DE936196C - Schaltungsanordnung fuer Raumschutzanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Raumschutzanlagen

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DE936196C
DE936196C DED14151A DED0014151A DE936196C DE 936196 C DE936196 C DE 936196C DE D14151 A DED14151 A DE D14151A DE D0014151 A DED0014151 A DE D0014151A DE 936196 C DE936196 C DE 936196C
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negative feedback
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/26Electrical actuation by proximity of an intruder causing variation in capacitance or inductance of a circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Raumschutzanlagen.
  • Es ist bekannt, zur Überwachung von räumlichen Zuständen hochfrequente Felder zu benutzen. Bei einer Änderung des zu überwachenden Zustandes ändern sich diese Felder und bewirken so eine Verstimmung eines Senders bzw. eines Empfängers, welche die Zustandsänderung in ein Signal umsetzen. Aus wirtschaftlichen Gründen werden Anordnungen bevorzugt, welche den Empfänger entbehren können und den Sender derart verstimmen, daß seine Schwingungen ein- bzw. aussetzen. Stabil und mit großem Energieinhalt schwingende Sender erfordern dafür verhältnismäßig große Verstimmungen. Außerdem ist ihr Oberweilengehalt recht hoch, und es müssen besondere Mittel angewendet werden, um diese andere Frequenzbereiche störenden Schwingungen zu unterdrücken. Dabei liefern diese Mittel aber keinen Beitrag zur Lösung der Überwachungsaufgabe.
  • Durch die Erfindung ist diese Aufgabe auf besonders einfache und vorteilhafte Weise gelöst, und zwar dadurch, daß ein Röhren- oder Transistorengenerator, dessen Schwingungszustand Alarmanlagen beeinflußt; mindestens eine positive und eine negative Rückkopplung enthält. Auf diese Weise ist eine hinreichend stabil schwingende Anordnung geschaffen, die Entstehung störender Oberwellen ist verhindert, und selbst bei geringer Verstimmung eines Abstimmkreises ist die Schwingneigung unterdrückt.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält ein in gewöhnlicher Meißner-Schaltung schwingendes Rohr in der Kathodenleitung einen Reihenschwingkreis hoher Güte. Für jede außerhalb seiner Resonanz liegende Frequenz steigt die Impedanz dieses Reihenschwingkreises stark an und bewirkt so durch Gegenkopplung eine kräftige Unterdrückung dieser Frequenz.
  • Eine Verstimmung des im positiven Rückkopplungszweig liegenden Schwingkreises verursacht eine Frequenzänderung und damit infolge der Wirkung des Reihenschwingkreises eine Herabsetzung' der Schwingfähigkeit der Anordnung, wodurch in bekannter Weise Alarmeinrichtungen betätigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Raumschutzanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Röhren-oder Transistorengenerator, dessen Schwingungszustand Alarmanlagen beeinflußt, mindestens eine positive und eine negative Rückkopplung enthält. a. Anordnung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß im urigestörten Betriebszustand die positive und die negative Rückkopplung auf gleiche Generatorfrequenz abgestimmt und so bemessen sind, daß der Generator schwingt, daß dagegen im Falle eines Eingriffes die Bestimmungselemente, z. B. Kapazität, Induktivität oder Dämpfung des einen, z. B. des positiven Rückkopplungskreises, sich ändern, während die des anderen, z. B. des negativen Rückkopplungskreises, konstant bleiben oder von denen des ersten Kreises verschiedene Änderungen erleiden und dadurch die Schwingungen des Generators aussetzen lassen, "wodurch in bekannter Weise Alarmeinrichtungen betätigt werden. 3. Anordnung nach den Ansprüchen x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz-Ortskurven der positiven und negativen Rückkopplungskreise des Generators gegenläufig sind, so daß z. B. die durch Störungen oder Eingriffe am positiven Rückkopplungskreis verursachte Frequenzverstimmung eine Verminderung der Impedanz der positiven Rückkopplungskreise unä Erniedrigung des Rückkopplungsfaktors, andererseits eine Erhöhung der Impedanz des Gegenkopplungskreises und eine Erhöhung des Gegenkopplungsfaktors bewirkt. . 4. Anordnung -nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Eingriff nicht zugängliche, frequenzkonstante, z. B. der Gegenkopplung dienende Kreis quarzabgestimmt ist. 5. Anordnung nach den Ansprüchen =- bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch Entkopplungsmittel, z. B. Widerstände im Rückkopplungs-oder Kathodenkreis, der Generator im ungestörten Zustand kurz oberhalb der Einschwinggrenze eingestellt wird, so daß die Schwingungen im Falle geringfügiger, durch Eingriffe verursachter Frequenzverschiebung eines der Schwingungskreise abreißen. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zu dem Gegenkopplungskreis parallel liegende höherohmige Kathodenwiderstand die negative Gitterspannung erzeugt.
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