DE933161C - Elektrische Maschine mit Geraeuschdaempfung - Google Patents
Elektrische Maschine mit GeraeuschdaempfungInfo
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- DE933161C DE933161C DES4747D DES0004747D DE933161C DE 933161 C DE933161 C DE 933161C DE S4747 D DES4747 D DE S4747D DE S0004747 D DES0004747 D DE S0004747D DE 933161 C DE933161 C DE 933161C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/24—Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
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- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Description
- Elektrische Maschine mit Geräuschdämpfung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Geräuschdämpfung an elektrischen Maschinen mit in den radialen Schlitzen des Eisenkörpers angeordneten Abstandsblechen. Erfindungsgemäß sind zur Verminderung einer Geschwindigkeitsänderung oder einer Änderung der Strömungsrichtung der Luft beim Übergang vom Läufer zum Ständer die Abstandsbleche im wesentlichen schräg zum Radius angeordnet. Dadurch wird die Luftführung in den Luftschlitzen besonders vorteilhaft gestaltet. Insbesondere wird die Wirbelbildung beim Übergang der Luft vom Läufer zum Ständer wesentlich herabgedrückt. Es wird nämlich dadurch erreicht, daß sich die Geschwindigkeit und die Strömungsrichtung der Luft verhältnismäßig wenig ändern muß. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Distanzstege werden ferner die Luftreibungsverluste wesentlich herabgesetzt, so daß das Druckgefälle kleiner wird und damit der Wirkungsgrad der Ventilation besser. Alle diese Umstände tragen zur Vermeidung des Luftgeräusches bei.
- Bei der Ausgestaltung des Ständers ist es üblich, daß die Ständerbleche an einzelnen Luftschlitzen durch Distanzbleche auseinandergehalten werden, wodurch gleichfalls schwingungsfähige Hohlräume nach Art von Pfeifen gebildet werden. Hier kann nun die Ausbildung von scharf ausgeprägten Frequenzen erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß die einzelnen Distanzleisten gleichmäßig schwach gekrümmt werden, so daß die Luft einen nach außen allmählich zunehmenden Querschnitt durchströmt, ohne hierbei eine scharfe Richtungsänderung zu erleiden. Hierbei ist es wesentlich, die ablaufenden Kanten möglichst glatt und scharf ohne Ungleichheiten auszuführen, während die auflaufenden Kanten (an der Anblasseite) dick oder abgerundet ausgeführt werden. Außerdem kann man auch den Distanzleisten verschiedene Länge geben. Bei der Führung der Distanzbleche wird mit Vorteil auf die Lage der am Außenumfang an das Ständerblech anschließenden Konstruktionsteile Rücksicht genommen, derart, daß der Abstand zwischen den Abstandsblechen an den Stellen, an denen an dem äußeren Ende des eingeschlossenen Luftraumes weitere Konstruktionsteile anschließen, besonders vergrößert ist, so daß wenigstens an diesen Stellen der Querschnitt des eingeschlossenen Luftraumes verhältnismäßig stark und möglichst stromlinienförmig zunimmt. Ferner ist es zweckmäßig, daß die angesetzten Konstruktionsteile an der angeblasenen Seite abgebogen oder mit gebrochenen Kanten, an der anderen Seite mit scharf verlaufenden Kanten ausgeführt sind. Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit der Luft an diesen Stellen wesentlich herabgesetzt und die Geräuschentwicklung nach Art von Schneidetönen an dem angeblasenen Konstruktionsteil weitgehend unterdrückt werden. Hierbei ist es wesentlich, bei der Luftführung im Ständergehäuse darauf Rücksicht zu nehmen, daß derartige Luftströme größeren Querschnitts und kleiner Geschwindigkeit nicht in Strömungen großer Geschwindigkeit hineinmünden. Hierbei kann auch durch die Richtung der anschließenden Konstruktionsteile eine wesentliche Verbesserung erreicht werden. Es werden demnach diese Konstruktionsteile an diesen Stellen nicht genau radial, sondern schräg, also zur Radialen geneigt, ausgeführt. In gleicher Weise können die Nuten und die Schlitze zwischen diesen Leitblechen geschrägt ausgeführt sein, damit auf diese Weise die vom Läufer mitgenommene Luft ' an diesen Stellen nicht zu einer Geräuschbildung angeregt wird. An den Stellen, wo die Luft plötzlich ihre Richtung ändern muß, z. B. die axial einströmende Luft in Radialebenen, in denen die Luftschlitze verlaufen, umgelenkt werden muß, werden mit Vorteil Übergangsleitflächen angeordnet, die der Luft den Richtungswechsel allmählich aufzwingen. Als solche Flächen können die entsprechend umgebogenen inneren Enden von Distanzblechen, Lüfterschaufeln usw. dienen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Geräuschdämpfung an elektrischen Maschinen mit in den radialen Schlitzen des Eisenkörpers angeordneten Abstandsblechen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verminderung einer Geschwindigkeitsänderung oder einer Änderung der Strömungsrichtung der Luft beim übergang vom Läufer zum Ständer die Abstandsbleche im wesentlichen schräg zum Radius angeordnet sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ablaufenden Kanten der Abstandsbleche möglichst glatt und scharf, die auflaufenden Kanten dick oder abgerundet ausgeführt sind.
- 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch verschieden lange Abstandsbleche.
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbleche im wesentlichen über ihre ganze Länge allmählich gekrümmt sind und nach außen sich erweiternde Lufträume einschließen.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Abstandsblechen an den Stellen, an denen an dem äußeren Ende des eingeschlossenen Luftraumes weitere Konstruktionsteile anschließen, besonders vergrößert ist.
- 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die angesetzten Konstruktionsteile an der angeblasenen Seite abgebogen oder mit gebrochenen Kanten, an der anderen Seite mit scharf verlaufenden Kanten ausgeführt sind. Angezogene Druckschriften: Archiv für Elektrotechnik, X. Bd. i92i, S. 9o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES4747D DE933161C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Elektrische Maschine mit Geraeuschdaempfung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES4747D DE933161C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Elektrische Maschine mit Geraeuschdaempfung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933161C true DE933161C (de) | 1955-09-22 |
Family
ID=7470923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES4747D Expired DE933161C (de) | 1935-03-17 | 1935-03-17 | Elektrische Maschine mit Geraeuschdaempfung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933161C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174420B (de) * | 1961-01-25 | 1964-07-23 | Licentia Gmbh | Durchzugbeluefteter Elektromotor mit Zentrifugalluefter im Lagerschild |
DE4422543A1 (de) * | 1994-06-28 | 1996-01-04 | Abb Management Ag | Statorblechkörper einer elektrischen Maschine |
-
1935
- 1935-03-17 DE DES4747D patent/DE933161C/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
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None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1174420B (de) * | 1961-01-25 | 1964-07-23 | Licentia Gmbh | Durchzugbeluefteter Elektromotor mit Zentrifugalluefter im Lagerschild |
DE4422543A1 (de) * | 1994-06-28 | 1996-01-04 | Abb Management Ag | Statorblechkörper einer elektrischen Maschine |
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