DE3340098C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3340098C2 DE3340098C2 DE19833340098 DE3340098A DE3340098C2 DE 3340098 C2 DE3340098 C2 DE 3340098C2 DE 19833340098 DE19833340098 DE 19833340098 DE 3340098 A DE3340098 A DE 3340098A DE 3340098 C2 DE3340098 C2 DE 3340098C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- circuit board
- plug
- rail
- insulating body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/1461—Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Steckmodul - also eine Einbauein
heit - für elektrische und elektronische Geräte bzw. Apparate,
bestehend aus einer, z. B. als sogenannter Multilayer ausgebil
deten, Leiterkarte und mindestens zwei an dieser mit Abstand
voneinander mechanisch befestigten sowie über diese elektrisch
miteinander verbundenen Kontaktfederleisten, die zueinander
parallel liegende, aber voneinander weg gerichtete Kontakt
federn enthalten.
Als Steckmodule ausgebildete Einbaueinheiten werden im elek
trischen und elektronischen Geräte- bzw. Apparatebau heute
in großem Umfang eingesetzt, weil sie jederzeit einen schnellen
und kostengünstigen Austausch und somit eine leichte Instand
setzung beim Auftreten von Störungen oder Beschädigungen gewähr
leisten.
Diese als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten werden dabei
in den elektrischen und/oder elektronischen Geräten bzw. Appa
raten regelmäßig so untergebracht, daß die an ihnen vorgesehenen
Kontaktfederleisten zueinander eine blockartig aneinander
gereihte Lage einnehmen, und zwar dergestalt, daß die Kontakt
federn nicht nur in den einzelnen Kontaktfederleisten einen
vorbestimmten, gleichmäßigen Rasterabstand zueinander aufweisen,
sondern auch die in verschiedenen Kontaktfederleisten be
findlichen Kontaktfedern zueinander wenigstens annähernd diesen
gleichmäßigen Rasterabstand einhalten.
Die einzelnen als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten
müssen also in querschnittsmäßig relativ engen bzw. spaltartig
schmalen Raumbereichen untergebracht werden, können dabei
jedoch zugleich eine beträchtliche Längenabmessung erhalten.
Einerseits wirken die als Steckmodule ausgeführten Einbauein
heiten mit in den elektrischen und/oder elektronischen Geräten
bzw. Apparaten fest eingebauten Leiterplatten zusammen, welche
mit normal zu ihrer Ebene gerichteten Stiftkontakten, bspw.
in Form von Stiftkontaktleisten, besetzt sind. Mit diesen werden
dann die zweiten Kontaktfederleisten der als Steckmodule ausge
führten Einbaueinheiten in Verbindung gebracht, während sich deren
erste Kontaktfederleisten zur Bildung vollständiger Kontaktsteck
vorrichtungen mit zugeordneten externen oder auch geräte- bzw.
apparate-internen Kontaktstiftleisten kuppeln lassen.
Die einen, von der Leiterplatte abgewendeten Kontaktfederleisten
der als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten werden aber
auch zur Funktionsprüfung der fertig oder auch nur teilweise
zusammengebauten elektrischen und elektronischen Geräte bzw.
Apparate benutzt, indem ein interner oder externer Prüfling an sie heran
geführt und - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines mit
Kontaktstiften versehenen Prüfadapters - mit den einzelnen
Kontaktfedern in Wirkverbindung gebracht wird. Dabei wird der
Prüfling in der Regel selbsttätig an die Kontaktfederleisten des
Gerätes mit einer gewissen Vorschubkraft an die Kontaktfeder
leisten des Gerätes bzw. Apparates herangeführt. Beim Einbringen
seiner Kontaktstifte in die Kontaktfedern der Kontaktfederleiste
können dann Druckkräfte wirksam werden, die im Bereich jeder Kon
taktstelle bei etwa 3 N (0,3 kp) liegen, so daß im Bereich einer
Kontaktfederleiste mit bspw. 64 Kontaktfedern Druckkräfte von nahezu
200 N (20 kp) wirksam werden. Die üblicherweise bei der Herstellung
von als Einbaueinheiten ausgeführten Steckmodulen verwendeten
Leiterkarten in Form der sogenannten Multilayer sind jedoch relativ
flexibel ausgebildet und können sich daher unter der Einwirkung der
auftretenden Druckkräfte elastisch verformen, insbesondere durch
biegen, wobei die betreffenden Kontaktfederleisten der Kraftein
wirkung nachgeben und nicht ordnungsgemäß mit den zugeordneten
Kontaktstiften des Prüflings in Wirkverbindung treten. Der vor
gegebene Prüfablauf des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes
bzw. Apparates sowie der als Einbaueinheiten hierfür dienenden
Steckmodule wird daher beeinträchtigt oder sogar ummöglich gemacht.
Aus der DE-OS 23 42 247 ist es bekannt, zwei übereinanderliegende
auf einer Leiterplatte befestigte Steckverbinder so an eimem Befe
stigungswinkel eines Rahmens abzustützen, daß Druck- und Zugkräfte
weitgehend vermieden werden. Dieses Resultat soll auch durch die
Anordnung gemäß der DE-PS 11 35 066 erreicht werden. Hier bestehen
die ausschiebbaren, mit Steckkontakten versehenen Schubladen aus
einer Rahmenanordnung mit U-förmigem Bügel und angeschweißten
Schenkeln, die für eine Verminderung der Druckkräfte sorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Steckmodule der eingangs
angegebenen Gattung so auszulegen, daß sie auf einfache Art und
Weise, und zwar insbesondere bei größerer Längenabmessung, eine hohe
Formstabilität erhalten und dadurch eine sichere Abstützung ihrer
Kontaktfederleisten gegen Einwirkung längs gerichteter Druckkräfte
gewährleisten.
Dieses Ziel wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erfindungs
gemäß dadurch erreicht, daß das den Kontaktfahnen der Kontaktfedern
benachbarte Ende des Isolierstoffkörpers der einen Kontaktfederlei
ste durch eine auf einer Seitenfläche der Leiterkarte liegende und
an dieser mechanisch befestigte Schiene gestützt und gehalten ist
und daß längs den rechtwinklig zu der Schiene verlaufenden Rändern
der Leiterkarte Versteifungsstäbe angeordnet sind, die jeweils mit
einem Ende ummittelbar an der Schiene angreifen, während ihr anderes
Ende an den Querseitenflächen des Isolierstoffkörpers der zweiten
Kontaktfederlei
ste anliegt.
Die Bauhöhe der der einen Kontaktfederleiste zugeordneten
Stütz- und Halteschiene sowie auch der damit zusammenwirkenden
Versteifungsstäbe entspricht höchstens der von der gleichen
Seitenfläche der Leiterkarte abstehenden Bauhöhe der Kontakt
federleisten und sie ist vorzugsweise jedoch etwas kleiner
als die betreffende Bauhöhe der Kontaktfederleisten ausgelegt.
Die Stütz- und Halteschiene für die eine Kontaktfederleiste
ist zweckmäßigerweise als Isolierstoffkörper ausgeführt. Auch
als Versteifungsstäbe können Isolierstoffkörper benutzt werden.
Es ist aber auch möglich, die Versteifungsstäbe aus Metall,
insbesondere Leichtmetall, zu fertigen.
In vielen Fällen ist es zur Erreichung des gesteckten Zieles
ausreichend, wenn gemäß dem Anspruch 2 die Versteifungsstäbe
wenigstens an ihren beiden Enden mit der Leiterkarte mechanisch,
bspw. durch Schrauben oder Niete, verbunden sind. Eine verbes
serte Stabilisierungswirkung für die, bspw. als Multileiher
ausgebildete, Leiterkarte ist jedoch erfindungsgemäß erreichbar,
wenn gemäß Anspruch 3 die Versteifungsstäbe die zu ihnen parallel
verlaufenden Längsränder der Leiterkarte mit haken- oder klauen
artigen Profilabschnitten formschlüssig umgreifen.
Nach Anspruch 4 liegt ein Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung
darin, daß die Schiene einstückig an das den Kontaktfahnen der
Kontaktfedern benachbarte Ende des Isolierstoffkörpers der
einen Kontaktfederleiste angeformt ist. Kontaktfederleiste und
Schiene können in diesem Falle baueinheitlich mit der Leiter
karte verbunden werden.
In den meisten Fällen empfiehlt es sich aber, bei der Fertigung
gattungsgemäßer Einbaumodule Kontaktfederleisten herkömmlicher
Bauart zu benutzen, bei welchen der Isolierstoffkörper im An
schluß an die die Kontaktschenkel der Kontaktfedern enthaltenden
Kontaktkammern mit deren Kontaktfahnen gegeneinander abschirmenden
Stegen versehen ist. In diesem Falle wird nach Anspruch 5 erfin
dungsgemäß vorgesehen, daß die Schiene an ihrer dem Isolier
stoffkörper zugewendeten Längsseite mit einer kammartigen Profi
lierung versehen ist, in die die freien Ende der Stege form
schlüssig einrückbar sind. Nach Anspruch 6 ist dabei vorgesehen,
daß die kammartige Profilierung sich nur über den unteren Teil
der Höhe der Schiene erstreckt und die Enden der Stege des
Isolierstoffkörpers so stufenartig abgesetzt sind, daß ihr
unterer Stufenbereich in die kammartige Profilierung eingreift,
während ihr oberer Stufenbereich
gegen den ebenen Flächenbereich an der Längsseite der Schiene
abgestützt ist.
Einer sicheren Abstützung gegen einwirkende Druckkräfte ist
es auch dienlich, wenn gemäß Anspruch 7 der Isolierstoffkörper
der einen Federleiste eine Abstufung hat, mit der er sich
gegen die Querkante der Leiterkarte abstützt.
Schließlich wird gemäß Anspruch 8 ein Erfindungsmerkmal auch
noch darin gesehen, daß der Isolierstoffkörper der zweiten
Kontaktfederleiste an seiner an der Leiterkarte anliegenden
Längsseitenfläche angeformte Zapfen trägt, die zur mechanischen
Befestigung in Löchern der Leiterkarte verankerbar sind.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
werden weitere Merkmale und Vorteile eines erfindungsgemäßen
Einbaumoduls erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und in Seitenansicht ein
erfindungsgemäßes Steckmodul für den Einbau in elektrische
und/oder elektronische Geräte bzw. Apparate,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Steckmodul nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch das
Steckmodul nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine
abgewandelte Ausführungsform eines Steckmoduls.
Das in der Zeichnung dargestellte Steckmodul 1 für den Einbau
in elektrische und elektronische Geräte bzw. Apparate weist
eine, bspw. als sogenannter Multilayer ausgebildete, Leiter
karte 2 auf, die aus einem verhältnismäßig dünnwandigem, biege
elastischem Isolierstoffkörper besteht, in den mehrere von
einander elektrisch getrennte, elektrisch leitende Schichten
übereinanderliegend eingebettet sind.
Diese Leiterkarte 2 hat bspw. streifenförmige Gestalt und ist
an jedem der beiden Streifenenden mit einer Kontaktfederleiste
3 und 4 zu dem Steckmodul 1 verbunden.
Die Kontaktfederleiste 3 ist mit vier übereinanderliegenden
Reihen von Kontaktfedern bestückt, von denen jeweils nur die
mit der Leiterkarte 2 in elektrisch leitender Verbindung ste
henden Kontaktfahnen 5 zu sehen sind. Die Kontaktfederleiste
4 enthält hingegen lediglich zwei Reihen von Kontaktfedern, von
denen wiederum in der Zeichnung nur die mit der Leiterkarte
in elektrisch leitende Verbindung zu bringenden Kontaktfahnen
6 zu sehen sind.
Der Isolierstoffkörper der Kontaktfederleiste 3 ist im Anschluß
an seine die Kontaktschenkel der Kontaktfedern enthaltenden
Kontaktkammern mit die Kontaktfahnen 5 gegeneinander abschirmen
den Stegen 7, 8 und 9 versehen, wobei sich die Stege 7 parallel
zu den Längsseitenflächen des Isolierstoffkörpers erstrecken,
während die Stege 8 und 9 im rechten Winkel dazu sowie parallel
zu den Querseitenflächen verlaufen.
Die Stege 9 können dabei an ihrem freien Ende einstückig mit
einer Schiene 10 verbunden sein, die mittels Schrauben 11 und
Muttern 12 auf einer Seitenfläche der Leiterkarte 2 liegend
lösbar befestigt wird. Diese Schiene 10 kann aber auch an
ihrer einen Längsseite kammartige Einschnitte 13 aufweisen,
in die die freien Enden der Stege 9 oberhalb der Leiterkarte
2 formschlüssig eingreifen.
Die kammartigen Einschnitte 13 erstrecken sich nur über den
unteren Teil der Höhe der Schiene 10 und die Enden der Stege 9
sind so mit stufenartigen Absätzen 14 versehen, daß ihr unterer
Stufenbereich 14′ in die kammartigen Einschnitte 13 eingreift,
während ihr oberer Stufenbereich 14′′ gegen den ebenen Flächen
bereich an der Längsseite der Schiene 10 abgestützt ist.
Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal liegt darin, daß
der Isolierstoffkörper der Federleiste 3 im Anschluß an die
Unterkanten der Stege 9 noch eine Abstufung 15 hat, mit welcher
er gegen die Querkante der Leiterkarte 2 zur Anlage kommt,
wie das die Fig. 1 erkennen läßt.
Längs den rechtwinklig zur Schiene 10 verlaufenden Rändern 16′,
16′′ der Leiterkarte 2 sind Versteifungsstäbe 17′, 17′′ angeordnet,
die sich einerseits gegen die die Kontaktfederleiste 3 stützende
und haltende Schiene 10 abstützen sowie andererseits an den
Querseiten der Kontaktfederleiste 4 vorbei bis zur Querkante
der Leiterkarte 2 geführt sind. Der Versteifungsstab 17′ ist
mindestens an jedem seiner Enden durch eine Schraube 18′ und
eine Mutter 19′ mechanisch mit der Leiterkarte 2 verbunden, während
der Versteifungsstab 17′′ in entsprechender Weise an beiden Enden
über eine Schraube 18′′ und eine Mutter 19′′ mechanisch auf der
Leiterkarte 2 befestigt ist.
Mit der Schiene 10 der Kontaktfederleiste 3 und der Kontakt
federleiste 4 bilden die Versteifungsstäbe 17′ und 17′′ ge
wissermaßen einen formsteifen Rahmen, welcher unerwünschte,
elastische Biegeverformungen der Leiterkarte 2 wirksam verhin
dert.
Es sei noch erwähnt, daß die Kontaktfederleiste 4 an ihrer
der Leiterkarte 2 zugewendeten Längsseitenfläche Zapfen 20
trägt, die zur mechanischen Verbindung mit der Leiterkarte 2
dienen, wie das in Fig. 1 angedeutet ist. Die Zapfen 20 können
dabei als Rastzapfen, Nietzapfen oder gegebenenfalls auch als
Gewindezapfen gestaltet sein, welche, ebenso wie die Schrauben
11 sowie 18′, 18′′ Löcher durchgreifen, die in der Leiterkarte
2 vorgesehen sind.
In Fig. 4 ist noch zu sehen, daß die Versteifungsstäbe 17′ und
17′′ gegebenenfalls auch mit haken- oder klauenartigen Profilab
schnitten 21′ und 21′′ versehen werden können, welche auf ihrer ganzen Länge die Längs
ränder 16′ und 16′′ der Leiterkarte 2
formschlüssig umgreifen und dadurch die Formstabilität weiter
erhöhen.
Das gesamte Steckmodul 1 läßt sich mit einer Leiterplatte 22
über seine Kontaktfederleiste 4 verbinden, indem von der Leiter
platte 22 abstehende Kontaktstifte 23 mit den Kontaktfedern
der Kontaktfederleiste 4 in Eingriff kommen.
In Längsrichtung des Steckmoduls 1 auf dieses einwirkende Druck
kräfte werden durch die rahmenartige Versteifung der an sich
biegeelastischen Leiterkarte 2 sicher und problemlos aufge
nommen und übertragen.
Claims (8)
1. Steckmodul als Einbaueinheit für elektrische und elektro
nische Geräte bzw. Apparate, bestehend aus einer, z. B.
als sogenannter Multilayer ausgebildeten, Leiterkarte
und mindestens zwei an dieser mit Abstand voneinander
mechanisch befestigten sowie über diese elektrisch mitein
ander verbundenen Kontaktfederleisten, die zueinander paral
lel liegende, aber voneinander weg gerichtete Kontaktfedern
enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Kontaktfahnen (5) der Kontaktfedern benachbarte
Ende des Isolierstoffkörpers der einen Kontaktfederleiste
(3) durch eine auf einer Seitenfläche der Leiterkarte (2)
liegende und an dieser mechanisch befestigte (11, 12)
Schiene (10) gestützt und gehalten ist und daß längs den
rechtwinklig zur Schiene (10) verlaufenden Rändern (16′, 16′′)
der Leiterkarte (2) Versteifungsstäbe (17′, 17′′) angeordnet
sind, die jeweils mit einem Ende unmittelbar an der Schiene
(10) angreifen, während ihr anderes Ende an den Querseiten
flächen des Isolierstoffkörpers der zweiten Kontaktfederleiste
(4) anliegt.
2. Steckmodul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsstäbe (17′, 17′′) wenigstens an ihren
beiden Enden mit der Leiterkarte (2) mechanisch, bspw. durch
Verschraubungen (18′, 19′, 18′′; 19′′) oder Niete, verbunden
sind.
3. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsstäbe (17′, 17′′) die zu ihnen parallel
verlaufenden Längsränder (16′, 16′′) der Leiterkarte (2)
mit haken- oder klauenartigen Profilabschnitten (21′, 21′′)
formschlüssig umgreifen (Fig. 4).
4. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (10) einstückig an das den Kontaktfahnen
(5) der Kontaktfedern benachbarte Ende des Isolierstoff
körpers der einen Kontaktfederleiste (3) angeformt ist.
5. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei welchem der Isolierstoffkörper der einen Kontaktfeder
leiste im Anschluß an die die Kontaktschenkel der Kontakt
federn enthaltenden Kontaktkammern mit deren Kontaktfahnen
gegeneinander abschirmenden Stegen versehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (10) an ihrer dem Isolierstoffkörper
der Kontaktfederleiste (3) zugewendeten Längsseite mit
einer kammartigen Profilierung (13) versehen ist, in die
die freien Enden der Stege (9) formschlüssig einrückbar sind
(Fig. 1).
6. Einbaumodul nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kammartige Profilierung (13) sich nur über den
unteren Teil der Höhe der Schiene (10) erstreckt und die
Enden der Stege (9) des Isolierstoffkörpers der Kontakt
federleiste (3) so stufenartig (14) abgesetzt sind, daß
ihr unterer Stufenbereich (14′) in die kammartige Profilie
rung (13) eingreift, während ihr oberer Stufenbereich (14′′)
gegen den ebenen Flächenbereich an der Längsseite der Schiene
(10) abgestützt ist (Fig. 1).
7. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffkörper der einen Kontaktfederleiste
(3) eine Abstufung (15) hat, mit der er sich gegen die Quer
kante der Leiterkarte (2) abstützt (Fig. 1).
8. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoffkörper der zweiten Kontaktfederleiste
(4) an seiner an der Leiterkarte (2) anliegenden Längsseiten
fläche angeordnete Zapfen (20) trägt, die zur mechanischen
Befestigung in Löchern der Leiterkarte (2) verankerbar sind
(Fig. 1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340098 DE3340098A1 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Steckmodul fuer elektrische und elektronische geraete bzw. apparate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833340098 DE3340098A1 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Steckmodul fuer elektrische und elektronische geraete bzw. apparate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3340098A1 DE3340098A1 (de) | 1985-05-15 |
DE3340098C2 true DE3340098C2 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6213587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833340098 Granted DE3340098A1 (de) | 1983-11-05 | 1983-11-05 | Steckmodul fuer elektrische und elektronische geraete bzw. apparate |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3340098A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2342247A1 (de) * | 1973-08-21 | 1975-02-27 | Siemens Ag | Befestigung uebereinander angeordneter steckverbinder auf bauteileplatten, insbesondere fuer miniatur-crossbarschalter |
-
1983
- 1983-11-05 DE DE19833340098 patent/DE3340098A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3340098A1 (de) | 1985-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4437316C2 (de) | Dezentrale Ein/Ausgabebaugruppe für elektronische Steuerungen | |
DE2534775B2 (de) | Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern | |
DE3735456A1 (de) | Aufnahmevorrichtung mit geschirmten leiterplatten | |
DE202009014865U1 (de) | Steckmodul für Steuergeräte von mobilen Arbeitsmaschinen | |
EP0838989B1 (de) | Abgeschirmter Baugruppenträger | |
DE3782729T2 (de) | Verbinder fuer elektrisches geraet zum einrasten auf eine montageschiene, und elektrisches geraet geeignet fuer die ausfuehrung eines solchen verbinders. | |
DE9304929U1 (de) | Schirmeinrichtung für rechteckige Kabelstecker | |
DE3340098C2 (de) | ||
DE3806049C2 (de) | ||
EP0596349B1 (de) | Elektrischer Baugruppenträger | |
DE1257235B (de) | Baueinheit mit in mehreren Ebenen angeordneten gedruckten Leiterplatten | |
DE2320202A1 (de) | Anordnung zur wechselseitigen elektrischen verbindung einer mehrzahl von bauteiletraegern (z.b. von gedruckten leiterplatten) | |
DE19610037C2 (de) | Baugruppenträger | |
DE2743428A1 (de) | Steckeinrichtung fuer einen kabelstecker | |
DE69612466T2 (de) | Elektrischer Kabelsteckverbinder zum Anschliessen an ein leitendes Teil | |
DE102012015037A1 (de) | Elektronikmodul | |
DE112017007453B4 (de) | Elektronische maschine | |
DE3200729C2 (de) | Einrichtung zur Befestigung von Leiterplatten in einem Trägerrahmen | |
DE202015104735U1 (de) | Befestigungsstift zum Befestigen eines Kontaktelementes in einem Steckgehäuse einer Steckanordnung | |
CH653511A5 (de) | Klemmvorrichtung mit einem gehaeuse und einer klemmleiste fuer eine mit einer gedruckten schaltung versehenen platine. | |
DE1959235C3 (de) | Anschlußvorrichtung | |
DE9010410U1 (de) | Baugruppenträger | |
EP4418678A1 (de) | Modulares haltermodul, schaltschrank, montageverfahren | |
DE3833236C2 (de) | ||
CH398734A (de) | Verfahren zur elektrischen Verbindung einer Vielzahl von in Gestellen angeordneten, plattenförmigen elektrischen Baueinheiten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ELCO EUROPE GMBH, 57518 BETZDORF, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |