfte des Mauerwerkes beider Schachtkuppeln in waagerechten Komponenten gegen das Mauerwerk der Verbindungsleitung, deren Mauerwerk sich wiederum in waagerechter Richtung entgegengesetzt nach beiden -Seiten gegen die Kuppeln dehnt. Es entstehen daher beim Schließen der Verbindungsleitung derartige Gegendruckkräfte, daß das Mauerwerk an den Verbindungsstellen der Kuppeln mit der Verbindungsleitung gelockert bzw. zerstört wird.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß das Mauerwerk der Verbindungsleitung die Ausmauerung des Erhitzeroberteiles und des Brennschachtoberteiles durchdringt und unabhängig von jenen so ausgeführt ist, daß es sich bei Erwärmung nach den beiden Schachträumen hin frei dehnen kann. Durch Anwendung der Erfindung läßt sich jede Zerstörung des Mauerwerkes in den beiden Kuppelräumen vermeiden und der Mauerwerksverband auch für die Dauer geschlossen und dicht halten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer teilweisenAnsicht und einem Schnitt durch den oberen Teil der Erhitzereinrichtung dargestellt.
  • Der Gaserhitzer besteht aus einem zylindrischen Schacht i, der aus feuerfestem Mauerwerk 2 gebildet wird. Der Schacht i ist mit als Wärmespeicher dienenden feuerfestem Gitterwerk 3 ausgestattet, dem unten durch eine Rohrleitung q. die aufzuheizenden Gase zugeleitet werden. Die das Gitterwerk 3 beim Aufheizen von oben nach unten durchströmenden Verbrennungsgase werden unten durch eine Rohrleitung 5 in einen Abhitzekanal 6 abgezogen.
  • An den Schacht i schließt sich oben ein zylindrischer Kopf 7 an, der von einer gewölbten Decke ä abgeschlossen ist. Der Kopf 7 ist durch eine kurze rohrartige Leitung 9 mit dem in derselben Weise wie der Kopf 7 ausgebildeten zylindrischen Kopf io eines neben dem Erhitzer i angeordneten Brennschachtes i i verbunden. Der Brennschacht i i ruht auf einem Gerüst 1a. Brennschacht i i sowie das Oberteil io desselben, Oberteil 7 des Erhitzers und die beiden Oberteile? und io verbindende Leitung 9 bestehen ebenfalls aus feuerfestem Mauerwerk. Die ganze Einrichtung ist gasdicht von einem Blechpanzer 13 umgeben. Brenngas und Verbrennungsluft werden am Fuße des Brennschachtes i i durch Leitungen 1q., 15 zugeführt. Die durch das Gitter--%verk 3 erhitzten Nutzgase werden durch Leitung 16 abgezogen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann sich das Mauerwerk der Verbindungsleitung nach beiden Seiten frei in die zylindrischen Köpfe 7, io der beiden Schächte hineindehnen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Einräumi:ger Erhitzer für Gas oder Dampf mit einem außerhalb des Erhitzerschachtes angeordneten Brennschacht und einer das Oberteil beider Schächte verbindenden kurzen Leitung, oberhalb der die Abschlußkuppel des Erhitzerschachtes und die des Brennschachtes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Mauerwerk der Verbindungsleitung (9) die Ausmauerung des Erhitzeroberteiles (7) und des Brennschachtoberteiles (io) durchdringt und unabhängig von jenen derart ausgeführt ist, daß es sich bei Erwärmung nach -den beiden Schachträumen hin frei dehnen kann.
DEK7397D 1939-04-15 1939-04-15 Einraeumiger Erhitzer fuer Gas oder Dampf Expired DE937609C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184889B (de) * 1958-03-12 1965-01-07 Didier Werke Ag Turmartiger, regenerativ arbeitender Luft- oder Gaserhitzer (Cowper)
EP0632136A1 (de) * 1993-06-23 1995-01-04 Kawasaki Steel Corporation Kuppelverbindung für Hochofenwinderhitzer mit aussenliegendem Brennschacht
EP1348769A1 (de) * 2002-03-29 2003-10-01 Danieli Corus Europe BV Regenerativ arbeitender Winderhitzer und Anschlussleitung für solchen Winderhitzer

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