DE933927C - Bogendruckmaschine mit Auslegerkette - Google Patents
Bogendruckmaschine mit AuslegerketteInfo
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- DE933927C DE933927C DEM11942A DEM0011942A DE933927C DE 933927 C DE933927 C DE 933927C DE M11942 A DEM11942 A DE M11942A DE M0011942 A DEM0011942 A DE M0011942A DE 933927 C DE933927 C DE 933927C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F13/00—Common details of rotary presses or machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H29/00—Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Bogendruckmaschine mit Auslegerkette Die Erfindung betrifft eine Bogendruckmaschine mit Auslegerkette.
- Solche Maschinen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei einer dieser bekannten Maschinen war der Anlegeapparat mit Stapel auf der einen Seite des Druckwerkes und der Aus legeapparat mit Stapel auf der entgegengesetzten Seite angeordnet. Maschinen dieser Art hatten den Nachteil, daß das Auslegerkettensystem unter dem Druckwerk hindurchgeführt werden mußte, wodurch ein erhöhter Bedienungsstand am Druckwerk entstand. Gerade bei Tiefdruckmaschinen war diese Bauweise für das Arbeiten am Druckwerk und besonders für das Aus- und Einrollen der Formzylinder sehr hinderlich.
- Weiter gibt es Druckmaschinen, bei welchen der Anlege- und Auslegeapparat übereinanderliegend dicht an das Druckwerk montiert sind. Solche Anordnungen beeinträchtigen die Bedienung und die Übersicht am Druckwerk, und weiter wird dadurch die Stapelhöhe sehr begrenzt.
- Bei einer anderen Maschine ist der Anlegeapparat mit Stapel, in der Förderrichtung gesehen, vor dem Auslegeapparat mit Stapel angeordnet, wobei beide Vorrichtungen durch einen zwischen ihnen angeordneten Durchgang getrennt waren. Der Auslegeapparat befand sich also an dem einen Ende der Maschine, an deren anderem Ende die Druckvorrichtung vorgesehen war.
- Diese Anordnung der Apparate in der Maschine ergab eine schlechte Kontrollmöglichkeit einerseits der Druckvorrichtung und andererseits der Auslegevorrichtung, eben weil diese beiden Apparate an den beiden Maschinenenden angeordnet, also räumlich so weit voneinander entfernt waren, wie nur möglich. Diese Bauweise ergibt ferner eine verhältnismäßig große Länge der ganzen Druckmaschine.
- Bei dieser bekannten Druckmaschine war außerdem der Anlegetisch und das Anlegebrett unterhalb des Auslegerkettensystems angeordnet. Diese Bauweise ergibt den Nachteil, daß der Anlegetisch und das Anlegebrett vom Führerstand der Druckv.orrichtung aus überhaupt nicht eingesehen werden konnte, weil diese sich einmal hinter der Druckvorrichtung und unterhalb des Auslegerkettensystems befanden.
- Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Auslegeapparat mit Stapel, in der Förderrichtung gesehen, einerseits unmittelbar vor und im Anschluß an den Anlegeapparat mit Stapel, beide auf dem Fußboden stehend, und andererseits vor und in räumlichem Abstand von dem Druckwerk derart angeordnet ist, daß zwischen dem Druckwerk und dem Auslegeapparat ein Durchgang vorhanden ist.
- Zweckmäßigerweise werden die die Druckbögen anlegenden Fördermittel oberhalb des Auslegerkettensystems in dem den einzigen Durchgang bildenden Verbindungsteil der Maschine untergebracht.
- Durch diese Anordnung der Apparate in der Maschine wird erreicht, daß sowohl die eigentliche Druckvorrichtung von der Rückseite her als auch die Auslegevorrichtung bequem und ständig von einer Stelle aus, nämlich von dem zwischen beiden liegenden Durchgang aus, überwacht werden können.
- Ein weiterer Vorteil der neuen Maschine besteht darin, daß die Baulänge der Maschine erheblich verkürzt werden kann.
- Schließlich bringt die neue Bauart den Vorteil mit sich, daß außer der Beobachtung der Druckvorrichtung von der Vorderseite her die das Anlegen bewirkenden Maschinenteile, nämlich der Anlegetisch und das Anlegebrett, von oben her, also vom Bedienungsstand der Druckverrichtung au,s, und das Auslegerkettensystem von unten her, nämlich von dem einzigen Durchgang aus, beobachtet und kontrolliert werden können. Ferner ist es von Bedeutung, daß beide Stapel, insbesondere aber der Anlegestapel, von außen her gut zugänglich sind.
- Ist das Druckwerk als Hochdruck- oder als Flachdruckwerk ausgebildet, so kann der Plattenwechsel ungehindert vorgenommen werden. Bei einem Tiefdruckwerk ist es möglich, den Formzylinder direkt vom Transportwagen aus in das Druckwerk einzurollen.
- In der Zeichnung, die einen Längsschnitt durch die Bogendruckmaschine darstellt, ist die Erfindung rein schematisch dargestellt.
- Der Anlegestapel I ist, in der Förderrichtung gesehen, vom Fußboden ausgehend vor dem Auslegestapel 2, der ebenfalls zu ebener Erde steht, angeordnet. Zwischen dem Auslegestapel und dem Druckwerk ist ein freier Durchgang vorhanden.
- Darüberliegend ist der Anlegetisch 3 sowie das Auslegerkettensystem 6 angeordnet, die die Verbindung zwischen An- und Auslegeapparat und Druckwerk darstellen. Der zu bedruckende Bogen wird vom Anlegestapel I durch den Anlegeapparat 3 übernommen und auf dem Anlegebrett 4 zum Druckzylinder 5 geführt. Nach erfolgtem Druck wird der Bogen durch das Auslegerkettensystem 6 übernommen, unter dem Anlegetisch 4 entlanggeführt und nach Wendung über dem Auslegestapel 2 abgegeben.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Bogendruckmaschine mit Auslegerkette, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegeapparat (2) mit Stapel, in der Förderrichtung gesehen, einerseits unmittelbar vor und im Anschluß an den Anlegeapparat (I) mit Stapel, auf dem Fußboden stehen, und andererseits vor und in räumliche Abstand von dem Druckwerk (5) derart angeordnet ist, daß zwischen dem Druckwerk (5) und dem Auslegeapparat (2) ein Durchgang vorhanden ist.
- 2. Bogendruckmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckbögen anlegenden Fördermittel (4, 3) oberhalb des Auslegerkettensystems (6) in dem den einzigen Durchgang bildenden Verbindungsteil der Maschine untergebracht ist.Angezogene Druckschriften: Prospekt »Hochleistungs-Bogentiefdruckmaschine Olympia« der Vomag-Betriebs-A. G., Planen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11942A DE933927C (de) | 1951-12-04 | 1951-12-04 | Bogendruckmaschine mit Auslegerkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11942A DE933927C (de) | 1951-12-04 | 1951-12-04 | Bogendruckmaschine mit Auslegerkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933927C true DE933927C (de) | 1955-10-06 |
Family
ID=7295797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM11942A Expired DE933927C (de) | 1951-12-04 | 1951-12-04 | Bogendruckmaschine mit Auslegerkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933927C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219116A1 (de) * | 1992-06-12 | 1993-12-16 | Roland Man Druckmasch | Bogenrotationsdruckmaschine für Mehrfarbendruck |
EP0755784A2 (de) * | 1995-07-26 | 1997-01-29 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogendruckmaschine |
-
1951
- 1951-12-04 DE DEM11942A patent/DE933927C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4219116A1 (de) * | 1992-06-12 | 1993-12-16 | Roland Man Druckmasch | Bogenrotationsdruckmaschine für Mehrfarbendruck |
EP0755784A2 (de) * | 1995-07-26 | 1997-01-29 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Bogendruckmaschine |
EP0755784A3 (de) * | 1995-07-26 | 1997-06-25 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogendruckmaschine |
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