DE9320467U1 - Hydraulikstützzylinder - Google Patents

Hydraulikstützzylinder

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DE9320467U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1423—Component parts; Constructional details
    • F15B15/1428—Cylinders
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62—Constructional features or details
    • B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
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Description

1 93 G 1364 DE
Beschreibung
Hydrauliks tut &zgr; zy1Inder
Die Erfindung betrifft einen Hydraulikstut&zgr;zylinder, wie er beispielsweise zur Erzeugung einer stabilen Plattform an Lastkraftwagen angebracht ist. Solche Stützzylinder sind daher beispielsweise an Baufahrzeugen, Lastkraftwagen mit Drehleitern oder auch bei mobilen Waffensystemen vorgesehen.
Beim Flugabwehrsystem Patriot werden Hydraulikstut&zgr;zylinder aus einer Aluminiumlegierung verwendet, wobei das Zylinderrohr durch sogenanntes Strangpressen hergestellt wurde.
In Einzelfällen reißen die Stützzylinder. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dies zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgetnäß durch die in den Schutzansprüchen 1 bzw. 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie kostengünstig und schnell realisierbar ist.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß keine größeren Umbauten an den verwendeten Fahrzeugen notwendig sind. 30
Durch den Überzug wird eine Rißbildung, auch ausgelöst durch Umwelteinflüsse, verhindert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Dabei zeigen
2 GR 93 G 1364 DE
Fig. 1 einen Schnitt längs der Zylinderachse und Fig. 2 einen Schnitt quer zur Zylinderachse eines Hydraulikstützzylinders.
In den Figuren 1 und 2 sind die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile eines Hydraulikstut&zgr;zylinders 1 dargestellt. Der Hydraulikstut&zgr;zylinder 1 weist ein Zylinderrohr 3 auf, in dem ein Hubkolben 2 bewegbar angeordnet ist. Vom Hubkolben 2 führt eine Kolbenstange 5 nach unten zu einer nicht dargestellten Auflagefläche. Nach unten ist das Zylinderrohr 3 mit einem Verschlußring 12 abgeschlossen, wobei die Kolbenstange 5 durch eine Öffnung im Verschlußring 12 hindurchgeführt ist.
Im unteren Teil des Zylinderrohrs 3 ist oberhalb des Verschlußrings 12 zwischen der Kolbenstange 5 und dem umgebenden Zylinderrohr 3 ein Federpaket 4 angeordnet. Dieses Federpaket 4 dient zur Verklemmung der Kolbenstange 5 im Zylinderrohr 3, wenn das System an Druck verliert.
In diesem Bereich ist das Zylinderohr 3 relativ dünnwandig und so können hier besonders leicht Risse auftreten.
Erfindungsgemäß ist eine Manschette 6 mit einer Vorspannung auf dem Zylinderrohr 3 des Hydraulikstut&zgr;zylinders 1 aufgebracht. Diese Manschette 6 wird beispielsweise im gefährdeten Bereich des Zylinderrohres 3 angebaut.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel (siehe insbesondere Fig. 2) ist die Manschette 6 zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Hälften über eine mehrfach vorgesehene Verschraubung 7 unter Bildung einer Vorspannung auf den Hydraulikstützzylinder 1 aufgebracht sind.
Die Manschette 6 kann auch ein- oder mehrteilig ausgestaltet sein. Sie kann auch durch einen Wickel, beispielsweise durch
3 GR 93 G 1364 DE
ein Stahlband, oder durch einen aufgeschrumpften oder aufgeklebten Ring realisiert sein.
Die Manschette besteht beispielsweise aus Nirosta-Blech und hat eine Stärke von ca. 4 mm. In ihrer axialen Ausdehnung überdeckt sie beispielsweise den gesamten rißgefährdeten Bereich des Hydraulikstützzylinders 1.
Wichtig für die Erfindung ist, daß die Manschette 6 einen gleichmäßigen Kontakt zum Zylinderrohr 3 besitzt, so daß eine möglichst gleichmäßige Kraftverteilung der Vorspannung auf das Zylinderrohr 3 erreicht wird.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist zu diesem Zweck zwischen der Manschette 6 und dem Zylinderohr 3 des Hydrauliktüt&zgr;Zylinders eine Zwischenlage 8 vorgesehen. Die Zwischenlage 8 kann beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff oder Weichkupfer bestehen.
0 Zur weiteren Erhöhung des Schutzes gegen Rißbildung ist die Manschette 6 mit dem gesamten unteren Bereich des Zylinderrohrs 3 mit einem Überzug 9 versehen. Der Überzug 9 besteht beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi, und ist oberhalb der Manschette 6 mit einem Spannband 10 am Hydraulikstützzylinder 1 befestigt. Im unteren Bereich weist der Überzug 9 eine Entlüftungsöffnung 11 auf. Der Überzug 9 ist beispielsweise unterhalb der Manschette 6 am Zylinderrohr 3 angeklebt.

Claims (4)

4 GR 93 G 1364 DE Schutzansprüche
1. Hydraulikstut&zgr;zylinder (1) mit einem Zylinderohr (3), das durch Strangpressen aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Zylinderrohr (3) unter Vorspannung eine das Zylinderrohr (3) umschließende Manschette (6) zur Vermeidung von Rissen aufgebracht ist. 10
2. Hydraulikstützzylinder (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zwischenlage (8) zwischen Manschette (6) und Zylinderrohr {3) zur gleichmäßigen Kraftverteilung vorgesehen ist. 15
3. Hydraulikstut&zgr;zylinder (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Manschette (6) und in diesem Bereich das Zylinderrohr (3) umschließender Überzug (9) vorgesehen ist. 20
4. Hydraulikstut&zgr;zylinder (1) mit einem Zylinderrohr (3),
dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Bereich des Zylinderrohres (3) umschließender Überzug (9) vorgesehen ist.
DE9320467U 1993-06-18 1993-06-18 Hydraulikstützzylinder Expired - Lifetime DE9320467U1 (de)

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DE9320467U DE9320467U1 (de) 1993-06-18 1993-06-18 Hydraulikstützzylinder

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DE9320467U DE9320467U1 (de) 1993-06-18 1993-06-18 Hydraulikstützzylinder
DE4320252 1993-06-18

Publications (1)

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DE9320467U1 true DE9320467U1 (de) 1994-08-04

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ID=25926892

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