Bekanntlich gibt es Schmelzelektroden, die sich gut für Punktschweißungen
eignen. Dieses Verfahren erfordert aber eine besondere Geschicklichkeit des Schweißers.
Deshalb treten bei weniger geübten Kräften .erhebliche Schwierigkeiten auf, wenn
es sich um das Schweißen von dünnen Blechen handelt, da hier die Gefahr des Durchbrennens
besonders groß ist.As is well known, there are melting electrodes that are good for spot welding
suitable. However, this process requires a special skill on the part of the welder.
Therefore, with less experienced people. Considerable difficulties arise when
it is about welding thin sheet metal, as there is a risk of burning through
is particularly large.
Die Erfindung behebt diese Mängel. Sie betrifft eine Handschweißzange
zum halbautomatischen Lichtbogen-Punktschweißen mit- Schmelzmantel-Elektroden, welche
eine feststellbare Einspann-Vorrichtung für Werkstücke besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Zangenende ein Gehäuse trägt, in dessen Inneres ein von Hand betriebenes
Transportband oder eine Gliederkette gelagert ist, durch die über einen Mitnehmer
eine Schmelzmantelelektrode feinfühlig nach abwärts bewegt oder zurückgezogen wird.
Die Schweißzange nach der Erfindung eignet sich auch besonders zum Verarbeiten von
Kleinteilen, da sie sich beispielsweise in den Schraubstock spannen läßt und damit
stationär wird.The invention overcomes these deficiencies. It concerns a hand welding gun
for semi-automatic arc spot welding with fusible-coated electrodes, which
has a lockable clamping device for workpieces, characterized in that
that the upper end of the pliers carries a housing, inside of which a manually operated
Conveyor belt or a link chain is stored through which a driver
an enamel-coated electrode is gently moved downwards or withdrawn.
The welding gun according to the invention is also particularly suitable for processing
Small parts, as they can be clamped in a vice, for example, and thus
becomes stationary.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.The drawing shows an embodiment of the invention.
Abb. i zeigt eine Aufsicht der Schweißzange, Abb. 2 den Kopf im Grundriß
und Abb. 3 die Seitenansicht der Zange.Fig. I shows a top view of the welding gun, Fig. 2 the head in plan
and Fig. 3 is a side view of the pliers.
Die Punktschweißzange besteht aus zwei Hebelarmen i und 2, die bei
3 ihren Drehpunkt haben, und dem Schweißkopf, der am Hebel i bei 4 befestigt ist.
Das Gehäuse 5 enthält in seinem Innern ein Transportband oder eine Gliederkette
6, die über zwei Rollen oder Rädchen 7 läuft. Durch eine exzentrisch gelagerte Druckrolle
8 wird das -Band oder die Kette in Spannung gehalten. Am Transportband oder der
Kette 6 ist ein Mitnehmer 9 befestigt, der isoliert durch das Zwischenstück io die
Halterung z i der Elektrode trägt. Das Einspannen der Elektrode geschieht nach Zurüclcziehen
des Knopfes i2 zwischen den Spannflächen ii. Das Schweißkabel wird an einer isolierten
Schelle 13 angeklemmt. Die Verbindung zur Elektrode wird durch ein geflochtenes
flexibles Kupferband 14 hergestellt, das bei 15 mit dem Zuleitungskabel und bei
16 mit der Halterung i i verschraubt ist. Durch den Deckel 17 wird das Gehäuse 5
abgeschlossen. Er besitzt in der Mitte einen entsprechend langen Schlitz, irl dem
sich der Mitnehmer 9 und die damit verbundene Halterung i i entsprechend dem Abrand
der Elektrode nach abwärts bewegt oder zurückgezogen wird. Die Bewegung der Kette
wird von Hand durch Drehen eines großen griffigen Knopfes i8 feinfühlig besorgt.
Werden beide Hebelarme i und :2 zusammengepreßt, so wird ein Druckstück i9 mittels
einer starken Feder 2o gegen den Stempel 21 gepreßt, und die zu schweißenden Teile
werden satt zusammengedrückt. Um die Zange in ihrer gespannten Lage zuhalten, ist
eine Sperre 22 vorgesehen. Das Druckstück i9 aus Kupfer sichert einen guten Stromdurchgang
und verhindert ein Durchbrennen der Bleche.. Mit der Schweißzange nach der Erfindung
kann auch ein weniger geübter Schweißer einwandfrei Schweißungen auch an dünnen
Blechen erzielen.The spot welding gun consists of two lever arms i and 2, which are used in
3 have their pivot point, and the welding head, which is attached to the lever i at 4.
The housing 5 contains a conveyor belt or a link chain in its interior
6, which runs over two rollers or cogs 7. By an eccentrically mounted pressure roller
8 the band or chain is kept in tension. On the conveyor belt or the
Chain 6 is attached to a driver 9, which is isolated by the intermediate piece io the
Holder z i of the electrode carries. The electrode is clamped in after pulling it back
of the button i2 between the clamping surfaces ii. The welding cable is insulated on a
Clamp 13 clamped. The connection to the electrode is made by a braided
flexible copper tape 14 made, which at 15 with the supply cable and at
16 is screwed to the bracket i i. The housing 5
closed. It has a correspondingly long slot in the middle, irl the
the driver 9 and the associated bracket i i according to the edge
the electrode is moved downward or withdrawn. The movement of the chain
is carefully taken care of by hand by turning a large, handy button i8.
If both lever arms i and: 2 are pressed together, a pressure piece is i9 by means of
a strong spring 2o pressed against the punch 21, and the parts to be welded
are squeezed together full. To keep the pliers in their cocked position is
a lock 22 is provided. The pressure piece i9 made of copper ensures a good passage of electricity
and prevents the sheets from burning through .. With the welding tongs according to the invention
Even a less experienced welder can weld thin welds perfectly
Achieve sheet metal.