DE932050C - Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behaeltern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem Material - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behaeltern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem MaterialInfo
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- DE932050C DE932050C DEJ7043A DEJ0007043A DE932050C DE 932050 C DE932050 C DE 932050C DE J7043 A DEJ7043 A DE J7043A DE J0007043 A DEJ0007043 A DE J0007043A DE 932050 C DE932050 C DE 932050C
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behältern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem Material Die Erfindung betrifft ein maschinelles Verfahren und eine Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behältern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem Material.
- Am Ende des maschinellen Herstellungsganges von konischen Behältern ist es üblich, die fertigen Behälter durch Ineinanderschieben zu stapeln, um auf diese Weise für die Lagerhaltung oder für den Versand nur einen geringen Raumbedarf zu beanspruchen. Der gleiche Stapelvorgang durch Ineinanderschieben kann auch innerhalb des Herstellungsganges der Behälter beispielsweise dann erforderlich sein, wenn der Behälter nach seiner eigentlichen Herstellung einem weiteren Arbeitsgang, wie Imprägnieren, Prägen od. dgl., zugeführt wird, so daß nach dem ersten Arbeitsgang die Behälter gestapelt und vor ihrer Behandlung im zweiten Arbeitsgang wieder vereinzelt werden.
- Beim maschinellen Ineinanderstapeln von konischen Behältern, d. h. wenn der Stapelvorgang derart vor sich geht, daß der zu stapelnde Behälter mit seinem kleineren Durchmesser in bezug auf seine Vorbewegungsrichtung vorn liegt und mit diesem Behälterende in den vorangegangenen, bereits gestapelten Behälter eingeführt werden muß, kommt es vielfach zu Störungen, die durch Aneinanderstoß en der den kleineren Durchmesser begrenzenden Kanten des zu stapelnden Behälters mit den den größeren Durchmesser begrenzenden Kanten des bereits gestapelten Behälters hervorgerufen werden. Die Ursache für diese Störungen liegt an der die zu stapelnden Behälter heran- bringenden Zuführvorrichtung, die besonders bei pneumatisch arbeitenden Vorrichtungen als im wesentlichen geschlossener Kanal ausgebildet ist, dessen lichte Weite dem größeren Durchmesser des Behälters entsprechen muß. Durch diese Notwendigkeit hat naturgemäß das in der Bewegungsrichtung vorn liegende, durch den kleineren Durchmesser begrenzte Behälterende keine Führung, so daß dieses Ende des Behälters gegen die ihm zugelçehrte Kante des bereits gestapelten Behälters anstößt und damit den störungsfreien Ablauf des Stapelvorganges verhindert.
- Zur Beseitigung dieser Störung wird erfindungsgemäß derart verfahren, daß vor der Einführung des zu stapelnden Behälters in den bereits gestapelten Behälter der größere Durchmesser des Behälters vorübergehend auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt wird. Dabei wird der Behälter unmittelbar vor seiner Einführung in den Stapel im Bereich seiner ganzen Längenausdehnung geführt, so daß die Mittellinie des zu stapelnden Behälters und die Mittellinie der bereits gestapelten Behälter in einer Richtung liegen und damit die störungsfreie Bildung des Stapels gewährleisten.
- Zur Durchführung dieses Verfahrens findet eine Vorrichtung Verwendung, die aus einer zwischen der die Behälter heranbringenden Zuführvorrichtung und dem zu bildenden Stapel angeordneten Fördervorrichtung gebildet wird. Diese Fördervorrichtung, in die die von der Zuführvorrichtung kommenden Behälter eingeführt werden, ist mit einander gegenüberliegenden Fördermitteln versehen, deren Abstand voneinander im wesentlichen dem kleineren Durchmesser des Behälters entspricht.
- Zur Erzielung eines allmählichen Überganges von dem durch den größeren Behälterdurchmesser bestimmten Querschnitt der Zuführvorrichtung zu dem dem kleineren Behälterdurchmesser entsprechenden Abstand der Fördermittel verringert sich im Einlaufbereich der Fördervorrichtung der gegenseitige Abstand der Fördermittel voneinander von dem größeren Behälterdurchmesser bis auf den kleineren Behälterdurchmesser. Die Fördermittel selbst werden durch ununterbrochen umlaufende endlose Gurte aus elastischem Material gebildet, die in einander gegenüberliegender Anordnung sich gegen die Oberfläche des Behälters legen und diesen von der Zuführvorrichtung in den sich bildenden Stapel einführen.
- Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungs beispiels erläutert.
- Abb. I zeigt eine Seitenansicht der Stapelvorrichtung in schematischer Darstellung; Abb. 2 stellt einen Schnitt durch die Fördervorrichtung in Höhe der Linie 2-2 dar.
- Der von einer beliebigen Behandlungsstelle 1 kommende Behälter 2 gelangt unter dem Einfluß von Druckluft in eine Zuführvorrichtung 3, die durch einen im wesentlichen geschlossenen Kanal gebildet wird, dessen lichte Weite dem größeren Durchmesser des konischen Behälters I entspricht.
- Der Austrittsöffnung der Zuführvorrichtung 3 schließt sich eine ununterbrochen arbeitende Fördervorrichtung an, die aus den Führungsrollen 4 und den um diese Führungsrollen 4 geführten endlosen Fördergurten 5 gebildet wird.
- Die Anordnung der Fördergurte 5 ist so getroffen, daß sie sich unter Anlage gegen die Oberfläche des Behälters I gegenüberliegen. Im Einlaufbereich dieser Fördervorrichtung weisen die Fördergurte 5 einen Abstand voneinander auf, der im wesentlichen dem größeren Durchmesser des Behälters 1 entspricht. Durch entsprechende Anordnung der Führungsrollen 4 verringert sich dieser Abstand bis annähernd auf den kleineren Durchmesser des Behälters, so daß dieser im weiteren Verlauf seiner Vorhewegung durch Zusammendrücken seines größeren Durchmessers bis auf den kleineren Durchmesser vorübergehend derart verformt wird, daß der Behälter I auf seiner gesamten Längenausdehnung von den Fördergurten 5 erfaßt wird.
- Mit der weiteren Vorbewegung der Fördergurte 5 wird der Behälter I in diesem zusammengedrückten Zustand dem sich der Fördervorrich tung anschließenden Stapel6 unter Einführung in den vorangegangenen, bereits im Stapel befindlichen Behälter I übergeben. Nach Freigabe des Behälters durch die Fördergurte 5 nimmt dieser infolge der Elastizität des Materials wieder seine ursprüngliche Form an.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum maschinellen Ineinanderstapeln von konischen Behältern aus biegsamem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Durchmesser des Behälters während des Stapelvorganges vorübergehend auf den in der Bewegungsrichtung vorn liegenden kleineren Durchmesser des Behälters zusammengedrückt wird.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekenn zeichnet, daß zwischen der die Behälter (1) heranbringenden Zuführvorrichtung (3) und dem sich bildenden Stapel (6) eine Fördervorrichtung (4, 5) eingeschaltet ist, deren -vorzugsweise sich gegenüberliegende Fördermittel (5) einen Abstand voneinander aufweisen, der annähernd dem kleineren Durchmesser des Behälters (I) entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel (5) der Fördervorrichtung (4, 5) aus umlaufenden endlosen Gurten gebildet werden, deren Abstand voneinander sich im Einlaufbereich etwa von dem größeren Durchmesser bis auf den kleineren Durchmesser des Behälters (1) verringert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ7043A DE932050C (de) | 1953-03-20 | 1953-03-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behaeltern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem Material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ7043A DE932050C (de) | 1953-03-20 | 1953-03-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behaeltern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem Material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE932050C true DE932050C (de) | 1955-08-22 |
Family
ID=7198568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ7043A Expired DE932050C (de) | 1953-03-20 | 1953-03-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von konischen Behaeltern aus Papier, Pappe oder anderem biegsamem Material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE932050C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4066174A (en) * | 1977-01-21 | 1978-01-03 | Owens-Illinois, Inc. | Transfer device for nestable container bodies |
-
1953
- 1953-03-20 DE DEJ7043A patent/DE932050C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4066174A (en) * | 1977-01-21 | 1978-01-03 | Owens-Illinois, Inc. | Transfer device for nestable container bodies |
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