DE9320099U1 - Halteschiene - Google Patents

Halteschiene

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/30Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/32Mounting of devices therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

S 4206/93-Gbm
28. Dezember 1993
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteschiene, an welcher Bauteile mittels Schrauben befestigbar sind, mit einer in Längsrichtung vorgesehenen Befestigungsrinne, an deren Seitenwänden jeweils eine Gruppe von Längsrillen zum Eindrehen der Schrauben angeordnet ist, deren Profil dem Längsschnitt des Gewindes der Schrauben entspricht und die Gruppen um eine halbe Ganghöhe des Gewindes versetzt einander gegenüberliegen.
Die vorgeschlagenen Halteschiene findet insbesondere Anwendung bei Gestellen, Gehäusen und Schränken, wie diese in großem Umfang zur Aufnahme von elektronischen und elektrischen Geräten benutzt werden.
Es ist beispielsweise bekannt, beim Aufbau von Baugruppenträgern der Industrieelektronik zwischen Seitenwänden zur Bildung eines Rahmengestelles Modulschienen einzusetzen. Diese Modulschienen bestehen aus stranggepreßtem Aluminium und weisen ein besonders gestaltetes, auf die jeweiligen Anforderungen abgestelltes Profil auf. Die frontseitigen Längsseiten dieser Modulschienen lassen die Befestigung von Frontplatten, Busplatinen, Steckverbindern u.a. zu. Zu diesem Zwecke weisen die Schienen Gewindelöcher auf, die in regelmäßigen Abständen über ihre gesamte Länge verteilt angeordnet sind. Nachteilig ist hierbei, daß die Befestigungsschrauben für die anzubringenden Bauteile nur an den durch die aufwendig hergestellten Gewindelöcher vorgegebenen Positionen eingeschraubt werden können, wenn auch dabei Halterungen hoher Festigkeit erzielt werden können.
Weiterhin ist es bekannt, zwecks Befestigung von Bauteilen an Halteschienen an diesen in Längsrichtung Rinnen anzubringen, an deren Seitenwänden einander gegenüberliegende Längsrillen angeformt sind, deren Profil genau demjenigen der Befestigungsschrauben entspricht. Dies ermöglicht es, an jeder beliebigen
• «
Stelle der Halteschiene eine Schraube einzudrehen. Von Nachteil bei dieser Befestigungsart ist es jedoch, daß das Gewinde der Schraube nur an zwei einander gegenüberliegenden Stellen zum Tragen kommt, woraus nur eine begrenzte Festigkeit der Schraubverbindung resultiert.
Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine Halteschiene für anschraubbare Bauteile vorzuschlagen, welche es ermöglicht, diese nicht nur an jeder beliebigen Stelle der Schiene zu befestigen, sondern auch bei Bedarf eine hohe Festigkeit beim Anschrauben in Anspruch nehmen zu können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von einer Halteschiene ausgegangen, an welcher Bauteile mittels Schrauben befestigbar sind, mit einer in Längsrichtung vorgesehenen Befestigungsrinne, an deren Seitenwänden jeweils eine Gruppe von Längsrillen zum Eindrehen der Schrauben angeordnet ist, deren Profil dem Längsschnitt des Gewindes der Schrauben entspricht und die Gruppen um eine halbe Ganghöhe des Gewindes versetzt einander gegenüberliegen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Seitenwand der Befestigungsrinne eine Längsnut zur Aufnahme eines Halteelementes aufweist, daß die beiden Längsnuten einander fluchtend gegenüberliegen, und daß die Längsnuten parallel zu den Gruppen von Längsrillen angeordnet sind.
Die in der Halteschiene vorgesehene Befestigungsrinne, welche an ihren Seitenwänden sowohl Längsrillen für Schrauben wie Längsnuten für Halteelemente aufweist, bietet zwei Möglichkeiten der Befestigung von Bauelementen an der Halteschiene. Für leichte Belastungen lassen sich die Schrauben an jeder beliebigen Stelle in die Längsrillen eindrehen, während bei Anforderungen an hohe Festigkeit ein Halteelement für die Schraubengewinde in die Längsnuten eingesetzt wird.
Das Anbringen von T-Nuten an der Frontseite von Modulschienen für Baugruppenträger, in die Gewindelochstreifen einschiebbar sind, ist an sich bekannt. Allerdings ist bei dieser Befestigungsart nachteilig, daß die Befestigungsschrauben nur an den durch die Gewindelöcher vorgegebenen Stellen gesetzt werden können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Halteschiene sind die beiden Gruppen von Längsrillen dicht über dem Boden der Befestigungsrinne angeordnet und die beiden Längsnuten sitzen oberhalb der Längsrillen. Es ist aber auch denkbar, die Anordnung so zu treffen, daß die Längsnuten in der Tiefe der Befestigungsrinne vorgesehen sind und sich die Längsrillen darüber befinden.
Zweckmäßig weisen die Längsnuten gleichen, rechteckigen Querschnitt auf. Dies gestattet das Einsetzen der Halteelemente.
Um das Einführen der Schrauben in die Befestigungsrinne zu erleichtern, ist die lichte Weite der Befestigungsrinne im Bereich der Gruppen der Längsrillen kleiner als ihre lichte Weite im Bereich der Längsnuten.
Es ist zweckmäßig, wenn an jeder Seitenwand der Befestigungsrinne zwischen jeder Gruppe von Längsrillen und der benachbarten Längsnut eine Führungsschräge für die Schrauben vorgesehen ist. Diese Führungsschräge leitet das Ende der einzudrehenden Schraube in die Längsrillen und erleichtert deren Eingreifen in die Längsrillen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist in die Längsnuten wenigstens ein Halteelement eingesetzt, welches wenigstens ein Gewindeloch für die zur Befestigung der Bauelemente dienenden Schrauben trägt.
Aus Kostengründen dienen zweckmäßig handelsübliche Vierkantmuttern als Halteelemente.
Werden mehrere Halteelemente in Längsrichtung der Halteschiene benötigt, wird vorteilhaft ein Flachband Verwendung finden, welches eine Reihe von Gewindelöchern aufweist. Solche Flachbänder sind genormt.
Zur Halterung von mit Positionierstiften versehenen Bauelementen wird das Flachband eine Reihe von in bestimmten Abständen angeordneten Positionierlöchern aufweisen. Diese Positionierlöcher können auch zwischen den Gewindelöchern angeordnet sein.
Nach einem weiteren, wichtigen Merkmal der Erfindung ist die Dicke des Halteelementes um die Ganghöhe des Gewindes der Schrauben kleiner als die Breite der Längsnut. Dies gibt dem Halteelement in den Längsnuten in Schraub richtung ein Spiel. Dadurch wird gewährleistet, daß der durch das Halteelement hindurchgedrehte Anfang der Schraube in jedem Fall in die Längsrillen paßt. Beim Eindrehen der Schrauben ist das Gewindeloch des Halteelementes und Erreichen der Längsrillen wird das Halteelement in seinen Nuten soweit von den Längsrillen weggedrückt, bis die Schraube in dem durch die Längsrillen gebildeten, zweiten Gewinde zu greifen beginnt und sich dann auch in diese problemlos eindrehen läßt.
Es kann zweckmäßig sein, wenn an der Halteschiene eine zweite Befestigungsrinne vorgesehen ist, deren Mittelebene rechtwinkelig zur Mittelebene der ersten Befestigungsrinne liegt. Diese zweite Befestigungsrinne bietet die Möglichkeit, zwei rechtwinkelig zueinander liegende, dicht aneinander anstoßende Bauteile an der Halteschiene zu befestigen.
Es bietet sich an, die beschriebene Halteschiene als Modulschiene von Baugruppenträgern der Elektronik einzusetzen.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Montagevorschlägen sowie zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Auf den Zeichnungsblättern zeigen
Fig. 1 eine Halteschiene mit einer Längsrillen und Längsnuten
aufweisenden Befestigungsrinne, in einem Teil-Querschnitt, in etwa auf das Doppelte vergrößerten Maßstab;
Fig. 2 die Halteschiene nach Figur 1, mit einem ebenfalls im
Querschnitt dargestellten, in die Längsnuten eingeschobenen Halteelement;
Fig. 3 die Halteschiene nach Figur 1, mit einer in die Längsril
len eingedrehten, ein Bauelement haltenden Schraube;
Fig. 4 die Halteschiene nach Figur 2, mit einem in ein Gewinde
loch des Halteelementes eingedrehten, kurzen, ein Bauelement haltenden Schraube;
Fig. 5 die Halteschiene nach Figur 2, mit einer langen, sowohl in
die Längsrillen wie in ein Gewindeloch des Halteelementes eingedrehten und ein Bauelement haltenden Schraube;
Fig. 6 eine Halteschiene in Gestalt einer Modulschiene für Bau
gruppenträger, mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Befestigungsrinnen und einem eingesetzten Halteelement;
Fig. 7 die Halteschiene gemäß Figur 6, mit in beide Befesti
gungsrinnen zur Halterung von zwei Bauelementen eingedrehten Schrauben.
Die in Figur 1 in einem Teil-Querschnitt wiedergegebene Halteschiene 1, an der Bauteile mit Hilfe von Schrauben lösbar befestigbar sind, trägt, ausgehend von ihrer Front-Längsseite 2, eine Befestigungsrinne 3. Diese Befestigungsrinne 3 erstreckt sich in Längsrichtung der Halteschiene 1 und weist in ihrer Tiefe zwei parallel zueinander stehende Seitenwände 4 und 5 auf. An jeder dieser Seitenwände 4, 5 ist eine Gruppe von mehreren Längsrillen 6 bzw. 7 vorgesehen, deren gezacktes Profil dem Längsschnitt des Gewindes der zur Befestigung der Bauteile an der Front-Längsseite 2 dienenden Schrauben (in den Figuren 1 und 2 sind weder die Schrauben noch die Bauteile dargestellt) entspricht. Dabei liegen - entsprechend dem Gewinde der Schrauben - die beiden gegenüberliegenden Gruppen von Längsrillen 6, 7 um eine halbe Ganghöhe h des Schraubengewindes gegeneinander versetzt.
Jede der beiden Seitenwände 4 und 5 weist eine Längsnut 8 und 9 auf, die beide den gleichen, rechteckigen Querschnitt besitzen. Diese zwei Längsnuten 8, 9 liegen in der Befestigungsrinne 3 einander fluchtend gegenüber und sie sind parallel zu den beiden Gruppen von Längsrillen 6 und 7 angeordnet.
Die beiden Gruppen von Längsrillen 6 und 7 sind dicht über dem Boden 10 der Befestigungsrinne 3 angeordnet, während die beiden Längsnuten 8 und 9 in geringem Abstand und in Richtung zur Front-Längsseite 2 oberhalb der beiden Gruppen der Längsrillen 6, 7 sitzen.
Die lichte Weite w der Befestigungsrinne 3 im Bereich der Gruppen der Längsrillen 6, 7 ist - siehe Figur 2 - kleiner als die lichte Weite W der Befestigungsrinne 3 im Bereich der beiden Längsnuten 8, 9. Zwischen jeder Gruppe von Längsrillen 6 bzw. 7 und der jeweils benachbarten Längsnut 8 bzw. 9 ist eine Führungsschräge 11 bzw. 12 für die Schrauben vorgesehen.
Zur Befestigung der Bauteile an der Front-Längsseite 2 der Halteschiene 1 ist in die Befestigungsrinne 3 von einer ihrer Stirnseiten her ein Halteelement 13 eingeschoben, welches quer zur Längsrichtung der Halteschiene passend in die beiden Längsnuten 8 und 9 eingreift. Dieses Halteelement 13, welches eine Vierkant-Mutter oder ein Flachband sein kann, trägt ein Gewindeloch 13 zur Aufnahme des Gewindes der einzudrehenden Schraube. Ist das Halteelement 13 ein Flachband, dann besitzt dieses eine Anzahl von äquidistanten Gewindelöchern 14 und darüber hinaus eine Reihe von Positionierlöchern 15, die zwischen den Gewindelöchern 14 angeordnet sind.
Die Dicke d des Halteelementes 13 (der Vierkantmutter bzw. des Flachbandes) ist - vgl. Figur 2 - um die Ganghöhe H des Gewindes der Schrauben kleiner als die Breite b der Längsnuten 8 bzw. 9.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen die Befestigung von plattenförmigen Bauelementen 16 an Halteschienen 1 unter Verwendung von Schrauben 17, die einen Zylinderkopf 18 aufweisen.
Bei der Befestigung nach Figur 4 ist eine lange Schraube 17 mit ihrem Gewinde 19 in die Längsrillen 6 und 7 der Befestigungsrinne 3 eingetreten. Ein Halteelement ist hier nicht vorgesehen.
Eine weitere Befestigungsart gemäß Figur 4 verdeutlicht eine Halteschiene 1, bei welcher in die Längsnuten 8 und 9 ein Halteelement 13 in Form einer Vierkantmutter eingesetzt ist. Eine kurze Schraube 17, die mit ihrem Zylinderkopf 18 das
Bauelement 16 an die Front-Längsseite 2 andrückt, ist in das Gewindeloch 14 der Vierkantmutter eingedreht, welche sich infolge des Anziehens der Schraube 17 an die äußeren, der Front-Längsseite 2 am nächsten liegenden Wände der beiden Längsnuten 8 und 9 angelegt hat.
In Figur 5 ist noch eine andere Befestigungsart wiedergegeben, bei welcher ein Halteelement 13 in Gestalt eines mit Gewindelöchern 14 versehenen Flachbandes (ein sogenannter "Gewindelochstreifen") in die Befestigungsrinne 3 eingeschoben ist. Die zur Befestigung dienenden Schrauben 17 sind hier so lang bemessen, daß sie - das Flachband durchsetzend - weit zwischen die Längsrillen 6 und 7 in die Befestigungsrinne 3 eingreifen. Diese (langen) Schrauben werden somit nach erfolgtem Eindrehen und Anziehen sowohl von dem Halteelement 13 wie von den Längsrillen 6 und 7 festgehalten, sie können daher besonders kräftig angezogen werden.
In den beiden Figuren 6 und 7 ist eine Halteschiene 1 wiedergegeben, wie sie als Modulschienen bei Baugruppenträgern für Elektronik-Geräte Verwendung finden. Wenigstens vier solcher Modulschienen erstrecken sich zwischen zwei Seitenwänden und bilden so ein als Baugruppenträger bezeichnetes Gestell zur Aufnahme von mit elektrischen und elektronischen Bauteilen bestückten Leiterplatten (nicht dargestellt).
Die Halteschiene 1 nach Figur 6 zeigt ein kompliziert gestaltetes Profil einer Modulschiene, welches verschiedene Aufgaben zu erfüllen hat. Diese Modulschiene weist eine von ihrer Front-Längsseite 2 ausgehende (erste) Befestigungsrinne 3 auf, die in ihrer Tiefe zunächst zwei einander gegenüberliegende Längsnuten 8 und 9 und anschließend zwei gegenüber angeordnete Gruppen von Längsrillen 6 und 7 trägt. Eine weitere (zweite) Befestigungsrinne 3' geht von der einen Seite 21 der Halteschiene 1 aus, deren Mittelebene 22 rechtwinkelig zur Mittelebene 23 der (ersten) Befestigungsrinne 3 liegt. In die Längsnuten 8, 9 der (zweiten) Befestigungsrinne 3' ist ein Halteelement 13, nämlich ein Gewindelochstreifen, eingeschoben.
Das Profil der in Figur 7 dargestellten Halteschiene 1 ist mit demjenigen der Modulschiene nach Figur 6 identisch. In den beiden Befestigungsrinnen 3 und 3' sitzen lange Schrauben 17, mit welchen Bauelemente 16 an der Modulschiene ange-
schraubt sind. Beide Schrauben 17 greifen in die Längsrillen 6 bzw. 7 der beiden Befestigungsrinnen 3, 3' ein, wobei die in der (zweiten) Befestigungsrinne 3' sitzende Schraube 17 durch ein Gewindeloch 14 des Gewindelochstreifens hindurchgedreht ist.
Die Halteschiene 1 weist an ihrer Seite 21 neben der Befestigungsrinne 3' eine Haltenut 24 auf, in welche die Abkantung 25 eines seitlichen Verkleidungselementes 26 eingreift. Eine gummielastische Dichtung 27 liegt zwischen der Abkantung 25 der einen Seitenfläche der Haltenut 24.
S 4206/93-Gbm 28. Dezember 1993
Zusammenstellung der Bezugszeichen
1 Halteschiene
2 Front-Längsseite
3 Befestigungsrinne
4 Seitenwand
5 Seitenwand
6 Längsrillen
7 Längsrillen
h halbe Ganghöhe
8 Längsnut
9 Längsnut
10 Boden
11 Führungsschräge
12 Führungsschräge
W lichte Weite (von 3 im Bereich von 6, 7)
W lichte Weite (von 3 im Bereich von 8, 9)
13 Haltelement
14 Gewindeloch
15 Positionierlöcher
d Dicke (von 13)
H Ganghöhe
b Breite (von 8, 9)
16 Bauteil
17 Schrauben
18 Zylinderkopf
19 Gewinde
20 Wand (von 8, 9)
3' zweite Befestigungsrinne
Seite (von 1) .&idigr; TA-".
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Mittelebene (von 3') &ogr; ·· · · • · · ··· ·
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Mittelebene (von 3)
Haltenut
21 Abkantung
22 Verkleidungselement
23 Dichtung
24
25
26
27

Claims (11)

PATENTANWÄLTE .'DLJRM .&· DURM": EUROPEAN PAjfeNf *^"T*TOrfNEyfe * **! . I FELIX-MOTTL-STRASSE 1A D-76185*KARLSRUHE* T*E*LEFON* (0721) 85 33 55 S4206/93-Gbm 28. Dezember 1993 Schroff GmbH Halteschiene Schutzansprüche
1. Halteschiene, an welcher Bauteile mittels Schrauben befestigbar sind, mit einer in Längsrichtung vorgesehenen Befestigungsrinne, an deren Seitenwänden jeweils eine Gruppe von Längsrillen zum Eindrehen der Schrauben angeordnet ist, deren Profil dem Längsschnitt des Gewindes der Schrauben entspricht, und die Gruppen um eine halbe Ganghöhe des Gewindes versetzt einander gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß
- jede Seitenwand (4, 5) der Befestigungsrinne (3) eine Längsnut (8 bzw. 9) zur Aufnahme eines Halteelementes (13) aufweist,
- die beiden Längsnuten (8 und 9) einander fluchtend gegenüberliegen, und
- die Längsnuten (8 und 9) parallel zu den Gruppen von Längsrillen (6 und 7) angeordnet sind.
2. Halteschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Längsrillen (6 und 7) dicht über dem Boden (10) der Befestigungsrinne (3) angeordnet sind, und die beiden Längsnuten (8, 9) oberhalb der Längsrillen (6 und 7) sitzen.
3. Halteschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnuten (8 und 9) gleichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
4. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (w) der Befestigungsrinne (3) im Bereich der Gruppen der Längsrillen (6 und 7) kleiner ist als ihre lichte Weite (W) im Bereich der Längsnuten (8 und 9).
5. Halteschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand (4 und 5) zwischen jeder Gruppe von Längsrillen (6 und 7) der benachbarten Längsnut (8 bzw. 9) eine Führungsschräge (11 und 12) für die Schrauben (17) vorgesehen ist.
6. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Längsnuten (8 und 9) wenigstens ein Halteelement (13) eingesetzt ist, welches wenigstens ein Gewindeloch (14) für die Schrauben (17) trägt.
7. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelement (13) eine Vierkantmutter dient.
8. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (13) ein Flachband ist, welches eine Reihe von Gewindelöchern (14) aufweist.
9. Halteschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das als Halteband ausgebildete Halteelement (13) eine Reihe von Positionierlöchern (15) trägt.
10. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) des Halteelementes (13) um die Ganghöhe (H) des Gewindes der Schrauben (17) kleiner ist als die Breite (b) der Längsnuten (8, 9)·
•-3·-
11. Halteschiene nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine zweite Befestigungsrirme (3'), deren Mittelebene (22) rechtwinkelig zur Mittelebene (23) der Befestigungsrinne (3) liegt.
DE9320099U 1993-12-29 1993-12-29 Halteschiene Expired - Lifetime DE9320099U1 (de)

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