DE3340098A1 - Steckmodul fuer elektrische und elektronische geraete bzw. apparate - Google Patents

Steckmodul fuer elektrische und elektronische geraete bzw. apparate

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1461Slidable card holders; Card stiffeners; Control or display means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckmodul für elektrische und elektronische Geräte
  • bzw. Apparate Die Erfindung betrifft einen Steckmodul - also eine Einbaueinheit - für elektrische und elektronische Geräte bzw. Apparate, bestehend aus einer, z.B. als sogenannter Multilayer ausgebildeten, Leiterkarte und mindestens zwei an dieser mit Abstand voneinander mechanisch befestigten sowie über diese elektrisch miteinander verbundenen Kontaktfederleisten, die zueinander parallel liegende, aber voneinander weg gerichtete Kontaktfedern enthalten.
  • Als Steckmodule ausgebildete Einbaueinheiten werden im elektrischen und elektronischen Geräte- bzw. Apparatebau heute in großem Umfang eingesetzt, weil sie jederzeit einen schnellen und kostengünstigen Austausch und somit eine leichte Instandsetzung beim Auftreten von Störungen oder Beschädigungen gewährleisten.
  • Diese als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten werden dabei in den elektrischen und/oder elektronischen Geräten bzw. Apparaten regelmäßig so untergebracht, daß die an ihnen vorgesehenen Kontaktfederleisten zueinander eine blockartig aneinander gereihte Lage einnehmen, und zwar dergestalt, daß die Kontaktfedern nicht nur in den einzelnen Kontaktfederleisten einen vorbestimmten, gleichmäßigen Rasterabstand zueinander aufweisen, sondern auch die in verschiedenen Kontaktfederleisten befindlichen Xontaktfedern zueinander wenigstens annähernd diesen gleichmäßigen Rasterabstand einhalten.
  • Die einzelnen als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten müssen also in querschnittsmäßig relativ engen bzw. spaltartig schmalen Raumbereichen untergebracht werden, können dabei jedoch zugleich eine beträchtliche Längenabmessung erhalten.
  • Einerseits wirken die als Steckmodule ausgeführten Einbauelnheiten mit in den elektrischen und/oder elektronischen Geräten bzw. Apparaten fest eingebauten Leiterplatten zusammen, welche mit normal zu ihrer Ebene gerichteten Stiftkontakten, bspw.
  • in Form von Stiftkontaktleisten, besetzt sind. Mit diesen werden dann die zweiten Kontaktfederleisten der als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten in Verbindung gebracht, während ih deren erste Kontaktfederleisten zur Bildung vollständiger Kontaktsteckvorrichtungen mit zugeordneten externen oder auch geräte- bzw.
  • apparate-internen Kontaktstiftleisten kuppeln lassen.
  • Die einen, von der Leiterplatte abgewendeten Kontaktfederleisten der als Steckmodule ausgeführten Einbaueinheiten werden aber auch zur Funktionsprüfung der fertig oder auch nur teilweise zusammengebauten elektrischen und elektronischen Geräte bzw.
  • Apparate benutzt, indem ein in externer Prüfling an sie herangeführt und - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines mit Kontaktstiften versehenen Prüfadapters - mit den einzelnen Kontaktfedern in Wirkverbindung gebracht wird. Dabei wider Prüfling in der Regel selbsttätig an die Kontaktfederleisten des Gerätes mit einer gewissen Vorschubkraft an die Kontaktfederleisten des Gerätes bzw. Apparates herangeführt. Beim Einbringen seiner Kontaktstifte in die Kontaktfedern der Kontaktfederleiste können dann Druckkräfte wirksam werden, die im Bereich jeder Kontaktstelle bei etwa 3 N (0,3kp) liegen, so daß im Bereich einer Kontaktfederleiste mit bspw. vierundsechszig Kontaktfedern Druckkräfte von nahezu 200 N (20kp) wirksam werden. Die üblicherweise bei der Herstellung von als Einbaueinheiten ausgeführten Steckmodulen verwendeten Leiterkarten in Form der sogenannten Multilayer sind jedoch relativ flexibel ausgebildet und können sich daher unter der Einwirkung der auftretenden Druckkräfte elastisch verformen, insbesondere durchbiegen, wobei die betreffenden Kontaktfederleisten der Krafteinwirkung nachgeben und nicht ordnungsgemäß mit den zugeordneten Kontaktstiften den Prüflings in Wirkverbindung treten. Der vorgegebene Prüfablauf des elektrischen und/oder elektronischen Gerätes bzw. Apparates sowie der als Einbaueinheiten hierfür dienenden Steckmodule wird daher beeinträchtigt oder sogar unmöglich gemacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Steckmodule der eingangs angegebenen Gattung so auszulegen, daß sie auf einfache Art und Weise, und zwar insbesondere bei größerer Längenabmessung, eine hohe Formstabilität erhalten und dadurch eine sichere Abstützung ihrer Kontaktfederleisten gegen Einwirkung längs gerichteter Druckkräfte gewährleisten.
  • Dieses Ziel wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das den Kontaktfahnen der Kontaktfedern benachbarte Ende des Isolierstoffkörpers der einen Kontaktfederleiste durch eine auf einer Seitenfläche der Leiterkarte liegende und an dieser mechanisch befestigte Schiene gestützt und gehalten ist und daß längs den rechtwinklig zu der Schiene verlaufenden Rändern der Leiterkarte Versteifungsstäbe angeordnet sind, die jeweils mit einem Ende unmittelbar an der Schiene angreifen, während ihr anderes Ende an den Querseitenflächen des Isolierstoffkörpers der zweiten Kontaktfederleiste anliegt.
  • Die Bauhöhe der der einen Kontaktfederleiste zugeordneten Stütz- und Halteschiene sowie auch der damit zusammenwirkenden Versteifungsstäbe entspricht höchstens dervon der gleichen Seitenfläche der Leiterkarte abstehenden Bauhöhe der Kontaktfederleisten und sie ist vorzugsweise jedoch etwas kleiner als die betreffende Bauhöhe der Sontaktfederleistc ausgelegt.
  • Die Stütz- und Halteschiene für die eine Kontaktfederleiste ist zweckmäßigerweise als Isolierstoffkörper ausgeführt. Auch als Versteifungsstäbe können Isolierstoffkörper benutzt werden.
  • Es ist aber auch möglich, die Versteifungsstäbe aus Metall, insbesondere Leichtmetall, zu fertigen.
  • In vielen Fällen ist es zur Erreichung des gesteckten Zieles ausreichend, wenn gemäß dem Anspruch 2 die Versteifungsstäbe wenigstens an ihren beiden Enden mit der Leiterkarte mechanisch, bspw. durch Schrauben oder Niete, verbunden sind. Eine verbesserte Stabilisierungswirkung für die, bspw. als Multileiher ausgebildete, Leiterkarte ist jedoch erfindungsgemäß erreichbar, wenn gemäß Anspruch 3 die Versteifungsstäbe die zu ihnen parallel verlaufenden Längsränder der Leiterkarte mit haken- oder klauenartigen Profilabschnitten formschlüssig umgreifen.
  • Nach Anspruch 4 liegt ein Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung darin, daß die Schiene einstückig an das den Kontaktfahnen der Kontaktfedern benachbarte Ende des Isolierstoffkörpers der einen Kontaktfederleiste angeformt ist. Kontaktfederleiste und Schiene können in diesem Falle baueinheitlich mit der Leiterkarte verbunden werden.
  • In den meisten Fällen empfiehlt es sich aber bei der Fertigung gattungsgemäßer Einbaumodule Kontaktfederleisten herkömmlicher Bauart zu benutzen, bei welchen der Isolierstoffkörper im Anschluß an die die Kontaktschenkel der Kontaktfedern enthaltenden Kontaktkammern mit deren Kontaktfahnen gegeneinander abschirmenden Stegen versehen ist. In diesem Falle wird nach Anspruch 5 erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Sc#hiene an ihrer dem Isolierstoffkörper zugewendeten Längsseite mit einer kammartigen Profilierung versehen ist, in die die freien Ende der Stege formschlüssig einrückbar sind. Nach Anspruch 6 ist dabei vorgesehen, daß die kammartige Profilierung sich nur über den unteren Teil der Höhe der Schiene erstreckt und die Enden der Stege des Isolierstoffkörpers so stufenartig abgesetzt sind, daß ihr unterer Stufenbereich in die kammartige Profilierung eingreift, während ihr oberer Stufenbereich gegen den ebenen Flächenbereich an der Längsseite der Schiene abgestützt ist.
  • Einer sicheren Abstützung gegen einwirkende Druckkräfte ist es auch dienlich, wenn gemäß Anspruch 7 der Isolierstoffkörper der einen Federleiste eine Abstufung hat, mit der er sich gegen die Querkante der Leiterkarte abstützt.
  • Schließlich wird gemäß Anspruch 8 ein Erfindungsmerkmal auch noch darin gesehen, daß der Isolierstoffkörper der zweiten Kontaktfederleiste an seiner an der Leiterkarte anliegenden Längsseitenfläche angeformte Zapfen trägt, die zur mechanischen Befestigung in Löchern der Leiterkarte verankerbar sind.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels werden weitere Merkmale und Vorteile eines erfindungsgemäßen Einbaumoduls erläutert. Es zeigt Figur 1 in vergrößertem Maßstab und in Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Steckmodul für den Einbau in elektrisch und/oder elektronische Geräte bzw. Apparate, Figur 2 eine Draufsicht auf das Steckmodul nach Figur 1 Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch das Steckmodul nach Fig. 2 und Figur 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Steckmoduls.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Steckmodul 1 für den Einbau in elektrische und elektronische Geräte bzw. Apparate weist eine, bspw. als sogenannter Multilayer ausgebildete, Leiterkarte 2 auf, die aus einem verhältnismäßig dünnwandigem, biegeelastischem Isolierstoffkörper besteht, in den mehrere voneinander elektrisch getrennte, elektrisch leitende Schichten übereinanderliegend eingebettet sind.
  • Diese Leiterkarte 2 hat bspw. streifenförmige Gestalt und ist an jedem der beiden Streifenenden mit einer Kontaktfederleiste 3 und 4 zu dem Steckmodul 1 verbunden.
  • Die Kontaktfederleiste 3 ist mit vier übereinanderliegenden Reihen von Kontaktfedern bestückt, von denen jeweils nur die mit der Leiterkarte 2 in elektrisch leitender Verbindung sthenden Kontaktfahnen 5 zu sehen sind. Die Kontaktfederleiste 4 enthält hingegen lediglich zwei Reihen von Kontaktfedern, von denen wiederum in der Zeichnung nur die mit der Leiterkarte in elektrisch leitende Verbindung zu bringenden Kontaktfahnen 6 zu sehen sind.
  • Der Isolierstoffkörper der Kontaktfederleiste 3 ist im Anschluß an seine die Kontaktschenkel der Kontaktfedern enthaltenden Kontaktkammern mit die Kontaktfahnen 5 gegeneinander abschirmenden Stegen 7, 8 und 9 versehen, wobei sich die Stege 7 parallel zu den Längsseitenflächen des Isolierstoffkörpers erstrecken, während die Stege 8 und 9 im rechten Winkel dazu sowie parallel zu den Querseitenflächen verlaufen.
  • Die Stege 9 können dabei an ihrem freien Ende einstückig mit einer Schiene 10 verbunden sein, die mittels Schrauben 11 und Muttern 12 auf einer Seitenfläche der Leiterkarte 2 liegend lösbar befestigt wird. Diese Schiene 10 kann aber auch an ihrer einen Längsseite kammartige Einschnitte 13 aufweisen, in die die freien Enden der Stege 9 oberhalb der Leiterkarte 2 formschlüssig eingreifen.
  • Die kammartigen Einschnitte 13 erstrecken sich nur über den unteren Teil der Höhe der Schiene 10 und die Enden der Stege 9 sind so mit stufenartigen Absätzen 14 versehen, daß ihr unterer Stufenbereich 14' in die kammartigen Einschnitte 13 eingreift, während ihr oberer Stufenbereich 14" gegen den ebenen Flächenbereich an der Längsseite der Schiene 10 abgestützt ist.
  • Ein anderes wichtiges Ausgestaltungsmerkmal liegt darin, daß der Isolierstoffkörper der Federleiste 3 im Anschluß an die Unterkanten der Stege 9 noch eine Abstufung 15 hat, mit welcher er gegen die Querkante der Leiterkarte 2 zur Anlage kommt, wie das die Fig. 1 erkennen läßt.
  • Längs den rechtwinklig zur Schiene 10 verlaufenden Rändern 16', 16" der Leiterkarte 2 sind Versteifungsstäbe 17', 17" angeordnet, die sich einerseits gegen die die Kontaktfederleiste 3 stützende und haltende Schiene 10 abstützen sowie andererseits an den Querseiten der Kontaktfederleiste 4 vorbei bis zur Querkante der Leiterkarte 2 geführt sind. Der Versteifungsstab 17' ist mindestens an jedem seiner Enden durch eine Schraube 18' und eine Mutter 19' mechanisch mit der Leiterkarte 2 verbunden, währen der Versteifungsstab 17' in entsprechender Weise an beiden Enden über eine Schraube 18" und eine Mutter 19" mechanisch auf der Leiterkarte 2 befestigt ist.
  • Mit der Schiene 10 der Kontaktfederleiste 3 und der Kontaktfederleiste 4 bilden die Versteifungsstäbe 17' und 17" gewissermaßen einen formsteifen Rahmen, welcher unerwünschte, elastische Biegeverformungen der Leiterkarte 2 wirksam verhindert.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Kontaktfederleiste 4 an ihrer der Leiterkarte 2 zugewendeten Längsseitenfläche Zapfen 20 trägt, die zur mechanischen Verbindung mit der Leiterkarte 2 dienen, wie das in Fig. 1 angedeutet ist. Die Zapfen 20 können dabei als Rastzapfen, Nietzapfen oder gegebenenfalls auch als Gewindezapfen gestaltet sein, welche, ebenso wie die Schrauben 11 sowie 18', 18" Löcher durchgreifen, die in der Leiterkarte 2 vorgesehen sind.
  • In Fig. 4 ist noch zu sehen, daß die Versteifungsstäbe 17' und 17" gegebenenfalls auch mit haken- oder klauenartigen Profilabschnitten 21' und 21" versehen werden können, welche die Längsränder 16' und 16" der Leiterkarte 2 auf ihrer ganzen Länge formschlüssig umgreifen und dadurch die Formstabilität weiter erhöhen.
  • Das gesamte Steckmodul 1 läßt sich mit einer Leiterplatte 22 über seine Kontaktfederleiste 4 verbinden, indem von der Leiterplatte 22 abstehende Kontaktstifte 23 mit den Kontaktfedern der Kontaktfederleiste 4 in Eingriff kommen.
  • In Längsrichtung des Steckmoduls 1 auf dieses einwirkende Druckkräfte werden durch die rahmenartige Versteifung der an sich biegeelastischen Leiterkarte 2 sicher und problemlos aufgenommen und übertragen.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentansprüche Steckmodul als Einbaueinheit für elektrische und elektronische Geräte bzw. Apparate, bestehend aus einer, z.B.
    als sogenannter Multilayer ausgebildeten, Leiterkarte und mindestens zwei an dieser mit Abstand voneinander mechanisch befestigten sowie über diese elektrisch miteinander verbundenen Kontaktfederleisten, die zueinander parallel liegende, aber voneinander weg gerichtete Kontaktfedern enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kontaktfahnen (5) der Kontaktfedern benachbarte Ende des Isolierstoffkörpers der einen Kontaktfederleiste (3) durch eine auf einer Seitenfläche der Leiterkarte (2) liegende und an dieser mechanisch befestigte (11, 12) Schiene (10) gestützt und gehalten ist und daß längs den rechtwinklig zur Schiene (10) verlaufenden Rändern (16', 16") der Leiterkarte (2) Versteifungsstäbe 417', 17") angeordnet sind, die jeweils mit einem Ende unmittelbar an der Schiene (10) angreifen, während ihr anderes Ende an den Querseitenflächen des Isolierstoffkörpers der zweiten Kontaktfederleiste (4) anliegt.
  2. 2. Steckmodul nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsstäbe (17', 17") wenigstens an ihren beiden Enden mit der Leiterkarte (2) mechanisch, bspw. durch Verschraubungen (18', 19', 18", 19") oder Niete, verbunden sind.
  3. 3. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Versteifungsstäbe (17', 17") die zu ihnen parallel verlaufenden Längsränder (16', 16") der Leiterkarte (2) mit haken- oder klauenartigen Profilabschnitten (21', 21") formschlüssig umgreifen (Fig. 4).
  4. 4. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) einstückig an das den Kontaktfahnen (5) der Kontaktfedern benachbarte Ende des Isolierstoffkörpers der einen Kontaktfederleiste (3) angeformt ist.
  5. 5. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem der Isolierstoffkörper der einen Kontaktfederleiste im Anschluß an die die Kontaktschenkel der Kontaktfedern enthaltenden Kontaktkammern mit deren Kontaktfahnen gegeneinander abschirmenden Stegen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (10) an ihrer dem Isolierstoffkörper der Kontaktfederleiste (3) zugewendeten Längsseite mit einer kammartigen Profilierung (13) versehen ist, in die die freien Enden der Stege (9) formschlüssig einrückbar sind (Fig. 1)
  6. 6. Einbaumodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartige Profilierung (13) sich nur über den unteren Teil der Höhe der Schiene (10) erstreckt und die Enden der Stege (9) des Isolierstoffkörpers der Kontaktfederleiste (3) so stufenartig (14) abgesetzt sind, daß ihr unterer Stufenbereich (14') in die kammartige Profilierung (13) eingreift, während ihr oberer Stufenbereich (14") gegen den ebenen Flächenbereich an der Längsseite der Schiene (10) abgestützt ist (Fig. 1).
  7. 7. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Isolierstoffkörper der einen Kontaktfederleistc (3) eine Abstufung (l5#a,tmit der er sich gegen die Querkante der Leiterkarte (2) abstützt (Fig. 1).
  8. 8. Steckmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper der zweiten Kontaktfederleiste (4) an seiner an der Leiterkarte (2) anliegenden Längsseitenfläche angeordnete Zapfen (20) trägt, die zur mechanischen Befestigung in Löchern der Leiterkarte (2) verankerbar sind (Fig. 1).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2342247A1 (de) * 1973-08-21 1975-02-27 Siemens Ag Befestigung uebereinander angeordneter steckverbinder auf bauteileplatten, insbesondere fuer miniatur-crossbarschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2342247A1 (de) * 1973-08-21 1975-02-27 Siemens Ag Befestigung uebereinander angeordneter steckverbinder auf bauteileplatten, insbesondere fuer miniatur-crossbarschalter

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