DE935100C - Hohlkoerper und Rohre fuer unter Druck stehende aggressive Fluessigkeiten - Google Patents
Hohlkoerper und Rohre fuer unter Druck stehende aggressive FluessigkeitenInfo
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- DE935100C DE935100C DER15314A DER0015314A DE935100C DE 935100 C DE935100 C DE 935100C DE R15314 A DER15314 A DE R15314A DE R0015314 A DER0015314 A DE R0015314A DE 935100 C DE935100 C DE 935100C
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Description
- Hohlkörper und Rohre für unter Druck stehende aggressive Flüssigkeiten Fjei einer Anzahl bekannter chemischer Verfahren werden, da die Verwendung von Metallen oder Stahl, auch hochlegierter Edelstähle, wegen mangelnder widerstandsfähigkeit gegen die angreifenden Mittel unmöglich ist, keramische Baustoffe für die Apparaturen verwendet, Es kann auch Fälle geben, in denen die Verwendung von Edelmetallen technisch möglich wäre, aber wegen des zu hohen Preises der betreffenden Metalle praktisch nicht erfolgt. In Fällen. in denen es erwünscht wäre. Reaktionen mit aggressiven Ausgangsstoffe oder -erzeugnissen unter Druck vorzunehmen, erscheinen keramische Baustoffe ungeeignet, so daß die Weiterentwicklung solcher Verfahren gehemmt oder in Fr4age gestellt ist.
- Drucktragende Stahl- und Metallbehälter mit plastischen Anlassen auszukleiden, hat in manchen Fällen einen Fortschritt ermöglicht. Es bleibt jedoch. insbesondere bei sehr aggressiven Flüssigkeiten, besonders bei höheren Temperaturen und gleichzeitig hohem Druck, eine Hemmung, solche Verfahren durchzuführen. bestehen.
- Die Erfindung soll die einwandfreie Anwendung solcher Verfahren ermöglichen.
- Erfindungsgemäß sind Hohlkörper und Rohre als Teile für drucktrageude Apparaturen. in denen sehr aggressive, Stähle zerstörende Flüssigkeiten insbesondere bei gleichzeitig höherer Temperatur und hohem Druck behandelt werden sollen. als Doppelhohlkörper aus gegen die betreffenden Angriffs- mittel nicht beständigen Stählen ausgebildet, wobei jeder Einzelhohlkörper druckfest berechnet ist und einen gegen die Angriffsmittel beständigen Überzug, z. B. aus Kunststoff, aufweist und zwischen der Wandung des inneren Hohlkörpers und der Schutzschicht des äußeren Hohlkörpers eine elektrische Wicklung angeordnet ist, die bei Durchbrüchen des Angriffsmittels durch den inneren Hohlkörper eine Alarmvorrichtung in Tätigkeit setzt.
- Es wird also im einzelnen die Herstellung der Hohlkörper bzw. Rohre wie folgt vorgenommen: Nach üblicher Festigkeitsherechnung wird die für das Verfahren notwendige drucktragende Wand festgelegt, und zwar aus einem wirtschaftlich tragbaren Metall, z. B. einem unlegierten bzw. schwachlegierten Stahl. Der Behälter wird mit einer plastischen Masse - Kunstharz, z. B. polymerisiertem Isohutylen - ausgekleidet. Darauf wird, mit einer feinen Isolierung versehen, ein sehr dünner, den Strom gut leitender Draht. z. B. Kupfer, um die äußere Wandung wendelförmig aufgewickelt, wobei der Abstand der einzelnen Drahtwindungen I bis 3 cm betragen kann. Darauf wird eine Isolationsschicht, und zwar zweckmäßigerweise die gleiche, die auch zum Innenauskleiden des Behälters verwandt wurde, aufgebracht und hierauf ein zweiter äußerer drucktragender Stahlmantel gelegt. Durch die Drahtwicklung kann nun während des Betriebes der Ruhestrom einer elektrischen Alarmvorrichtung fließen. Im Falle eines Durch bruches durch den ersten drucktragenden Stahlmantel trifft die Säure bereits nach kürzester Zeit irgendwo auf den Bticklungsdraht, frißt die den Draht umgebende dünne Isolation und sofort auch den Draht selbst durch, wodurch der Strom unterbrochen wird. Durch die Unterbrechung des Stromes wird ein optisches oder akustisches Alarmsignal ausgelöst, das den Durchbruch des ersten drucktragenden Mantels anzeigt, worauf der chemische Prozeß unterbrochen wird.
- An dem Wesen der Erfindung wird nichts geändert, wenn man an Stelle der Auskleidung mit Kunststoffen die Hohlkörper mit Metallen plattiert, wie folgendes Beispiel zeigt: Bekanntlich sind manche Edelmetalle, z. B. Silber, Gold und Platin, gegen solche Agenzien noch widerstandsfähig, die die bekannten rostfreien Edelstähle angreifen, so daß man z. B. silberplattierte Behälter bereits ausgeführt hat. Liegen jedoch die vorher beschriebenen Verhältnisse vor, daß sich z. B. durch Poren feine Rißchen, die sich bei geschweißten plattierten Behältern nicht immer ganz vermeiden lassen, ergeben, so treten auch hier die oben beschriebenen Gefahren auf. Wählt man den erfindungsgemäß ausgestalteten Doppelhohlkörper mit einer dazwischenliegenden Warnanlage, wie z. B. dem vorher beschriebenen stromführenden, isolierten, wendelförmig gewickelten Draht, so wird im Falle eines Durchbruches die Warnvorrichtung in Tätigkeit treten, so daß Maßnahmen zur Abstellung des Schadens in Ruhe getroffen werden können, da der zweite, außen liegende plattierte Behälter zunächst genau dieselbe Sicherheit biletet wie der plattierte innenbehälter.
- Man kann auch als Korrosionsschutz für den Innenbehälter Kunstharz oder eine andere plastische. widerstandsfähige Masse und für den Schutz des Außenbehälters ein widerstandsfähiges Edelmetall wählen, oder umgekehrt.
- Das oben beschriebene System hat den Vorteil einer fast unbegrenzten Lebensdauer, einer praktisch vollkommenen Sicherheit und dürfte dadurch auch eine sowohl technische als auch wirtschaftliche Lösung des Problems darstellen. Man kann sagen. daß das Arbeiten bei jedem Druck und bei jeder aggressiven Flüssigkeit bzw. Gas auf diese Art beherrscht werden kann, wenn die Beständigkeit der plastischen Auskleidung in chemischer Hinsicht genügt. Es können so Verfahren durchgeführt werden, deren Anwendung zur Zeit noch unmöglich erscheint.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hohlkörper und Rohre als Teile für drucktragende Apparaturen, in denen sehr aggressive, Stähle zerstörende Flüssigkeiten insbesondere bei gleichzeitig höherer Temperatur und hohem Druck behandelt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Doppelhohlkörper aus gegen die betreffenden Angriffsmittel nicht beständigem Stahl ausgebildet sind, wobei jeder Einzelhohlkörper druckfest berechnet ist und einen gegen die Angriffsmittel beständigen Überzug z. B. aus Kunststoff aufweist, und zwischen der Stahlwandung des inneren Hohlkörpers und der Schutzschicht des äußeren Hohlkörpers eine elektrische Wicklung angeordnet ist, die bei Durchbruch des Angnffsmittels durch den inneren Hohlkörper eine Alarmvorrichtung in Tätigkeit setzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15314A DE935100C (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Hohlkoerper und Rohre fuer unter Druck stehende aggressive Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER15314A DE935100C (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Hohlkoerper und Rohre fuer unter Druck stehende aggressive Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE935100C true DE935100C (de) | 1955-11-10 |
Family
ID=7399497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER15314A Expired DE935100C (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Hohlkoerper und Rohre fuer unter Druck stehende aggressive Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE935100C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4233926A (en) * | 1976-06-14 | 1980-11-18 | A. Dean Mammel | Flange valve having improved sealing characteristics and wear indicator |
-
1954
- 1954-10-29 DE DER15314A patent/DE935100C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4233926A (en) * | 1976-06-14 | 1980-11-18 | A. Dean Mammel | Flange valve having improved sealing characteristics and wear indicator |
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